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712
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von 712 »

Expectation hat geschrieben: Meine Erfahrungen sind eher die; je besser die eigenen Argumente sind, desto eher wird man ignoriert, gemeldet, an der eigenen Haltung ohne Zusatz von eigenen Inhalten oder solchen, die unter aller Kanone sind, gegengehalten.
Du hast offenbar noch nie versucht, den Spieß umzudrehen.
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

712 hat geschrieben:Ich rede nicht von Cocolinth oder Ovid, sondern von Gegnern. Es gibt so viele verschiedene Arten von Gegnern, eine Tatsache, die dir anscheinend nicht bewusst ist
Ja schön, nur war das die Ausgangslage:
Cocolinth hat geschrieben:Wer's nicht glaubt, soll das in Diskussionen mit Antösen
Die Sprache war von Antösen, also Gegnern, die eine Extremposition wie Ovid und Cocolinth haben.

Die lassen sich nicht durch Argumente überzeugen.
Solange Du Ovid und Cocolinth nicht überzeugen kannst, dass Sex mit Kindern negativ ist, wirst Du auch keine Antöse überzeugen können und wie gesagt, dieses Umpolen wird Dir nicht gelingen.
Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst. Rudolf Augstein

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Cocolinth
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

Expectation hat geschrieben:weil jede Seite nur den Argumenten Gehör verschafft, die der eigenen Haltung passen. Da leben beide Parteien in ihren eigenen Filterblasen und sind nur für das offen, was sie hören wollen.
Sprich mal schön nur für deine eigene Partei, Meister. Deine Verfehlungen sind nicht reziprok.

Ovid beispielweise hat in seinem Beitrag soeben etliche gängige Gegenargumente gegen seine wie meine Position präsentiert -- auch solche, die vom Verweis auf den Wunsch des Kindes nicht abgefangen werden (und ohne diese wiederum gleich abzuwatschen).

Dass du das offenbar nicht zur Kenntnis nimmst, dich schlicht in Fundamentalopposition verschanzt und selbst bequemerweise keine der angeblich übergangenen "Argumente" beim Namen nennst, spricht Bände betreffs der autobiografischen Natur deiner obigen Auslassung.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

Wir sind an einem Punkt, wo alle Argumente 90 mal ausgetauscht wurden und sich längst eine unveränderbare Haltung gebildet hat.

Oder siehst Du das ernsthaft anders?
Cocolinth hat geschrieben: Ovid beispielweise hat in seinem Beitrag soeben etliche gängige Gegenargumente gegen seine wie meine Position präsentiert -- auch solche, die vom Verweis auf den Wunsch des Kindes nicht abgefangen werden (und ohne diese wiederum gleich abzuwatschen).
Ja, ist ja auch schön, ändert aber weder an Deiner oder seiner Gesamthaltung einen Makrometer.
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Cocolinth
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

@ Expectation

Dann jammer nicht rum, dass Pro-Pädos Ovids und meiner Couleur den Argumenten deiner Seite kein Gehör schenken würden. Offenbar weißt du es also doch besser.

Hoffst du, mit deinem Geseiere irgendwen zum Abrücken zu bewegen? Schreib's mal dem Christkind! :-)
Zuletzt geändert von Cocolinth am 15.06.2018, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

Im Gegensatz zu Dir habe ich keinen Missionierungsauftrag.
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Cocolinth
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

Jetzt:
Expectation hat geschrieben:Im Gegensatz zu Dir habe ich keinen Missionierungsauftrag.
Eben noch:
Expectation hat geschrieben:Wie willst Du denn das Problem lösen, dass Cocolinth und Ovid schreiben, Sex mit Kindern sei geil?
Nicht Mission sondern Inquisition, wa? :razz:

:roll:
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

Das war ein Beispiel um zu zeigen, dass ihr beide eine Haltung habt, die keiner beeinflussen kann und somit Argumente nichts bringen, daher ist es egal, was man schreibt. Wenn man also 100% voreingenommen in eine Diskussion geht und eh klar ist, wie das Ergebnis aussieht, wozu dann eine Berechnung starten? Das war keine Missionierung, sondern eine Beschreibung Eurer Voreingenommenheit, die jedes Argumentieren überflüssig macht.
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Cocolinth
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Cocolinth »

Expectation hat geschrieben:Das war ein Beispiel um zu zeigen, dass ihr beide eine Haltung habt, die keiner beeinflussen kann und daher Argumente nichts bringen
DEINE Argumente bringen nichts. Weil sie scheiße sind.

Du willst Ovid und mich mit Argumenten beeinflussen?

DANN LEG DIR MAL WELCHE ZU, DIE WAS TAUGEN!


lol Und die Deutschen kaufen keine Ami-Karren, weil wegen unfairer Importschranken. Ja nee, is klar! XD
Eurer Voreingenommenheit
Eine Position erfolgreich mit Argumenten zu untermauern und Gegenargumente zu demontieren ist keine Voreingenommenheit, Meister.

Zu jammern, dass diese Position dann auch öffentlich vertreten wird, hingegen schon.
Zuletzt geändert von Cocolinth am 15.06.2018, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Ovid
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Ovid »

Expectation hat geschrieben:
weil jede Seite nur den Argumenten Gehör verschafft, die der eigenen Haltung passen.
Hä? Das ist doch Quatsch. Im Gegenteil: Argumente der anderen Seite lese ich mir sehr genau durch und auch sehr gerne. Die Argumente der eigenen Seite überfliege ich häufig nur und gebe entweder stumme Zustimmung oder füge ggf. etwas hinzu/korrigiere.

Aber gegnerische Argumente sind wertvoller, weil ich damit möglicherweise meine eigene Haltung hinterfragen kann und ggf. korrigieren oder festigen kann, je nach dem auf was für ein Ergebnis ich komme, wenn ich mich mit diesen Argumenten auseinandersetze.

Erinnerst du dich an diesen Thread:
viewtopic.php?f=22&t=18015&p=362191

Irgendwann hast du aufgegeben dem Kontra auf deine Argumente etwas zu erwidern und bist in der Diskussion abgebogen mit: "Es geht nicht um Recht oder Unrecht, sondern um Mehrheiten. Willkommen in der Demokratie."

Tja.

Wenn du findest ich habe deinen Argumenten in diesem Thread nicht genügend Gehör verschafft, dann weise mich doch bitte und sehr gerne darauf hin und ich kann dir dann sehr elaborat mit einer Antwort entgegenkommen.

Ich wusste ja nicht, dass du dich da vernachlässigt fühlst. Sag doch was! :lol:
Expectation hat geschrieben: Da leben beide Parteien in ihren eigenen Filterblasen und sind nur für das offen, was sie hören wollen.
Ich weiß nicht, was du mit Partei meinst, aber wie oft sind wir in wilde Gewässer( :mrgreen: ) gesprungen, haben auf Kommentarseiten von Pädoartikeln, Allmystery, mit Müttern in ihrem Forum(!), Piraten, Selbstmordforumsbenutzern, mit Schicksalspädos und sonstwem diskutiert - und zwar häufig auf deren Gelände, gegen ihre Argumente!

Also was für eine Blase bitte? Antis waren hier immer willkommen, bitte mehr Gäste, bitte mehr Kontra - ich vermisse diese Threads.
Expectation hat geschrieben: Meine Erfahrungen sind eher die; je besser die eigenen Argumente sind, desto eher wird man ignoriert, gemeldet, an der eigenen Haltung ohne Zusatz von eigenen Inhalten oder solchen, die unter aller Kanone sind, gegengehalten.
Oder zum Beispiel indem man ausweicht und sagt es ginge gar nicht darum wer Recht hat, sondern um demokratische Mehrheit. :lol:

Also ignorier meine Argumente mal bitte nicht, Expectation. Verschaffe meinen Argumenten bitte Gehör!:(
Expectation hat geschrieben:Wir sind an einem Punkt, wo alle Argumente 90 mal ausgetauscht wurden und sich längst eine unveränderbare Haltung gebildet hat.
Also ich halte mir immer offen meine Haltung/Meinung zu ändern, wenn mich Argumente überzeugen. Ist in der Vergangenheit schon häufig passiert und ich schließe das nicht aus.

Tust du das etwa?

Argumente sind übrigens sehr variabel in ihrer Form und Tiefe. Ein gutes Argument, was jemand schlecht erklärt, mit wenig Beweisen fundiert oder sonstwie ruiniert, findet dann natürlich auch nicht seine Wirkung.

Vielleicht gibt es ja das Argument schlechtin und bisher hat jeder Vortragende es bei mir bloß vergeigt und ich bin selbst bisher nicht darauf gestoßen auf meiner Suche.
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712
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von 712 »

Expectation hat geschrieben: Ja, ist ja auch schön, ändert aber weder an Deiner oder seiner Gesamthaltung einen Makrometer.
Nee ist nicht nur schön. Kann eine Waffe sein und Berge versetzen. Hast du schon mal des Teufels Advokat gespielt? Ich meine richtig, auf emotionaler Ebene?
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

Ovid hat geschrieben:Keine Ahnung warum eigentlich ständig der Begriff Sex mit diversen Gewaltformen in einen Topf geworfen wird.

Muss ja nicht sein. Man kann den Begriff doch einfach mal im Positiven sehen.
Tatsächlich hatte ich ab dem Zeitpunkt schon abgeschaltet, weil mir klar war, dass Du ab jetzt sämtlichen Sex mit Kindern schön darstellen wolltest oder zumindestens inhaltlich in diese Richtung hinarbeiten. Das sind also grob gefasst die Haltung sämtlicher nachfolgender Kommentare von Dir.
Also ich halte mir immer offen meine Haltung/Meinung zu ändern, wenn mich Argumente überzeugen. Ist in der Vergangenheit schon häufig passiert und ich schließe das nicht aus.

Tust du das etwa?
Ich glaube schon, dass ich das ausschließe, weil dafür schon zu viele Argumente gehört wurden, als dass sich so schnell etwas ändern würde. Ich glaube auch nicht, dass ich Dir etwas wirklich Neues erzählen könnte.

Ich frage mich, warum das so schwer ist für Cocolinth zuzugeben, dass er seine eigene Haltung niemals ändern würde, egal was für Argumente noch kommen?
712 hat geschrieben:auf emotionaler Ebene?
Nein. Ich habe das einmal versucht, aber da kam keine Gegenwehr. Das war frustrierend
Ovid hat geschrieben:
Expectation hat geschrieben:
weil jede Seite nur den Argumenten Gehör verschafft, die der eigenen Haltung passen.
Hä? Das ist doch Quatsch. Im Gegenteil: Argumente der anderen Seite lese ich mir sehr genau durch und auch sehr gerne. Die Argumente der eigenen Seite überfliege ich häufig nur und gebe entweder stumme Zustimmung oder füge ggf. etwas hinzu/korrigiere.
Mein Problem dabei ist, wir schreiben ist Sex schädlich, weiß ich sofort, dass von Dir kommt, Sex macht Spaß. Diese positive Darstellung von Sex erfolgt also sehr oft oder da geht es meistens hin.

Oder solche Fragen wie ist Manipunlation schlecht für das Kind? Da weiß man immer sofort, wer wie antwortet, abhängig von der Frage, hat die Person die Einstellung pro / contra Sex. Das läuft immer wieder auf das selbe hinaus. Sämtliche Argumente werden damit überflüssig, weil jeder in seine Richtung schreibt, ohne dabei irgendetwas belegen zu können.
Cocolinth hat geschrieben: DEINE Argumente bringen nichts. Weil sie scheiße sind.
Darum gehts mir. Argumente die der eigenen Haltung entsprechen, werden für gut befunden, geht es in die andere Richtung, entsprechend.

Wenn man eh weiß, welche Antwort man bekommt, dann kann man sich die Frage sparen. Ähnlich ist das mit Sachfragen, wenn man weiß, in welche Richtung die Haltung und damit die Antworten gehen.
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von 712 »

Expectation hat geschrieben: Nein. Ich habe das einmal versucht, aber da kam keine Gegenwehr. Das war frustrierend
So mein ich nicht. Ich meine in Gedanken. Wer etwas gegen Hass tun will, muss erstmal wissen wie er entsteht und wie er sich anfühlt.
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Mitleser »

Ich kann halt auch nicht so recht nachvollziehen, was an "Sex" schädlich sein soll. Es dürfte klar sein, dass penetrativer Sex bei Kindern allein aufgrund von anatomischen Unterschieden erhebliche Risiken birgt. Aber "Sex" beinhaltet ja noch andere Dinge, die auch von Kindern gefahrlos durchgeführt werden können (wie z. B. gegenseitige Stimulierung mit der Hand). Süßigkeiten sind auch schädlich für Kinder, und trotzdem dürfen sie welche - in Maßen - genießen, das kann also kein (Totschlag-)Argument sein. Insofern ist Sex meiner Auffassung nach allein deshalb schädlich für die Kinder, weil die Gesellschaft für sie keinen Sex (mit Erwachsenen) vorgesehen hat und daher Traumatisierung, Stigmatisierung und sonstige Spätfolgen drohen.
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Expectation
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Re: Einvernehmlichkeit ist fürn Popo.

Beitrag von Expectation »

So richtig nachfühlen kann ich den Hass nicht.

Ich bin mir nicht sicher, ob Du Hass und Todesstrafe verbindest. Vielleicht kennst Du das Spiel GTA 3 San Andreas? Dort musste man in der Hauptmission am Ende des Spiels entscheiden, ob man einen Verräter, gegen den man Hassgefühle hat, tötet oder frei lässt. Vorher wurde beschrieben, warum die Person hassenswert ist. Erschießt man den im Spiel, bringt das einem selbst nichts. Der Wunsch durch Taten Befriedigung zu bekommen ist damit ein Wunschdenken. Seit dem hatte ich keine richtigen Hassgefühle mehr und das ist schon einige Jahre her.
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