GLF

[deranonyme]

Hallo

Und ich nerve schon wieder

Wenn dieses Thema hier schon allzu oft vorkam und ihr es Leid seit darauf zu antworten, dann schickt mir einfach nen Threat in dem es um dieses Thema geht und ich les mich da durch

Also nun ist es ja in unseren Kreisen hinreichend bekannt das Kinder ganz sicher ein Empfinden für Sexualität haben. Sicherlich nicht in dem Ausmaß wie wir Erwachsenen, aber in jedem Falle ein sexuelles Empfinden.

Einige wissen es einfach und andere wurden von den kleinen Engeln selbst schonmal in eine solche Situation gebracht. Wie auch ich ein ums andere Mal

Und meine Frage ist. In wie weit würdet ihr eurem Kind erlauben ihre Sexualität zu erkunden oder zu erleben?

Das muss gar nicht heißen das ihr es mit irgend einem Erwachsenen zusammen tuen würdet, nur weil ihr merkt das das Kleine es sich wünscht. Und auch nicht um "was ist gesetzlich erlaubt und was nicht" Das ist eh klar.
Sondern vielmehr im allgemeinen. Denn Kinder erkunden sich ja auch sehr gern, wenn nicht viel lieber untereinander. Stichwort "Doktorspiele"

Das würde mich einfach deswegen mal interessieren, weil ich nicht weiß wie ich in dieser Situation handeln sollte, wenn ich mal selbst vielleicht Kinder hätte.

LG D.A.

[kafka]

Die gesellschaftliche Stigmatisierung von sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern sorgt oft für Sekundärschäden bei den Kindern - deshalb sollten Beziehungen zu Erwachsenen nicht den gesetzlichen Rahmen verlassen. Zumindest in jungen Jahren halte ich das wichtig, später könnte man das vielleicht etwas auflockern.

Untereinander sollten Kinder hingegen alle Freiheiten haben. Gilt natürlich auch für die Entdeckung des eigenen Körpers.

[Khenu Baal]

In wie weit würdet ihr eurem Kind erlauben ihre Sexualität zu erkunden oder zu erleben?

Gegenfrage: Was zum Geier geht mich (oder Dich) das Sexualleben (m)eines Kindes an? Ist das Recht auf Privatsphäre für Dich an ein Alter geknüpft? Für mich nämlich nicht.
Ich hab mich aus dem Sexualleben meiner Töchter von Anfang an rausgehalten, mich nur nach Aufforderung - als Ansprechpartner - eingeklinkt. Hat sich bewährt und ich würde es auch heute wieder so machen.

[Spongebob]

Dito Khenu, ich würds genauso machen. Nur als Berater zur Seite stehen und nicht mehr. Jedes Kind(Mensch) soll seinen eigenen weg finden. Wir Erwachsene sind nur da um das kInd vor größeren schaden zu bewahren.

MFG
Maik

[Annika]

andererseits hat diese Einstellung, leider, wenig Einfluss auf die Lage eines Kindes noch auf die gesamte Situation

[Madicken]

Ich verstehe des Threadsteller`s Frage besser als Khenu`s Antwort :

Was zum Geier geht mich (oder Dich) das Sexualleben (m)eines Kindes an? Ist das Recht auf Privatsphäre für Dich an ein Alter geknüpft?

Erst dacht ich : Was für eine coole und "ethisch korrekte " Antwort.

Nur : Das war gar nicht die Frage.

Außerdem erinnert mich das an die Äußerung meines Ex-Freundes (Vater meines Engels) auf meine Frage, ob er denn was über die Sexualität von Kindern (sprich : seiner Tochter) wisse.

"Ich weiß ja nicht mal alles über meine eigene Sexualität, wie soll ich mich den da in meine Tochter hineinversetzten können !"


So wie ich den Anonymen verstanden habe, wollte er mögliche Reaktionen auf gewisse offensive "Attacken" eines Kindes hinterfragen.

kafka hat dazu ja auch eine "ethisch korrekte" Antwort gegeben.

(Wobei ich mich da immer frage, was für eine Ethik - und wessen Interesse dienende - da eigentlich befolgt wird.)

@khenu :

"Was gehen mich eigentlich die Ernährungsgewohnheiten (m)eines Kindes an ?"

"Was gehen mich eigentlich die Freizeitbeschäftigungn (m)eines Kindes an ?"

Usw. und so fort.......

[Khenu Baal]

@ Madicken
1. Äpfel sind keine Birnen.
2. Daß ich auf ethische Korrektheit pfeife, solltest Du eigentlich wissen.
3. Hier nochmal die Frage: "meine Frage ist. In wie weit würdet ihr eurem Kind erlauben ihre Sexualität zu erkunden oder zu erleben?" und die habe ich mit einer Gegenfrage beantwortet. Was ist Dir daran unverständlich?

[Madicken]

...daß ich auf ethische Korrektheit pfeife, solltest Du eigentlich wissen.

Ja, deshalb war ich etwas erstaunt.

Ich verstand des Anonymen Frage eben so, dass sich die sexuelle Neugier und Bedürftigkeit des Kindes (NATÜRLICH!) auch auf eine andere Person (Bruder,Schwester, Vater, Freund, GL(?) richtet und richten kann.
Insbesonder bei letzteren geht es also um die (mögliche) Reaktion und nicht
um die Aussage :"Was geht`s mich an ?".

Ich denke einfach, dass ein Kind (auch und gerade hier) durchaus Ermunterung/Erklärung/Hilfestellung erwartet und auch gebrauchen kann. Ganz ohne Hintergedanken.

War vielleicht auch nur ein Missverständnis.

[Khenu Baal]

Ich denke einfach, dass ein Kind (auch und gerade hier) durchaus Ermunterung/Erklärung/Hilfestellung erwartet und auch gebrauchen kann.

Wofür ich ja, wie deutlich gesagt, zur Verfügung stehe.
Ich hab die DA-Frage so verstanden, wie sie da steht und erstmal nix weiter reingedeutet. Vielleicht liegt unser Mißverständnis darin begründet.

... dass sich die sexuelle Neugier und Bedürftigkeit des Kindes (NATÜRLICH!) auch auf eine andere Person (Bruder,Schwester, Vater, Freund, GL(?) richtet und richten kann.

... ist mir bekannt. Aber darum ging's m.E. nicht.

Insbesonder bei letzteren geht es also um die (mögliche) Reaktion

Können wir gern vertiefen. Fragt sich, was der Threadersteller dazu sagt. Der hält sich ja bislang dezent im Hintergrund.

[deranonyme]

Hallo

Sorry das ich erst jetz antworte, aber in den letzten Tagen wars einfach blöd.

Ok also. So wie ich die Frage gestellt habe kann man sie wirklich falsch verstehen, also versuch ichs mal zu erklären.

Ich meine damit nicht das ich mir das Recht herausnehme mich aktiv in die sexuelle Entwicklung eines/meines Kindes einzumischen! Zum Beispiel bei irgendwas daneben zu stehen oderr meinem Kind zu sagen das es etwas tun soll weil ich es im Sinne ihrer Entwicklung für richtig und nötig halte. Das ist Schwachsinn denn das gehört ganz klar zur intimsten Privatsphäre, egal in welchem Alter und das Recht dazu habe ich natürlich eben nicht!

Ich meine es vielmehr so. Ich hab schon Eltern erlebt die eine riesen Katastrophe daraus gemacht haben wenn sie ihr 5 Jahre altes Kind nackt mit einem anderen im Zimmer dabei erwischt haben, wenn sie irgendwelche Spielchen gespielt haben. Und andere, die dies zwar unterbunden haben, aber da nicht gleich ein Fass wegen aufgemacht haben. Darüber im Nachhinein sogar etwas schmunzeln mussten. Und die haben ihren Kindern dann halt so einige Fragen beantwortet wenn sie sie mal machen.

Aber zum Beispiel ist es auch ein Teil von sexueller Entwicklung wenn zb die 12 jährige Tochter merkt das sie an Jungs interessiert ist und dann zb auf die Idee kommt einen Jungen über die Nacht mit in ihr Zimmer nehmen zu wollen. Und an dem Punkt glaube ich haben die Eltern da schon ein Wörtchen mit zu reden.

Ein aktives Eingreifen ist sicherlich kein guter Weg, aber ein gewisses Einfluss nehmen, auch um das Kind vor eventuellen Dummheiten zu bewahren, sicherlich nicht ganz so falsch.

Ich hoffe jetzt ist es unmißverständlicher

Und als Eltern macht man sich glaube ich viele Gedanken um dieses Thema. Und man stellt sich schon die Frage wie man mit dem Thema umgehen soll bestimmt auch der angst wegen vielleicht zu weit zu gehen oder zu nachsichtig zu sein.

@ Madicken

"So wie ich den Anonymen verstanden habe, wollte er mögliche Reaktionen auf gewisse offensive "Attacken" eines Kindes hinterfragen."

Nein, eher nicht. Das Thema hatte ich vor langer Zeit schon. Und da gehen die Meinungen recht auseinander. Aber wie ich mich in dieser Situation verhalten würde glaube ich dann schon zu wissen. Auch aus diversen Erfahrungen heraus.

Ja so hab ich das auch gemeint. Das mein Kind eben gern zu mir kommen kann wenn es mal Fragen hat. Das ist sogar ausdrücklich erwünscht. In diesem Punkt würde ich mir große Mühe geben, das es mit mir immer über alles reden kann, wenn es will. Ohne sich wegen irgendwas vielleicht zu sehr schämen zu müssen. Und deswegen vielleicht irgend welche Dummheiten anstellt um es zu erfahren.

@ Kheno

Ja, darin liegt das Mißverständnis auch begründet. Aber wie gesagt. Ist auch bissl blöde geschrieben

"Können wir gern vertiefen. Fragt sich, was der Threadersteller dazu sagt... "

Meinst du im Bezug auf GL`s??? Tja gute Frage. Da hab ich für mich auch noch keine genauere Antwort drauf gefunden.

[kafka]

Kheno

Nenn ihn lieber beim ganzen Namen: Kheno Beel.

[Unvisible]

Und an dem Punkt glaube ich haben die Eltern da schon ein Wörtchen mit zu reden.

wenn du meinst das sie dann, sofern noch nicht gemacht, aufgeklärt werden über verhütung und so ok . .ja!

aber unterbinden/einmischen.. nein!

[deranonyme]

@Unvisible

Hmmmm nein, das sehe ich eher nicht so. Das mit dem Erklären über Verhütung und deren Gefahren sehe ich genauso. Aber Ich glaube ich würde es meinem Kind, ganz gleich ob Junge oder Mädchen in dem Alter eher nicht erlauben. Weil ich mich da selbst kenne. Sicherlich bin ich nicht alle aber ich weiß sehr genau wie sehr auf einen eingeredet wird. Aber wenn man dann tatsächlich in dieser Situation ist dann doch ganz anders handelt weil man von seinen Gefühlen oder dem Trieb, oder sei es nur der Neugier wegen so überwältigt ist das man sich als Junge zb. kein Kondom über zieht oder es als Mädchen einfach mit macht wenn der Junge nicht mit will oder es auch einfach gar nicht erst macht. Gerade in dem Alter halte ich die Gefahr davor und die damit eventuell verbundenen Folgen doch für recht ernst zu nehmen.
Weißt du was ich mein?

Ich mein, du wärst doch zb auch bestimmt nicht gerade froh wenn zb deine Tochter im ALter von 13 oder 14 Jahren Sex mit einem Jungen haben will, du es zulässt und sie dann schwanger wird. Wenn sie das Kind bekommt ist ihre schulische Laufbahn erstmal im A.... ! Das meine ich mit nicht erlauben wollen. Sex oder alles was damit zusammenhängt ist ja wichtig aber die Bildung eben auch. Wenn nicht sogar noch wichtiger in diesem Alter. Und die Teenies neigen ja ohne hin schon sehr dazu mal Mist zu bauen, weil sie der Meinung sind das sie über Nacht alles besser wissen und können als die lieben Eltern Das weiß ich auch von meiner eigenen Vergangenheit sehr gut. Und das zb ich jetzt kein Kind habe war einfach nur "Glück". Für das ich jetz sehr dankbar bin. Denn viel hätte ich dem/der Kleinen nicht bieten können. Meine Geschwister sind da anders dran.

Wenn mein Kind ein Interesse daran entwickelt die Erfahrung mit Sex zu machen sehe ich das sicherlich nicht als schlimm an. Weil es ja eben auch ganz normal ist. Aber trotzdem hätte ich ja auch meine Sorgen. Aber ich bin auch der Meinung das man im Sinne der Erziehung seines Kindes bis zu einem bestimmten Alter vieles tun kann um es zu einem guten und vernünftigen Menschen zu erziehen. Aber wenn es in die Pubertät kommt und anfängt seine eigenen Erfahrungen teils auch durch das Durchführen erleben zu wollen, ist ein Punkt erreicht wo man nur noch hoffen kann das man dem Kind eben genug mit auf den Weg gegeben hat das es selbst weiß was wichtig, richtig und falsch ist. Wenigstens diesem Alter entsprechend. Denn irgendwann machen sie es sowieso ganz gleich ob man dafür seine Erlaubnis gegeben hat oder nicht. Und wenn ich irgendwann mal an diesem Punkt mit meinem Kind wäre, hätte ich schon irgendwie Angst um die Zukunft. Gerade weil ich auch weiß das eine dumme Entscheidung oder eine dumme Tat einschneidende Folgen auf das zukünftige Leben meines Kindes haben kann.

Andererseits fällt mir auch gerade ein das es es dann vielleicht woanders macht wenn es verboten wird. Hmm was ein Mist

Verstehst du was ich mein? Wie siehst du / Ihr das?

[girl piss lover]

Kheno Beel.

Pscht!
Besser nicht, sonst wird Khenou sauer.

[Unvisible]

huhu deranon..

ich habe das gefühl du denkst bisserl zu sehr an die gesellschaftsnorm ..

ich mein du sagt das du deinem kind nix bieten könntest .. wie wäre es mit liebe ??? ein kind brauch keinen luxuystandard oder einen gehobenren .. es brauch einfach nur liebe in der form wie es das kind brauch und möchte... alles andere ist nebensächlich .. computer, handys, teure klamotten, fernseher, und und und und ..

und wieso wäre die schulische laufbahn im arsch? wenn mein kind mit 14 schwanger werden würde, würde es durch mich und meine familie von allen seiten unterstützt .. wo bitte ist es unmöglich zur schule zu gehen wenn es genug im umfeld gibt die aufs kind aufpassen würden, sicherlich gibt es auch genug andere beispiele wo es leider nicht so gut klappt .. aber ist da dann auch die unterstützung so hinterher ?? ich orientiere mich da nicht nach dem was so verbreitet wird ...