Nur zu Deiner Diskussionsführung hier:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-schweigen-ist-gift-1.3502627
https://www.psymag.de/11020/ignoranz-toleranz-resilienz-offenheit-borderline/
Ein solches Verhalten wird von Euch gefördert. Mit dem sollte man nicht reden, und das exerziert ihr hier sehr offen. Also ein weiteres Zeichen eine Nichtbereitschaft.
"Ignoranz versucht, einen anderen zum Nichts zu machen"
Aber egal, ich werde trotzdem auf einige mir wichtige Punkte antworten. Und so wie ihr mit Menschen umgeht, geht ihr auch mit Meinungen um.
Sirius [KiH] hat geschrieben:
Leni hat geschrieben:
10.02.2021, 17:47
Ich bin mir sicher, dass ich es diesem Mann zu verdanken habe, überhaupt diese schwere Zeit verkraftet zu haben, das ist das Gegenteil davon, von dem du schreibst.
Ich habe weiter oben explizit gesagt, dass es natürlich auch Fälle gibt, in denen sexuelle Kontakte auch nachträglich als positiv bewertet werden. Mir ist es wichtig, dass zumindest verstanden wird, dass es nie unser Argument war, dass sexuelle Intimität zwischen Kindern und Erwachsenen in jedem Fall zwangsweise zu Schaden führt. Das lässt sich natürlich schnell durch einzelne Fallbeispiele widerlegen und ist daher auch gar nicht die Basis unserer Argumentation.
Mit der undifferenzierten Forderung nach der bestehenden Altersschutzgrenze und dem §176 StGB widersprichst Du aber im Grunde diese Aussage, da auch das Erleben von @Leni nicht zugelassen werden darf und verfolgt und bestraft gehört.
Warum also nun diese angebliche Differenzierung, die aber in den Forderungen nach einer angeblichen Entstigmatisierung wiederum nicht zum Tragen kommen dürfen? Auch wohl dem geschuldet, seine Fischernetze auch in offenen Foren ausbreiten zu können?
Sirius [KiH] hat geschrieben:
Das halte ich für unmöglich, solange die unüberwindbare Mauer der Pubertät zwischen Erwachsenen und Kind steht.
Die Pubertät ist ein menschlicher Entwicklungsschritt, der keine Mauer darstellt. Was ist das denn für ein Vorgehen? Und wenn man daraus eine Mauer macht, sollte man sich nicht wundern, wenn es immer wieder zu "Generationskonflikten" kommt.
Sirius [KiH] hat geschrieben:
Während der Pubertät unterläuft man massive Entwicklungssprünge in allen Bereichen, auch den sexuellen, und Sexualität bekommt in dieser Phase ganz neue Dimensionen.
Was aber nicht bedeutet, dass die bisherigen sexuellen Erfahrungen, die ein Kind macht, keine Relevanz mehr hätte. Im Gegenteil. Gerade der Umgang in der Kindheit mit dem Thema kann sehr wohl Einfluss auf die Erfahrungen in der Pubertät nehmen. Wenn ich als Kind lerne was "Bäh bäh" ist, fällt es mir in der Pubertät evtl. umso schwerer nun solche Gedanken und Gefühle dann doch als "normal" anzunehmen. Und das ist eher oft für schwere Konflikte später in der Sexualität.
Am deutlichsten in der Entwicklung zu sehen, die die Homosexualität in der Gesellschaft nahm.
Jeder Mensch lernt immer neue Perspektiven kennen, außer man ignoriert sie. Und doch fußen sie auf das bisher Erlebte.
Sirius [KiH] hat geschrieben:
es gibt keine reale oder hypothetisch vorstellbare Situation, in denen es ethisch vertretbar wäre Sex mit einem Kind zu haben.
Für Euch! Und nur weil mir eine Vorstellungskraft fehlt, heißt es nicht, dass es doch möglich wäre.
Und erneut ein Widerspruch zu deiner obigen Aussage in Bezug auf Leni.
Sirius [KiH] hat geschrieben:
Auch wenn ein Kind etwas als unangenehm empfindet werden viele Kinder das gegenüber einer vertrauten Autoritätsperson nicht unbedingt äußern, erst recht nicht wenn diese Person versichert, dass das alles schon schön und gut ist.
Das gilt auch für Erwachsene, die Kinder erziehen. Auch diese Verhältnisse zeigen auf, dass sich alles in einer Entwicklung befindet. Was früher als normal galt an Verboten und Strafen, wird heute in einem anderen Licht gesehen. Daher sollte eine sexuelle Gewalt nicht von körperlichen und seelischen Gewalt abgetrennt werden, was aber die Gesellschaft macht. Es ist zum Teil schrecklich, was Leute als Erziehungsgewalt ansehen und es gesellschaftlich verharmlost wird, während die selben Leute Menschen im Knast sehen wollen, wenn Du mal ein Kind über den Hintern streichelst.
Gewalt gegen Kinder geht einher mit Macht. Und ich erlebe mittlerweile, dass oft gerade Pädo- und Hebephile mit dieser Diskrepanz verantwortungsvoller umgehen, als viele Stinos. Die Heime sind nicht nur voll mit sexuellen "Opfern". Daher empfinde ich gerade das Infeldbringen dieser Aussagen oft als Hohn, wenn es von Menschen kommt, die wiederum weniger Probleme haben, wenn Kinder im Namen einer Erziehung gedemütigt, angeschrien, erniedrigt und geschlagen werden.
Sirius [KiH] hat geschrieben:
Liest man sich die Berichte von Opfern sexuellen Kindesmissbrauchs durch wird recht schnell deutlich, dass die Folgen höchst individuell sind.
Dem trägt die heutige Gesetzgebung nun mal nicht Rechnung. Es gibt ein absolutes pauschales Verbot. Ähnlich dem, weil das Risiko sehr hoch ist, dass ein Kind im Straßenverkehr Schaden nimmt, verbiete ich es nun auf die Straße zu gehen.
Sirius [KiH] hat geschrieben:
Namielle hat geschrieben:
Diese Grundannahme ist doch überhaupt die Ursache für derlei Diskussionen.
Meinst du? Scheinbar hat es hier ja vorher auch schon so einige Diskussionen zum Thema Sex mit Kindern gegeben, auch völlig ohne solche Grundannahmen.
Solche Diskussionen kommen auch immer wieder auf, wenn Menschen mit ihrer Neigung erst im Coming In sind oder ihre eigene Position neu bestimmen wollen. Der Unterschied hier ist, dass es keine "Grundannahmen" gibt, die solche Diskussionen verbieten, so wie es bei Euch geschieht!
Mitleser hat geschrieben:
Der Respekt und die Verantwortung den Kindern gegenüber gebietet es meiner Meinung nach daher, unsere Wünsche erst einmal hintenan zu stellen.
Mein Respekt und Verantwortung den Kindern gegenüber gebietet mir, sie als Menschen zu sehen, die eigene Wünsche, Empfindungen und Gedanken haben. Es gebietet mir, sie in ihrer Entwicklung zu fördern und nicht zu behindern! Es gebietet mir nicht meine Bedürfnisse
über den der Kinder zu stellen. Eine bedürfnissorientierte Erziehung bedeutet die Grenzen und Bedürfnisse miteinander abzustimmen und zu beiderseitigen Vorteil zu entwickeln. Egal, was ihr jetzt hinein interpretieren wollt.
Mitleser hat geschrieben:
Es wäre schön, wenn nun langsam auch mal die Leute gehört werden, die kein Problem mit ihrer Neigung haben, aber klar und bestimmt von sich sagen, dass sie keine Gefahr für Kindern sind, und dass sie sich Gedanken darüber gemacht haben, welche Gefahren bestehen können.
Mmmh? Aber das nachfolgende Zitat von Dir hört sich nicht gerade nach "kein Problem" an.
Mitleser hat geschrieben:
Und bevor den Kindern ihr Leben lang "Du wurdest missbraucht!" eingetrichtert wird, behalte ich meine Finger lieber bei mir, um's mal salopp zu formulieren. Ja, ich bin auch nicht hundertprozentig glücklich damit, aber es ist ein erster Schritt zur Entstigmatisierung.
Nein, es ist kein Schritt zur Entstigmatisierung, da gerade eine solche Aussage weiterhin eine vornehmliche Ansicht einer "Gefahr" in einer pädo- und hebephilen Beziehung bestärkt.
Und noch einmal. Wie soll ich etwas entstigmatisieren, wenn ich weiterhin aufzeige, wie gefährlich etwas ist?
Mitleser hat geschrieben:
und die Leute würden sich vielleicht sogar freuen, dass ich ein ehrliches Interesse daran habe, dass es den Kindern gut geht, dass ich ihnen praktisch unbegrenzte Aufmerksamkeit schenke, eben weil sie wüssten, wie stark meine Zuneigung ihnen gegenüber ist.
Ein solches Interesse und solche Zuneigung kann ich auch als Erwachsener haben, ohne der Neigung, weshalb es nicht ausschlaggebend ist. Der Unterschied liegt darin, dass die Gesellschaft glaubt, dass gerade pädo- und hebephile Menschen nur Interesse hätten, was als gefährlich gesehen wird. Und mit euren Aussagen bestärkt ihr eben die mögliche "Gefahr".
Mitleser hat geschrieben:
Und wenn diese tiefliegende Angst, ich könnte eine "tickende Zeitbombe" sein,
Achja? Es sind nicht nur die Stinos ... oder wie soll ich das Nachfolgende werten?
Regenbogenfisch hat geschrieben: ↑08.02.2021, 19:38
Arrowhead hat geschrieben: ↑08.02.2021, 19:16
"Psst, Arrowhead, hey... Du hast ja eigentlich nicht unrecht, die Hälfte von uns ist von dem Quatsch den wir da erzählen selbst nicht überzeugt. Aber Mensch! Tu doch einfach mal so, als würdest du SmK auch ganz doll schlimm finden. Es hört uns doch sonst keiner zu..."
gähn
Du interpretierst die Dinge halt, wie's dir passt.
Was ich mir eigentlich erhoffe? Keine Ahnung. Eigentlich gar nichts.
Na, DAS ist recht offensichtlich. ICH habe noch Hoffnungen, u.a. die, dass ich, wenn ich älter werde, nicht verbittert in einem Forum herumstänkere, weil die böse Welt mir verbietet, mit Kindern Sex zu haben. Stattdessen werde ich mit Kindern einfach kuscheln. Ist eh am schönsten
Sirius [KiH] hat geschrieben:
Ist es so weit hergeholt sich vorzustellen, dass sich das Mädchen von damals jetzt benutzt fühlen könnte, oder betrogen, verraten, womöglich Ekel verspürt bei dem Gedanken an die Situation, oder Ekel auf sich selber, weil sie das ja zugelassen oder sogar eingeleitet hat?
Ist es soweit hergeholt, dass sie eigentlich damit aufwächst, das solche Wünsche eigentlich verboten und eklig sind?
Sirius [KiH] hat geschrieben:
Beachtet bitte den Konjunktiv: Ich rede hier nicht von zwingenden, aber von möglichen Folgen.
Und wieder! Trotzdem gehört es für Euch pauschal und absolut verboten!
Und damit ihr nicht wieder auf die Idee kommt mir zu unterstellen nur Sex zu wollen. Ich bin seit meiner Beziehung zu meinem Cousin vor über 30 Jahren keine weitere nach den Gesetzen illegale sexuelle Beziehung eingegangen. Und seit meinen Therapien verzichte ich auch auf reale Kinderpornographie. Und dank der unsäglichen Auseinandersetzungen mit Euch lernte ich zum Glück, dass dies meine
persönliche Entscheidung ist, die ich niemanden anderen aufbrummen muss, nur weil ich glaube, die einzige Wahrheit zu kennen. Ja, leider glaubte ich es sogar einst. Und doch merkte ich, dass es mehr als nur diese pauschale Sichtweise gibt.
Trotz meiner persönlichen Entscheidung bleibe ich dabei, dass eine wirkliche Entstigmatisierung erst dann beginnen kann, wenn nun auch anerkannt und es auch in die Rechtsprechung eingeht. dass eine pädo- und hebephile Beziehung nicht grundsätzlich Schaden anrichtet.