- gelöscht_05
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
A b s c h r i f t
Südwestrundfunk
Justitiariat
Postfach 3740
55027 Mainz
1. Juni 2010
Betreff: Gekürzte Gegendarstellung zur SWR-Sendung “zur Sache BW” vom 20. Mai 2010
Bezug: Ihr Schreiben vom 26. Mai 2010
Sehr geehrte Damen und Herren !
Der Staatsvertrag über den Südwestrundfunk verpflichtet den SWR in § 10 zur Ausstrahlung einer angemessenen Gegendarstellung. Dazu bin ich bereit, den bisherigen Text der Gegendarstellung in angemessener Form zu kürzen. Die neue Gegendarstellung lautet wie folgt:
“Auf meinen privaten Webseiten K13online werden keine Verleumdungen und keine Kinderpornografie verbreitet. Jedermann/Frau kann sich davon auf meiner Homepage - www.krumme13.eu - überzeugen. Ich bin kein führender Propagandist der Pädophilenszene, sondern lediglich der Inhaber dieser Webseiten. Meine Vorstrafen beschränken sich lediglich auf zwei Fälle nach 184 StGB aus den 90er Jahren. Das aktuelle Ermittlungsverfahren beruht nach meiner und anwaltlichen Rechtsauffassung auf rechts- und verfassungswidrige Beschlüsse der Gerichte. “
Ich gehe nun davon aus, dass diese Gegendarstellung in Form und Länge auch den Vorstellungen des SWR entspricht. Sie erreichen mich über die obige Telefonnummer, um ggf. darüber weiter diskutieren zu können. Es wird um schriftliche Bestätigung per eMail oder Briefpost gebeten. Dazu habe ich mir hier eine Frist bis zum 4. Juni 2010 notiert.
Bei einer erneuten Verweigerung die Gegendarstellung zu senden, verweise ich auf § 11 des Staatsvertrages. Demnach ist der zuständige Ausschuss des Landesrundfunkrates zu unterrichten.
Zur Vermeidung eines gerichtlichen Antrages auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung ist die oben genannte Frist einzuhalten und die Gegendarstellung in der nächsten Sendung am 10. Juni 2010 auszustrahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Gieseking
K13online Redaktion
Südwestrundfunk
Justitiariat
Postfach 3740
55027 Mainz
1. Juni 2010
Betreff: Gekürzte Gegendarstellung zur SWR-Sendung “zur Sache BW” vom 20. Mai 2010
Bezug: Ihr Schreiben vom 26. Mai 2010
Sehr geehrte Damen und Herren !
Der Staatsvertrag über den Südwestrundfunk verpflichtet den SWR in § 10 zur Ausstrahlung einer angemessenen Gegendarstellung. Dazu bin ich bereit, den bisherigen Text der Gegendarstellung in angemessener Form zu kürzen. Die neue Gegendarstellung lautet wie folgt:
“Auf meinen privaten Webseiten K13online werden keine Verleumdungen und keine Kinderpornografie verbreitet. Jedermann/Frau kann sich davon auf meiner Homepage - www.krumme13.eu - überzeugen. Ich bin kein führender Propagandist der Pädophilenszene, sondern lediglich der Inhaber dieser Webseiten. Meine Vorstrafen beschränken sich lediglich auf zwei Fälle nach 184 StGB aus den 90er Jahren. Das aktuelle Ermittlungsverfahren beruht nach meiner und anwaltlichen Rechtsauffassung auf rechts- und verfassungswidrige Beschlüsse der Gerichte. “
Ich gehe nun davon aus, dass diese Gegendarstellung in Form und Länge auch den Vorstellungen des SWR entspricht. Sie erreichen mich über die obige Telefonnummer, um ggf. darüber weiter diskutieren zu können. Es wird um schriftliche Bestätigung per eMail oder Briefpost gebeten. Dazu habe ich mir hier eine Frist bis zum 4. Juni 2010 notiert.
Bei einer erneuten Verweigerung die Gegendarstellung zu senden, verweise ich auf § 11 des Staatsvertrages. Demnach ist der zuständige Ausschuss des Landesrundfunkrates zu unterrichten.
Zur Vermeidung eines gerichtlichen Antrages auf Erlass einer Einstweiligen Verfügung ist die oben genannte Frist einzuhalten und die Gegendarstellung in der nächsten Sendung am 10. Juni 2010 auszustrahlen.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Gieseking
K13online Redaktion
Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Bezugnehmend auf die Sendung des SWR hat der PGB folgenden Brief an den SWR gesandt, eine Eingangsbestätigung haben wir erhalten
Past and Copy des Originals.
Südwestrundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts
Neckarstraße 230
70190 Stuttgart
Betreff: Ihre Sendung "Zur Sache Baden-Württemberg - Einblick in die Pädophilen-Szene" vom 20. Mai 2010
Sehr geehrter Herr Brillen,
Sehr geehrter Herr Kamm,
Sehr geehrter Herr Boudgoust,
in Ihrem Bericht haben Sie schwerpunktmäßig das Thema Pädophilie im Zusammenhang mit dem Prozess gegen den ehemaligen SPD Generalsekretär Jörg Tauss angesprochen und redaktionell aufbereitet.
Leider mussten wir feststellen, dass Ihre Redaktion hinsichtlich der gelieferten Fakten diese sehr oberflächlich behandelt hat, stellenweise sogar extrem irreführend vermittelt wurden und das allgemein verbreitete Vorurteil, das typische Klischee eines pädophilen Triebtäters, bedient wurde.
Nachfolgend möchten wir Ihnen ein paar Punkte aufzählen, welche aus unserer Sicht eine fundierte Recherche für einen objektiven Journalismus zu Tage gebracht hätten:
1. In Ihrer Einführung erzählt Ihr Moderator:
"Selbst wenn dem so ist, dann hat sich Tauss sehr ungeschickt angestellt, was ihn leider von der Kinderpornoszene selbst ziemlich unterscheidet..."
Unsere Meinung:
Hier zeigt sich bereits deutlich, dass Sie Pädophilie mit der Kinderpornoszene gleich stellen. Wir möchten klar stellen, dass ein Pädophiler nicht grundsätzlich ein Täter und/oder ein Konsument von entsprechendem Material ist. Vor allem sei aber auch erwähnt, dass ein Pädophiler nicht automatisch eine Person ist, die illegales Material erstellt um es anschließend im Internet zu verbreiten, wie Sie es behaupteten.
Um eine Beschönigung auszuschließen, wollen wir jedoch nicht abstreiten, dass die meisten Pädophilen sich mit Links zu Material austauschen, welches frei im Internet über gängige Portale wie z.B. Flickr oder YouTube verfügbar ist, also Bilder und Videos die für jeden Internetnutzer frei zugänglich und legal sind. Wir denken jedoch, dass dieser Austausch nicht zu sexuellen Übergriffen führt, sondern dazu beiträgt besser mit seiner Neigung im Einklang zu leben. Es ist kein Geheimnis, dass Restriktionen und Verbote bei fast allen Menschen noch mehr Neugierde schüren, somit sind solche alltäglichen Motive für viele Pädophile ein sicheres Ventil.
Ebenso können wir nicht im Detail abwiegen, ob sich in Foren für Pädophile auch mögliche "schwarze Schafe" verbergen, welche gezielt illegales Material suchen und auch tauschen wollen. Üblicherweise werden solche Anfragen von Stammnutzern und der Moderation der Foren, welche Sie auch in Ihrem Bericht erwähnten, negativ aufgenommen und das Mitglied entsprechend darauf hingewiesen, dass dies nicht erwünscht ist. Bei Zuwiderhandlung erfolgt eine Sperrung des Nutzers.
2. Nach der Moderation beginnt Ihr Bericht. Gleich zu Beginn wird folgende Aussage gemacht:
"Sie wollen Sex mit Kindern und tauschen sich darüber ganz offen im Internet aus...""
Parallel dazu zeigen Sie dann das der Presse bekannte Girlloverforum und zitieren einen Gastbeitrag der mit dem Synonym "Pädo Krieger" im Forum am 12. Mai. 2010 veröffentlicht wurde:
"Es ist Menschenverachtet, wie wir behandelt werden. Wir dürfen nichts. Können unsere Sexualität nicht ausleben,, was ein Grundbedürfnis ist! Wir dürfen uns nicht einmal Filmchen ansehen, als Ersatzbefriedigung. Wir dürfen nichts! Wir sind verfolgte, wirklich die letzten in der Reihe, denen man irgendetwas zugesteht. Was ist das bloß für eine Welt?! Wir sind die Juden des 21 Jahrhundert."
Unsere Meinung:
Das Girlloverforum (kurz GLF) ist ein Forum wo sich Nutzer austauschen, die Kinder lieben. Schwerpunktmäßig, wie es der Titel bereits vermittelt, geht es um die Liebe zu Mädchen. Die Stammnutzer des Forums (welche länger als ein Jahr angemeldet sind), sind sich hier zum Großteil in einem Punkt einig: Wer ein Mädchen liebt, wird diesem nicht wehtun wollen, es verletzen, geschweige denn sexuell missbrauchen.
Viele Nutzer des GLF legen Wert auf soziale Kontakte zu Mädchen oder Kindern generell und manche leben diese auch intensiver aus, soweit es im Rahmen des Möglichen liegt. Jedoch findet dies stets auf einer einfühlsamen und emotionalen Basis statt. Die Mädchen werden respektiert und man spendet ihnen Aufmerksamkeit. Es wird nichts anderes gemacht, als für das Kind da zu sein, so wie es auch die Eltern tun.
Jegliches Material das in irgendeiner Form kinderpornografische Inhalte liefert und somit gegen die Regeln des Forums verstößt, wird von der Moderation entsprechend gelöscht. Das GLF ist kein Umschlagplatz für illegale Inhalte.
Bezüglich des Kommentars des Gastes "Pädo Krieger" haben Sie in Ihrem Beitrag leider nicht erwähnt, dass es sich um eine Meinung aus einem offenen Bereich handelte. Dieser offene Bereich wurde dafür eingerichtet, dass auch nicht registrierte Mitglieder über das Thema der Pädophilie offen reden und diskutieren können, ohne gleich Gefahr zu laufen ihre Identität offen zu legen. Welche nicht zuletzt dank der häufigen, oftmals inhaltlich falschen, so wie gerne auch reißerischen Berichte rund um das Thema Pädophilie, auf dem Spiel steht. Aber auch Menschen, die nicht pädophil sind, können in diesem Bereich entsprechend mit den Mitgliedern oder weiteren Gästen frei kommunizieren.
Wir finden es bedauerlich, dass Sie ausgerechnet diesen Beitrag, welcher den durchaus auffälligen Thementitel "Kleine Muschis braucht das Land", für Ihr renommiertes Magazin verwendet haben, um das GLF mehr als offensichtlich gezielt in ein falsches Licht zu rücken.
Wir möchten auch anmerken, dass es bezüglich des durchaus provokanten Beitrages im Zusammenhang mit dem geplanten Interview mit Herrn Gieseking einige fragwürdige Zufälle gibt. So erhielt Herr Gieseking laut eigenen Informationen eine Anfrage zu einem Interview am 11. Mai und den entsprechenden Fragebogen am 12. Mai 2010. Zeitgleich wurde der Beitrag des Gastes "Pädo Krieger" erstellt und fand direkt Einzug in Ihre Sendung. Die Reaktionen der angemeldeten Nutzer hinsichtlich des Beitrages von "Pädo Krieger", welche eindeutig gegen die Aussage des Gastes gingen, wurden in Ihrem Bericht vollständig ausgeklammert.
Wir möchten der Redaktion damit gewiss nichts unterstellen, jedoch hinterlässt so ein Zufall dennoch einen leicht faden Beigeschmack, der Ihnen spätestens jetzt auch offensichtlich sein sollte.
3. Dieter Gieseking wird im engen Zusammenhang mit dem GLF erwähnt
Unsere Meinung:
Auch wenn Herr Gieseking sich an vielen Stellen für die Pädophilie stark macht und gleichzeitig für einvernehmliche sexuelle Kontakte mit Kindern eines gewissen Alters und der vorausgesetzten Reife einsetzt (O-Ton Ihrer Redaktion: "Dieter Gieseking fordert gebetsmühlenartig Sex mit Kindern" ), so haben Sie in Ihrem Beitrag versäumt, klar und deutlich darauf hinzuweisen, dass Herr Gieseking ein eigenes Projekt unter dem Titel "K13 Online" führt. Diese Tatsache wird erst später durch eine entsprechende Einblendung und Kommentar in Ihrem Sendebeitrag unzureichend vermittelt.
Vorerst entsteht jedoch der Eindruck, dass Herr Gieseking ein sehr wichtiges Mitglied des GLF ist. Ausgelassen wird hier aber wieder, dass viele Anwender des GLF nicht der selbigen Meinung sind wie Herr Gieseking und zum Großteil den sexuellen Kontakt zu Kindern nicht befürworten. Herr Gieseking ist als ein einzelner Aktivist zu sehen, der seine persönliche Meinung offenkundig vertritt. Herr Giesking repräsentiert ausdrücklich nicht die Meinungen aller Pädophilen.
4. Gegen Ende Ihres Beitrages sagen Sie zum passwortgeschützten Bereich des Internetauftrittes von "K13 Online": "Was im passwortgeschützen Bereich seiner Seite geschieht, kann man nur vermuten."
Unsere Meinung:
Jeder Nutzer des Internets kann sich auf den jeweils genannten Seiten ihres Beitrages kostenlos und ohne Verbindlichkeiten registrieren und alle Beiträge einsehen und somit auch alles nachlesen. Ihr Beitrag vermittelt hingegen, dass in den genannten Foren illegale Aktivitäten betrieben werden und dies völlig unkontrollierbar sei. Sie vermitteln dem Zuschauer erneut eine bewusste Fehlinformation. Sie haben dabei versäumt zu erwähnen, dass diese Foren weder versteckte Bereiche beinhalten, das Senden privater Nachrichten nicht möglich ist, ebenso wie das hochladen einschlägigen Bild-, Ton- oder Videomaterials, und dass die von Ihnen gezeigten Seiten in keinster Weise nach den deutschen und internationalen Gesetzen rechtswidrig sind.
5. Zum Abschluss Ihrer Sendung sagen Sie in Ihrem Beitrag: "Pädophile seines Schlages wollen zwar Sex mit Kindern, aber blöd sind sie nicht."
Unsere Meinung:
Während Sie vorhergehend immer wieder oberflächliche und stellenweise unsachliche Informationen verteilt haben um ein schlechtes Bild aller Pädophilen zu suggerieren, muten Sie Ihren Zuschauern einen zum Abschluss der Sendung sehr ausgefuchsten Kommentar zu, den viele Zuschauer mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch interpretieren werden bzw. interpretiert haben.
Sicherlich beinhaltet Ihr Kommentar keinerlei negative Aspekte hinsichtlich einer pädophilen Neigung, denn Sie verweisen eindeutig darauf, dass Pädophile, die wie Herr Gieseking sind, Sex mit Kindern befürworten und ausleben wollen, jedoch überhört man schnell den entscheidenden Teil, welcher durch den Zusatz "seines Schlages" vermittelt wird.
Wir sind der Ansicht, dass man sich diesen Abschlusskommentar hätte einsparen können oder eben deutlich klarer hätte aussprechen müssen.
Wir hatten von Ihnen als Sender des öffentlich rechtlichen Fernsehens eine Berichterstattung erwartet, die den Zuschauern ein objektives Bild über die Thematik der Pädophile vermittelt. Aus unserer Sicht sind Sie dieser Verpflichtung leider in keiner Weise nachgekommen, daher bitten wir Sie um eine entsprechende Stellungnahme gegenüber dem PGB - mit der Erlaubnis diese dann auch den Betreibern des GLF und der K13 Online Webseiten zur Verfügung zu stellen.
Über den PGB:
Der Pädophilen-Gemeinschaftsbund (kurz PGB) ist eine Interessengemeinschaft pädophiler und nicht pädophiler Menschen, die sich in der Öffentlichkeit engagieren wollen, um langfristig das Bild des Pädophilen in ein realistischeres zu wandeln.
Wir erwarten Ihre Rückmeldung per E-Mail an die Adresse: [email protected]
Mit freundlichen Grüßen
Ihr PGB
Past and Copy des Originals.
Südwestrundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts
Neckarstraße 230
70190 Stuttgart
Betreff: Ihre Sendung "Zur Sache Baden-Württemberg - Einblick in die Pädophilen-Szene" vom 20. Mai 2010
Sehr geehrter Herr Brillen,
Sehr geehrter Herr Kamm,
Sehr geehrter Herr Boudgoust,
in Ihrem Bericht haben Sie schwerpunktmäßig das Thema Pädophilie im Zusammenhang mit dem Prozess gegen den ehemaligen SPD Generalsekretär Jörg Tauss angesprochen und redaktionell aufbereitet.
Leider mussten wir feststellen, dass Ihre Redaktion hinsichtlich der gelieferten Fakten diese sehr oberflächlich behandelt hat, stellenweise sogar extrem irreführend vermittelt wurden und das allgemein verbreitete Vorurteil, das typische Klischee eines pädophilen Triebtäters, bedient wurde.
Nachfolgend möchten wir Ihnen ein paar Punkte aufzählen, welche aus unserer Sicht eine fundierte Recherche für einen objektiven Journalismus zu Tage gebracht hätten:
1. In Ihrer Einführung erzählt Ihr Moderator:
"Selbst wenn dem so ist, dann hat sich Tauss sehr ungeschickt angestellt, was ihn leider von der Kinderpornoszene selbst ziemlich unterscheidet..."
Unsere Meinung:
Hier zeigt sich bereits deutlich, dass Sie Pädophilie mit der Kinderpornoszene gleich stellen. Wir möchten klar stellen, dass ein Pädophiler nicht grundsätzlich ein Täter und/oder ein Konsument von entsprechendem Material ist. Vor allem sei aber auch erwähnt, dass ein Pädophiler nicht automatisch eine Person ist, die illegales Material erstellt um es anschließend im Internet zu verbreiten, wie Sie es behaupteten.
Um eine Beschönigung auszuschließen, wollen wir jedoch nicht abstreiten, dass die meisten Pädophilen sich mit Links zu Material austauschen, welches frei im Internet über gängige Portale wie z.B. Flickr oder YouTube verfügbar ist, also Bilder und Videos die für jeden Internetnutzer frei zugänglich und legal sind. Wir denken jedoch, dass dieser Austausch nicht zu sexuellen Übergriffen führt, sondern dazu beiträgt besser mit seiner Neigung im Einklang zu leben. Es ist kein Geheimnis, dass Restriktionen und Verbote bei fast allen Menschen noch mehr Neugierde schüren, somit sind solche alltäglichen Motive für viele Pädophile ein sicheres Ventil.
Ebenso können wir nicht im Detail abwiegen, ob sich in Foren für Pädophile auch mögliche "schwarze Schafe" verbergen, welche gezielt illegales Material suchen und auch tauschen wollen. Üblicherweise werden solche Anfragen von Stammnutzern und der Moderation der Foren, welche Sie auch in Ihrem Bericht erwähnten, negativ aufgenommen und das Mitglied entsprechend darauf hingewiesen, dass dies nicht erwünscht ist. Bei Zuwiderhandlung erfolgt eine Sperrung des Nutzers.
2. Nach der Moderation beginnt Ihr Bericht. Gleich zu Beginn wird folgende Aussage gemacht:
"Sie wollen Sex mit Kindern und tauschen sich darüber ganz offen im Internet aus...""
Parallel dazu zeigen Sie dann das der Presse bekannte Girlloverforum und zitieren einen Gastbeitrag der mit dem Synonym "Pädo Krieger" im Forum am 12. Mai. 2010 veröffentlicht wurde:
"Es ist Menschenverachtet, wie wir behandelt werden. Wir dürfen nichts. Können unsere Sexualität nicht ausleben,, was ein Grundbedürfnis ist! Wir dürfen uns nicht einmal Filmchen ansehen, als Ersatzbefriedigung. Wir dürfen nichts! Wir sind verfolgte, wirklich die letzten in der Reihe, denen man irgendetwas zugesteht. Was ist das bloß für eine Welt?! Wir sind die Juden des 21 Jahrhundert."
Unsere Meinung:
Das Girlloverforum (kurz GLF) ist ein Forum wo sich Nutzer austauschen, die Kinder lieben. Schwerpunktmäßig, wie es der Titel bereits vermittelt, geht es um die Liebe zu Mädchen. Die Stammnutzer des Forums (welche länger als ein Jahr angemeldet sind), sind sich hier zum Großteil in einem Punkt einig: Wer ein Mädchen liebt, wird diesem nicht wehtun wollen, es verletzen, geschweige denn sexuell missbrauchen.
Viele Nutzer des GLF legen Wert auf soziale Kontakte zu Mädchen oder Kindern generell und manche leben diese auch intensiver aus, soweit es im Rahmen des Möglichen liegt. Jedoch findet dies stets auf einer einfühlsamen und emotionalen Basis statt. Die Mädchen werden respektiert und man spendet ihnen Aufmerksamkeit. Es wird nichts anderes gemacht, als für das Kind da zu sein, so wie es auch die Eltern tun.
Jegliches Material das in irgendeiner Form kinderpornografische Inhalte liefert und somit gegen die Regeln des Forums verstößt, wird von der Moderation entsprechend gelöscht. Das GLF ist kein Umschlagplatz für illegale Inhalte.
Bezüglich des Kommentars des Gastes "Pädo Krieger" haben Sie in Ihrem Beitrag leider nicht erwähnt, dass es sich um eine Meinung aus einem offenen Bereich handelte. Dieser offene Bereich wurde dafür eingerichtet, dass auch nicht registrierte Mitglieder über das Thema der Pädophilie offen reden und diskutieren können, ohne gleich Gefahr zu laufen ihre Identität offen zu legen. Welche nicht zuletzt dank der häufigen, oftmals inhaltlich falschen, so wie gerne auch reißerischen Berichte rund um das Thema Pädophilie, auf dem Spiel steht. Aber auch Menschen, die nicht pädophil sind, können in diesem Bereich entsprechend mit den Mitgliedern oder weiteren Gästen frei kommunizieren.
Wir finden es bedauerlich, dass Sie ausgerechnet diesen Beitrag, welcher den durchaus auffälligen Thementitel "Kleine Muschis braucht das Land", für Ihr renommiertes Magazin verwendet haben, um das GLF mehr als offensichtlich gezielt in ein falsches Licht zu rücken.
Wir möchten auch anmerken, dass es bezüglich des durchaus provokanten Beitrages im Zusammenhang mit dem geplanten Interview mit Herrn Gieseking einige fragwürdige Zufälle gibt. So erhielt Herr Gieseking laut eigenen Informationen eine Anfrage zu einem Interview am 11. Mai und den entsprechenden Fragebogen am 12. Mai 2010. Zeitgleich wurde der Beitrag des Gastes "Pädo Krieger" erstellt und fand direkt Einzug in Ihre Sendung. Die Reaktionen der angemeldeten Nutzer hinsichtlich des Beitrages von "Pädo Krieger", welche eindeutig gegen die Aussage des Gastes gingen, wurden in Ihrem Bericht vollständig ausgeklammert.
Wir möchten der Redaktion damit gewiss nichts unterstellen, jedoch hinterlässt so ein Zufall dennoch einen leicht faden Beigeschmack, der Ihnen spätestens jetzt auch offensichtlich sein sollte.
3. Dieter Gieseking wird im engen Zusammenhang mit dem GLF erwähnt
Unsere Meinung:
Auch wenn Herr Gieseking sich an vielen Stellen für die Pädophilie stark macht und gleichzeitig für einvernehmliche sexuelle Kontakte mit Kindern eines gewissen Alters und der vorausgesetzten Reife einsetzt (O-Ton Ihrer Redaktion: "Dieter Gieseking fordert gebetsmühlenartig Sex mit Kindern" ), so haben Sie in Ihrem Beitrag versäumt, klar und deutlich darauf hinzuweisen, dass Herr Gieseking ein eigenes Projekt unter dem Titel "K13 Online" führt. Diese Tatsache wird erst später durch eine entsprechende Einblendung und Kommentar in Ihrem Sendebeitrag unzureichend vermittelt.
Vorerst entsteht jedoch der Eindruck, dass Herr Gieseking ein sehr wichtiges Mitglied des GLF ist. Ausgelassen wird hier aber wieder, dass viele Anwender des GLF nicht der selbigen Meinung sind wie Herr Gieseking und zum Großteil den sexuellen Kontakt zu Kindern nicht befürworten. Herr Gieseking ist als ein einzelner Aktivist zu sehen, der seine persönliche Meinung offenkundig vertritt. Herr Giesking repräsentiert ausdrücklich nicht die Meinungen aller Pädophilen.
4. Gegen Ende Ihres Beitrages sagen Sie zum passwortgeschützten Bereich des Internetauftrittes von "K13 Online": "Was im passwortgeschützen Bereich seiner Seite geschieht, kann man nur vermuten."
Unsere Meinung:
Jeder Nutzer des Internets kann sich auf den jeweils genannten Seiten ihres Beitrages kostenlos und ohne Verbindlichkeiten registrieren und alle Beiträge einsehen und somit auch alles nachlesen. Ihr Beitrag vermittelt hingegen, dass in den genannten Foren illegale Aktivitäten betrieben werden und dies völlig unkontrollierbar sei. Sie vermitteln dem Zuschauer erneut eine bewusste Fehlinformation. Sie haben dabei versäumt zu erwähnen, dass diese Foren weder versteckte Bereiche beinhalten, das Senden privater Nachrichten nicht möglich ist, ebenso wie das hochladen einschlägigen Bild-, Ton- oder Videomaterials, und dass die von Ihnen gezeigten Seiten in keinster Weise nach den deutschen und internationalen Gesetzen rechtswidrig sind.
5. Zum Abschluss Ihrer Sendung sagen Sie in Ihrem Beitrag: "Pädophile seines Schlages wollen zwar Sex mit Kindern, aber blöd sind sie nicht."
Unsere Meinung:
Während Sie vorhergehend immer wieder oberflächliche und stellenweise unsachliche Informationen verteilt haben um ein schlechtes Bild aller Pädophilen zu suggerieren, muten Sie Ihren Zuschauern einen zum Abschluss der Sendung sehr ausgefuchsten Kommentar zu, den viele Zuschauer mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch interpretieren werden bzw. interpretiert haben.
Sicherlich beinhaltet Ihr Kommentar keinerlei negative Aspekte hinsichtlich einer pädophilen Neigung, denn Sie verweisen eindeutig darauf, dass Pädophile, die wie Herr Gieseking sind, Sex mit Kindern befürworten und ausleben wollen, jedoch überhört man schnell den entscheidenden Teil, welcher durch den Zusatz "seines Schlages" vermittelt wird.
Wir sind der Ansicht, dass man sich diesen Abschlusskommentar hätte einsparen können oder eben deutlich klarer hätte aussprechen müssen.
Wir hatten von Ihnen als Sender des öffentlich rechtlichen Fernsehens eine Berichterstattung erwartet, die den Zuschauern ein objektives Bild über die Thematik der Pädophile vermittelt. Aus unserer Sicht sind Sie dieser Verpflichtung leider in keiner Weise nachgekommen, daher bitten wir Sie um eine entsprechende Stellungnahme gegenüber dem PGB - mit der Erlaubnis diese dann auch den Betreibern des GLF und der K13 Online Webseiten zur Verfügung zu stellen.
Über den PGB:
Der Pädophilen-Gemeinschaftsbund (kurz PGB) ist eine Interessengemeinschaft pädophiler und nicht pädophiler Menschen, die sich in der Öffentlichkeit engagieren wollen, um langfristig das Bild des Pädophilen in ein realistischeres zu wandeln.
Wir erwarten Ihre Rückmeldung per E-Mail an die Adresse: [email protected]
Mit freundlichen Grüßen
Ihr PGB
Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Bin ja mal gespannt, wie peinlich das noch wird.
Waldbär
Waldbär
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Aber dieser Brief, ist um Welten besser wie andere Briefe, die ich bisher las.
- gelöscht_05
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Okay, es wäre allerdings besser gewesen bzw. kann eigentlich auch noch zusätzlich erfolgen, dass es eine ähnliche und offizielle Stellungnahme im Namen des GLF gibt. Der Admin im JuFo "mignon" hat das dort bereits mehrmals ganz gut für das Jungsforum gemacht. Daran könnte man sich auch hier orientieren. Logisch und wichtig ist, dass es immer entsprechende Reaktionen zu allen von TV-Sendungen etc. Betroffenen geben muss. Das gilt für das Internet genauso wie direkte Stellungnahmen an die jeweiligen Redaktionen. Auch einzelne User sollten Proteste beim Sender einreichen. Für zukünftige Sendungen ist auch das sehr wichtig.
Ich werde dazu gleich ein News veröffentlichen und einen Link auf diesen Thread setzen. Ich möchte Euch also bitten, Eure Postings entsprechend gut zu formulieren. Denn unsere K13online Webseiten werden bekanntlich auch von vielen Nicht-Pädos und insbesondere vom politischen Gegner usw.. besucht. Vielen Dank !
Maximo
Ich werde dazu gleich ein News veröffentlichen und einen Link auf diesen Thread setzen. Ich möchte Euch also bitten, Eure Postings entsprechend gut zu formulieren. Denn unsere K13online Webseiten werden bekanntlich auch von vielen Nicht-Pädos und insbesondere vom politischen Gegner usw.. besucht. Vielen Dank !
Maximo
- gelöscht_05
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Pressemitteilung des Pädophilen-Gemeinschaftsbundes( PGB) im Deutschen Girlloverforum(GLF) zur SWR-Sendung -zur Sache BW- am 20.05.2010 03.06.2010
Der Pädophilen-Gemeinschaftsbund(PGB) kritisiert die Art und Weise der SWR-Sendung "Einblick in die Pädophilen-Szene" als unseriösen Journalismus
Die Deutsche Pädophilenszene im Internet hat heftige Kritik an dem Sendebeitrag im SWR vom 20. Mai 2010 geübt. Neben dem Deutschen Jungsforum(JuFo) hat sich nun auch die neue PGB im GLF zu Wort gemeldet und einen offenen Brief an den SWR gesandt. Die K13online Redaktion ruft weiterhin alle Pädophilen/Pädosexuellen im Internet und darüber hinaus zu Protest-Aktionen an die SWR-Redaktion von "zur Sache BW" auf. Schicken auch Sie ihre Kritik per eMail, Fax oder Brief an den SWR. Für die Zukunft erwartet die Deutsche Pädophilenszene einen fairen, objektiven und korrekten Journalismus aller sogenannten Mainstream-Medien. Lesen Sie den offenen Prostbrief des PGB mit einem Klick:
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1731
Der Pädophilen-Gemeinschaftsbund(PGB) kritisiert die Art und Weise der SWR-Sendung "Einblick in die Pädophilen-Szene" als unseriösen Journalismus
Die Deutsche Pädophilenszene im Internet hat heftige Kritik an dem Sendebeitrag im SWR vom 20. Mai 2010 geübt. Neben dem Deutschen Jungsforum(JuFo) hat sich nun auch die neue PGB im GLF zu Wort gemeldet und einen offenen Brief an den SWR gesandt. Die K13online Redaktion ruft weiterhin alle Pädophilen/Pädosexuellen im Internet und darüber hinaus zu Protest-Aktionen an die SWR-Redaktion von "zur Sache BW" auf. Schicken auch Sie ihre Kritik per eMail, Fax oder Brief an den SWR. Für die Zukunft erwartet die Deutsche Pädophilenszene einen fairen, objektiven und korrekten Journalismus aller sogenannten Mainstream-Medien. Lesen Sie den offenen Prostbrief des PGB mit einem Klick:
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1731
Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Stimmt, das fänd' ich noch eine Stufe peinlicher.Maximo hat geschrieben:offizielle Stellungnahme im Namen des GLF
Waldbär
- gelöscht_05
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Bei einer Stellungnahme des GLF nehmen die Admins/Moderatoren Stellung - und nicht der/die einzelnen User. Vergleichbar zu anderen Projekten ist das ganz wichtig ! Das zeigt, dass etwas dahinter steckt und alles so gehandhabt wird, wie das überall üblich ist.Waldbär hat geschrieben:Stimmt, das fänd' ich noch eine Stufe peinlicher.Maximo hat geschrieben:offizielle Stellungnahme im Namen des GLF
Waldbär
Maximo
Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Die Admins können zumachen ohne die einzelnen User.Maximo hat geschrieben:Bei einer Stellungnahme des GLF nehmen die Admins/Moderatoren Stellung - und nicht der/die einzelnen User.
Wer sagt das und welche anderen Projekte?Maximo hat geschrieben:Vergleichbar zu anderen Projekten ist das ganz wichtig !
Das zeigt, dass man sich nicht zu blöde ist, sich auf das Niveau des Angreifers herabzulassen.Maximo hat geschrieben:Das zeigt, dass etwas dahinter steckt und alles so gehandhabt wird, wie das überall üblich ist.
Dass Du, Maximo, um Deine Ehre kämpfst, ist ja zu erwarten gewesen und somit Gewohnheitsrecht. Dass sich aber sonstwer in diesem Forum hier von diesem Beschuss beleidigt fühlt, ist albern. Es ist Krieg, da wird nun mal scharf geschossen, da geht man in Deckung, legt an und ballert zurück, aber schreit nicht "aua! das war aber jetzt ungerecht! Wenn du das nochmal machst, dann werde ich sehr, sehr pöhse!"
Was immer da aus der Glotzkiste erbrochen und verbrochen wird, es ist nur das, was andere Leute haben wollen. Man sollte sich abgewöhnen, das ernst zu nehmen. Wer es doch ernst nimmt, setzt seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel.
Waldbär
- gelöscht_05
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
@Waldbär
Das GLF ist nicht so stark angegriffen worden wie meine Person/K13online. Deshalb kann man den SWR auch höflicher kritisieren. Das GLF war auch nicht der Hauptdarsteller der Sendung.
Die Ersthaftigkeit hängt immer vom Einfluss und der Macht ab. Der SWR hat eine relativ große Macht - Einschaltquoten. Die Pädos als Kleine müssen sich standhaft zur Wehr setzen und dagegen ankämpfen, auch wenn Sie die Macht des SWR nicht haben und der Kampf ungleich ist.
K13online und das GLF und das JuFo usw.. sind nicht der Position, solche Dinge einfach ignorieren zu können, weil man glaubt, schlauer zu sein als der SWR. Das kann man in Pädoforen so machen - also unter uns, aber nicht beim SWR.
Maximo
Das GLF ist nicht so stark angegriffen worden wie meine Person/K13online. Deshalb kann man den SWR auch höflicher kritisieren. Das GLF war auch nicht der Hauptdarsteller der Sendung.
Die Ersthaftigkeit hängt immer vom Einfluss und der Macht ab. Der SWR hat eine relativ große Macht - Einschaltquoten. Die Pädos als Kleine müssen sich standhaft zur Wehr setzen und dagegen ankämpfen, auch wenn Sie die Macht des SWR nicht haben und der Kampf ungleich ist.
K13online und das GLF und das JuFo usw.. sind nicht der Position, solche Dinge einfach ignorieren zu können, weil man glaubt, schlauer zu sein als der SWR. Das kann man in Pädoforen so machen - also unter uns, aber nicht beim SWR.
Maximo
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Was ist denn mit den SWR? Richtet sich das direkt an den Sender oder deren Reporter?
Stewy
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
An Sender und Reporter, denn verantwortlich im Rahmen des Landesmediengesetzes ist nun mal der Sender, die Reporter tragen derweil die Verantwortung für ihre schlechte Arbeit. rainer
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- gelöscht_05
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Medienskandal: SWR-Justitiariat lehnt auch die Ausstrahlung der gekürzten K13online-Gegendarstellung in der Sendung - Zur Sache BW- ab 08.06.2010
Südwestrundfunk(SWR) will unseriösen Journalismus vertuschen * Beschwerde an unabhängigen Rundfunkrat in Vorbereitung * Vorerst verzichten wir auf Einstweilige Verfügung & Strafanzeige
Das SWR-Justitiariat in Mainz will auch die gekürzte Gegendarstellung nicht in der nächsten Sendung "Zur Sache BW" am 10. Juni 2010 ausstrahlen lassen. Das Justitiariat wünscht keine weitere Veröffentlichung dieses journalistischen Medienskandals. Einem solchen Vertuschensversuch treten wir mit Entschiedenheit entgegen. Der Rundfunkrat ist bei allen öffentlich-rechtlichen Anstalten der Bundesrepublik Interessenvertreter der Allgemeinheit und das höchste für die Programmkontrolle zuständige Aufsichtsgremium. Gemäß § 11 des Staatsvertrages erfolgt nun eine öffentliche Beschwerde an den Rundfunkrat...
http://www.swr.de/unternehmen/gremien/- ... index.html
A b s c h r i f t
Südwestrundfunk
Justitiariat
Postfach 3740
55027 Mainz
2. Juni 2010
Ihr Schreiben vom 1. Juni 2010
Gekürzte Gegendarstellung zur SWR-Sendung "Zur Sache BW" vom 20. Mai 2010
Sehr geehrter Herr Gieseking,
in obiger Angelegenheit nehmen wir Bezug auf Ihr weiteres Schreiben vom 1. Juni 2010. Auch die Ihrerseits neu forrmulierte Gegendarstellung entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben. So fehlt es beispielsweise an der Bezeichnung der beanstandeten Tatsachenbehauptungen. Von daher können wir Ihrem Begehren nicht nachkommen.
Vor dem Hintergrund, dass Sie rechtliche Ansprüche gegen den SWR geltend machen, weisen wir darauf hin, dass wir nur schriftliche Eingaben bearbeiten können. Von weitergehenden Telefonanrufen bitten wir daher Abstand zu nehmen.
Dieses Schreiben ist ausschließlich zu Ihrer persönlichen Information und nicht zur Veröffentlichung bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Justitiariat
http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1737
Südwestrundfunk(SWR) will unseriösen Journalismus vertuschen * Beschwerde an unabhängigen Rundfunkrat in Vorbereitung * Vorerst verzichten wir auf Einstweilige Verfügung & Strafanzeige
Das SWR-Justitiariat in Mainz will auch die gekürzte Gegendarstellung nicht in der nächsten Sendung "Zur Sache BW" am 10. Juni 2010 ausstrahlen lassen. Das Justitiariat wünscht keine weitere Veröffentlichung dieses journalistischen Medienskandals. Einem solchen Vertuschensversuch treten wir mit Entschiedenheit entgegen. Der Rundfunkrat ist bei allen öffentlich-rechtlichen Anstalten der Bundesrepublik Interessenvertreter der Allgemeinheit und das höchste für die Programmkontrolle zuständige Aufsichtsgremium. Gemäß § 11 des Staatsvertrages erfolgt nun eine öffentliche Beschwerde an den Rundfunkrat...
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2. Juni 2010
Ihr Schreiben vom 1. Juni 2010
Gekürzte Gegendarstellung zur SWR-Sendung "Zur Sache BW" vom 20. Mai 2010
Sehr geehrter Herr Gieseking,
in obiger Angelegenheit nehmen wir Bezug auf Ihr weiteres Schreiben vom 1. Juni 2010. Auch die Ihrerseits neu forrmulierte Gegendarstellung entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben. So fehlt es beispielsweise an der Bezeichnung der beanstandeten Tatsachenbehauptungen. Von daher können wir Ihrem Begehren nicht nachkommen.
Vor dem Hintergrund, dass Sie rechtliche Ansprüche gegen den SWR geltend machen, weisen wir darauf hin, dass wir nur schriftliche Eingaben bearbeiten können. Von weitergehenden Telefonanrufen bitten wir daher Abstand zu nehmen.
Dieses Schreiben ist ausschließlich zu Ihrer persönlichen Information und nicht zur Veröffentlichung bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
(Unterschrift)
Justitiariat
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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Maximo hat geschrieben: Dieses Schreiben ist ausschließlich zu Ihrer persönlichen Information und nicht zur Veröffentlichung bestimmt.


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Re: Interview: SWR an K13online - Sendung 18.5./20.5.2010
Maximo hat geschrieben:Das SWR-Justitiariat in Mainz will auch die gekürzte Gegendarstellung nicht [...] ausstrahlen lassen.
Ja, sicher wird er das nicht, hat er ja auch hinreichend begründet:
Auch die Ihrerseits neu forrmulierte Gegendarstellung entspricht nicht den gesetzlichen Vorgaben. So fehlt es beispielsweise an der Bezeichnung der beanstandeten Tatsachenbehauptungen.
Mit deiner gekürzten Fassung der Gegendarstellung nimmst du nicht konkret Bezug auf die entsprechenden Tatsachenbehauptungen seitens des redaktionellen Beitrags, sondern triffst einfach allgemeine Aussagen.
Eine Gegendarstellung erfordert aber immer eine Tatsachenbehauptung der man entsprechend seiner eigenen Tatsachenbehauptung entgegentritt.
Die Ablehnung seitens des Senders ist insofern korrekt.
Eine öffentliche Beschwerde beim Rundfunkrat wird daher wohl ebenfalls nicht zu einem anderen Ergebnis führen.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Torchat: qobnlkvyv5zk6bhk
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