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stephen
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von stephen »

Per hat geschrieben: Ich denke die Scheidung ihrer Eltern war ihr Hauptproblem.
Wie sie selber sagte, machte sie ihrer Mutter/ Managerin noch lange vorwürfe wegen diese Films. Das mit der Scheidung der Eltern war mit sicherheit eine ihrer Hauptprobleme. Aber hat sie eben auch erst spähter realisiert was mit ihr als Kind gemacht wurde(Film, Nacktfotos usw:) und das hat ihr sehr wohl auch geschadet.
Aber wie du sagtest, da iswohl einfach jeder Fall anders.
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Khenu Baal
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Khenu Baal »

stephen hat geschrieben:Ich denke Kipo ohne irgend welchen Druck auf die Kinder oder spätere schäden [...] ist so wahrscheinlich wie von Blitz getroffen zu werden.
Informiere Dich, denn das da ist völliger Nonsens. Am besten, Du fängst mit dem entsprechenden § an.
Per hat geschrieben:90% der Pädophilen sind Halbheten.
Höre ich zum ersten Mal. Wie kommst Du darauf? Hast Du eventuell eine eigene Pädophilie-Definition? Das wäre die einzige Erklärung, denn meines Wissens und meiner Erfahrung nach dürfte sich der Anteil an Halbheten keinesfalls über 25% (gaaanz grobe Schätzung für GLs, bei den BLs ist er m.E. nochmal ein ziemliches Stück geringer) betragen.
Wäre vielleicht einen eigenen Thread wert, denn zuallererst müßten man sich über die verwendeten Begrifflichkeiten inhaltlich einigen.

@ Nosfi
Spiel mit Dir selber.
gelöscht_17
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von gelöscht_17 »

Es ist ja im Prinzip ganz einfach; nehmen wir mal die Gesamtheit der Dateien, die in Deutschland als Kinderpornographie eingestuft wird. Diese Gesamtheit ist natürlich fiktiv, weil selbst das Scanprogramm des BKA nicht alle Dateien kennt. Aber nehmen wir einfach an, wir hätten die Gesamtheit vor uns liegen. Davon würde ich erst mal den Bereich der Modelaufnahmen vom Rest trennen. Auch wenn das Lächeln sicher nicht vom Herzen kommt, kann selbst ich nicht behaupten, die Kinder würden hier besonders gequält, um diese Aufnahmen herstellen zu können. Gehen wir einfach mal davon aus, dass im schlimmsten Fall das Schamgefühl gelitten hat.

Übrig bleibt dann der Bereich der Hardcore, begonnen mit Aufnahmen, auf denen sich Kinder Dinge in die Geschlechtsteile oder in den Anus applizieren. Dabei zeigen sie häufig ein Lächeln. Ist das schon Beweis genug, dass es den Kindern Spass macht? Oder hat da vielleicht jemand gesagt, sie sollen lächeln, weil das besser aussieht oder weil es dann eine Belohnung gibt? Weiter geht es mit den Aufnahmen, in welchen Kinder mit anderen Kindern Sex haben, aber nicht den Doktorspielsex sondern nachgestellte Szenen aus vermutlich vorher vorgeführten Pornofilmen, also Blasen, Verkehr, Stellungswechsel, das ganze Programm. Auch hier lächeln die Kinder. Ist das ein Zeichen zutiefst empfundener Freude über die tollen Sachen, die man da im Namen des Kameramanns tut? Nun, dann bleiben noch die Filme und Fotos, auf denen Sex zwischen Erwachsenen und Kindern zu sehen ist. Auch hier - welch Wunder - lächeln die Kinder meistens. Wie kommt das? Macht es ihnen wirklich Spass? Oder bekommen sie vielleicht die Anweisung, es zu tun, weil es dann anschließend eine Belohnung oder weniger Prügel gibt? Wer kann wirklich behaupten zu wissen, dass während eines Schnitts das Kind nicht eine geschallert kriegt, dass es durch den halben Raum fliegt, weil es 'Nein' gesagt hat? Die nächste Szene zeigt dann wieder ein voll glückliches Kind, das natürlich mit allen Sinnen bei der Sache ist und großen Nutzen daraus zieht. Zu behaupten, der Löwenanteil der Kinderpornografie würde einvernehmlich und zum Nutzen des Kindes hergestellt werden, ist in der Tat ein Zeichen für mangelndes Empathievermögen und einen sehr verschobenen Realitätssinn.

Bleibt festzustellen, dass es absolut unmöglich ist, derartige Behauptungen aufzustellen, dass die Kinder durch die Aufnahmen nicht gelitten haben. Denn dazu müsste man in der Tat ALLE befragen und eine ehrliche Antwort bekommen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Kinder mit Belohnungen gefügig gemacht wurden, und wenn das nicht reicht, dann halt mit Androhung oder Verabreichung von körperlicher Züchtigung. Eine überzeugende Beweisführung im Sinne von 'kein Kind leidet unter der Teilnahme an einem Kinderporno' ist nicht möglich und würde auch erst Bestand haben, wenn man die Kinder als Erwachsene befragt, wenn sie nämlich sicher wissen, ob ihnen diese Ausbeutung geschadet hat oder nicht. Das macht aber keiner, weil die Taten meist nicht ans Tageslicht kommen, es sei denn, der Produzent ist so dämlich oder geltungssüchtig, dass er sich selber mit Gesicht und/oder Stimme einbringt. Dass nur wenige Kinder später zur Polizei gehen, muss nicht unbedingt bedeuten, sie hätten Freude an der Ausbeutung gehabt; es kann auch einfach ein Zeichen für das tiefsitzende Trauma sein, welches das plötzliche Ende der Kindheit verursacht hat. Dass viele Frauen von Ängsten und Scham berichten, wenn sie sich erst mal anvertrauen, kommt wohl auch nicht von ungefähr...

gelöscht_17
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Khenu Baal
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Khenu Baal »

Nosfi hat geschrieben:Na, sind wir ein wenig gereizt, weil uns die Argumente ausgehen?
Nö, eher erheitert.
Hältst Du es ernsthaft für angebracht, bei Deiner Kaffeesatzleserei von Argumenten zu reden? Das wäre mehr als schlampig, kann ich mir bei Dir selbst bei Deinem Lieblingsthema eigentlich nicht vorstellen.
Ohne Deine Ausführungen aufwerten zu wollen - aber Du hast den mit einigem Abstand größten Bereich der existierenden KiPo einfach mal weggelassen. Absicht? Um selbst Behauptungen aufstellen zu dürfen? Oder ist heute einfach nicht Dein Tag?
gelöscht_17
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von gelöscht_17 »

Khenu Baal hat geschrieben:aber Du hast den mit einigem Abstand größten Bereich der existierenden KiPo einfach mal weggelassen.
Und der wäre?
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Per
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Per »

Khenu Baal hat geschrieben:
Per hat geschrieben:90% der Pädophilen sind Halbheten.
Höre ich zum ersten Mal. Wie kommst Du darauf? Hast Du eventuell eine eigene Pädophilie-Definition?
Die wenigsten Pädophilen sind Kernpädos. Die meisten stehen nur auf vorpubertäre Stimuli oder auch auf Frauen.
Weder die 25% sind zuverlässig, noch jegliche anderen Angaben dazu. Auch kann jeder für sich unterschiedlich interpretieren und zwar alles, was mit dem Thema zu tun hat. Daher wird es nie eine Einigkeit geben und ich bezweifel sehr stark, dass ein eigener Thread zielführend wäre - eben weil es keine zuverlässigen Angaben geben kann.
und die große Mehrzahl der Pädophilen wird auch von Erwachsenen des anderen Geschlechts angezogen (sie sind heterosexuell)
Am besten ist es wohl, da keine Zahlen anzufügen.

Quelle: Plebius Press, Die Wurzeln der Pädophilie.

Auch die Quelle sehe ich als für mich sehr streitbar an. Ich weiß man sollte nicht seine eigenen Quellen schlecht reden - es bleibt mir nichts anderes übrig.
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr? :) Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.
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Khenu Baal
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Khenu Baal »

Nosfi hat geschrieben:Und der wäre?
selfmade

@ Per
Nimm mir das bitte nicht übel! Ich hab mir Deine mit "streitbar" höchst unzureichend charakterisierte Quelle mal angesehen. Und es immerhin bis "Der Pädophile ist der Guru im Mittelpunkt einer Sekte. Wie andere Gurus fordert er von seinem "Partner" völligen Gehorsam." geschafft, ehe ich, um mir nicht in die Hosen zu pinkeln, in ein anderes Zimmer hastete...
Bei Nosfi weiß ich, woran ich mit ihm bin. Bei Dir nicht. Trotzdem versuche ich es mal mit einem wohlwollenden Rat: Verschaff Dir doch bitte zukünftig einen groben Überblick hinsichtlich Qualität und Seriösität einer Quelle, ehe Du Dich auf sie berufst. Im aktuellen Fall hättest Du nicht mal den Journalisten abklopfen brauchen, der da zitiert wird, sondern nur - falls ohne unkontrollierbaren Harndrang möglich :lol: ) - den Text zu Ende lesen müssen.
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Per
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Per »

Khenu hier sind zwei verschiedene Bereiche angesprochen.

25% der Männer stehen auf vorpubertäre Stimuli.

Dies widerspricht nicht der Aussage:

Diese 25% auf vorpubertäre Stehende Pädophile werden in der großen Mehrzahl auch von Erwachsenen des anderen Geschlechts angezogen (sie sind heterosexuell).

Für mich sind beide Einschätzungen zum in die Hose bullern und höchst unzuverlässig. Genauso sind sie sehr auslegungsbedürftig und definitorisch variierend. Mit anderen Worten: Sehr grob geschätzt bis unbrauchbar.

Verlässliche Quellen dazu gibt es nicht.
Khenu Baal hat geschrieben: Hast Du eventuell eine eigene Pädophilie-Definition? Das wäre die einzige Erklärung, denn meines Wissens und meiner Erfahrung nach dürfte sich der Anteil an Halbheten keinesfalls über 25% betragen.
Die 25% ist der Anteil, der auf vorpubertäre Reize erregt werdend reagiert, bzw. der Pädophilenanteil in der Bevölkerung. Wie groß der Anteil der Halbheten ist, sagt dieser Wert nicht aus. Hat also mit meiner übernommenen Aussage 0,0 zu tun.

Du siehst schon: Es ist nervig, in die Haarspalterei überzugehen, wo die Grundlagen unnütze Säulen sind, auf die sich kein extra Thema aufzubauen lohnt.
Khenu Baal hat geschrieben:Anteil an Halbheten keinesfalls über 25% (gaaanz grobe Schätzung für GLs, bei den BLs ist er m.E. nochmal ein ziemliches Stück geringer) betragen.
Und jetzt bin ich mal gemein und sage:

- Mit den 25% ist was anderes gemeint
- wie lang kann das Wort ga"aa"nz noch gezogen werden und wie weit kann man eine Quelle noch abwerten - auch wenn sie auf so klangvollen Seiten wie Wikipedia ergoogelbar sind? Heißt mit anderen Worten: Du kritisierst, Unseriösität und mangelnde Qualität und führst Seriösität und ebenso mangelnde Qualität mit an. Du kritisierst somit an mir, was Du selbst tust. Aus Mangel an Möglichkeiten kann ich das verstehen.

Der einzige Unterschied war die Seriösität - der Inhalt war mangelhaft.
Anders formuliert: Scheiße bleibt Scheiße, egal von wem sie kommt.
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Per
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Per »

Der Gedankengang lässt sich erweitern. Hundsmiserable Qualität der wissenschaftlichen Auswertungen (Pädophilie ist ein unbekanntes Forschungsgebiet) machen inhaltliche Aussagen dazu zu einer Glaubensfragen. Der Glauben was wie ist, ist so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Folglich gibt es eine sehr thematisch gespaltene Gesellschaft - ebenso wie geteilte und ungeteilte akademische Auffassungen. Alle sind zerstritten und uneinig oder eben einig. Es gibt Zusammenschlüsse in alle Richtungen.

Die meisten Menschen sind Eierköpfe und es muss allgemeingültigen Konsens geben. Die einen sehen in Pädophilen Monster und erfinden (nach ihrem Glauben) Argumente. Sowohl zu Pädophilen, als auch zu Kinderpornografie usw. - ohne je einen Pädophilen oder Kinderpornografie gesehen zu haben. Es entstehen somit Fantasiebilder, die sich wegen der Unwissenheit leicht bilden lässt.
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Ovid
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Ovid »

Es kommt doch einfach darauf an, was man genau untersuchen möchte.

Definitionen sind nur Abgrenzungen. Diese schöpft man um eine zweckmäßige Aussage zu machen. Dafür müssen sie für den jeweiligen Untersuchungsgegenstand sinnvoll sein.

Am sinnvollsten ist es, bei den meisten Fragestellungen, nach der Primärneigung zu klassifizieren. Es ist eben das, was den Einzelnen - in sexuellen Belangen - am meisten ausmacht.

So ist ein Pädophiler, jemand der primär, am meisten durch präpubertäre Kinder erregt wird.

Ein Heterosexueller ist jemand, der primär durch erwachsene Personen des anderen Geschlechts am meisten erregt wird.

Sowohl Pädophile, als auch Heterosexuelle können allerdings auch noch andere Neigungen haben - müssen aber nicht. Die Definition selbst äußert sich dazu nicht.

Wollte man also noch mehr eingrenzen - sollte dies zur Fragestellung nützlich sein - dann wäre ein:

- Kernpädophiler, ein Pädophiler, der nicht nur primär sondern ausschließlich durch präpubertäre Stimuli erregt wird.

Jetzt muss man sich bei Sekundärpädophilie entscheiden. Ich würde sagen:

- Ein Sekundärpädophiler ist entweder ein Pädophiler, der sekundär auch relevant spürbare heterosexuelle Neigungen hat, primär aber mehr durch Kinder erregt wird.
Oder er ist jemand, der zwar primär heterosexuell ist, aber seine sekundäre pädophile Neigung immerhin so relevant ist, dass er dies für sich in seine sexuelle Identität bewusst aufnimmt - mithin zu gehegten sexuellen Wünschen.

Was für Vorteile ergeben sich aus dieser Definition?
Zum einen gibt es eine interessante Analogie zur Bisexualität. Die Personen, die sich zur Bisexualität bekennen, verspüren in sich jeweils eine relevante heterosexuelle als auch homosexuelle Identität. Welche davon ausgeprägter ist, ist dahingehend eher irrelevant.
Zweitens deklariert man nicht unsinnigerweise gleich mal 25% aller Männer als sekundärpädophil. Sonst wären wohl ähnliche viele Männer auch gleich bisexuell.

Und deswegen Per, ist die 25% Studie eig. nicht unbedingt ungenau, oder unbefriedigend. Sie liefert als Studie eben nur das, was sie liefern wollte, also bei wievielen Männern allgemein überhaupt eine allgemeine sexuelle Ansprechbarkeit bei präpubertären Stimuli vorliegt. Die meisten dieser Männer nehmen dies gar nicht als eine solche Neigung wahr und affimieren diese auch keinesfalls in ihre Sexualität.

Kommen wir zum Mengenverhältnis zwischen Kernpädophil/Sekundärpädophil.

TerraIncognita wies mich auf folgendes hin:
TI hat geschrieben:Laut Beier (mal wieder) verteilen sich die 40% auf 25% Sekundärpädos und 15% Kernpädos beim SKM. Könnte man auf die Gesamtzahl der Pädos hochrechnen, obs Sinn macht ...
Es begehen also mehr Sekundärpädophile sexuellen Kindesmissbrauch, als Kernpädophile.

Die lässt zwei Schlüsse zu:
Entweder Kernpädophile begehen weniger Missbrauch als Sekundärpädophile.
Oder es gibt allgemein weniger Kernpädophile als Sekundärpädophile.

Zweiteres ist wahrscheinlicher.
Mit genaueren Zahlen / Anteilen wird es wieder schwierig. 90%? Puhh. Frag mich was leichteres. Ich würde mich zu keiner Prozentzahl hinreissen lassen. Es wäre nur bauchgefühlte Schätzung.

Zu Plebius Press: Gibt es da eine genauere Quellenangabe? Also wie die Zahl 90% nun zu Stande kommt? Ob es auch eine Schätzung ist, und worauf sie basiert? Auf welchen Beobachtungen usw.? Wird Fachliteratur zitiert? Etwas mehr sollte das schon hergeben.
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Per
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Per »

Sich im Detail zu verlieren Ovid lohnt nicht. Ich kann nur davor warnen, seriösen Quellen den Inhalt kritiklos zu glauben. Vor allem im wenig erforschten Bereich, den das Forum zum Anlass hat.
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr? :) Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.
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Ovid
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Ovid »

Was meinst du jetzt genau?
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Per
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Per »

Ovid hat geschrieben: Die lässt zwei Schlüsse zu:
Entweder Kernpädophile begehen weniger Missbrauch als Sekundärpädophile.
Oder es gibt allgemein weniger Kernpädophile als Sekundärpädophile.

Zweiteres ist wahrscheinlicher.
Was ich meine ist, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Und wenn sich bewusst zu halten, dass diese Schlüsse absoluter Unfug sein können.
In Deinem Beispiel kannst Du Dich nur auf das SKM zu einem bestimmten Zeitpunkt beziehen - und sonst nichts. Du beziehst es auf alle Pädophilen und Kernpädos. Allein vom Ansatz sage ich: Das ist falsch und die Schlüsse, Folgerungen und Wahrscheinlichkeiten sind unbrauchbar.

Aus unbrauchbaren Schlüssen ergeben sich unbrauchbare Meinungen und aus diesen unbrauchbare Verhaltensweisen und Bewertungen.

Das ist so als würde ich von meinem Verhalten auf Deins schließen - das macht Dich zu einem ganz anderen Menschen, als Du bist. Das Verhalten Dir gegenüber würde sich ändern.

Oder themaorientiert: Der Film "Spielen wir Liebe" wurde von einer Minderheit gesehen und von einer Mehrheit als Kinderpornografie verurteilt und nach Mehrheitsbeschluss als Kinderpornografie eingeordnet - ohne dies zu sein.
Die Kritiker haben Ausschnitte aus dem Film vom Hörensagen mitbekommen (nackte Kinder und Kindersex) und ihre verkehrten Schlüsse gezogen.

Die Statistiken die Du anführst sind ähnlich aufgebaut. Von einem kleinen Ausschnitt wird verkehrt auf das große Ganze geschlossen.
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Die falschen Weisheiten (Schlüsse) werden als Wahrheit verkauft und geglaubt. Aus diesen werden weitere Erkenntnisse gezogen, bei denen dies ähnlich verläuft. Am Ende steht einer enormen Unwissenheit eine Fülle von falschen Weisheiten gegenüber, die bis zur Aggression gegen das dargestellte feindliche Unbekannte führen.

Irgendwann sagen so viele: Pädophile sind Kinderschänder, dass es viele weitere für bare Münze nehmen - wie könnte sich denn die Masse irren, da waren viele Gebildete dabei, die das auch so sahen, da muss das stimmen.

Ich meine, es sollte nicht spekuliert werden.
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr? :) Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.
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Ovid
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Ovid »

Wir haben zwei Möglichkeiten.

Entweder: Wir machen keine Aussage dazu. Dann kann man keine falschen Schlüsse ziehen, und alles ist gut.

Oder: Wir wollen eine Aussage treffen. Und zwar mit den Daten, die uns zur Verfügung stehen.

Tja. Was machen wir jetzt?

Du triffst doch selbst eine Aussage:
Per hat geschrieben:Die wenigsten Pädophilen sind Kernpädos. Die meisten stehen nur auf vorpubertäre Stimuli oder auch auf Frauen.
Weder die 25% sind zuverlässig, noch jegliche anderen Angaben dazu.
[...]
90% der Pädophilen sind Halbheten.
Tja. Mit welcher Legitimation sagst du das? Nach meinem Gefühl liegst du nicht unbedingt falsch, was den niedrigen Anteil Kernpädophiler betrifft.

Aber irgendwie passt deine Kritik mit deinem eigenen Verhalten nicht zusammen. Du diskreditierst jegliche Aussagen als ungenau, verwässerst jede Studie und wissenschaftliche Literatur, aber wagst selbst eine 90% Schätzung.

Huch?!

-----------------
Per hat geschrieben: Was ich meine ist, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen. Und wenn sich bewusst zu halten, dass diese Schlüsse absoluter Unfug sein können.
Ich habe nur aufgeführt, welche Schlüsse man alles aus Beiers Feststellung bezüglich dieser Frage ziehen könnte. Mehr nicht.
Setzt man Beiers Feststellung als richtig vorraus - man hat ja keine Wahl, wenn man sich überhaupt zu einem Schluss hinreissen lassen will - dann gibt es drei Schlüsse, die man ziehen kann.
Einen habe ich vergessen.
Per hat geschrieben: In Deinem Beispiel kannst Du Dich nur auf das SKM zu einem bestimmten Zeitpunkt beziehen - und sonst nichts. Du beziehst es auf alle Pädophilen und Kernpädos. Allein vom Ansatz sage ich: Das ist falsch und die Schlüsse, Folgerungen und Wahrscheinlichkeiten sind unbrauchbar.

Zeitpunkt? Beiers Aussage gilt über einen Zeitraum.
Nimmt man diese mal als wahr an, dann folgt daraus, dass es nur drei Schlüsse geben kann.

Schluss A: Kernpädophile missbrauchen anteilsweise weniger als Sekundärpädophile: Dann kann es gleichviele oder sogar mehr Kernpädophile geben.

Schluss B: Beide missbrauchen anteilsweise genausoviel. Dann gibt es mehr Sekundärpädophile.

Schluss C: Kernpädophile missbrauchen anteilsweise mehr als Sekundärpädophile: Dann gibt es deutlich mehr Sekundärpädophile als Kernpädophile.

Einer von diesen Schlüssen kann nur richtig sein, wenn man Beiers Aussage glaubt. Es steht zur Diskussion, welcher Schluss richtig sein könnte.

Ungenau, fehleranfällig... vielleicht. Methodisch falsch? Nein. Nur Logisch folgernd.
Per hat geschrieben: Aus unbrauchbaren Schlüssen ergeben sich unbrauchbare Meinungen und aus diesen unbrauchbare Verhaltensweisen und Bewertungen.

Das ist so als würde ich von meinem Verhalten auf Deins schließen - das macht Dich zu einem ganz anderen Menschen, als Du bist. Das Verhalten Dir gegenüber würde sich ändern.

Oder themaorientiert: Der Film "Spielen wir Liebe" wurde von einer Minderheit gesehen und von einer Mehrheit als Kinderpornografie verurteilt und nach Mehrheitsbeschluss als Kinderpornografie eingeordnet - ohne dies zu sein.
Die Kritiker haben Ausschnitte aus dem Film vom Hörensagen mitbekommen (nackte Kinder und Kindersex) und ihre verkehrten Schlüsse gezogen.

Die Statistiken die Du anführst sind ähnlich aufgebaut. Von einem kleinen Ausschnitt wird verkehrt auf das große Ganze geschlossen.
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Die falschen Weisheiten (Schlüsse) werden als Wahrheit verkauft und geglaubt. Aus diesen werden weitere Erkenntnisse gezogen, bei denen dies ähnlich verläuft. Am Ende steht einer enormen Unwissenheit eine Fülle von falschen Weisheiten gegenüber, die bis zur Aggression gegen das dargestellte feindliche Unbekannte führen.

Irgendwann sagen so viele: Pädophile sind Kinderschänder, dass es viele weitere für bare Münze nehmen - wie könnte sich denn die Masse irren, da waren viele Gebildete dabei, die das auch so sahen, da muss das stimmen.
Ich stimme dir vollkommen zu. Allerdings liegt das Problem nicht allein an ungenauen Daten, sondern an der falschen sozialethischen Bewertung von Daten.
Das hatten wir ja schon in dieser Debatte. Ich habe ja feststellen müssen, und darauf hast du mich auch immer festgenagelt, dass es wahrscheinlicher ist, dass ein Pädo Kipo guckt, als, dass es ein Hetero guckt.
Das lässt allerdings keinen diskriminierenden Schluss zu. Das habe ich ja sehr elaborat dargelegt.
Per hat geschrieben: Ich meine, es sollte nicht spekuliert werden.
Man muss sich nur der Tragweitee bewusst sein, wie spekulativ die eigenen Aussagen sind.
Dann gibt es gegen Spekulationen per se nichts einzuwenden.
Um aufgrund dieser Spekulationen Entscheidungen zu treffen, ist die Datenlage einfach zu dünn. Richtig. Auf diesen Punkt beharrte ich auch die ganze Zeit in der Kipo-Debatte.
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Per
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Re: Gucken sich pädophile kinderpornos an?

Beitrag von Per »

Ovid hat geschrieben: Du triffst doch selbst eine Aussage:
Per hat geschrieben:Die wenigsten Pädophilen sind Kernpädos. Die meisten stehen nur auf vorpubertäre Stimuli oder auch auf Frauen.
Weder die 25% sind zuverlässig, noch jegliche anderen Angaben dazu.
Ovid hat geschrieben:Huch?!
Richtig. Ich bin einer Dummen die aus Spekulationen erfundene visuelle Zahlen machen. Selbst habe ich das nichtmal germerkt - sondern dachte die 90% kämen direkt aus dem Text - stimmt aber nicht.
Per hat geschrieben: Ich meine, es sollte nicht spekuliert werden.
Ovid hat geschrieben: Man muss sich nur der Tragweitee bewusst sein, wie spekulativ die eigenen Aussagen sind.
Dann gibt es gegen Spekulationen per se nichts einzuwenden.
Um aufgrund dieser Spekulationen Entscheidungen zu treffen, ist die Datenlage einfach zu dünn. Richtig. Auf diesen Punkt beharrte ich auch die ganze Zeit in der Kipo-Debatte.
Die Verkettung von Spekulationen und falschen absoluten Aussagen, ich bin das lebende Beispiel für einen derartigen Eierkopf, können von einigen wenigen nicht eingeschätzt werden. Diese brüllen am lautesten und bewegen die Massen und die Denkweisen. Die Massen übernehmen das und geben das weiter usw. usf.

Nosfi hat sich vorhin wunderbar spekulativ ausgelassen und was davon geglaubt wird, ist der eigenen Fantasie überlassen.
Ovid hat geschrieben: Einer von diesen Schlüssen kann nur richtig sein, wenn man Beiers Aussage glaubt. Es steht zur Diskussion, welcher Schluss richtig sein könnte.
Und was wenn Beier irrte und alle dem anerkannten Experten glauben, der erst seit sehr geringer Zeit daran forscht und einen sehr geringen Datensatz hat, mit enormen Dunkelziffern?
Kindliche Magie ist etwas ganz besonderes, warum wir mit unserer besonderen Fähigkeit darauf sensibler reagieren als "Stinos", dass weiß ich nicht. Magie ist etwas geheimnisvolles und sollte geheimnisvoll bleiben. Nicht wahr? :) Luna - vielen Dank für dieses tolle Zitat.
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