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Sakura
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Sakura »

naylee hat geschrieben: 28.11.2023, 17:48 Ach stimmt, jetzt fällt es mir wieder ein. Dass er Suizid begangen hatte, war mir nicht so richtig bewusst. :( [...]
Mir auch nicht. Gibt es dafür eine Quelle oder wurde das nur von den Barbaren verbreitet?
Ich habe davon im Jungsforum gelesen, aber eine Todesursache wurde nicht genannt. Er lebte doch ganz zufrieden im Ausland zuletzt.
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naylee
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Re: Impulskontrolle

Beitrag von naylee »

So, hier noch der Text, den ich am 26.11. gefunden und euch nicht vorenthalten wollte. Ich fände es übrigens nicht schlecht, wenn hier mitlesende SuH-Teilnehmer sich zu Wort melden würden. Ein wenig Austausch ist nie verkehrt.


Es geht um einen KTW-Teilnehmer "NewMan" auf dem Weg zur Therapie. In der Straßenbahn sitzt ihm gegenüber ein attraktives Mädchen mit Mutter. Das Mädchen entdeckt ihren Schatten auf dem Boden der Bahn und er, also der Autor des Textes, beginnt Schattenfiguren zu werfen um so mit dem Mädchen in Kontakt zu kommen. Als alle drei ausstiegen nahm das Mädchen seine Hand, er kniete sich nieder, sah ihr in die Augen, nahm die zweite Hand noch dazu und sagte ihr Lebewohl.
Die ganze Geschichte mit dem Titel "Feuerprobe" gibt's hier: https://archiv.suh-ev.de/paedo-erfahrungen/feuerprobe/index.html

Der Text ist auf der übergeordeneten Internetseite übrigens mit folgenden Worten angekündigt:
NewMan ist pädophil und ließ sich ich an der Charité in Berlin behandeln. Auf dem Weg zur Therapie hatte er einmal eine Begegnung mit einem kleinen Mädchen, das ihm in der S-Bahn gegenüber saß. Für ihn war diese Begegnung eine Art „Feuerprobe“, die durchaus hätte kritisch werden können. Doch dank seiner an der Charité erworbenen „Fertigkeiten“ hat NewMan diese Situation mit Bravour gemeistert.
Eine Begegnung, die durchaus kritisch hätte werden können. Natürlich, sofern er mit nem Seesack durch die Gegend trottet um damit Kinder einzufangen...

Klimax der Begebenheit ist der Gedanke des Protagonisten, das Mädchen beim Formen der Schattenfiguren an ihren Fingern zu berühren um ihr zu helfen.
Die Analyse der Situation war schnell erledigt. Da war die Mutter, die anderen Fahrgäste, keinerlei intime Situation. Kein Grund also für „roten Alarm“. Aber da war auch noch das Mädchen, auf das ich sehr emotional reagierte. Also „Alarmstufe gelb“! Ich begann, mich zu beobachten: Meine Mimik und Gestik, meine Blicke; also meine gesamte Außenwirkung. Weder wollte ich dem Kind irgendwelche unangenehmen Gefühle zumuten, noch mich auf irgendeine Art und Weise vielleicht sogar outen.

Ich glaube, in dieser kurzen Begebenheit umreißt NewMan sein eigentliches Problem und auch das Problem anderer SuH-Autoren: Das Problematisieren von Kleinigkeiten. Ja, es ist richtig in mich selbst hineinzuhorchen wenn ich mit einem Mädchen kuschele. Warum liegen meine Hände auf ihrem Bauch? Wie geht es mir? Wie geht es ihr? Was kommt jetzt? Wann ist Zeit für einen Absprung um etwas anderes zu machen?

Aber mal ganz ehrlich! Gelbe Ampel, wenn ich bemerke ein Mädchen attraktiv zu finden? Oje. Damit zwänge ich mich doch automatisch in die Hundebox hinein, aus der ich dann nur noch traurig nach oben schauen kann. Der reumütige Dackelblick eben. Die Ampel und auch die gelbe Farbe in solch einer Situation kommt von der KTW, also scheint genau hier das Ziel von KTW zu liegen. Den reuigen Pädophilen zu erschaffen, der sich vor sich selbst fürchtet, sich an die Leine nehmen lässt und genau wie ein Hund dabei das Gefühl hat, doch Herr seiner selbst zu sein.

Welche "unangenehmen Gefühle" hätten dem Mädchen denn beschieden werden können? Oh, der Mann da lächelt mich an. Länger als 2,7 Sekunden, das hat etwas zu bedeuten. Das ist mir aber unangenehm jetzt. Was mache ich da nur? Einfach weggucken, so wie es andere Mädchen machen würden? Oder stelle ich mir als Mädchen nun selbst die Frage, was mein Fehler war, warum mich dieser Mann so lange anlächelt?

Ich hörte in mich hinein: Was denke, was fühle ich? Wenn ich etwas tue, MIT WELCHEM ZIEL tue ich es? Innerlich war ich absolut aufgeregt, aber äußerlich zwang ich mich zur Ruhe. Meine Intention war nur darauf ausgerichtet, sie zu unterhalten. Dann begann ich, ihr die Handhaltung für den Hundekopf zu zeigen und darüber nachzudenken, sie an den Händen zu berühren, um die Finger richtig zu positionieren, und merkte recht deutlich, dass es mir dabei eben nicht nur um den Hundekopf gegangen wäre. Also STOP, Keinen Millimeter weiter! Die restliche Zeit des Beisammensitzens verlief problemlos.
Hätte NewMan die Hände des Mädchens berührt, hätte er sich und der Welt auf physische Weise eingestanden, das kleine Mädchen attraktiv zu finden. Ja, so läuft zwischenmenschliche Interaktion nunmal. Die mir sympathische Arbeitskollegin berühre ich öfter am Arm oder am Rücken als die mir unsympathische. Warum also diese Verrenkung, dieses Kunstgebilde um sich selbst zu geißeln und normalste Formen von Zwischenmenschlichkeit zu unterbinden?

Was wäre passiert, hätte das STOP des Newman nicht funktioniert? Wäre es übergriffig gewesen, da die Berührung von ihm ausgegangen wäre, nicht von dem Mädchen? Ist das ein Problem? Sollte die nachfolgende Zeit, in der keine Berührungen stattfanden und keine dunklen Gedanken aufkamen, deshalb als "problemlos" bezeichnet werden? Richtig, es ging ihm mit der vereitelten Berührung nicht nur um den Hundekopf. Es ging ihm um Nähe, um Zärtlichkeit, es ging ihm darum diese zu empfangen, aber auch darum diese zu geben. Wo ist das Problem? Hätte Newman ihr die Brust streicheln wollen oder wäre sein Interesse bei ihr Po gewesen, ich könnte seine Gedanken verstehen in dieser Situation mit einem fremden Mädchen. Wären die beiden befreundet gewesen, wäre Nähe vorhanden, dann ist auch gegen Brust und Po meiner Meinung nach nichts einzuwenden, solange sich niemand damit unwohl fühlt.
Als ich dann an der Tür stand und mitbekam, dass das Mädchen meine Hand hielt und mich so wundervoll anlächelte, hinterfragte ich sofort wieder meine Gedanken und Gefühle. Diese Lage hätte für mich sehr unangenehm werden können. An ein Verlassen der Situation war nicht zu denken, ohne das Mädchen und seine Mutter mit riesigen Fragezeichen zurückzulassen und mich bis auf die Knochen zu blamieren. Hätte ich in diesen Momenten, an der Tür oder auf dem Bahnsteig, etwas verspürt, was unangemessen gewesen wäre, oder wofür ich mich hätte schämen müssen, dann hätte ich nur die Möglichkeit gehabt, diese Gedanken und Gefühle zu bekämpfen.
Ist es unangemessen die Hand eines fremden Menschen zu berühren? Ist es unangemessen die Hand eines fremden Menschen berührt zu lassen, wenn dieser sich sichtlich unwohl fühlt? Ist es unangemessen eine Hand zu berühren und dafür ein Lächeln zu erhalten, auch wenn ich als Erwachsener diese Berührung initiiert habe?

Auch, wenn das jetzt klingen mag wie aus einem billigen Groschenroman: Fakt ist, einige Monate nach diesem Erlebnis, bin ich Onkel geworden- von einem Mädchen! Und genau zu dieser Zeit, da dieses kleine Wunder geschah, saß ich mit acht anderen Mitstreitern (einer war inzwischen abgesprungen) und zwei Therapeuten im Kreis. In einem kleinen, karg eingerichteten, weißen Raum erwarb ich mir das Wissen und die Fähigkeiten, die nötig sind, um dieses kleine Wesen vor diesem Dämon zu schützen, der in mir tobt. Wie gesagt, ich habe diesem Projekt und seinen Mitarbeitern sehr viel zu verdanken! Ich danke Ihnen von ganzem Herzen.
Der abgesprungene Mitstreiter lässt im Umkehrschluss seinen Dämon jetzt also wüten in den Straßenbahnen und auf den Spielplätzen dieser Welt? Nicht, dass noch ein Mädchen an der Hand berührt...
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Namielle
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Re: Impulskontrolle

Beitrag von Namielle »

naylee hat geschrieben: 07.12.2023, 07:02
In einem kleinen, karg eingerichteten, weißen Raum erwarb ich mir das Wissen und die Fähigkeiten, die nötig sind, um dieses kleine Wesen vor diesem Dämon zu schützen, der in mir tobt.
Der abgesprungene Mitstreiter lässt im Umkehrschluss seinen Dämon jetzt also wüten in den Straßenbahnen und auf den Spielplätzen dieser Welt?
Und solche Leute behaupten dann noch allen Ernstes, dass das GLF für die Stigmatisierung oder den Hass gegenüber Pädophilen verantwortlich wäre. :roll:
Dabei kommen doch von diesem Verein derartige Texte, die ständig die angebliche Gefährlichkeit und das angeblich Krankhafte der Pädophilie betonen müssen. Auch dieser Unsinn, dass wir erst einmal erlernen müssten, mit Kindern angemessen zu interagieren, um ihnen nicht zu schaden, kommt von dort (oder wurde zumindest von KTW nachgeplappert). Hier ist der Umgang mit den Kindern locker, aber das kann ja dann nur bedenklich sein. Uns fehlt diese Einsicht, dass ein Dämon in uns steckt, der kontrolliert werden muss! Natürlich findet es die Gesellschaft toll, wenn sich ein Pädophiler so sieht und dieser die eigenen Vorurteile/Ansichten bestätigt. Das hilft aber rein gar nichts und schürt im Umkehrschluss dann allenfalls eine verstärkte Angst gegenüber pädophilen Menschen, die positiv über ihre Neigung und den Kinderkontakt berichten.
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Luna
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Luna »

Solche Fanatiker gab es schon immer. In jeder Minderheit die verfolgt wurde gab es Personen und Kreise die sich für ein bisschen Anerkennungen gleich den gesamten Zeitgeist unterwarfen. Ich habe mich einmal ausgiebig mit einem Schwulen unterhalten. Er war damals Aktivist im Anti-Schwulen-Zeitgeist. Erstaunt hatte mich das deren Zeitgeist so viele ähnliche parallelen zu unserem aufwies. Die einen die an einvernehmlicher Liebe glaubten und dafür kämpften. (Neudeutsch Pro-C) Und die anderen die Krampfhaft sich selbst leugneten, sich an die Leine legten und eben dafür kämpften. (Neudeutsch Anti-C) Ja, es gab wirklich Schwule damals, die meinten das Liebe mit Männern immer falsch sei und unter keinen Umständen ethischen denkbar sei. Damals manipulierte die Kirche diese Menschen, besonders junge Männer in ihrem Coming in. Nur um sie vom richtigen Weg abzubringen. Heute übernimmt diese Aufgabe kein Täter werden. Jetzt wo Schwulsein erlaubt ist, hat die Kirche eine 180 Grad-Wendung gemacht. Ehe für alle. Zumindest in Europa. Tja und die Anti-C-Schwulen von damals, die feiern jetzt jedes Jahr den Pride-Day/Month ohne überhaupt dafür etwas getan zu haben.
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Verehrer »

Hier wird Pädos im allgemeinen , das gleiche unterstellt , was z.B. bei Normalos zu Aussagen führt , wie , tut mir Leid , aber es wahr zu spät , um noch zu stoppen .
Immerhin gewährt es einen Einblick in die Gedankenwelt von Nichtpädos.
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Namielle
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Namielle »

Ich habe hier noch einen älteren Artikel gefunden: https://taz.de/Leben-mit-Paedophilie/!5102095/

Für mich ist es so unbegreiflich, wie schlimm es diese Leute finden, diese Hingezogenheit zu kleinen Mädchen zu verspüren. Dabei ist das doch schön. Na klar, wie die Gesellschaft uns sieht und mit uns umgeht ist schrecklich, aber doch nicht die Pädophilie selbst. An Beziehungen zu erwachsenen Frauen bin ich auch gar nicht interessiert. Die Person in dem Artikel würde aber am liebsten nicht mehr pädophil sein. Ich verstehe das ganze Drama nicht. Das Positive wird überhaupt nicht beleuchtet oder gesehen.

Es ist ein Abend im Sommer. Tobias surft ziellos im Internet. Irgendwann sieht er auf einer Pornoseite einen Link zu einer Kinderpornoseite. Mädchen zwischen fünf und zehn in Unterwäsche.
Das müssen ja ganz schlimme Kinderpornoseiten gewesen sein. :roll:

Tobias weiht einen Kollegen in seiner Firma ein, seine Hausärztin. Er nimmt hormonsenkende Medikamente, redet in Gruppensitzungen über sein Leben, lernt, sich in potenzielle Opfer hineinzuversetzen. Auch macht er bei Gedankenspielen mit: Er muss sich vorstellen, er liege auf einer Wiese. Ein Kind kommt und breitet seine Decke aus. Was fühlt er? Dann dieselbe Szene noch mal. Jetzt ist er das Kind und ein Mann beobachtet ihn.

Tobias muss die Übung mit starken Angstgefühlen abbrechen.
Diese Therapien sind doch bescheuert...
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Verehrer »

Bitte mehr davon ! Ich mag Groschenromane . die überfordern einen wenigstens nicht und sind doch so mitten aus dem Leben . :roll: :mrgreen:
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Mitleser
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Mitleser »

Die Unterwäschemodels waren ja offenbar nicht so schlimm, aber dann war da plötzlich ein Link zu einer Seite mit ganz harten Sachen, so dass Tobias erstmal aufs Klo rennen musste, um sich zu übergeben. Aber was tut er danach? Er setzt sich wieder an den Rechner und guckt sich die Seite weiter an, als wäre er geradezu magnetisch davon angezogen worden. Ein paar Wochen später dann die KTW-Sitzung: Er soll sich vorstellen, er sei ein Kind auf einer Picknickdecke und ein Mann guckt ihn an. Wieder wird im schlecht und er muss das Experiment abbrechen. Klingt geradezu wie eine Szene aus "Uhrwerk Orange", da wird es dem Protagonisten zum Schluss ja auch schon übel, wenn er auch nur ein bestimmtes Musikstück hört. Konditionierungstherapie, anyone? :roll:
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Verehrer »

waren da Bewustseinserweiternde Drogen im Spiel ..? :shock: :twisted:
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Mitleser
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Mitleser »

Tja, wer weiß. Aber wenn ich süße Mädchen sehe, brauche ich keine bewusstseinserweiternde Drogen, die Mädels machen mich schon durch ihre reizende Gestalt "high"... :herz:
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naylee
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von naylee »

Er bekommt Angst vor sich selbst. Wird auch er einer der Täter werden, von denen er in der Zeitung liest? Eigentlich schließt Tobias aus, dass er auf ein Kind losgeht. Doch wird er sich immer unter Kontrolle haben?
Das Problem scheint auch bei ihm das durch die Gesellschaft vermittelte Selbstbild zu sein. Wenn du dauernd von tickenden Zeitbomben und trockenen Alkoholikern hörst, glaubst du das auch irgendwann.

Ich wünsche ihm das Vertrauen in sich selbst, welches durch seine kleine Nichte vielleicht doch erwachen kann, so dass er künftig die Momente mit ihr richtig genießen kann, ohne ständig an Ampeln und potentielle Gefahren denken zu müssen. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann bin ich auch ständig eine Gefahr für andere Menschen, insbesondere Kinder. Wenn ich aber ständig darüber nachdenke was denn alles passieren könnte und was ich jetzt schon tun muss um das Risiko so gering wie möglich zu halten, dann mache ich mich erstens selbst fertig und verliere zweitens auch den Fokus auf das eigentliche: das Fahren des Autos.

Würde ich für einen Artikel interviewt werden, täte ich sicherlich das berauschende Gefühl beschreiben, welches in mir tobt, wenn ich einige Stunden mit Mädels verbracht habe. Dieses Hochgefühl, dieses nahezu unglaubliche Glück. Den Endorphin- und Oxymoron-Kick. Ob dies dann auch im Artikel erscheinen würde, ist eine andere Frage...
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Luna
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Luna »

Namielle hat geschrieben: 17.12.2023, 20:10 Auch macht er bei Gedankenspielen mit: Er muss sich vorstellen, er liege auf einer Wiese. Ein Kind kommt und breitet seine Decke aus. Was fühlt er?
Scheiße, Scheiße, Scheiße, ich hab so einen Durst! Und die letzte Lunalimo hat meine Alte weg gesoffen…
Namielle hat geschrieben: 17.12.2023, 20:10Dann dieselbe Szene noch mal. Jetzt ist er das Kind und ein Mann beobachtet ihn.
Der Mann sieht aber sehr durstig aus. Ich hab am Kiosk von meinem Taschengeld kalte Lunalimo gekauft. Ob er was abhaben möchte? Aber das wäre dann ein indirekter Kuss.... :oops: :oops: :oops: :oops: :herz:
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naylee
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von naylee »

Mit Lunalimo ist alles besser 8)

Wäre mal interessant was die Therapeuten der KTW sagen würden, wenn du auf die Wiesen-Situation aus Sicht des Kindes genau das oder was ähnliches äußern würdest. Schließlich legt sich das Mädchen zu ihm. Wo ist das Problem? Wieso sollte das für das Kind etwas unangenehmes sein?
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Namielle
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Namielle »

Mitleser hat geschrieben: 17.12.2023, 22:25 Die Unterwäschemodels waren ja offenbar nicht so schlimm, aber dann war da plötzlich ein Link zu einer Seite mit ganz harten Sachen, so dass Tobias erstmal aufs Klo rennen musste, um sich zu übergeben.
Das kenne ich nur bei Abbildungen von (nackten) Frauen. :wegrenn:

Ich finde es aber auch komisch, dass der über so etwas mehr oder weniger zufällig gestoßen sein soll. Das ist zwar lange her, aber war es wirklich mal möglich, "harte" Kinderpornographie einfach so im Internet zu finden? Der hat doch bestimmt danach gesucht. Außerdem wird dann ja von lachenden und tanzenden Kindern geschrieben. Also kann es eigentlich nicht einmal so schlimm gewesen sein. Hier ist aber nun einmal wieder das Problem, dass wir gar nicht konkret wissen, was da nun abgebildet war. Der Pädophile möchte sich das aber natürlich eigentlich überhaupt nicht anschauen, aber durch seine "böse Neigung" ist er dazu gezwungen. Alles sehr komisch.

naylee hat geschrieben: 18.12.2023, 00:10 Das Problem scheint auch bei ihm das durch die Gesellschaft vermittelte Selbstbild zu sein. Wenn du dauernd von tickenden Zeitbomben und trockenen Alkoholikern hörst, glaubst du das auch irgendwann.
Zum Glück habe ich sehr schnell erkannt, dass das nur Lügen sind. Mir haben eine Doku und das Mitlesen im GLF dabei geholfen. Außerdem sind das doch sehr schöne Gefühle, die wir gegenüber kleinen Mädchen verspüren. Ich habe nicht verstanden, was daran schlimm sein soll. Dass ich in meinem stillen Kämmerlein zu Mädchen masturbiere, geht niemanden etwas an. Spätestens bei der Therapie müsste ihm die Angst genommen werden, aber die machen da genau das Gegenteil: Sie verstärken seine Angst noch!
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
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Cirilla.of.Cintra
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Re: SuH, KTW und die Impulskontrolle

Beitrag von Cirilla.of.Cintra »

Namielle hat geschrieben: 18.12.2023, 17:51
Mitleser hat geschrieben: 17.12.2023, 22:25 Die Unterwäschemodels waren ja offenbar nicht so schlimm, aber dann war da plötzlich ein Link zu einer Seite mit ganz harten Sachen, so dass Tobias erstmal aufs Klo rennen musste, um sich zu übergeben.
Das kenne ich nur bei Abbildungen von (nackten) Frauen. :wegrenn:

Passiert das auch bei Abbildungen von nackten Männern?
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