Also mir standen schon fast die Tränen in den Augen, als ich das gelesen habe.
Aufgrund von Beziheungsproblemen tötet man doch nicht seine eigenen Kinder und dazu noch 4 Stück. Ich kanns nicht begreifen.
Auch mich hat dieses Drama völlig schockiert, zumal ich am Tag zuvor erst ganz in der Nähe an der dortigen Grund- und Hauptschule tätig war.
Solche Familen-Tragödien kommen zwar sehr selten, aber trotzdem doch immer wieder vor, wo aus Verzweiflung, Depression und was sonst auch immer, Kinder vom eigenen Vater oder der Mutter, getötet werden.
Es fällt mir sehr schwer und es ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar, wie gerade von den Personen, die diesen Wesen das Leben geschenkt haben, dieses auf solch grausame Weise wieder genommen wird.
Deswegen will mich keinesfalls irgendwelchen Spekulationen hingeben, was Ursache oder Auslöser dieser Tat gewesen sein kann.
Mir fehlen einfach die Worte, bin nur unendlich traurig.....
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden.
Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.
Wieder einmal mehr als nur traurig. Kein Wort kann die Schmerzen dazu beschreiben.
Leider scheint das kein Einzelfall zu sein, denn etwas westlich von Berlin gab es letztes Jahr einen ähnlichen Fall, bei dem ein Däne wegen Beziehungsproblemen sich und seine Kinder bei lebendigem Leibe im Auto verbrennen wollte. Dummerweise wurde er gerettet, für die Kinder war es zu spät. Vor 2 Monaten ungefähr war die Verhandlung.
Die Frage, die ich mir immer stelle: Warum? Ich meine Streit ist doch ab und zu normal. Mit Gesprächen zusammen oder mit externer Hilfe sollte sich doch ein Ausweg finden lassen. Warum müssen in solchen Fällen immer die Kinder leiden oder sogar sterben.
.___..-♦-..___. ♥Miniwinni♥ .‾‾‾`°♦°´‾‾‾.
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...Wir sind aus Staub und Fantasie. ⇒ Andreas Bourani - Nur in meinem Kopf
Miniwinni hat geschrieben:Warum müssen in solchen Fällen immer die Kinder leiden oder sogar sterben.
Ich weiß es nicht, aber vielleicht ticken manche, wenn es mit der Liebe vorbei ist, derart aus alles zerstören zu müssen, was mal durch Liebe entstanden ist.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert. Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.
Oder es passierte aus Liebe? Im 2. Weltkrieg haben viele Eltern erst ihre Kinder, und dann sich selbst umgebracht, als die Alliierten im Anmarsch waren. Besonders wenn die Rote Armee in die Nähe Deutscher Dörfer vorrückte, haben viele Dorfbewohner Massenselbstmorde begangen, bei denen erst die Kinder getötet wurden, und die Erwachsenen hinterherstarben. Man wollte so die Kinder vor den schlimmen Dingen schützen, die man von den feindlichen hörte, wie Folterungen, Vergewaltigungen usw.
Heutzutage kommt es vor das Eltern keinen anderen Ausweg sehen als den Selbstmord, und die Kinder nicht in der kaputten Situtation zurücklassen wollen. Was liegt da näher, als die Kinder mitumzubringen?
Wir wissen nciht was nach dem Tod kommt. Vielleicht steht am Ende des Tunnels Jesus vor uns, oder Mohammed trägt uns unsere Sünden vor, eventuell landen wir mit allen geliebten Menschen in einer Art Nachwelt, vielleicht kommt aber auch nichts, und wir hören auf zu existieren. Alles nich so schlimm, beschweren wird sich zumindest keiner.
Was mich am aktuellen Fall verwundert, ist die brutale Art des Mordes. Laut aktuellen Berichten hat er seinen Kindern die Kehlen durchgeschnitten, das älteste Mädchen soll sich sogar noch dagegen gewehrt haben.
Normalerweise geschied Kindsmord entweder im Affekt, durch starkes Schütteln oder eine Prügelattacke, oder wenn es "geplant" ist (5 Minuten vorher), unter Einfluß von Schlaf- oder Betäubungsmitteln durch ertränken oder ersticken, also Kissen ins Gesicht drücken wenn die Kinder schlafen, oder die betäubten Kinder in der Badewanne unter Wasser drücken. Alternativ kommt es auch häufig vor das Eltern ihre Kinder mit weichen Strangwerkzeugen wie Stoffwindeln oder Bademantelgürteln erdrosseln.
Dieser Mord sieht für mich wie etwas rituelles aus, da viele Kulturen Opferungen auf diese Weise durchführen. Es gibt hingegen kaum einen Grund warum jemand solch eine brutale Art zu sterben für seine Kinder wählt, ohne sie zu foltern oder anderweitig zu quälen. Denn das wäre die "normale" Vorgehensweise wenn jemand die Wut im Bauch hätte, die solch eine brutale Art zu töten "rechtfertigen" würde.
Gegen Kinderpornos, gegen Gewalt an Kindern, gegen Sex mit Kindern.
Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
Ich finde, dass die Art und Weise von großem Hass zeugt. Und da Kinder üblicherweise kein direktes Hassobjekt sind, hat er wahrscheinlich den Hass auf seine Ex-Frau auf die Kinder projeziert. Ein Mord aus "Liebe" wie du es in den o.g. Fällen geschildert hast, wäre sehr viel sanfter verlaufen. Man hätte sich irgendetwas gesucht, dass möglichst wenig wehtut und den Kindern Leid erspart. Einfach furchtbar das Ganze!
Die Intelligenz ist das am gerechtesten verteilte Gut. Jeder meint genug davon zu haben.
Natürlich ist die Methode sehr brutal, allerdings gab es meines Wissens nach bei manchen alten Kulturen den Brauch, das die Lebensessenz, die Seele, nur dann komplett bei den Göttern landen kann, wenn der Lebenssaft den Körper ganz verlassen hat. Also ausbluten lassen... Wäre der Vater Anhänger einer dieser Glaubenskulturen wäre es wieder ein Liebesbeweis...
Mir stinkt einfach dieses Vorverurteilen, obwohl noch nichts bekannt ist. Es ist noch nichmal klar ob er die Kinder betäubt hat oder nicht. Es ist nochnichtmal 100% belegt das er selber die Kinder getötet hat, es hätte ja auch ein Einbrecher sein können der die Kinder tötete und beim Vater nicht richtig zustach, vielleicht ausversehen.
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Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
Soweit ich informiert bin, hat er die Tat der SMS seiner Ex-Frau angekündigt, die sich zum gegebenen Zeitpunkt in Dänemark befand. Die Einbrecher-Theorie ist da wohl etwas weit hergeholt.
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Es ist nochnichtmal 100% belegt das er selber die Kinder getötet hat, es hätte ja auch ein Einbrecher sein können der die Kinder tötete und beim Vater nicht richtig zustach, vielleicht ausversehen.
Und außer dass die Täterschaft des Kindsvaters zunächst zu verifizieren ist, gibt es für mich keine Vorbehalte gegen dessen (Vor-)Verurteilung.