GLF

[rambler]

Die UN hat in ein Wespennest gestochen. In Richtlinien zur Sexualerziehung, die sie an alle Regierungen der Welt verschicken will, fordert sie unter anderem Lehrkräfte dazu auf, das Thema "Masturbation" schon mit 5jährigen anzusprechen.

Darin wird Lehrern empfohlen, "mit Jungen und Mädchen die Vorstellung zu diskutieren, dass sie über private Körperregionen verfügen, welche sich angenehm anfühlen, wenn sie von ihnen selber berührt werden."

Vorläufig handelt es sich nur um einen Entwurf, der erst noch diskutiert werden soll. Das Paper soll jedoch Ende dieses Monats an die Regierungen verschickt werden.

Aeltere Kinder sollen auch über die Möglichkeit von gleichgeschlechtlichen Beziehungen unterrichtet werden, sowie - ab etwa 12 Jahren - über notfalmässige Verhütung und über die Möglichkeit von Abtreibungen.

Richtlinien sollen dazu beitragen, die Ausbreitung von HIV zu verringern.

Redigiert wurde das Papier von einem Team der UNESCO. Mark Richmond, UNESCO's Koordinator für HIV und AIDS-Fragen, sagte dazu, dass es nicht die Meinung sei, dass fünfjährige Kinder zwingend auf Masturbation aufmerksam gemacht werdne müssten. Es könne erwähnt werden, aber es sei an den Eltern und Lehrern zu entscheiden. Die Richtlinien würden sich eher als Empfehlungen verstehen.
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Geht da mal hin - es lohnt sich:

http://www.dailymail.co.uk/news/article ... z0QgZo86Lw

[Cocolinth]

Es ist doch immer wieder amüsant zu sehen, wie unsere Gegner einerseits die "Unschuld" der Kinder proklamieren, andererseits aber sehr genau begreifen, was für kleine Sexmonster das sind, wenn sie erst einmal losgelassen...


So gleicht Sexualaufklärung mehr und mehr dem angstschweißgetränkten Entschärfen einer Zeitbombe. X)

[Perma]

Ist schon spannend sowas. Als Pädagogen sollte man doch dann Pädophile einsetzen. Wäre doch nur logisch.

[rambler]

Na, es ist ja nicht die Meinung, dass die Erzieher die Masturbation an den Kindern gleich einüben... Immerhin: wenn man als nicht Erziehungsberufener mit Kindern auch nur darauf zu sprechen kommt, begibt man sich strafrechtlich schon auf Glatteis.

Jene Broschüre vom BA für Gesundheit ging da allerdings noch weiter. Sie empfahl (auch Vätern), beim Reinigen der Kinder an den bewussten Körperstellen besonders zärtlich zu werden und liebe Worte zu sprechen. Sie musste ja dann eingestampft werden.

[Smaragd aus Oz]

Aeltere Kinder sollen auch über die Möglichkeit von gleichgeschlechtlichen Beziehungen unterrichtet werden

Interessant. Vor Jahren wäre das noch schlimme Ketzerei gewesen, jetzt soll Homophilie gefördert werden??
Warum unterrichtet man die Kinder dann nicht auch über pädophile Beziehungen? Die Kinder sollten schließlich eine echte Wahl bekommen, zu welcher Beziehung sie sich entscheiden.

[Cocolinth]

@ Smaragd aus Oz


Eine "echte Wahl"? Wo hast Du denn den Schmarrn her? ^^

Kinder sollen nicht ECHT wählen, sie sollen RICHTIG wählen. So, wie Mami und Papi sich das wünschen. Und wenn das Pädo-Freunde sein sollten, dann eben 's Ursel.

Sagt ja im Grund auch der UN-Heini:

The spokesman added that sex education is 'essential' if young people are to make responsible decisions.

Responsible decisions.

Nicht: free decisions.

[Ovid]

Lustig. Anscheinend sieht deren Schlussfolgerung so aus, dass Kinder mit einem gefestigteren sexuellen Bewusstsein nicht mehr so leicht Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs werden.
Ein sehr gefährlicher Fehlschluss. Gerade so etwas würde Kinder dazu ermutigen den ersten Schritt zu ihrem eigenen Missbrauch zu tun.

[Cocolinth]

Richtig, Ovid. Das predige ich nun schon seit Jahren!

Aber unsere Gegner merken ja allmählich selbst, dass Aufklärung und Selbstbestimmung einerseits sowie Unschuld und Vormundschaft andererseits irgendwie nicht so recht zusammenpassen. Das dürfte noch spannend werden.

[rambler]

..., jetzt soll Homophilie gefördert werden??

Warum unterrichtet man die Kinder dann nicht auch über pädophile Beziehungen? Die Kinder sollten schließlich eine echte Wahl bekommen, zu welcher Beziehung sie sich entscheiden.[/color]

Wer sagt denn was von fördern?
Du redest wie ein Altherr von der CSU.

Fernziel und Auslöser dieses Papiers ist - wieder einmal - das Aids-Problem. Die Ueberlegung dürfte die sein: wenn Homosexualität gleichberechtigt wird und Jugendliche früh lernen, darüber zu reden, fallen auch Gespräche über Aids-Prävention leichter.

Ich denke, Wahlfreiheit besteht zwischen den verschiedenen Neigungen nicht.

[gelöscht_05]

UNESCO zur Kindersexualität: Children-young-learn-masturbation-abortion-new-UN-guidelines 10.09.2009

Deutsches Girlloverforum(GLF): "Die Unschuld der kleinen Sexmonster * Mehr sexuelle Freiheiten und volle Selbstbestimmung für die Kids"


http://k13-online.krumme13.org/news.php?s=read&id=1429

Danke, für den Hinweis. Die Aidsthematik hatte damals auch erheblich zur Emanzipation der Homosexualität beigetragen.

Maximo

[Amiga]

Na ja glaube kaum das man hierzulande sowas zuläst,uns Ursela wird bestimmt wieder was dagen haben !