Reibereien
Hin und wieder taucht in Pädokreisen die Behauptung auf, Mädchen würden sich an Klettergerüsten von Spielplätzen selbst befriedigen. Am Wochenende bestätigte nun meine kleine Maus (Alter noch einige Zeit einstellig) genau dies.
In einem Tonfall, der sowohl Erregung, als auch Abscheu signalisierte, erzählte sie mir, dass ihr eine Freundin gebeichtet hätte, dass sie oben beschriebene Praxis vollziehen würde, um sich schöne Gefühle zu machen. Auf meine Frage, ob sie das denn nun auch tun würde, musste ich mir allerdings einige Beleidigungen anhören, die hier sicher gegen die Forenregeln verstoßen würden.
Pädagogisch wertwoll stellte ich aber noch einmal klar, dass beschriebene Praxis weder pervers, noch unnormal sei und man sich dafür nicht schämen müsse. Hoffe damit ein Stück weit für einen unverkrampften Umgang mit dem eigenen Körper geworben zu haben.
In einem Tonfall, der sowohl Erregung, als auch Abscheu signalisierte, erzählte sie mir, dass ihr eine Freundin gebeichtet hätte, dass sie oben beschriebene Praxis vollziehen würde, um sich schöne Gefühle zu machen. Auf meine Frage, ob sie das denn nun auch tun würde, musste ich mir allerdings einige Beleidigungen anhören, die hier sicher gegen die Forenregeln verstoßen würden.
Pädagogisch wertwoll stellte ich aber noch einmal klar, dass beschriebene Praxis weder pervers, noch unnormal sei und man sich dafür nicht schämen müsse. Hoffe damit ein Stück weit für einen unverkrampften Umgang mit dem eigenen Körper geworben zu haben.
- Horizonzero
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Re: Reibereien
Hm, ich dachte ja bis jetzt das deshalb so viele Mädels so gern reiten (auf echten Pferden!), ab jetzt werde ich bei der Kontrolle von Spielgeräten wohl
mit einem Hintergedanken die Balken begutachten ... Gruß Rainer
mit einem Hintergedanken die Balken begutachten ... Gruß Rainer
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Re: Reibereien
Als ich kürzlich einmal wieder meine 6jährige Großnichte bei Schwager und Schwägerin besuchte, war sie gerade dabei, bei dem sehr warmen Wetter sich mit dem Rasensprenger abzukühlen und lief im Garten nur mit nassen Unterhöschen bekleidet herum.
Jetzt hatte sie allerdings kein Ersatzhöschen weiter mit und meine Schwägerin hatte auch keines mehr vorrätig. Also zog sie sich ihr kurzes Röckchen einfach so wieder an und lies das Höschen einfach weg und verlangte bei mir sogleich nach ihrem Lieblingsspiel mit mir. Dieses bedeutet "Pferd spielen", also, dass ich sie bei mir auf die Schultern nehme und mir ihr durch die Gegend galoppiere. Es gab mir zu denken, warum sie gerade in diesem Moment danach verlangte. Bevor ich allerdings dazu kam, irgendwelche moralischen Gedanken anzustellen, hatte meine Schwägerin allerdings noch eine Unterhose vom Bruder auftreiben können.
Stellt sich nun die Frage, wem sie damit überhaupt einen Gefallen getan hat......
Jetzt hatte sie allerdings kein Ersatzhöschen weiter mit und meine Schwägerin hatte auch keines mehr vorrätig. Also zog sie sich ihr kurzes Röckchen einfach so wieder an und lies das Höschen einfach weg und verlangte bei mir sogleich nach ihrem Lieblingsspiel mit mir. Dieses bedeutet "Pferd spielen", also, dass ich sie bei mir auf die Schultern nehme und mir ihr durch die Gegend galoppiere. Es gab mir zu denken, warum sie gerade in diesem Moment danach verlangte. Bevor ich allerdings dazu kam, irgendwelche moralischen Gedanken anzustellen, hatte meine Schwägerin allerdings noch eine Unterhose vom Bruder auftreiben können.
Stellt sich nun die Frage, wem sie damit überhaupt einen Gefallen getan hat......
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden.
Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.
(Peter Rosegger)
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- Cocolinth
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Re: Reibereien
@ Hurley
Das doppelmoralische, widersprüchliche Verhalten, das Du bei Deiner kleinen Freundin beobachtet hast, ist auf tragische Weise symptomatisch für das GESAMTE Verhältnis der weiblichen Menschheit zu ihrer Sexualität -- von der Wiege bis zur Bare!
Frauen und (hinreichend reife) Mädchen leben in einem selbstzerfleischenden Konflikt zwischen ihrem triebhaften ES und ihrem moralisch indoktrinierten ÜBER-ICH, in einer Schärfe, wie wir Männer es uns von uns selbst her kaum vorstellen können. Wir kennen das in der Form nicht ("Mädchen sind Schlampen, Jungs tolle Stecher").
Wenn man das erstmal erkannt hat, ist es nicht schwer nachzuvollziehen, wie es dazu kommt, dass Emanzen Sex so oft und gerne mit Gewalt gleichsetzen: Die ehrhafte Frau möchte von ihrem Über-Ich aus NIE Sex! Siegt jedoch das Es einmal, so entsteht im Ich vor dem Über-Ich eine Scham und aus Selbstschutz eben das Gefühl, einer von außen induzierten Gewalt erlegen, quasi vom Bösen verführt/überwältigt worden zu sein. Letztlich kommt es zu einer teilweisen Persönlichkeitsspaltung -- was sich dann oft im Terminus des DISSOZIATION und Symptomen wie SVV niederschlägt.
Viele merkwürdige Phänomene des weiblichen Verhaltens lassen sich so erklären. Und so wird auch klar, wieso man meint, Kinder -- und zwar stets insbesondere Mädchen! (vergl. Reaktion auf den Fall LaFave) -- vor Sex schützen zu müssen.
Das doppelmoralische, widersprüchliche Verhalten, das Du bei Deiner kleinen Freundin beobachtet hast, ist auf tragische Weise symptomatisch für das GESAMTE Verhältnis der weiblichen Menschheit zu ihrer Sexualität -- von der Wiege bis zur Bare!
Frauen und (hinreichend reife) Mädchen leben in einem selbstzerfleischenden Konflikt zwischen ihrem triebhaften ES und ihrem moralisch indoktrinierten ÜBER-ICH, in einer Schärfe, wie wir Männer es uns von uns selbst her kaum vorstellen können. Wir kennen das in der Form nicht ("Mädchen sind Schlampen, Jungs tolle Stecher").
Wenn man das erstmal erkannt hat, ist es nicht schwer nachzuvollziehen, wie es dazu kommt, dass Emanzen Sex so oft und gerne mit Gewalt gleichsetzen: Die ehrhafte Frau möchte von ihrem Über-Ich aus NIE Sex! Siegt jedoch das Es einmal, so entsteht im Ich vor dem Über-Ich eine Scham und aus Selbstschutz eben das Gefühl, einer von außen induzierten Gewalt erlegen, quasi vom Bösen verführt/überwältigt worden zu sein. Letztlich kommt es zu einer teilweisen Persönlichkeitsspaltung -- was sich dann oft im Terminus des DISSOZIATION und Symptomen wie SVV niederschlägt.
Viele merkwürdige Phänomene des weiblichen Verhaltens lassen sich so erklären. Und so wird auch klar, wieso man meint, Kinder -- und zwar stets insbesondere Mädchen! (vergl. Reaktion auf den Fall LaFave) -- vor Sex schützen zu müssen.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
- Smaragd aus Oz
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Re: Reibereien
@Hurley: Also tun sie es wirklich? Und ich dachte immer ich sei pervers, weil ich mir vorgestellt habe daß sie es tun. Wie geil!
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: Reibereien
ich wurde diesbezüglich von einem Kletterseil in der Schulturnhalle "entjungfernt" - war irre gewesenHaben wir doch alle gemacht, Mädels wie Jungs. Wir wussten ned, was da abgeht, aber es war irgendwie "toll" mit ausgestreckten Beinen auf einem Ast(Klettergerüstteil oder sonstwas) zu sitzen.
@Humbert: meinst du wirklich, dass ein Höschen mehr oder weniger beim "Pferd spielen" gefühlstechnisch einen so großen Unterschied macht?
@Cocolinth: das was Hurley geschildert hat, kann ja eigentlich noch nicht von dem von dir beschriebenen Konflikt verursacht worden sein; wenn Kinder in diesem Alter so reagieren, dann dürfte das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf deren Mist gewachsen, sondern von einem entsprechend frigiden Erziehungsstil seitens der Eltern generiert worden sein.
täusch dich da mal nicht; für mich war Sexualität beispielsweise auch von Anfang an ein "Feind" und das hat sich bis heute leider kaum geändert.Frauen und (hinreichend reife) Mädchen leben in einem selbstzerfleischenden Konflikt zwischen ihrem triebhaften ES und ihrem moralisch indoktrinierten ÜBER-ICH, in einer Schärfe, wie wir Männer es uns von uns selbst her kaum vorstellen können. Wir kennen das in der Form nicht
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- Cocolinth
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Re: Reibereien
Wo habe ich denn gesagt, auf wessen Mist das gewachsen ist?madmax1 hat geschrieben:@Cocolinth: das was Hurley geschildert hat, kann ja eigentlich noch nicht von dem von dir beschriebenen Konflikt verursacht worden sein; wenn Kinder in diesem Alter so reagieren, dann dürfte das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf deren Mist gewachsen, sondern von einem entsprechend frigiden Erziehungsstil seitens der Eltern generiert worden sein.
Es ist schwer zu sagen, was davon soziale Rolle und was davon "natürliches Verhaltensmuster" ist, aber klar ist auch, dass die soziale Rolle der Frau dieses Verhalten fördert bzw. verlangt.
Ausnahmen bestätigen die Regel.täusch dich da mal nicht; für mich war Sexualität beispielsweise auch von Anfang an ein "Feind" und das hat sich bis heute leider kaum geändert.Frauen und (hinreichend reife) Mädchen leben in einem selbstzerfleischenden Konflikt zwischen ihrem triebhaften ES und ihrem moralisch indoktrinierten ÜBER-ICH, in einer Schärfe, wie wir Männer es uns von uns selbst her kaum vorstellen können. Wir kennen das in der Form nicht
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Re: Reibereien
Tja, woher soll ich denn das wissen?madmax1 hat geschrieben: @Humbert: meinst du wirklich, dass ein Höschen mehr oder weniger beim "Pferd spielen" gefühlstechnisch einen so großen Unterschied macht?
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Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.
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Re: Reibereien
Meine Süße ist nicht wirklich sexualfeindlich und ihre Eltern auch nicht. Solche Reaktionen dienen - meiner Meinung nach - erst einmal nur der Distanzierung. Vielleicht gibt es diese Freundin auch gar nicht und sie hat über sich gesprochen und wollte von mir letztlich nur hören, wie ich das beurteile. Darüberhinaus gibt sie mir gerne Kontra und wird dabei schnell auch mal persönlich. Ich drohe dann immer damit "Schluss zu machen", was sie nur noch mehr in Rage bringt, weil wir ja gar nicht zusammen seien...madmax1 hat geschrieben: @Cocolinth: das was Hurley geschildert hat, kann ja eigentlich noch nicht von dem von dir beschriebenen Konflikt verursacht worden sein; wenn Kinder in diesem Alter so reagieren, dann dürfte das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf deren Mist gewachsen, sondern von einem entsprechend frigiden Erziehungsstil seitens der Eltern generiert worden sein.
Re: Reibereien
logo. aber wer ist derjenige, der diese "sozialen Rollen" an vorderster Front "transportiert und implementiert"?Es ist schwer zu sagen, was davon soziale Rolle und was davon "natürliches Verhaltensmuster" ist, aber klar ist auch, dass die soziale Rolle der Frau dieses Verhalten fördert bzw. verlangt.
vermutlich doch in den meisten Fällen die Eltern..?
madmax1 hat geschrieben:
@Humbert: meinst du wirklich, dass ein Höschen mehr oder weniger beim "Pferd spielen" gefühlstechnisch einen so großen Unterschied macht?
Tja, woher soll ich denn das wissen?
stimmt - das ist in der Tat recht viel verlangt
@Hurley: eine richtige kleine, temperamentvolle Dame, so wie's aussieht; ihr seid bestimmt ein nettes "Pärchen"
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Re: Reibereien
wie alt ist sie denn eigentlich, wenn sie schon auf "Zusammen sein" so reagiert?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Re: Reibereien
Sie ist zurzeit Erstklässlerin.naylee hat geschrieben:wie alt ist sie denn eigentlich, wenn sie schon auf "Zusammen sein" so reagiert?