Sexualkunde und Verrohung
Verfasst: 18.03.2013, 20:10
Was bewirkt der Sexualkunde-Unterricht: Aufklärung, Verwirrung oder Verrohung?
(Die Original-Typologie für die Offline-Spastenleserschaft habe ich mal beibehalten. Die Illustration trägt den Untertitel: "Sexualerziehung in Berlin: "... Trauma davongetragen.")
In einer Berliner Grundschule wurde in der Sexualkunde ein Film über einen Kaiserschnitt gezeigt. Nach dem ersten Teil protestierten die Eltern. Ihre neunjährigen Kinder waren schwer verstört und von heftigem Ekel getrieben nach Hause geeilt. Der zweite Teil des Films wurde daraufhin abgesetzt, auch ein nachfolgender Film über Homosexualität.
An einer anderen Grundschule sollten Viertklässler in der Klassenarbeit möglichst viele synonyme Begriffe für „Geschlechtsverkehr“ aufschreiben. Je mehr, desto besser die Note. Die Eltern waren sprachlos. Andere Eltern wehrten sich dagegen, dass ihre Kinder im Alter von zehn Jahren Kondome über große grüne Gurken ziehen sollten.* Einen Lehrer verdächtigten sie, am liebsten Mädchen nach einer genauen Beschreibung des Geschlechtsverkehrs befragt zu haben. Viele Eltern wissen nicht, womit ihre Kinder in der Schule konfrontiert werden.
Sie denken an den Biologie-Unterricht von früher. Wenn sie dann genauer hinsehen, bemerken sie, dass die Grundschule ihren Kindern ein Bild von Sexualität bietet, das in ihren Augen an Pornografie grenzt. Sexualkunde wurde vor 40 Jahren als Pflichtfach eingeführt, im wesentlichen, um Teenager-Schwangerschaften zu verhindern. Dieses Ziel wurde nicht nur in Deutschland verfehlt.
Umfangreiche Studien aus den USA und England belegen wissenschaftlich, dass frühe schulische „sex education“ nicht zu weniger sondern zu mehr Teen-Schwangerschaften führt. Offenbar macht die Thematisierung von Sex neugierig. Kinder werden auf den Geschmack gebracht. Wenn aber nun der Nutzen der Sexualkunde in Frage steht, so ist es noch erstaunlicher, dass über die Schäden nicht diskutiert wird, die er anrichtet.
Die Psychotherapie geht davon aus, dass Kinder durch eine drastische Konfrontation mit Erwachsenen-Sexualität ein Trauma davon tragen können, weil ihr Schamgefühl verletzt wird. Solcherlei geschädigte Kinder reagieren später entweder mit Ekel und einer strikten Tabuisierung oder aber mit sexueller Obsession. Ähnliche Erkenntnisse gewann bereits Sigmund Freud, der sich sicher war, dass der Verlust des Schamgefühls „das erste Zeichen von Schwachsinn“ sei.
Das Bundesverfassungsgericht forderte, dass die schulische Sexualerziehung Rücksicht zu nehmen habe auf „das natürliche Erziehungsrecht der Eltern und deren religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen“. Diese Forderung scheint von den Berliner Schulen ignoriert zu werden.
http://www.bz-berlin.de/thema/schupeliu ... 54522.html
*Gib EHEC keine Chance
btw. mir hat heute ne 11 yo Freundin erzählt, dass die via Webcam Chat eine fette Sau dran hatte, der sich mastubierte. Das fand sie so erotisch wie ein gebrauchten Schlüpfer von Justin Bieber
(Die Original-Typologie für die Offline-Spastenleserschaft habe ich mal beibehalten. Die Illustration trägt den Untertitel: "Sexualerziehung in Berlin: "... Trauma davongetragen.")
In einer Berliner Grundschule wurde in der Sexualkunde ein Film über einen Kaiserschnitt gezeigt. Nach dem ersten Teil protestierten die Eltern. Ihre neunjährigen Kinder waren schwer verstört und von heftigem Ekel getrieben nach Hause geeilt. Der zweite Teil des Films wurde daraufhin abgesetzt, auch ein nachfolgender Film über Homosexualität.
An einer anderen Grundschule sollten Viertklässler in der Klassenarbeit möglichst viele synonyme Begriffe für „Geschlechtsverkehr“ aufschreiben. Je mehr, desto besser die Note. Die Eltern waren sprachlos. Andere Eltern wehrten sich dagegen, dass ihre Kinder im Alter von zehn Jahren Kondome über große grüne Gurken ziehen sollten.* Einen Lehrer verdächtigten sie, am liebsten Mädchen nach einer genauen Beschreibung des Geschlechtsverkehrs befragt zu haben. Viele Eltern wissen nicht, womit ihre Kinder in der Schule konfrontiert werden.
Sie denken an den Biologie-Unterricht von früher. Wenn sie dann genauer hinsehen, bemerken sie, dass die Grundschule ihren Kindern ein Bild von Sexualität bietet, das in ihren Augen an Pornografie grenzt. Sexualkunde wurde vor 40 Jahren als Pflichtfach eingeführt, im wesentlichen, um Teenager-Schwangerschaften zu verhindern. Dieses Ziel wurde nicht nur in Deutschland verfehlt.
Umfangreiche Studien aus den USA und England belegen wissenschaftlich, dass frühe schulische „sex education“ nicht zu weniger sondern zu mehr Teen-Schwangerschaften führt. Offenbar macht die Thematisierung von Sex neugierig. Kinder werden auf den Geschmack gebracht. Wenn aber nun der Nutzen der Sexualkunde in Frage steht, so ist es noch erstaunlicher, dass über die Schäden nicht diskutiert wird, die er anrichtet.
Die Psychotherapie geht davon aus, dass Kinder durch eine drastische Konfrontation mit Erwachsenen-Sexualität ein Trauma davon tragen können, weil ihr Schamgefühl verletzt wird. Solcherlei geschädigte Kinder reagieren später entweder mit Ekel und einer strikten Tabuisierung oder aber mit sexueller Obsession. Ähnliche Erkenntnisse gewann bereits Sigmund Freud, der sich sicher war, dass der Verlust des Schamgefühls „das erste Zeichen von Schwachsinn“ sei.
Das Bundesverfassungsgericht forderte, dass die schulische Sexualerziehung Rücksicht zu nehmen habe auf „das natürliche Erziehungsrecht der Eltern und deren religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen“. Diese Forderung scheint von den Berliner Schulen ignoriert zu werden.
http://www.bz-berlin.de/thema/schupeliu ... 54522.html
*Gib EHEC keine Chance
btw. mir hat heute ne 11 yo Freundin erzählt, dass die via Webcam Chat eine fette Sau dran hatte, der sich mastubierte. Das fand sie so erotisch wie ein gebrauchten Schlüpfer von Justin Bieber