Cirilla.of.Cintra hat geschrieben:Glaubt hier wirklich jemand, die Kinderehe hat in Deutschland ne reelle Chance?
Aber 100%.
Da wächst zusammen, was zusammen gehört:
- Kinderehe aus dem vorderen Orient.
- Immer stärkere Kontrolle, Zweckoptimierung und Verplanung der Kindheit und
- Abstinence-Only-Sexualethik aus dem Okzident.
Dahinter der Druck, dass sich diese beiden Kulturen ja mit einander arrangieren sollen/müssen. Da wird man über kurz oder kürzer gemeinsame Nenner finden. Freilich dann in "aktualisierter", "modernisierter" Form. Eben Kinderburka mit Harry-Potter-Aufdruck zum "Schutz vor Kindersexualisierung" u.Ä.
Und Christentum und Islam kamen ja nacheinander aus demselben Loch gekrochen. Von daher...
Selbst wenn dieser Schwachsinn seitens des Staates genehmigt werden könnte, würde es ganz sicher nicht von seitens der Erziehungsberechtigten der Fall sein.
Eher umgekehrt!
Ich gehe davon aus, dass sich die Kinderehe zuerst im Privatbereich ausbreiten wird, und dass das Ganze erst nachträglich juristische Legitimation erhält.
Quasi eine echte "Grassroots"-Bewegung!
Außerdem würde unsere Gesellschaft, die sich derart penetrant gegen jede Art der Pädophilie wert, kaum so etwas gefallen lassen.
Grundfalsch!
Die Kinderehe ist soziostrukturell ein komplett
antipädophiles Konzept. Gerade die Pädophilophobie dieser Gesellschaft wird der Kinderehe Auftrieb geben, denn es geht bei der Kinderehe ja gerade darum, pädophilen Sex zu
unterbinden, also zu verhindern, dass ein Unbefugter in den Laden kommt und alle Lollis anlutscht, ohne den vollen Preis zu zahlen!
Vergleiche hierzu auch die sog.
"Purity Balls" in den USA, bei denen die teilnehmenden Mädchen jeweils einen
Quasi-Ehevertrag auf Zeit mit ihrem Vater abschließen, sodass sie also "ihrem eigenen Vater fremdgehen" würden, wenn sie einen jungen Mann an sich ranließen.
Wenn das deutsche Volk in ein paar Jahrzehnte durch die immensen Ausländerteile und deren deutlich höheren Geburtenrate ausgetauscht ist, wird sowas aber durchaus höchst wahrscheinlich sein.
Na bitte. S.o.
Expectation hat geschrieben:Kinderehe wurde in D unlängst bekämpft.
Das Christentum wurde von Rom 300 Jahre lang bekämpft.
Dann konvertierte ein Römischer Kaiser zum Christentum.
Diese Unterwanderung dauerte also 300 Jahre... ganz
ohne Facebook, Twitter & Co. Und das Christentum war den Römischen Heiden konzeptionell
weitaus fremder als der Islam den Christen heute fremd ist.
Das wird dieses Mal keine 300 Jahre dauern.
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@ Vadosatto19
Genau.
Das Christentum ist von seiner Veranlagung her kaum weniger patriarchisch als der Islam. Wie denn auch?
Kam aus demselben Loch, bloß 500 Jahre vorher.