GLF

[Tinkerbell]

Ja weil man Angst haben muss nicht als Befürworter abgestempelt zu werden

Also ich habe keine Angst nicht als Befürworter abgestempelt zu werden, wenn ich nicht als Befürworter abgestempelt werde, erhöhe ich einfach so lange den intellektuellen Anspruch bis Abstempelungen kommen

Aber mal im Ernst: So schlimm ist das gar nicht. Ich habe schon unter Realnamen und auch dort draußen in der Wirklichkeit mehrfach ganz klar meinen Standpunkt hinsichtlich kindlicher Sexualität als auch Pädophilie vertreten. Die fressen einen nicht auf, das sind Übertreibungen in der Vorstellung, vermutlich aus Angst - so schlimm ist es gar nicht. In der Öffentlichkeit trauen sich die Fanatiker auch nicht gleich zu argumentieren, man wäre ein Kinderschänder und würde das nur deshalb sagen. Das machen die im Internet, aber nicht so sehr in der Realität. Die haben auch Angst, nicht nur wir. Wenn dann einer seine eigene Irritation anspricht, sagt man sinngemäß: Aber dies sind nun einmal die Fakten und jenes die Schlüsse daraus und deren Form konform mit der Logik und die Genauigkeit wissenschaftlich fundiert also was soll ich machen?!?

[Jonny]

Da ist was dran aber wenn man an den Falschen gerät kann das schnell schiefgehen. Auf jeden Fall würde ich mir ausgesprochen gut überlegen wen ich auf dieses Thema anspreche beziehungsweise versuche meinen Standpunkt zu erklären.

[Ovid]

Je nach dem wie man sich anstellt, kann man damit seine Arbeitsstelle, seine Freundschaften und den Familienfrieden gefährden.

Beispiel:
Johannes Glötzner, ehemaliger Jungenbeauftragter der Stadt München, hat für die Aussage, dass er gegen einvernehmliche nicht erzwungene sexuelle Zärtlichketen zwischen Kindern und Erwachsenen nichts einzuwenden habe, mit seiner Arbeitsstelle bezahlt.

Das passiert sicher nicht nur in so exponierten Positionen - leider kann nicht aus offensichtlichen Gründen nicht mit einem Beispiel dienen, welches sich nicht so öffentlich abspielte.

[Tinkerbell]

Beispiel:
Johannes Glötzner[...]

Das ist aber nicht sehr aussagekräftig, wie du ja selbst später andeutest.

Ich kann vielleicht am besten für mich selbst sprechen: Ich habe nie wegen meiner sehr klaren und teils provokanten Aussprachen Probleme bekommen. Was nicht heißt, dass ich nie im Zusammenhang mit meiner Neigung Probleme bekam. Die kamen aber erst, wenn ich mich Kindern näherte. Und zwar völlig gleich, ob ich mich Kindern von Eltern näherte, welche meine Ansichten kannten oder nicht. Aber nie bekam ich Probleme wegen meiner Äußerungen, nie, es gibt nicht ein einziges Beispiel. Und ich äußere mich dazu bei nahezu jeder Gelegenheit.

Die Gewalt der Arbeitgeber und Ämter ist allerdings etwas anders zu handhaben. Diese können schon einmal einen trotzigen Akt der Unterdrückung oder Diskriminierung vollziehen. Auch dies ist mir noch nie passiert, aber da bin ich auch vorischtiger. Ansonsten mache ich mir da aber gar nicht in die Hose.

[Ovid]

Das Problem ist aber auch: Es kann halt nicht ein bisschen schiefgehen und dann hört man eben auf. Wenn es schiefgeht, geht es gewaltig schief.

Die Äußerungen selbst müssen dafür gar nicht so sehr verantwortlich sein. Jemand sieht dich halt nur in einem anderen falschen Licht nach den Aussagen und vlt. Monate oder Jahre später, macht jemand eine Beobachtung zwischen dir und Kindern und interpretiert es falsch, weil derjenige dich in deinem gesamten Kontext beurteilt, also auch, was du vor Ewigkeiten mal gesagt haben magst.

Das heißt: Mit solchen Äußerungen, mal hier und mal da, vergiftest du deine Außenwirkung langsam aber stetig.

Dass die dich halt nicht sofort mit Fackeln und Mistgabeln jagen, heißt ja eben nicht, dass die Äußerungen, die du machst, auf längere Sicht nicht doch zu deinem Nachteil sind.

[Tinkerbell]

Also dafür lief es jetzt aber ca. 8 Jahre lang super. So lange schätze ich mal die Zeit, die ich mich argumentativ für freie Liebe mit und unter Kindern einsetze. Und das obwohl ich in einem mentalen Loch lebe mit Vorurteilen und Geschwätz keinesgleichen. Die braune Scheiße bleibt eben auf dem Klo und in den Kreisen, in denen ich verkehre, respektiert man mich auch mit diesen kritischen Ansichten.

Warum sollte es nicht ein bisschen schief gehen können? Es kann doch auch mal Streit geben, weil jemand meint, man wäre verblendet, der sich dann wieder beruhigt, wenn er merkt, dass man seine Ansichten für irrational hält.

Ich denke, dass die meisten Pädophilen verzerrte Einschätzungen haben, was passiert, wenn sie sich für das Ausleben kindlicher Sexualität aussprechen. Das ist schade.

[LeniLover]

Diese können schon einmal einen trotzigen Akt der Unterdrückung oder Diskriminierung vollziehen. Auch dies ist mir noch nie passiert

Mir allerdings! Und in einer Bürokratie, in welcher wir leben, kann das echt ziemlich weitgehn!
Aber das hält mich trotzdem nicht davon ab:
- meine Meinung zu sagen
- und zu wiedersprechen wenn mal wider einer von diesen sadistischen Antis am ausflippen ist ... aber man muß eigentlich gar nicht wiedersprechen, weil die Äußerungen von den Antis fallen auch irgendwann auf die Antis zurück!

[Tinkerbell]

[...]die Äußerungen von den Antis fallen auch irgendwann auf die Antis zurück!

Wie meinst du das genau

[Sprinter]

Ja das sollte man sich überlegen ob man es anspricht, würde es nicht machen.