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gelöscht_17
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US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von gelöscht_17 »

Washington - Wer dieser Tortur unterworfen wird, steht Todesängste aus: Ein Kinderarzt in den USA ist festgenommen worden, weil er seine Tochter als Bestrafung dem sogenannten Waterboarding unterzogen haben soll. Das ist eine Foltermethode, bei der Ertränken simuliert wird. Sie wurde unter der Ära von Präsident George W. Bush in Geheimgefängnissen der US-Spionagebehörde CIA angewendet, um Terroristen zu Geständnissen zu zwingen. Inzwischen stuft auch der US-Justizminister Waterboarding als Folter ein, die nicht zu rechtfertigen sei.

Der Kinderarzt aus Georgetown im Bundesstaat Delaware und dessen Frau, die bei der Tortur ihres elfjährigen Mädchen untätig zugesehen haben soll, müssen sich jetzt wegen fahrlässiger Kindesgefährdung verantworten, wie die Polizei von Delaware bekanntgab. Die Frau wurde ebenfalls festgenommen, inzwischen aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Beiden Eltern wurde der Kontakt mit der elfjährigen Tochter und ihrer sechsjährigen Schwester untersagt. Die Kinder wurden in die Obhut der Behörden gegeben.

Der Arzt hat sich auf Nahtod-Erlebnisse von Kindern spezialisiert und darüber 1991 auch ein Buch geschrieben. Danach war er mehrere Male zu Gast in Fernsehshows.

Der Polizei zufolge alarmierten Nachbarn Mitte Juli erstmals die Behörden, nachdem das Mädchen ihnen von Misshandlungen durch ihren Vater erzählt hatte. Demnach soll er sie damals am Bein gepackt und über eine Garagenauffahrt mit Kieselsteinen geschleift haben, nachdem sie sich geweigert hatte, aus dem Auto zu steigen.

In Gesprächen mit der Polizei habe das Kind dann berichtet, dass ihr Vater ihr Gesicht unter einen Wasserhahn gehalten habe. Dabei sei Wasser in ihre Nase hochgelaufen. Wie es weiter hieß, erzählte die Tochter der Polizei, sie habe nie verstanden, was sie verbrochen habe, um derart bestraft zu werden. Sie habe Angst gehabt. Die Strafaktion, die im Zeitraum von zwei Jahren seit Mai 2009 mindestens viermal vorgekommen sei, habe ihr Vater selbst als Waterboarding bezeichnet. In einem Fall habe der Vater ihr gesagt, sie könne das die Tortur fünf Minuten aushalten, ohne einen Hirnschaden zu erleiden.
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/f ... 49334.html

Da fehlen einem echt die Worte. Wie krank kann man eigentlich sein? :evil:
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Jonny
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von Jonny »

Wie kann man nur so krank und gefühllos sein? Der Mann hat eindeutig sadistische Neigungen denn anders kann ich es mir jedenfalls nicht erklären.
Da fehlen mir echt die Worte.
ricochet:jsxji5wy47wudli6

TOX CCE4A341BFEF75377571186F62F54708D261C5324E48A4C6D0B0D72DC60B5038B691F8EDCF91
An alle Pedohasser

https://www.youtube.com/watch?v=09vFKfpyuII
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Smaragd aus Oz
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]gelöscht_17[/color] hat geschrieben:Wie krank kann man eigentlich sein?
Na ja, wahrscheinlich gar nicht so sehr, weil:
Der Arzt hat sich auf Nahtod-Erlebnisse von Kindern spezialisiert und darüber 1991 auch ein Buch geschrieben.
Man geht in der Regel mit seinem Spezialgebiet Schwanger. Bei manchen Leuten verursacht das einen überschießenden Reflex, der sich auf das eigene Privatleben ausweiten kann.

Dem Vater könnten seine eigenen Forschungen und Behandlungserlebnisse dieser Nahtodmomente von Kindern so sehr im Kopf herumgeistern und auch psychisch labil machen, dass es eine Rückkopplung gab, die sich an seiner Tochter entladen hat.

Das entschuldigt die Tat nicht, macht sie aber begreifbarer.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Ovid
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von Ovid »

Woher willst du wissen, dass es nicht genau andersherum war?
Anstatt: Spezialgebiet -> Sadismus, Sadismus -> Spezialgebiet
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gelöscht_13
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von gelöscht_13 »

Sadismus <-> Spezialgebiet.
Demnach habt ihr beide Recht.
gelöscht_17 hat geschrieben: Da fehlen einem echt die Worte. Wie krank kann man eigentlich sein? :evil:
Als echter Narzisst hättest Du die Veranlagung dazu.
Wobei ich nicht weiß, wie viel von Deiner Selbstbeschreibung echt oder gespielt ist.

In Amerika war die Folterung mit Waterboarding beim CIA legitim. Jemand der auf Nahtod-Erfahrungen spezialisiert ist, wird wohl als erstes zum Foltern gerufen.
Daher liegt es nicht fern, dass die berufliche Legitimation die Gewissensgrenze für den privaten Bereich herabstuft.

Aber auch in dem Fall: Fünf Minuten Waterboarden an einem Kind ist heftig. Das wird sich nie davon erholen können und die traumatische Erfahrung für immer behalten. Über den Schotter geschleift zu werden ist dagegen harmlos.
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Ovid
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von Ovid »

Verurteilt hat geschrieben:Sadismus <-> Spezialgebiet.
Demnach habt ihr beide Recht.
Ich behaupte gar nichts. Ich habe nur gesagt, dass es nicht so sein muss, wie SaO sagt.

Theoretisch geht deine Möglichkeit nicht, wenn man es eng sieht. (Aber man kann es als 3. Möglichkeit durchgehen lassen)

Es gab eine Zeit in dem er keine Ahnung in dem Spezialgebiet hatte. Wenn er da schon die Neigung hatte, ist es Sadismus -> Spezialgebiet.
Wenn er erst während des Erforschens sadistische Züge entwickelt hat, dann ist es so wie SaO es sagt, oder man könnte bei echter wechselseitiger Reziprozität deine 3. Möglichkeit in Betracht ziehen.

Also wissen wir nicht, welche Möglichkeit stimmt. :P
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gelöscht_13
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von gelöscht_13 »

Leichter Sadismus -> Spezialgebiet -> heftiger Sadismus.
-> Sadismus (geringfügig bis stark) <-> Spezialgebiet.
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Ovid
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von Ovid »

Ein mögliches Szenario. *schulterzuck*
Wo sind die Belege für diesen Werdegang?
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gelöscht_13
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von gelöscht_13 »

Wieso Belege. Ich schreib ja nicht, dass es bei ihm so ist. :wink:
Ovid hat geschrieben: Also wissen wir nicht, welche Möglichkeit stimmt. :P
Wir wissen nichtmal, ob überhaupt eine davon stimmt. Ob es Sadismus war oder nicht- oder ob er gar nichts mit den Vorwürfen zu tun hat, sondern viel mehr seine Frau, aus ganz anderen Gründen.
Weiter gilt zumindestens bei uns die Unschuldsvermutung. Daher wäre Sadismus eine Schuldsprechung, die bisher nicht zu rechtfertigen ist.
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Ovid
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von Ovid »

Verurteilt hat geschrieben:Wieso Belege. Ich schreib ja nicht, dass es bei ihm so ist. :wink:
Vorhin sagtest du: "Also habt ihr beide Recht"
Bemerkst du eigentlich deinen eigenen manipulativen Diskussionsstil? :P
Verurteilt hat geschrieben: Wir wissen nichtmal, ob überhaupt eine davon stimmt. Ob es Sadismus war oder nicht- oder ob er gar nichts mit den Vorwürfen zu tun hat, sondern viel mehr seine Frau, aus ganz anderen Gründen.
Die Überlegungen waren ja nur aufgrund der Prämisse geschehen, dass Sadismus im Spiel war.
Verurteilt hat geschrieben: Weiter gilt zumindestens bei uns die Unschuldsvermutung. Daher wäre Sadismus eine Schuldsprechung, die bisher nicht zu rechtfertigen ist.
Nö. Sadismus ist keine Schuldsprechung, nur eine vermutete Eigenschaft.
Völlig egal ob er es ist oder nicht. Aufgrund von Taten wird Schuld gesprochen.
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von gelöscht_13 »

Ovid hat geschrieben: Bemerkst du eigentlich deinen eigenen manipulativen Diskussionsstil? :P
Sorry. Ich bin von zwei unterschiedlichen Theorien ausgegangen:
1. Ihr habt Recht und es könnte so sein.
2. Ihr habt Unrecht und erfindet Wahrheiten.
Ovid hat geschrieben: Die Überlegungen waren ja nur aufgrund der Prämisse geschehen, dass Sadismus im Spiel war.
Und wenn die Prämisse falsch war, was wir nicht wissen, sind die Überlegungen dementsprechend. Was wegen unserer Unkenntnis durchaus der Fall sein kann.
Ovid hat geschrieben: Nö. Sadismus ist keine Schuldsprechung, nur eine vermutete Eigenschaft.
Völlig egal ob er es ist oder nicht. Aufgrund von Taten wird Schuld gesprochen.
Sadismus in diesem Fall wäre vorhanden, wenn eine Tat begangen wurde. Aus keinem anderen Grund, als dem der vorausgesetzten Tat, wird hier von Sadismus ausgegangen. Also der Rückschluss auf vermuteten Sadismus wird über die Tat gezogen, die angenommen wird. Das heißt zur Eigenschaft Sadismus gehört in dem Fall die angenommene Tat und damit eine Vorverurteilung.
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Ovid
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von Ovid »

Ob die Tat begangen wurde ist nur eine weitere Prämisse. *schulterzuck*
Es ging nie um Schuldspruch. Dass diese Vorannahmen nicht richtig sein müssen ist unausgesprochen schon offensichtlich.
Mach es dir halt nicht so schwer, Verurteilt.
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gelöscht_13
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von gelöscht_13 »

Das Problem was sich mir in dem Fall stellt ist folgendes: Bei logisch klingenden Theorien geht die Wirklichkeit völlig hinten herunter, da diese meistens unlogischer und weniger einleuchtend ist, also sinnvolle Spekulationen es sein könnten.
Der Mensch ist kein Vernunftswesen- vor allem nicht emotionalisiert.
Das heißt im Grunde ist das was wir hier machen nichts anderes als Wahrheiten erfinden und eventuell sogar Urteile manipulieren. All das, was Medien den lieben langen Tag machen.
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Ovid
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von Ovid »

Eben. :|
Hab' ich doch gesagt, zuerst gesagt. Vor dir gesagt. *ätsch*
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kafka
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Re: US-Kinderarzt foltert eigene Tochter

Beitrag von kafka »

So schlimm hört sich das auf einmal nicht mehr an, wenn man den Fall von der medialen Aufbauschung befreit:

1. Durch den Vorgarten geschleift.
2. Kopf unter den Wasserhahn gehalten.

Deswegen die Kinder nun gleich von den Eltern trennen? Finde ich überzogen. Aber was maße ich mir ein Urteil an? Viel zu wenig weiß ich.
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