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Amiga
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Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Amiga »

Die Eltern eines missbrauchten Mädchens haben den 63 Jahre alten Täter in St. Andreasberg im Harz krankenhausreif geprügelt.

Der Mann hatte sich bereits der Polizei gestellt und sich in stationäre psychiatrische Behandlung gegeben, teilte die Polizei mit.

http://nachrichten.t-online.de/eltern-v ... 6152/index


:shock:
Scheiß RTL !
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dex
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von dex »

Krankenhausreif?
Klickgeiles Internetportal hat geschrieben:Als er in Begleitung zweier Pfleger persönliche Dinge aus seiner Wohnung holen wollte, schlug der Vater des Mädchens unvermittelt auf ihn ein und würgte ihn. Die Mutter attackierte den Mann ebenfalls.
Der war ja schon im Krankenhaus. Jo Mei. Die waren halt wütend. Halb so wild.
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Jonny
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Jonny »

ist eine normale menschliche reaktion. aber warum kommt der in die klapse, pädophilie kann man net heilen und im knast ist er auch gut aufgehoben wobei ich net weiß was unangenehmer ist.
ricochet:jsxji5wy47wudli6

TOX CCE4A341BFEF75377571186F62F54708D261C5324E48A4C6D0B0D72DC60B5038B691F8EDCF91
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Gelöscht_21
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Gelöscht_21 »

Wer Gewalt gut findet und toleriert, ist meiner Meinung nach unmenschlich!
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Jonny
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Jonny »

ich sag nicht das ich das tolereriere aber was ist mit dir? du stehst auf breivik und co? :?
ricochet:jsxji5wy47wudli6

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Perma
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Perma »

Jonny hat geschrieben:ist eine normale menschliche reaktion.
Nein, ist es nicht. Eine Antiaggressionstherapie wäre da nicht verkehrt. Ob es dafür was von Beier gibt kann ich nicht sagen.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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Felicitas
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Felicitas »

Als Außenstehender diese Gewalttätige Reaktion zu befürworten fände ich falsch, aber das heißt nicht das ich sie nicht auch nachvollziehen kann. Es ist zwar falsch, aber wenn jemand meinem hypothetischen Kind etwas antun würde, sollte man mich lieber nicht in einen Raum mit den Täter stecken.
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Mr-Dakota-Fanning »

was mich an der ganzen sache noch interessieren würde: was ist mit den pflegern? "... in begleitung zweier pfleger ..." dann wird aber nichts mehr über die pfleger geschrieben, haben die eingegriffen? war das während die beiden kaffepause gemacht haben? kein wort wird darüber verloren.

@felicitas
du nimmst mir die worte aus dem mund.
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Nemo
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Nemo »

Kann man mal wieder sehen, wie solche Nachrichten sehr unterschiedlich interpretiert und mitunter auch etwas "verfälscht" wiedergegeben werden.

Da ich nicht weit weg vom Einzugsgebiet des Geschehens wohne, hier der Bericht aus der lokalen Presse:
Wie die Polizei am Samstag bestätigte, läuft gegen den 63-Jährigen ein Strafverfahren wegen schweren sexuellen Missbrauchs. Er soll vor einigen Wochen zwei acht und neun Jahre alte Nachbarskinder missbraucht haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte er sich anschließend selbst bei der Polizei gestellt und sich auch freiwillig in psychiatrische Behandlung in einer Klinik begeben - daher gebe es keinen Haftbefehl. Er sei völlig entsetzt über sein Handeln gewesen, sagte Staatsanwältin Birgit Seel.

Am vergangenen Freitag war der Mann in Begleitung von zwei Pflegekräften zu seiner Wohnung gefahren, um persönliche Gegenstände zu holen. Dabei traf er den 41-jährigen Vater des einen missbrauchten Mädchens. Der Mann griff den 63-Jährigen an, schlug auf ihn ein und würgte den mutmaßlichen Täter. Die 38 Jahre alte Mutter kam dazu und beteiligte sich nach Polizeiangaben an der Auseinandersetzung. Schließlich konnte der 63-Jährige entkommen.

Die Polizei griff den 63-jährigen eine halbe Stunde später auf. Gemeinsam mit den Pflegekräften brachten ihn die Beamten ins Krankenhaus. Nach ambulanter Versorgung und mit leichten Verletzungen kehrte er zurück in seine stationäre psychiatrische Behandlung zurückkehrte.

Die Polizei leitete gegen den Vater und die Mutter nach der versuchten Selbstjustiz ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
Quelle: http://www.braunschweiger-zeitung.de/na ... 54617.html
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Annika »

Wird alles nicht so heiß gelesen wie es gemocht wird. Also alles halb so BILD
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Nemo
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Nemo »

Soeben noch in den Kommentaren unter dem Artikel gelesen:
Tanja (Gast)
Wir sind die Eltern des Mädchens,und wir haben ihn nicht Krankenhausreif geschlagen,eine frechheit so etwas zu behaupten.Und er hat sich auch nicht selber gestellt man sollte schon bei der Wahrheit bleiben.Er wurde 3 Tage nach unsrer Anzeige festgenommen und auch nur weil ein Nachbar bei der Polizei angerufen hat.Wir haben von Mittwochs bis Freitag bestimmt 30 mal bei der Polizei und der Kripo angerufen,nichts ist passiert.Es hieß nur die Ermittlingen laufen.Meine Eltern sowie meine Schwiegereltern haben bei der Kripo mehrmals angerufen.Unsere Tochter lag im Krankenhaus und wollte aus angst nicht nach hause.Bei dem anderen Mädchen ist der Mißbrauch öffters passiert.Und dann sagt man er ist kein wiederholungstäter........Hätten wir keine Anzeige gemacht wäre es nie rausgekommen und er hätte Jahre so weitergemacht.Wo gibt es dann so ne Aussage er wird es nie wieder machen.Er kann also nicht entsetzt über sein Handeln gewesen sein.Er hat es seit fast einem Jahr mehrmals getan.
Tja, wem soll man nun glauben....?!!

Dazu der offizielle Polizeibericht:

http://www.presseportal.de/polizeipress ... ngegriffen
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MaraFan
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von MaraFan »

Die Nazis feiern die Eltern schon als Helden und fordern Straffreiheit und Nachahmer.
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Nemo
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Nemo »

Ein Kinderschänder wird gejagt
Selbstjustiz im Harz? / Der Rentner aus dem Nachbarhaus wurde zum Täter


Von Gabriele Schulte

St. Andreasberg. In St. Andreasberg im Harz sind die Straßen steil, heißen „Glückauf-Weg“ und „Arme-Sünder-Gasse“. Normalerweise ist es still auf den Hängen mit idyllischem Talblick. Am Freitagnachmittag war es anders: Heinrich W., 63, verletzte sich oder wurde verletzt auf der Flucht vor Eltern, deren acht und neun Jahre alte Töchter er schwer missbraucht hatte. Es gab einen Knall und Geschrei, ein Dutzend Nachbarn liefen hinaus auf die Straße. W. war ein langjähriger Freund. „Die Kinder nennen ihn Onkel Heini“, sagt die Mutter der Achtjährigen. Er sei eine Art „Leihopa“ gewesen.

Ein Fall von Selbstjustiz, gar ein Lynchmob wie im Fll der sich zusammenrottenden Menge nach dem Mord an der elfjährigen Lena? Eine Parallele zumindest schein es zu geben: Die Polizei hat ihre Schutzfunktion nicht hinreichend wahrgenommen. Nur zwei offenbar arglose psychiatrische Pfleger, ein Mann und eine junge Frau, begleiteten den bereits geständigen Andreasberger Rentner zu seiner Wohnung, dem Tatort. Von dort sollte er ein paar Sachen mitnehmen in die Klinik, in die er sich begeben hatte, als alles aufgeflogen war. Unter anderem packte er Eier und Eisbein aus dem Kühlschrank in eine Tüte.

Soviel steht wohl fest: Im Flur traf W. auf den Vater der Neunjährigen, an der er sich vor Ostern vergangen hatte. Die Schilderungen zum anschließenden Geschehen unterscheiden sich jedoch. Die Polizei teilte mit, dass der 41-jährige den Rentner „unvermittelt“ angriff, auf ihn einschlug und würgte.“ Dann habe sich auch die 38 Jahre alte Mutter an der Auseinandersetzung beteiligt. Die „Goslarsche Zeitung“ fügte hinzu, W. sei bei einem Handgemenge mit hinzueilenden Nachbarn krankenhausreif verletzt worden und in ein nahes Wäldchen geflohen. Nach einer halbstündigen Verfolgungsjagd habe er sich der Polizei gestellt.

Auch die Eltern der betroffenen Mädchen äußern sich ausführlich selbst. Lars N. erzählt, dass seine Tochter und ihre Freundin am Freitagnachmittag beim Spielen gesehen hätten, wie der Täter zu seiner Wohnung gegenüber zurückkehrte. „Sie haben riesige Angst bekommen, sofort in der Küche nach Messern gegriffen.“ Er selbst habe einen Anruf bekommen, sei schnell zu dem Mehrfamilienhaus gefahren und habe W. im Hausflur erwischt. „Ich habe ihn am Kragen gepackt und beschimpft“, sagt der kräftige 41-Jährige. Heinrich W. sei dann die Straße hochgerannt, habe aber eine Kehrtwende gemacht, um N.s ebenfalls herbeitelefonierte Ehefrau auszuweichen. Ein direkter Nachbar, der alles beobachtet hat, bestätigt, dass Heinrich W. beim Wegrennen die Jogginghose über die Füße gerutscht und er über einen Gully gestolpert und auf den Asphalt geschlagen sei. Der junge Zeuge zeigt auf Eierschalen am Wegesrand: „Da ist ihm die Tüte runtergefallen.“ Das hätten auch rund ein Dutzend Nachbarn beobachtet, die sich wegen des Tumults auf der Straße zusammengefunden hatten.

Viele Familien von Missbrauchsopfern scheuen die Öffentlichkeit. Lars N., seine Frau und auch die Eltern der Achtjährigen drängt es jedoch, ihre Kritik an der Polizei loszuwerden. Seine Tochter habe sich am Mittwoch nach Ostern Ärzten in einem Krankenhaus offenbart, das sie mit ihren Eltern wegen psychisch bedingter Atemnot aufgesucht hatte, erzählt N. Die Polizei habe den Täter aber erst eine Woche später befragen wollen. Dieser habe in der Zwischenzeit von den Vorwürfen erfahren und einem Nachbarn gestanden: „Ich habe Mist gemacht, ich habe zwei Mädchen vergewaltigt.“ Auch danach kam W. nicht ins Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft sieht keine Wiederholungsgefahr, die Selbsteinweisung in die Psychiatrie reiche aus. Den Eltern zufolge hat W. die Achtjährige, die jahrelang im selben Haus und seit einiger Zeit gegenüber wohnte, seit vergangenem Jahr wiederholt missbraucht. Deren Vater kannte „Onkel Heini“ aus seiner Kinderzeit in Sachsen-Anhalt. Der frühere LPG-Mitarbeiter W., der inzwischen Invalidenrente bezog, zog der jungen Familie nach St. Andreasberg nach.

„Beide Seiten haben voneinander profitiert, so sah es jedenfalls aus“, meint Wladis Pberezny, er jätet ein paar Gärten weiter Unkraut. W. habe den Yorkshireterrier des berufstätigen Elternpaares ausgeführt und das Mädchen und ihren jüngeren Bruder zur Schule und zum Kindergarten gebracht. Der alleinstehende Mann kochte auch mal für die Kinder, ließ sie bei sich übernachten. Er sah dem Mädchen und ihrer Freundin beim Schminken und beim Verkleiden als kleine Prinzessin zu. „Wie konnte man ihn bloß ohne Polizei hier wieder vorbeischicken?“ fragt sich der Nachbar. „Hier, wo jeder doch jeden kennt?“ Von Verfolgungsjagden und Lynchen hält der Ingenieur nichts.

Das sieht auf Andreasbergs Straßen manch einer anders. Viele haben für die Eltern großes Verständnis. „Das würd’ ich machen mit so einem“, sagt ein älterer Mann und hebt die flache Hand – zur Geste des Halsabschneidens.


Quelle: Artikel in der Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 08. Mai 2012
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden.
Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.

(Peter Rosegger)
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Ovid
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Ovid »

Also er war jahrelang bekannt als netter Onkel Heini und hat dann auf einmal zwei Mädchen vergewaltigt (nach seiner Wortwahl), schwer missbraucht (am Anfang des Artikels) oder wiederholt jahrelang missbraucht (weiter unten)?

Also so, dass die Kinder von dem einen auf den anderen Moment plötzlich Angst vor ihm haben?

Hmmm. Nie weiß man genaueres. Das nervt irgendwie.
Vor allem: Wenn es ein Jahr lang war, hatten die Kinder dann ein Jahr lang Angst vor ihm oder nicht? Oder wie jetz?
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Arminius
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Re: Eltern von Mädchen schlagen Sextäter krankenhausreif

Beitrag von Arminius »

Wen hat er denn jetzt überhaupt missbraucht??

Die Eltern reden ständig von ihrer Tochter. Am Anfang des letzten Artikels, steht was er habe die beiden "acht und neun Jahre alte Töchter [...] schwer missbraucht".

Und ganz unten steht:
"W. habe den Yorkshireterrier des berufstätigen Elternpaares ausgeführt und das Mädchen und ihren jüngeren Bruder zur Schule und zum Kindergarten gebracht."

Können die sich mal entscheiden, wer oder was ihre Kinder sind und inwieweit sie involviert sind??
Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt ist ein Mensch !
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