http://www.stimme.de/heilbronn/polizei/ ... 91,1669365auffen - Der wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen verurteilte frühere Lehrer des Lauffener Hölderlin-Gymasiums hat Selbstmord begangen. Die Leiche des 38-jährigen Mannes wurde am Donnerstag, 8. Oktober, bei St. Blasien im Südschwarzwald aufgefunden – das bestätigt die Polizeidirektion Waldshut-Tiengen.
Das Strafverfahren gegen einen Lehrer am Lauffener Hölderlin-Gymnasium hatte viele Diskussionen ausgelöst. Monatelang wussten die Eltern keine Details. Foto: Veigel
Ende Juli 2009 brachte ein Brief des Elternbeirats des Hölderlin-Gymnasiums Klarheit für Schüler und Eltern. Darin stand, das Strafverfahren gegen den früheren Lehrer sei abgeschlossen. Der Tatbestand „des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Schutzbefohlenen wurde in 18 Fällen nachgewiesen“. Der Lehrer sei vom Amtsgericht Heilbronn per Strafbefehl zu einer einjährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden.
Damit war öffentlich, was seit 2007 im Umfeld der Schule gebrodelt hatte: Der begründete Verdacht, dass ein Lehrer zwischen 2002 und 2007 seine Machtposition gegenüber Schülern zur Befriedigung seiner sexuellen Neigungen ausgenutzt hat. Die Heilbronner Staatsanwaltschaft bestätigte die Fakten: Seit Dezember 2008 war der Strafbefehl wegen sexuellen Missbrauchs rechtskräftig.
In Lauffen machten lange Zeit Gerüchte die Runde, dass der Lehrer möglicherweise an einer anderen Schule wieder Kinder unterrichtete. Dem widersprach das Regierungspräsidium Stuttgart. Nach Informationen der Heilbronner Stimme war der Lehrer zuletzt vom Dienst suspendiert. aho/cf
15.10.2009
kein mrv, kein berufsverbot (wir bei schutzbefolenen ja zu gern gegeben) und nichtmal haft.
jedem das seine...