Gast hat geschrieben:Du wirst mir sicher auch sagen, dass du happy bist , wie du bist aber eben nicht mit der Gesetzeslage so ganz einverstanden bist, was diese Dinge mit einer Liebesbeziehung zu einem Mädchen angehen.
Stimmt. Das einzige was mich überdies noch stört ist, dass man sich manchmal "beobachtet" fühlt und spürt, wie andere sonstwas von dir denken könnten, nur weil du absolut gerne und viel mit Kindern zusammenbist.
Viele
pädosoziale Personen dürften das Gleiche verspüren.
Gast hat geschrieben:
Ich habe mich nun schon des Öfteren versucht in die Lage eines pädophilen zu versetzen und zu ergründen, wie dieser sich fühlen muss. Dabei kam heraus, dass es nat. nichts anderes ist als wenn ich nun auf (für mich) attraktive Frauen stehe , diese nur nie öffentlich begehren dürfte und nat. auch keinen Sex mit ihnen haben dürfte.
Wobei dies wohl nicht in der Brisanz vorhanden sein dürfte wie bei Pädophilen, vermute ich. Sex nimmt keineswegs eine so große Rolle ein. Aber es würde ganz sicher viele Gelegenheiten geben sich sinnlich intim und zärtlich zu berühren. Wie weit es dann geht, zeigt sich im Zusammensein.
Es kann also ein Merkmal dieser Beziehung sein, aber auch nicht in so ausgedehnter ritueller Form, wie bei Erwachsenen wohl unter sich.
Nichtsdestotrotz bleibt es eine Ungerechtigkeit, vor allem deswegen, weil schon die kleinsten Anzeichen gegenseitiger Zärtlichkeiten aufs Gröbste verteufelt werden, du schief angesehen wirst und sonstwas passiert. Das ist absolut schade und ungerecht.
Gast hat geschrieben:
DIes ist nat. eine Einschränkung und ich würde mich auch nicht umbringen,kastrieren lassen oder solche Dinge- das ist Quatsch und jemand der meint, dass pädophile dies tun müssten, ist nicht sehr gebildet und hat in seinem Leben entweder nichts erreicht und muss seine Aggressionen hier loswerden oder er ist zu primitiv um sich in einen Pädophilen hineinzuversetzen.
Tja. Wie kann man auch verlangen sich so weit hineinversetzen zu können? Man
kennt nichts anderes. Man kennt nur mediale Berichte, Charite-Patienten, populitische Parolen, und uns angeblich verlogenen Haufen, der wir wohl die ganze Zeit nur KiPo tauschen.
Man kann sich praktisch auch nicht öffentlich zeigen, weil man sonst von all diesen Vorstellungen und Bildern zerdrückt wird.
Ich stelle mir häufig vor, wie Menschen aus allen Schichten, die absolut schöne und zutraulichen Umgang mit Kindern haben sich alle gleichzeitig outen und mal zeigen was Sache ist.
Man sollte sich immer bewusst sein:
Der Mensch dort, der so absolut gut mit Kindern kann, der könnte pädophil sein und das ist nicht schlimm!
Gast hat geschrieben:
Übr. achte ich ab und an mal, seitdem ich in dem Forum hier bin, auf kleine kids und merke wie interessiert die einen angucken und ansprechen. Ich bin jedoch sehr lustlos und desinteressiert an Gesprächen mit Kindern bzw. auch an Kontaktaufbau, sodass ich wohl nie feststellen werde, inwieweit es ist, wenn Kinder einen ansprechend finde.
Klar. Kinder suchen überall nach Versicherung, Verständnis, Anerkennung und Aufmerksamkeit. Es ist wirklich so, dass eigentlich ein sehr großer Teil der Zeit, die Kinder mit Erwachsenen generell verbringen für Kinder oftmals nur aus Zurechtweisung, Lernen, Regeln usw. bestehen.
Oft auch sehr enttäuschend die Erfahrung der
geheuchelten Symphatie ("
Ach was ein schönes Bild du da gemalt hast"), oder, wenn die Erwachsenenrunde über alle privaten Dinge der Kinder plaudern. (Der gläserne Bürger <-> Das gläserne Kind)
Ich glaube ich bin hochsensibel für Situationen, die ein Kind wohl als Ungerecht empfinden muss.
Gast hat geschrieben:
Ich arbeite auch in einem pädagogischen Bereich aber werde niemals mit Kindern unter 16 zusammen arbeiten, da mich dieser Bereich überhaupt nicht interessiert.
Jedenfalls ist mein Denken nat. desensibilisert durch mein Studium und div. damit verbundenen Erkenntnisse.
Freut mich, dass du zu uns gefunden hast.
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