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Mitleser
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Mitleser »

@Ovid: Du hast dieses hier übersehen:
Expectation hat geschrieben:Diese Haltungen sind in Stein gemeißelt, was will man da bereden?
Expectations "Argument" ist, dass seine Haltung in Stein gemeißelt und somit nicht änderbar ist. Gut, dann müssen wir das so hinnehmen, jegliche Diskussion ist ohnehin zwecklos. Ich diskutiere ja auch gerne und tausche Argumente aus, aber bei in Stein gemeißelten Haltungen ist das ganz offensichtlich vergebliche Liebesmüh. Wenn man Expectation bitten würde, durchs Fernrohr zu schauen, und sich selbst von den Begebenheiten zu überzeugen, lehnt er sicher dankend ab, es könnte ja sein Weltbild gefährden. :D
Cassini
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cassini »

@Expectation: Nö, ich ignoriere keine vernünftigen Argumente. Das bist schon du! Auf Argumente gehe ich in der Regel ausführlich ein. Schließ nicht immer von dir auf andere!
Aber auf komisches Getrolle wie deins eher selten.

Schau dir das mal an und nimm es dir zu Herzen: https://yourlogicalfallacyis.com/system ... hic_A3.pdf

@surfbrätti: Nö! Es gibt nichts was auch nur im Ansatz darauf hinweist, dass "Manipulation" für Sex mit Kindern Vorraussetzung oder irgendwie nötig wäre. Also wie kommst du auf den Blödsinn?

Und Sex bedeutet nach überhaupt keinem Sinn "Ficken".

Genrell zu Manipulation: Die wird oft, warum auch immer, mit "Beeinflussung" verwechselt. Beeinflussen tun sich Menschen ständig gegenseitig. Das ist vollkommen Wertneutral.
Eine Manipulation ist immer eine geziehlte, verdeckte und mit einer Art von Lüge einhergehende Beeinflussung.
Durchaus ein Unterschied!
Wer also die Wahrheit sagt und sein eigentliches Ziel nicht verdeckt, der manipuliert auch nicht!
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Smaragd aus Oz
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Mitleser[/color] hat geschrieben:Ich diskutiere ja auch gerne und tausche Argumente aus, aber bei in Stein gemeißelten Haltungen ist das ganz offensichtlich vergebliche Liebesmüh.
Das sehe auch ich so. Leider haben mich die Jahre im GLF gelehrt, dass ausgerechnet bei dem hiesigen Thema bei vielen Diskutanten die Haltungen in Stein gemeißelt sind - mich selbst eingeschlossen. Ehrlich gesagt kenne ich keinen älteren User, der bei diesen Thema seine Haltung ernthaft zur Disposition stellt, und mit Ovid nur einen einzigen, der vor einem Thesen-Gegenschlag auch mal einer Teilthese des Gegners Akzeptanz schenkt. Deshalb finde ich es ungerecht, wenn sich hier eine Front gegen Expectation aufbaut, mit der ihm Starrsinn vorgeworfen wird.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Ovid
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Ovid »

Mitleser hat geschrieben:Gut, dann müssen wir das so hinnehmen, jegliche Diskussion ist ohnehin zwecklos. Ich diskutiere ja auch gerne und tausche Argumente aus, aber bei in Stein gemeißelten Haltungen ist das ganz offensichtlich vergebliche Liebesmüh.
Smaragd aus Oz hat geschrieben: mit der ihm Starrsinn vorgeworfen wird
Also ich tue das ja explizit nicht und möchte dies auch keinem vorwerfen. Ich wüsste auch nicht welche Seite dann mehr Schuld haben soll - weil es ja ein beidseitiges Phänomen ist.
Macht keinen Sinn.

Dieser Vorwurf geht sowieso einfach völlig an der menschlichen Natur vorbei.
Wir Menschen haben Überzeugungen, die über Jahre bis Jahrzehnte gewachsen sind. Da wird ein kurzer Austausch in einem anonymen Online-Forum nicht viel ändern.

Deswegen verstehe ich auch nicht, warum viele deswegen das Handtuch werfen? Im Bundestag diskutieren ja auch die linken und rechten Parteien jahrelang ohne, dass die Parteimitglieder ständig die Seite wechseln. Und da sagt ja auch keiner: Das hat doch alles keinen Sinn! Da bleibt jeder doch sowieso in seiner in Stein gemeißelten Partei!

Trotzdem machen politische Diskussionen zwischen Parteien noch Sinn, oder sehe ich das falsch?

Was ich allerdings beobachte ist, dass viele sich aus interessanten Diskussionen zurückziehen, gar nicht mehr über die Sache reden und dann stur auf den Boden stampfen und dann kommen genau diese Sachen:
- eure Haltungen sind eh in Stein gemeißelt
- ihr ignoriert meine Argumente
- das hat eh alles keinen Sinn

Aber genau das tue ich ja nicht. Wenn jemand sagt ich ignoriere Argumente, dann hat jemand meine großen Beiträge in denen ich alles sorgfältig Schritt für Schritt auseinandernehme noch nicht gesehen. :lol:
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Cocolinth
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

Ovid hat geschrieben:Also wir haben die Situation, dass ein Kind Sex wiederholt wünscht und genießt.

Für viele Antis ist das schon ein Schaden an sich.
Ein Kind, was gerne Sex hat? Das muss doch völlig gestört und gehirngewaschen sein.
Die Folge: Man muss das Kind von seinen schlimmen (sündigen) Wünschen retten.
Dat isset nämlich: Antösen haben ein massives Problem mit Sex an sich.

Dass Kindersex per se etwas Schlimmes sei, folgt direkt aus dieser religiös patriarchisch motivierten Grundhaltung.
Zuletzt geändert von Cocolinth am 16.06.2018, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
Cassini
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cassini »

@Smaragd aus Oz: Es ist ein Unterschied ob man Argumente nicht für sich übernimmt und dagegen argumentiert, oder ob man sie ignoriert, nicht darauf eingeht, ihnen keine Chance gibt.

Ersteres passiert, zweiteres wird vorgeworfen.
Eigentlich passiert nichtmal ersteres, weil überhaupt keine Argumente kommen.
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Aiko
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Aiko »

@sürfi mich nervte das Ovid und co ja schon fast als Kinderbumser abgestempelt wurden.
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Mitleser
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Mitleser »

@Ovid: In meinem Beitrag schwingt natürlich eine ordentliche Portion Sarkasmus mit; ich würde ja auch gerne weiter diskutieren, und bin auch gerne bereit, meine Meinung zu revidieren, ja wenn man denn irgendwann mal vernünftige Argumente lesen würde! Stattdessen heißt es immer nur, "das ist halt so, meine Meinung, ich lass mir da nicht reinreden, basta", ohne dass es je hinreichend begründet wird, abgesehen vom gebetsmühlenartigen "Argument", dass das halt schon immer so war, und dass man da gefälligst nichts dran zu ändern habe. Aber wie heißt es doch so schön, "Steter Tropfen höhlt den Stein.", vielleicht bröckelt die in Stein gemeißelte Front ja doch irgendwann ab... :D
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Smaragd aus Oz
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:
[color=#000000]Smaragd aus Oz[/color] hat geschrieben: mit der ihm Starrsinn vorgeworfen wird
Also ich tue das ja explizit nicht und möchte dies auch keinem vorwerfen.
Dich hatte ich auch gar nicht gemeint. Da ich Mitlesers Sarkasmus nicht erkannt habe, ist mein Einwand auch so hinfällig. :oops: Möge mir Mitleser verzeihen.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Tinkerbell
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Tinkerbell »

Es ist noch nicht so lange her, da war es gesellschaftlich verteufelt und gesetzlich verboten Sex mit Gleichgeschlechtlichen zu haben. Irgendwie hat sich das geändert. Da ging es ja auch. Wie hat es denn da funktioniert? Auch die Sicht auf Pädophilie kann und wird sich ändern. Zugegeben, ein entscheidender Unterschied liegt darin, dass Homosexuelle sich outen konnten, um in die Gesellschaft zu treten und für ihre Rechte zu kämpfen. Das können Pädophile auch, aber ich hätte Angst, dass Eltern nicht mehr den Kontakt erlauben, wenn man mich als Pädoaktivist kennen würde. Homosexuellen untereinander konnte das egal sein, sie mussten nur ihre Scham überwinden.

Ich mache das so, dass ich meine Scham überwunden habe. Ich oute mich als einer, der sich für einen gesunden und natürlichen Umgang mit Sexualität an sich und vor allem kindlicher Sexualität einsetzt. Auch die Sicht auf Pädophile beleuchte ich kritisch, wenn das Thema aufkommt. Wenn ich dann noch reges Interesse an Kindern zeige und diese oft lange ansehen, so denken sich einige, ich könnte pädophil sein, wissen es aber nicht offiziell und so ist es mir egal.

@Manipulation: Nehmen wir an, jedes Mal, wenn ein Kind mit einem anderen Petting macht, beschämt die Erzieherin das Kind mit einer Aussage, die auch die anderen Kinder mitbekommen sollen. Es wird als Schande dargestellt und als schwach. Freunden des Kindes wird einsuggeriert, das Kind sei ein abscheulicher Spielpartner, diese Freundschaften werden gefährdet. Das Kind traut sich nicht mehr Petting zu machen. Es will nun kein Petting mehr machen. Das heißt nicht, dass sich Wille x in Wille y verwandelt hat. Das bedeutet motivationspsychologisch vielmehr, dass Wille x von einem nun stärkeren Willen y besiegt wird. Dabi geht in diesem Fall Wille x vom Lustprinzip aus, während Wille y vom Über-Ich ausgeht. Innere Konflikte entstehen, die sexuellen Wünsche werden verdrängt, es entsteht eine anfängliche psychische Störung. Jetzt kann man nicht sagen, das Kind will y und bekommt y also ist alles in Ordnung.

Das Spiel funktioniert auch anders herum, so dass das Kind Sex will. Das Kind will Sex, um den zuvor erlebten Konsequenzen zu entkommen. Und da ist gar nichts in Ordnung! Solches Verhalten ist kindeswohlgefährdend und kann deshalb dazu führen, dass der Umgang mit dem Kind untersagt wird (im ersteren Beispiel auch, wäre schön, wenn davon Gebrauch gemacht würde). Dieses Verhalten verbietet außerdem bereits § 177 StGB ("Vergewaltigung"). Man spricht in Gesetzeskommentaren von einer "konkludenten Drohung". Welchen genauen Zweck hat also § 176 StGB?

Wahrscheinlich nur den, früher oder später von Kinderschützern abgeschafft zu werden. Kinderschützer der Zukunft, welche die selbsternannten, kindeswohlgefährdenden Kinder"schützer" von heute ablösen werden. Die Zukunft beginnt jetzt. Das können wir erreichen, wenn wir uns zusammentun und die Gesellschaft dazu motivieren, die Argumente anzunehmen, von denen sie längst weiß, dass sie logisch sind!!
"Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden."
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Sakura
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Sakura »

Sachmal, @Tinkerbell, in welcher Sekte bist du die letzten Jahre gewesen?
[...]so denken sich einige, ich könnte pädophil sein, wissen es aber nicht offiziell und so ist es mir egal.
Das sollte dir aber nicht egal sein, wenn du jemals wieder Kontakt zu Kindern haben willst. Wem alles egal ist, der ist ein Kaputtnik, der sowieso nie wieder einen Fuß auf den Boden bekommt.
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

Ovid hat geschrieben:Im Bundestag diskutieren ja auch die linken und rechten Parteien jahrelang ohne, dass die Parteimitglieder ständig die Seite wechseln. Und da sagt ja auch keiner: Das hat doch alles keinen Sinn! Da bleibt jeder doch sowieso in seiner in Stein gemeißelten Partei!

Trotzdem machen politische Diskussionen zwischen Parteien noch Sinn, oder sehe ich das falsch?
Die Frage ist, welche Themen behandelt werden. Bei Entscheidungen, die die direkte Parteizugehörigkeit betreffen, wird es wohl nie eine Übereinkunft geben und Debatten ließen sich überspringen.

Bei unabhängigen Gesprächsinhalten, wie Finanzierung der Schulen usw. sieht das wieder anders aus.
Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst. Rudolf Augstein

Zu viel Ideologie hat noch stets zu Terror und Unrecht geführt. Lokalzeitung.

Menschen sind in Ängsten viel stärker verwirrt als Tiere. Eugen Drewermann
tabor
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von tabor »

In welcher Sekte? Die Satmarer wären ein guter Kandidat und zugleich ein schöner Beweis dafür, dass die von Cocolinth postulierte "religiös patriarchisch motivierte Grundhaltung" eben auch zu einer freien und fast folgenlosen Entfaltung der pedophilen Persönlichkeit führen kann.

https://www.welt.de/vermischtes/article ... ender.html
achja?
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von achja? »

Der Unterschied zum Bundestag ist auch, dass die Diskutanten dort gut bezahlt werden. Hier macht man sowas höchstens eigenmotiviert und bei gewissen Menschen hier :mrgreen: braucht man viel Ausdauer um die Beiträge zu lesen und gegebenenfalls auseinanderzunehmen. Dazu hat nicht jeder Zeit oder Muse und man muss sich auch ein dickes Fell zulegen. Im Gegensatz zum Großteil der restlichen (Internet)Welt kann man hier aber wenigstens drüber diskutieren. Woanders würden solche Diskussionen schnell gesperrt werden.
Es ist natürlich schwierig wenn hier im Thread die Nicht-Sex-Fraktion in der Unterzahl ist. "Pro-Sex" klingt immer irgendwie nach: Jetzt paart euch mal schön. Aber nur weil man es in der Theorie befürwortet heisst das noch lange nicht, dass man es auch in der Praxis umsetzt oder irgendjemanden unter den hiesigen Umständen empfehlen würde. Im SUH Forum wäre so eine Einvernehmlichkeitsdiskussion sicher lustiger nur darf man das da halt nicht. DAS nenne ich eine Filterblase. Da besteht nicht mal theoretisch die Möglichkeit sich eine andere Meinung zu bilden unabhängig davon wie fest der eigene Standpunkt ist.
Die Frage ist auch wofür man die Diskussion hier führt. Für sich, die stillen Mitleser? Für den Rest der Welt, die man ja eigentlich überzeugen möchte? Letztere dürften hier aber am wenigsten mitlesen. Ich denke nicht, dass man die meisten Menschen mit den klassischen Argumenten oder Studien a la Rind überzeugen kann. Haben ist da natürlich trotzdem besser als nicht haben. Ich bin da voreingenommen und behaupte das diese "wissenschaftliche" Art der Diskussion eh schon gewonnen ist, selbst KTW fängt da an rumzudrucksen. Nur spielt das für die restliche Gesellschaft keine Rolle. Vielleicht kommen die irgendwann durch die Vielzahl an pädokriminellen Kindern die sich selbst oder gegenseitig die Seele vor ihrem Smartphone kaputt rubbeln zur Einsicht.

@Cocolinth
Wunsch und Einvernehmlichkeit drückt für mich mehr oder weniger das Selbe aus. Vom Wunsch des Kindes zu sprechen klingt zugegebenermaßen besser :cool:

Ein Punkt der woanders hier auch schon gebracht wurde und wo ich mir nicht sicher bin ob er als Gegenargument zählt ist, dass Pädos diese Diskussion nicht um der Kinder Willen sondern für sich selbst führen. Drastisch ausgedrückt: weil sie Kinder f* wollen. Dem würde ich sogar zu einem gewissen Teil zustimmen. Von den vielen Minderjährigen die sich hier regelmäßig anmelden finden sich die Wenigsten in Threads wie diesem. Die Frage ist aber in wieweit das eine Rolle spielt und ob der Zweck die Mittel heiligt.

Ein anderen Punkt ist das was so in die Richtung geht was surfbrätti gesagt hat. Wieviel von der netten idealen Theorie auch in der Praxis umgesetzt wird. Woran sich die Frage anschließen könnte wieviel von der netten idealen Theorie bei Heterosexuellen in der Praxis umgesetzt wird. Nicht jeder der alkoholisiert Auto fährt baut einen Unfall. Da aber das Risiko erhöht ist verbietet man es für alle und es gibt auch keine Einzelfallentscheidungen. Sex und Leben an sich birgt auch immer Risiken. Am Ende hat halt immer irgendwo eine Mehrheit, nicht unbedingt aus logischen Gründen, entschieden, dass die eines was dürfen und die anderen halt nicht.
Aiko
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Aiko »

@achja? Für mich hat "beiderseitiger wunsch" und "Einvernehmlichkeit" einen riesigen Unterschied. Nur weil jemand etwas einvernehmlich macht muss er das nicht wollen.

"Kannst du mir einen Blasen?"

"Na gut."

Einvernehmlich.

"Ich würde dir gerne einen Blasen."

"ich würde mich freuen wenn du mir einen bläst."

Beiderseits gewünscht.
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