GLF

[Denker]

Hallo,

jetzt war ich schon eine ganze Weile nicht mehr hier.
Vielleicht war ich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt, als dass ich Hilfe hätte annehmen wollen, oder als dass ich hätte welche geben können.
Dennoch habe ich das Gefühl, es Euch mitteilen zu müssen:

Ich bin wieder solo!


Nein! Nicht meine Frau hat mich verlassen – auch nicht umgekehrt!
Meine Frau hält weiter zu mir, und sie ist im Moment sogar ein besonderer Halt, obwohl sie weiß(!), dass mich die Sehnsucht nach meiner Nichte auffrisst. Vielleicht ist sie auch ganz froh über die Entwicklung, ohne jedoch schadenfroh zu sein. Ich habe wirklich unheimliches Glück, dass meine Frau inzwischen auf das Wissen um meine Gefühle zu den Mädchen äußerlich(!) so gelassen reagiert.

Aber ich schweife ab!
Erschreckend für mich ist, dass ich wieder einmal seeehr lange die Zeichen der Zeit nicht erkannt habe. Und als ich nicht mehr umhin kam, diese Zeichen der Veränderung zu bemerken, wollte ich sie nicht wahrhaben! Vielmehr habe ich mich weiterhin bemüht durch Zeigen von Aufmerksamkeit, „ständige“ Präsenz/ Suchen der Nähe meiner Nichte und Anbieten (meine Frau meint: eher anbiedern) von Hilfe meinerseits in jeder möglichen Form, mich für meine Nichte doch noch irgendwie wieder interessant genug zu machen. Dass ich ihr damit anfangs nur manchmal, später immer häufiger auf die Nerven gegangen bin, habe ich zwar registriert und mich selbst innerlich „gemaßregelt“ … Geändert habe ich es jedoch nicht, bis ich ihrerseits genau das Gegenteil erreicht hatte von dem, was ich wollte. Zuletzt begegnete mir meine Nichte immer öfter mit einem „Augenrollen“ und offen zur Schau gestellter Ablehnung: „Was willst DU jetzt noch?“

Erst nachdem ich(!) ein klärendes Gespräch mit meiner Nichte initiiert hatte, bei dem sie mir auf meine Frage offen und „rücksichtslos“ bestätigte, dass ich ihr manchmal gehörig „auf den Wecker falle“, habe ich es mental geschafft, die Realität als gegeben hinzunehmen!

Nach 3 Wochen „Zwangspause“ bin ich jetzt(!) in der Lage, meiner Nichte ohne meine große Erwartung zu begegnen, für sie doch noch mehr darzustellen, als nur den Onkel…
Von ihr Ablehnung zu erfahren, weil ich vielleicht gerade irgend einen Gedankengang von ihr störe oder sie gerade gar keine Zeit hat, sich mit mir abzugeben, tut mir nach wie vor weh!
Und ich frage mich jetzt, nachdem ich wieder klar denken kann, warum ich nicht die ganzen Jahre zuvor erkennen wollte, welchen Charakter meine Nichte wirklich hat!
Egoismus pur!
Was nicht gerade in ihrem aktuellen Focus ist, wird grundsätzlich ignoriert!
Damit hat sie schon so manches anderes Kind/Freundin/Freund vergrault! Und ich habe geglaubt, sie würde mir gegenüber anders sein/werden…

Klar! Liebe macht bekanntlich blind! Doch eigentlich sollte ich mit meinen fast 50 Lenzen langsam gelernt haben. Und doch habe ich mich wieder genauso wie damals bei meiner „ersten großen Liebe“ verhalten! Wieder habe ich viele Monate(!!!)weiter „gebaggert“ über den Zeitpunkt hinaus, an dem ich schon längst festgestellt hatte, dass meine Erwartungen/ Hoffnungen sich nicht erfüllen werden. Andere Jungs wurden/werden interessanter. Warum das so ist, wissen sie selbst nicht, aber „…man muss doch einen festen Freund haben…“ (Auch wenn aller 2-3 Wochen die „große Liebe“ immer wieder einem anderen gilt…) Doch selbst meine leise Hoffnung, wenigstens eine Vertrauensperson für meine Nichte darzustellen, welche für sie Ansprechpartner ist für Sorgen/Probleme, hat sich nicht erfüllt. Es ist kein Trost für mich, dass ihre Eltern das für sie auch nicht wirklich sind!
Irgendeine „beste Freundin“ kann das alles besser für sie sein. Für mich hat meine Nichte nur die Entgegnung: „…Denker (Anm.: Name geändert), Du bist einfach zu ALT, um das zu verstehen…“
Eine entsprechende Bemerkung dazu von mir wird wieder nur mit Augenrollen beantwortet. Ich lande in der gleichen Schublade, wie alle anderen Erwachsenen! Und dennoch wollte ich es einfach nicht begreifen – und habe das Verhältnis zu ihr dadurch verschlimmert, dass ich mich ihr aufgedrängt habe (zumindest empfindet sie es so).

Damals „bei meiner „ersten großen Liebe“ habe ich es GENAUSO gemacht und mir geschworen, es NIEMALS wieder soweit kommen zu lassen.
Und jetzt muss ich mir eingestehen, …
_________________________

Etwas irritiert bin ich dennoch über mich, weil im Gegensatz zu damals mein Empfinden nicht so ist, als wenn jetzt die große Katastrophe über mich hereingebrochen wäre!
Natürlich bin ich unglücklich, natürlich weiß meine Frau genau, an wen ich denke, wenn ich wieder einmal am Tisch vor mich in’s Leere starre…
Und dennoch habe ich irgendeine optimistische Regung in mir, die mir sagt, dass es auch „nach meiner Nichte“ irgendwie weitergehen wird. Ich habe keine Ahnung, wie ich zukünftig jemals wieder ein Mädchen kennenlernen könnte, bei der sich (bei ihrerseits Interesse) die Möglichkeit ergibt, mit ihr eine länger Freundschaft entwickeln zu lassen! Ich merke auch, dass ich mich wieder mehr(!) für die flüchtigen Begegnungen im Alltag interessiere (was meiner Frau erwartungsgemäß missfällt).
Trotzdem habe ich dieses Mal nicht das Gefühl, mir jetzt den nächsten Brückenpfeiler aussuchen zu müssen…

Ist das Gewöhnung?
Ist das Resignation?
Ist das Reife meinerseits?

Man könnte jetzt vermuten, es läge daran, dass meine Nichte für mich ja nicht gänzlich aus der Welt sei. Doch genau diese Tatsache macht mir mehr Probleme, als wenn sie aus meinem Leben verschwunden wäre. Ich werde regelmäßig an das erinnert, was ich glaube, verloren zu haben!
Diese besondere Beziehung gibt es nicht mehr, welche sich natürlich niemals dazu entwickelt hat, was ich mir tatsächlich wünsche. Und dennoch war es eine besondere Beziehung zwischen meiner Nichte und mir – bis sie mich nicht mehr brauchte…

Gruß
Denker

[Smaragd aus Oz]

Hallo Denker,

nach so einem Korb, noch dazu in dieser nicht ganz freundlichen Weise, fühlst Du Dich natürlich verletzt. Es tut schon weh, wenn ein normaler Freund es zu einem sagen würde, aber noch mehr, wenn es der Schwarm sagt.

Man kann irgendwo im rationalen Teil seines Kopfes die Ablehnung des Schwarms erkannt oder Warnsignale wahrgenommen haben, aber wenn man verknallt ist, dann leidet man unter der von Dir genannten Liebesblindheit. Aber Du hast sie ja glücklicherweise überwunden und ein klärendes Gespräch mit ihr gesucht. Das führte zwar zu einem Ende mit Schrecken, aber dafür hast Du jetzt Gewissheit und kannst Deine Gefühle neu laden und ausrichten.

Der Tenor Deiner letzten Absätze hatte schon einen zuversichtlicheren Einschlag. Du wirst den Schmerz überwinden und Dich anschließend ganz befreit fühlen, wenn diese drängenden Liebesgefühle nicht mehr auf Dir lagern.
Und halte Dich in der Not auch an Deine Frau. Kaum einer von "uns" hat das Glück, noch eine gesellschaftlich "normale" Partnerin zu haben, noch dazu eine, die "unseren" kleinen Spleen akzeptiert.

[Horizonzero]

Das ist kein schöner Verlauf Denker - bei einem nicht zur Familie gehörenden Mädchen würde es sogar wahrscheinlich leichter sein- aber so, wo Du sie ja auch weiterhin sehen wirst wird sicher auch die Wehmut/der Schmerz Dich weiter begleiten. Hilfe - naja, offengesagt glaube ich außer Verständniss und Trost durchs Forum wird kaum möglich sein. *knuddel*

[Forum-Geist]

Ohh je da spreche ich dir mein ehrliches Mitgefühl aus Denker

Deine Situation beschreibt gererade das vor dem ich Angst habe. Meine Freundin ist auf ihre Weise auch egoistisch und wäre ich nicht ein Erwachsener den sie rum schubsen kann wie es ihr gefällt dann wäre ich auch nicht meht interessant fürchte ich. Die Mutter fährt zur Zeit eine 0 Körperkontakt Schiene und ermahnt sie schon wenn sie sich mal anlehnt oder mich nur mal mehr als zur Begrüßung drückt. Mich wundert das sie uns noch teilweise unbeaufsichtigt im Schwimmbad rum laufen lässt. Der einzigste Ort an dem wir uns noch mehr oder minder ungesehen knuddeln können.

Aber als "Liebhaber" sieht sie mich aber offenbar schon lange nicht mehr. Noch hat sie immer noch etwas für mich übrig, und noch sucht sie meine Nähe. Aber wenn das aufhört bin ich nicht nur am Boden, sondern muss sie immer noch jede Woche sehen. Ich trinke und rauche jetzt schon zu viel, gerade nach einem Tag wo ich mich wieder besonders aufgeregt habe.

Ich kann mir vorstellen das du einer Seits das Gefühl hast das dir eine Last von den Schultern genommen wurde. Aber nur noch die Erinnerung zu haben fühlt sich nicht wie "Leben" an. Ich hab vor ein paar Tagen ein Foto hervor genommen auf dem mein Mädchen 2 Jahre jünger war als jetzt. Es tut weh zu sehen was ich seid dem alles verloren habe.

Das einzigste was dir jetzt helfen kann ist ein anderes Kind, ich hab in letzter Zeit einige Hobbys vertieft, manches hat mich auf die ein oder andere Weise sogar ein paar Tage gefesselt aber ohne Mädchen die ich lieben kann bin ich Seelenlos. Leider sehe ich auch keine anderen Kinder ohne sie. Ich habe schon Gewissensbisse weil ich bin, wie ich bin mit dieser Welt bin ich einfach nicht kompatibel.

[Mitleser]

Eine traurige Geschichte, aber wie Du ja schon selbst gesagt hast, ist es eigentlich vorhersehbar. Aus den Kindern werden langsam aber sicher Jugendliche, die sich zunehmend abnabeln und lieber unter sich bleiben wollen, und da ist mal als Erwachsener definitiv "zu alt", um noch mitspielen zu können. Und im Grunde sind die Mädels spätestens auch für uns dann "zu alt", wobei solche langjährigen Bekanntschaften/Beziehungen zumindest in unsereiner eine Bindung geknüpft haben, die nur sehr schwer wieder zu lösen ist.

Auch ich liebe "meine" Mädels immer noch wie am ersten Tag, aber sie haben mich womöglich schon längst vergessen, wenn es keinen regelmäßigen Kontakt mehr gibt, und ansonsten werden wir eben unter "ferner liefen" einsortiert, der höchstens einmal wieder mit Aufmerksamkeit bedacht wird, wenn gerade sonst keiner greifbar ist. Das ist sehr traurig, aber leider der Lauf der Dinge. Zumindest bleibt die Hoffnung, dass sie sich in ein paar Jahren, dann schon erwachsen, an die gute alte Zeit erinnern...

[Denker]

Vielen Dank für Eure tröstenden Worte!
Auch wenn diese natürlich guttun, so war dies nicht der Grund, das hier zu schreiben.

Vielmehr wundert es mich, dass ich die Gewissheit durch meine Nichte zwar als Schlag in's Gesicht empfunden habe aber diese Klarheit dennoch viel weniger wehmütig, viel weniger depressiv und ebenso gar nicht mit dieser "Weltuntergangsstimmung" erlebe, wie es noch vor ein paar Jahren bei "meiner ersten großen Liebe" war. Damals habe ich das zwar so nicht deutlich gemacht/gesagt, doch damals fühlte ich mich, als wäre mir jede Lebensgrundlage und jeder Sinn am Weiterleben abhanden gekommen...
Heute stehe ich wieder vor einer aus Pädosicht ungewissen Zukunft und fühle mich dennoch nicht so leer wie damals. Selbst die (für mich) unerreichbaren Mädchen, die ich beinahe jeden Früh auf ihrem Weg zur Schule sehen darf, lösen in gerade dieser für mich eigentlich trostlos sein müssenden Zeit nicht diese schon erlebte Wehmut aus.
DAS hilft mir zwar sehr, aber BEGRÜNDEN kann ich dieses nicht! Deshalb auch meine Irritation.

Forum-Geist hat mich an etwas erinnert:
Auch ich habe beim Ansehen älterer Bilder von meiner Nichte schon wehmütig an die vergangene Zeit zurückgedacht.
Natürlich kenne ich sie schon seit ihrer Geburt, häufigerer Kontakt hat sich dann erst ergeben, als sie etwa 4 Jahre war. Zu der Zeit habe ich zwar ihre Aufmerksamkeit sehr genossen und war froh darüber, wenn sie nur bei mir auf dem Schoß sitzen wollte. Aber VERLIEBT habe ich mich erst später in sie, wobei - zugegeben - ihre körperliche Entwicklung keine unbedeutende Rolle gespielt hatte. (Also eine für einen Pädo erwartbare Entwicklung.)
Mitleser schreibt etwas von einer Bindung in unsereinem, die nur schwer wieder zu lösen ist.
Bisher habe ich es noch nicht einmal bei "meiner ersten großen Liebe" geschafft, mich WIRKLICH auch innerlich von ihr zu lösen. Klar habe ich abgeschlossen, aber tief in mir gibt es noch immer einen Funken, der sie mir wieder und wieder in Erinnerung ruft...
Diese Bindung spüre ich ebenfalls bei meiner Nichte und muss mir inzwischen immer wieder bewusst deutlich machen, dass jetzt z.B. ihre Umarmungen beim Begrüßen nur mich als Onkel betreffen und nicht den Pädo in mir.
Diese Bindung ist sicherlich auch dafür verantwortlich, dass ich meine Liebe zu ihr nicht verloren habe, obwohl sie sich schon sehr zeitig in ihre Pubertät "begeben" hat und schon jetzt so sehr körperlich entwickelt ist mit weiblichen Rundungen, so dass sich mancher Kerl nach diesem großen, schlanken Mädchen umsieht, ihr am liebsten hinterherpfeifen würde, um dann das große "Fladdern" zu kriegen wenn sich herausstellt, dass sie mit ihrem tatsächlichen Alter (12) gut 2-3 Jahre ihrem Aussehen "hinterherhinkt".
Es gab nicht nur einen Moment, bei dem ich ihr hinterhergesehen habe und mir eingestehen musste, dass mir nicht mehr(!) gefällt, was ich da sehe. Diese weiblichen Rundungen insbesondere der Hüften empfinde ich eher als störend. (auch wenn meine Nichte extrem schlank ist...)
Trotzdem überkam mich nach diesen "Erkenntnissen" jedes Mal das Gefühl einer tief empfundenen Liebe zu ihr, was ihr Äußeres irrelevant werden ließ.

Wenn ich meinen AoA ansehe, gibt es keinen Grund, daran etwas zu verändern. Interessant sind die Mädchen für mich vor allem in dieser Alters- und Entwicklungs- Spanne.
Dennoch habe ich jetzt nicht nur einmal(!) bei mir festgestellt, dass mein AoA unwichtig wird, wenn sich eine solche tiefe Bindung zu dem Mädchen entwickelt hat.
Ob sich das verallgemeinern lässt, weiß ich nicht. Ob ich nur deshalb so empfinde(n kann), weil ich NICHT Kernpädo bin, weiß ich auch nicht.
Ich weiß nur, dass trotz anders lautender Meinungen wieder einmal NICHT ICH die Pädo-Kind-Beziehung beendet habe, weil sie mir "zu alt" geworden wäre...

Gruß
Denker

[Smaragd aus Oz]

Vielmehr wundert es mich, dass ich die Gewissheit durch meine Nichte zwar als Schlag in's Gesicht empfunden habe aber diese Klarheit dennoch viel weniger wehmütig, viel weniger depressiv und ebenso gar nicht mit dieser "Weltuntergangsstimmung" erlebe, wie es noch vor ein paar Jahren

Das ist normal und dürfte jeder so empfinden: Je älter man wird, desto mehr Enttäuschungen musste man wegstecken. Während man in jungen Jahren durch solche Schläge sehr bewegt wird, hauen mit der Zeit und Erfahrung solche Schläge nicht mehr so tief und lange rein:

Als ich 13 war und meine allererste Freundin mit mir "Schluss" gemacht hatte, war das für mich wie Sterben; als ich älter war und meine nächste Freundin fremd gegangen ist, fühlte ich mich "nur" schwer verletzt; als ich erwachsen war und eine Arbeitskollegin mir einen Korb gab, fand ich das nur schade; und als ich für meine Captain nicht mehr die erste Geige war und sie anfing, sich für die Jungs aus ihrer Klasse zu interessieren, habe ich mich sogar für sie gefreut.

Bei Dir dürfte noch hinzukommen, dass Du, wie Du eingangs schriebst, unterbewusst schon gemerkt hast, dass es zwischen Euch beiden nicht mehr funktioniert. Deshalb warst Du, als die Erkenntnis bestätigt wurde, nur oberschwellig überrascht, unterschwellig aber schon darauf vorbereitet gewesen.

[Sakura]

Hallo Denker,
Deinen Schmerz kann ich verstehen, und aus Deiner Schilderung gewinne ich den Eindruck, das Du dich sehr bemüht hast.

War vielleicht gerade das der Fehler? Ich kenne nur dein Geschriebenes und kann voll daneben liegen, deshalb nimm es mir nicht krumm, wenn ich den Spruch deiner Frau vom "anbiedern" für sehr zutreffend halte. Ein Jemand, der bei jeder Gelegenheit präsent ist, auch wenn man ihn mag, kann zur Plage werden. Stell dir nur mal vor, Du würdest einen netten Kollegen kennen lernen, ihr trefft euch ab und zu mal auf ein Bier, ihr teilt auch das eine oder andere Hobby usw.
Dann kommt er jeden Sonntag zu Besuch, auch ungerufen und nimmt jede Gelegenheit wahr, dich zu treffen, so dass Du immer öfter das was Du eigentlich machen wolltest, nicht machen kannst oder nur eingeschränkt.
Das nervt!
Die Sympathie ist dann bald futsch

Natürlich ist es ratsam, auf die Interessen der Geliebten einzugehen, auch neue Interessen zu wecken. Oder auch mal was ganz Interessantes zu präsentieren.
Das bedeutet nicht, dass Du dir nun einen Komodowaran in die Badewanne setzen musst, der zwar gewiss interessant ist und auch das Interesse deiner Nichte schlagartig wieder wecken würde, aber das Tierchen wäre nur dafür bestimmt und würde nicht authentisch zu dir gehören.
Das heißt, das Interessante oder Liebenswerte oder was auch immer Ihre Aufmerksamkeit weckt, muss auch etwas sein, was sozusagen ein Teil von dir ist und nicht ein Add-on, das nur Mittel zum Zweck ist.
Ich fürchte, Du hast zum einen die Intensität deiner Konatktaufnahme übertrieben, die ja auch im Rahmen der familiären Beziehung ihrerseits teilweise unfreiwillig war, zum Anderen bist Du dabei auch zu wenig Du selbst geblieben.

Sakura

[Denker]

@Sakura:
Du bist BÖSE!
Ich will doch keine Kritik hören!!!

Möglicherweise hast Du jedoch recht!
Trotz WISSEN, das man Gefühle nicht erzwingen kann, habe ich wahrscheinlich wie ein Ertrinkender am Retter auch an ihr geklammert, bis sie selbst in Bedrängnis gekommen ist. Nur leider ist/war sie nicht erfahren und auch nicht selbstbewusst genug, mir den SIE befreienden Schlag rechtzeitig "aufzudrücken", so dass ich genau das Gegenteil von dem erreicht habe, was ich eigentlich wollte.

Nur:
Wie schnell gibt man sich "geschlagen", wenn sich das Mädchen zurückzieht???
Wie macht man ihr deutlich, wie sehr man an ihr interessiert ist???
Wie findet man den Mittelweg, der für alle Beteiligten akzeptabel ist?

Gruß
Denker

[ebonblack]

Hallo Denker,

tut mit leid wie sich die Geschichte mit deiner Nichte entwickelt hat. Dass es keinen richtigen Abschluss geben kann, da du sie immer noch siehst, machst wahrscheinlich nochmal schmerzhafter.

Ich lande in der gleichen Schublade, wie alle anderen Erwachsenen!

Davor hab ich auch immer Angst. Wir wollen doch für die Mädchen etwas besonderes sein und wir sind ja auch von unseren Gefühle anders als die anderen Erwachsenen. Trotzdem wird man manchmal leider trotzdem nicht so wahrgenommen.

Wie schnell gibt man sich "geschlagen", wenn sich das Mädchen zurückzieht???
Wie macht man ihr deutlich, wie sehr man an ihr interessiert ist???
Wie findet man den Mittelweg, der für alle Beteiligten akzeptabel ist?

Schwierige Fragen, die ich mir auch immer stelle. Ich bin eher zurückhaltend, bin aber auch schon an den Punkt gekommen, wo ich Mädchen mit meinem demonstrierten Interesse auf die Nerven gehe und mir dann klar gesagt/gezeigt wurde, dass ich mich gefällig zurückzuhalten habe. Kein schönes Gefühl.

[Tinkerbell]

Oh, das ist nicht angenehm. Wenn die Beziehung zu Ende geht und man sich fragt, ob man je wieder eine Beziehung haben wird. Ich kenne das, dann kann es schnell passieren, dass man sich an das Mädchen klammert, obwohl das genau das falsche ist. Ging mir bei meiner ersten Freundin auch so. Ich persönlich habe übrigens nicht die Erfahrung gemacht, dass mich die Mädchen, wenn sie Teenager werden, nicht mehr mögen. Wenn man ihnen keine Vorschriften macht über Dinge, die sie längst selbst entscheiden können, wie es überbehütende Eltern machen, warum sollten sie einen dann auf einmal nicht mehr mögen? Allein am Teenageralter kann es nicht liegen.

[Jonny]

Was denkst du wie es mir ging, habe auch geheult, das Problem bei uns ist das es sehr selten vorkommt wenn überhaupt das wir das Glück haben ein Mädchen kennenzulernen, so ein gewaltiges Rießenglück hatte ich auch, mein Bedürfnis nach Nähe war erfüllt und dann auf einmal musste ich feststellen das ich "nur" ein guter Freund zum Kuscheln und Spielen für sie war, ich war ihr einfach mit Mitte 20 zu alt und sie hatte sich in einen Jungen verguckt weil sie grade in die Pubertät kam es ihr aber wohl noch nicht bewusst war und sie noch im Kopf ein Grundschulkind war mit ihren knapp 11 Jahren. Ich hatte mich in sie verliebt und musste wie ein Heund jaulen und heulen als mir die Nähe fehlte. Ich bin darüber hinweg auch wenn sie mich bestimmt schon vergessen hat, es ist jetzt etwas lange her und jetzt kommen die nostalgischen Gefühle hoch in denen man sich fragt was wäre wenn dies und wenn das aber wie sagt man so schön? "Hätte, hätte Fahrradkette." Sie war wohl die erste "Freundin" in meinem pädophilen Leben und wer weiß, vielleicht ist es die letze was ich natürlich nicht hoffe, im Gegegensatz zu dir bin ich noch sehr jung und weiß das die Zeit drängt und ich es nicht immer bleibe, ich bin zum Glück noch nicht 30 und die 30 ist noch in weiter Ferne, ich werde dies Jahr erst einmal 28 und habe immer noch Chancen eventuell ein Mädchen kennenzulernen wo auch immer, es ist sehr schwer aber es ist halt einmal so das wir es verdammt schwer haben, im Gegensatz zu dir habe ich auch keine Partnerin die mir Halt gibt, ich kann darüber mit niemanden reden außer hier aber hier. Hoffe du reißt dich noch zusammen und hast bald mehr Mut zum leben und akzeptierst die Dinge und das Leben so wie es ist. Übrigens wie alt ist das Mädel? So wie es sich hier liest 12 ca.

[Sakura]

Jonny, bleib cool!
Die Pädos haben das Glück, dass ihr Alter gar keine Rolle spielt. Ob Du 19 oder 90 bist, ist den Mädchen egal, wenn Du nur das gewisse Etwas hast, das den erfolgreichen Pädo auszeichnet.

im Gegensatz zu dir habe ich auch keine Partnerin die mir Halt gibt

Halt??
Die sind doch immer das Hauptproblem.

[Jonny]

Naja ich denke eher so älter man ist umso uninterssanter ist man weil das Mädchen denkt man kann sie nicht verstehen und sexy finden Mädchen auch keine alten Männer. Denker hat doch schon geschrieben das seine Nichte ihm gesagt hat das er zu alt sei um sie zu verstehen.

Was die Partnerin betrifft so finde ich das man eine Frau braucht um eigene Kinder eventuell auch Mädchen zeugen zu können.

[LeniLover]

Halt??
Die sind doch immer das Hauptproblem.

Und wer von den Andern das versteht, der ist einen Schritt weiter aus der Gummizelle die sich Wohnung nennt, in Richtung Pädoleben. (Oder dieses ist einen Schritt näher an der heimischen Gummizelle, also Wohnung!).