GLF

Der Fall hat geschrieben:Pädophilie ist eine psychische Störung; und zwar als Störung der Sexualpräferenz (Paraphilie) angesehen!

Nein, ist es nicht, jedenfalls nicht notwendigerweise. Siehe Wikipedia:

Sofern es dauerhaft ist und der Betroffene darunter leidet oder wenn die Person reale Sexualkontakte mit Kindern auslebt, wird Pädophilie als psychische Störung angesehen, und zwar als Störung der Sexualpräferenz (Paraphilie).

Nur im Falle des fettgedruckten wird Pädophilie als psychische Störung angesehen. Ob es dann wirklich so ist, ist Ansichtssache.

naylee hat geschrieben:2/3 der Pädophilen stehen auf Jungs

die Aussage macht mich rasend. Ein winziger Teil des Ausmaßes der verheerenden Neurose die heutzutage grassiert

Man greift willkürlich irgendeine aus der Menge der gegebenen Sexualpräferenzen und erklärt sie zur Norm, während man alle anderen als Krank tituliert?

Naja, von Willkürlichkeit kann ja nicht unbedingt die Rede sein.
Es ist ja schon auffallend, dass die meisten Menschen auf Erden hetero sind, oder nicht?

Stimmt.. die Entwicklungspsychologie ist sicher eher moralisch / traditionell... *hüstel*

Wie kommst du denn jetzt mit Entwicklungspsychologie?

Hier geht es nicht um zwei Menschen auf gleicher Ebene - DAS ist der Unterschied

*gähn* Das hatten wir schon so oft.
Normalerweise sinds doch gerade die Heteros, die immer mit dem Spruch "Liebe kennt keine Grenzen" kommen. Rieche ich da etwa Doppelmoral?

Der Fall hat geschrieben:Als Abschluss - denn es ist spät:

Wo habe ich geschrieben, dass ich denke, Pädophilie ist heilbar?

Mit der Bezeichnung als Krankheit impliziert man auch automatisch das es heilbar ist, dabei ist Krankheit eine Abnormalität des Menschlichen Körpers, ein Fremdkörper den man entfernen kann, das gilt für alle Psychischen wie auch Physischen Krankheiten, ja auch Psychische Krankheiten lassen sich oft mit physischen Mitteln heilen (nur leider ist der Eingriff sehr radikal und kann schwere Folgen haben wenn man es nicht richtig macht), Fast alle Psychische Krankheiten beruhen nämlich auf fehlerhafte Ausschüttung von Neurotransmittern (zB Depressionen werden durch Serotoninmangel ausgelöst).

Genau das ist der Unterschied zur Pädophile, bei einen Gesunden Pädophilen ist der gesamte Hormon- und Neurotransmitterhaushalt in Ordnung.
(natürlich gibt es durch die sexuelle Unterdrückung sehr viele Fälle die an Depressionen leiden, diese gibt es aber genauso bei den Homosexuellen und anderen Sexuellen Präferenzen die unterdrückt werden).

@annika:
Mensch Annika, das ist doch wirklich kein Grund, rasend zu werden. Da meint jemand, etwas zu wissen, was du für falsch hältst. Ist doch nichts, worüber man sich nen Kopf machen müsste.

@perma:
Diese Definition gefällt mir! Eine Sexualpräferenz ist dann gestört, wenn ihr Träger unter ihr leidet... hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können *Brett vor Kopf hämmer* Besten Dank jedenfalls für die Aufklärung!

@sairen:

Naja, von Willkürlichkeit kann ja nicht unbedingt die Rede sein.
Es ist ja schon auffallend, dass die meisten Menschen auf Erden hetero sind, oder nicht?

Ich würd diesen Diskussionszweig gerne zurückziehen, weil Permas Bestimmung soviel besser ist als die, die ich vorgeschlagen habe, dass ich diese sehr ungern weiter verteidigen würde

Ziemlich sinnlos, solch eine undifferenzierte und emotional geladene Diskussion (..ist es überhaupt eine?) hier im offenen Bereich zu führen.
Das hat sich nämlich hier schon zum x. Male wiederholt und bringt rein gar nichts.

Im Endeffekt hat es Marco auf seiner Seite "Schicksal und Verantwortung" auf den, meiner Meinung nach, richtigen Nenner gebracht:

Ich bin mir bewusst, dass ich durch mein persönliches Verhalten mitverantwortlich bin für das Ansehen pädophiler Menschen in der Öffentlichkeit. Wo immer ich kann, werde ich dazu beitragen, das Klischee vom gefährlichen Triebtäter abzubauen und den Leuten zu zeigen, dass nicht jeder pädophil empfindende Mensch zum Missbrauchstäter wird. Dabei setze ich nicht auf Provokation oder Polemik, sondern auf Geduld und Güte, auf die Kraft der Argumente und die Wirkung meines persönlichen Beispiels.

Wir wären wirklich schon einen Schritt weiter, wenn sich möglichst jeder daran halten würde, anstatt sich durch unqualifizierte Pöbeleien provozieren zu lassen.

Vollzitat weggezaubert. Lieber gleich richtig zitieren, sonst steht gar nichts mehr da. GLF-Moderation


Falsch! Krankheit führt – behandelt oder unbehandelt – zu Heilung, Remission, einem Rezidiv (oder mehreren Rezidiven), Leiden oder Tod.

Ich habe nicht das Bedürfnis immer nach besten Willen zu handeln.
Da würde ich ja noch verrückt werden, wenn ich auf alle Diskussionspartner auch ja Rücksicht nehmen wollen würde.

Aber das diese Diskussion sinnlos ist, stimme ich dir zu.

Ididitmyway hat geschrieben:Da meint jemand, etwas zu wissen, was du für falsch hältst

nicht der Denkfehler der Aussage macht mich rasend, sondern die Wahrheit derselben

In vorangegangener Diskussion wurde definiert, dass eine Störung der Sexualpräferenz dann vorliegt, wenn es keinen Sexualpartner gibt, der bestimmte Bedingungen erfüllt um die Einvernehmlichkeit zu gewährleisten.

Zu bemängeln wäre hier ganz deutlich, dass die Definiton einer solchen Störung tatsächlich nicht ohne die Hinzuziehung eines potentiellen Sexualpartners auskommt. Also eigentlich außerhalb des Phänomens selbst. Zu zeigen ist, dass die Katgorisierung der Pädophilie als Störung eine unzweckmäßige ist.

So ist - nach gegebener Prämisse - nicht isoliert betrachtet für den Menschen selbst feszustellen, ob dieser in seiner Sexualität gestört ist oder nicht, soweit man nicht weiss wie es sich mit dem jeweiligen Wunschpartner in einer sexuellen Situation verhalten würde.

Gäbe es nur einen homosexuellen Menschen auf der Erde, dann wäre dieser de facto in seiner Präferenz gestört. Sobald ein zweiter existiert, ist die Störungsdefinition nichtig.

Diese Festlegung ist insofern problematisch, da sie auf einen Faktor außerhalb des zu untersuchenden Gegenstandes als Kriterium beruht, und ist somit als Defintion vollkommen zwecklos.

Die biopsychosoziale Ausbildung einer Sexualpräferenz hat überhaupt keine "Bewusstheit" über die sozio-kulturellen Bedingungen, Normen und Moral, und vor allem nicht über die conditio des potentiellen Sexualpartners.

So kann es ja tatsächlich sein, dass ein Heterosexueller eine Frau begehrt, die zwar vollmündig ist, aber psychisch nicht bereit für Sex ist. Ist dieses sexuelle Begehren deswegen eine Störung? Nein, denn sein Begehren funktioniert in und für sich - innerhalb seines Systems - völlig korrekt und nach allen Maßstäben einer gesunden Sexualpräferenz, so wie bei jedem Pädophilen, der ein sexuelles Begehren verspürt. q.e.d.

Der Fall hat geschrieben:Für eine Liebesbeziehung braucht es aber eine zumindest ansatzweise gleiche Entwicklung ( Interaktion, Soziale Kognition, die moralische Etwicklung samt ihres Urteilsvermögens, emotionale sowie sprachliche Entwicklung )

Sagt wer? Und wo fängt "zumindest ansatzweise" an? Was machst Du mit in dieser Hinsicht stark unterschiedlichen heterosexuellen Paaren?

Der Fall hat geschrieben:Hier geht es nicht um zwei Menschen auf gleicher Ebene - DAS ist der Unterschied!

Dieser Unterschied ist allerdings für die unmittelbar Beteiligten (auch auf sehr unterschiedliche Hetenpaare bezogen) ohne Belang. Stören tut das stets nur Dritte.

Moin

Wer sagt das, ich Sex mit Kindern in meinen AOA will? Wer sagt das sie keine Sexualorgane,
haben sie sehr wohl, nur haben keine Brüste. Und genau das ist es nicht was uns RTL2 weiß machen will, das Pädos auf Brüste stehen *lach*, sondern sie stehen auf die Reinheit.
Kleine Mädchen haben kein Cellulite, hänge Brüste oder sonstiges. Sie riechen auch nicht nach Schweiß das man brechen muss. Sondern nach Rosenblättern ^^.

Man kann sich von einen Kind auch Sexuell angezogen fühlen, ohne es befummeln zu müssen, oder es ins Bett zu zerren. Kleine Mädchen haben eine andere Sexuelle Anziehungskraft wie es eine Erwachsene Frau niemals haben wird, niemals. Und ich hatte schon genügend Erwachsene Frauen...

Und glaub mir es gibt auch ganz ganz böse kleine Mädchen, wo sich klein Marafan immer wieder denken muss ... Seit froh das Marafan lieb ist

PS Lies mal Sigmund Freud These über Sex und Kinder ^^

Vollzitat weggezaubert. GLF-Moderation


also: was euch, spezielle dich an kleinen mädchen reizt wissen wir ja nun... deine aussagen könnte man auch auf kleine jungs beziehen, dennoch verspüre ich KEINE sexuelle Erregung im Umgang mit ihnen.....da nehm ich schweißgeruch, bierbauch und brustbehaarung gerne in kauf....WEIL, und jetz kommt das wichtige, ICH MICH ZU EINEM MENSCHEN HINGEZOGEN FÜHLE, DEN ICH LIEBE...und man kann kein kind lieben!!!! was liebt man bitte an einem kind??? die intelligenten diskussionen??? das umgarnen??? Man kann doch nur jemanden lieben, mit dem man geistig zumindest annähernd auf einer ebene ist.....viele von euch schreiben, "ich habe mich in ein Kind verliebt"......es ist NICHT normal!!!!! und das ist es, was ihr nicht einseht....würden die kinder wissen, was ihr empfindet im umgang mit ihnen, wären sie nicht mehr so sorglos....das steht fest..

FAST VERGESSEN @marafan

definiere böse....