Felicitas hat geschrieben:
Eine psychisch ausgewogene Person die aufgeklärt ist und die Fähigkeit hat das schöne im Leben zu erkennen kann all diese Dinge hinnehmen, und trotzdem glücklich sein. Andere können es nicht.
Waldbär hat geschrieben:Wie soll ich sagen... ich kann mich manchmal etwas schlecht in Menschen hineinversetzen, die so sensibel auf die Menschen drumherum, also "auf die Gesellschaft", reagieren
Du könntest es versuchen. Ich denke nämlich das es nicht wenige sind.
...
Das lass ich erstmal wirken.
...
Familie, Freunde, Erinnerungen. Das hat einen Wert! Verdient meine Energien,
Liebe und Kraft. Von denen ernte ich, was ich ausgebe. In Form von strahlenden Augen, Lachen, Freude, innerer Kraft, positiver Entwicklung, Freiheit und Glück. Der Schmerz dagegen ist ebenso groß. Daher wird das Schöne oft verdrängt. Leben bedeutet, den Tod zu spüren, etwas zu vermissen und zu leiden.
Auf der andere Seite die "Gesellschaft", mit Repression, Verachtung, Missfallen, Fehlinformationen, Sturrheit und Hass. Die bedeuten mir nichts. Sie sind bestenfalls eine Ablenkung von den wirklichen Problemen. Zu denen gehört, dass man die für einen Wichtigen nicht genug wertschätzt. Zeit verkehrt plant und Energien unnütz verschwendet.
Es steht
für mich außer Frage, welchem Teil ich meine Kraft schenke., mit Überzeugung gebe. Und wenn Ihr sagt, Ihr seid in der Scheiße, dann sag ich: Kopf hoch. So schlimm wie ihr es malt, ist es nicht. Vergesst das Unangenehme, die Depressionen und genießt die innerlich Schönen die Ihr habt. Sie sind zeitlich limitiert.
Wobei halt, nein es steht zwar für mich außer Frage was zu tun wäre, aber ich mache das Gegenteil, richte mich nach der Gesellschaft und verachte mich und andere abgrundtief dafür.
Nur zu, den Selbsthass auf die Gesellschaft übertragen. Ist doch so viel einfacher, als sich mit sich und seinen Gefühlen auseinander zu setzen. Und leider bin ich genauso beschränkt, dass ich das auch tue.