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Gast

Re: Kinderschänderei

Beitrag von Gast »

Horizonzero hat geschrieben: 13.01.2024, 18:05 Ich sehe es gibt 2 Verfilmungen namens Lolita - eine von 62, die andere von 97. Da man 97 schon ziemlich so drauf war wie heute werde ich mir nachher mal die von 62 ansehen.
editiert hori - danke für den hinweis, war mir entgangen das es im ob steht
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Hori wirst du alt und kennst die eigenen Regeln nicht mehr?
Bei Telegram kriegst du beide Filme mit mit deutschem Ton.

Humbert Humbert ist kein Pädophiler sondern ein Pädosexueller Täter, der Lolita betäubt und missbraucht hat.
Ich denke es ist schwierig definitiv zu sagen was der Autor genau vermitteln wollte da man nicht weiss ob der Erzähler (Humbert) objektiv ist und alles aus seiner Sicht erzählt wird.
So Objektiv wie Täter in ihrer Zelle sein können......

Die Doku war sehr Augenöffnend und verdient eigentlich ein eigenes Thema. Mit Link.
Die Wahrheit über Lolita
Beinahe fünfundsechzig Jahre nach seiner Erstausgabe sorgt Vladimir Nabokovs Erfolgsroman Lolita noch immer für Skandale. Ob im Vorwurf der Pornographie, in Lesungen, konkurrierenden Interpretationen oder in bewusst missverständlichen Adaptionen: Mit seiner jungen Heldin, die weltweit zum Phantasma avancierte, ist der Roman in Zeiten nach #metoo aktueller denn je.
Die Veröffentlichung des viel umstrittenen und inzwischen weltberühmten Romans „Lolita“ von Vladimir Nabokov im Jahr 1955 zählt zu den größten Literaturskandalen des 20. Jahrhunderts. Der gängigen Meinung zufolge ist Lolita ein aufreizendes, sexuell frühreifes Mädchen, das Begierde bei älteren Männern erweckt. Nicht wenige verstanden das Werk als literarische Verherrlichung von Pädophilie – eine absolute Fehlinterpretation, denn Lolita, die eigentlich Dolores Haze heißt, ist ein zwölfjähriges Waisenmädchen, deren Leben durch den sie misshandelnden Stiefvater zerstört wird. Doch wie konnte es zu einer solchen Fehldeutung kommen?
Nabokov führt die Leserinnen und Leser in die subjektive Gedankenwelt des pädophilen Stiefvaters von Dolores, die allein in dessen Fantasie zu der sehr real beschriebenen Lolita wird. Das Quiproquo wird im Roman nicht aufgelöst – ein Tabubruch und zugleich sicher einer der Gründe für den Erfolg von „Lolita“ sowie auch für die Fehlinterpretationen des Romans.
Nach seiner Veröffentlichung wurde der Roman missinterpretiert, zensiert und immer wieder neu aufgelegt. Heute gilt das Buch als Meisterwerk der Weltliteratur.
Noch immer setzt sich das Missverständnis fort: Im Kino, in der Mode und in Songtexten ist Lolita zu einer Ikone geworden, die mit der Romanfigur eines missbrauchten Kindes nicht mehr viel gemeinsam hat. Fast 70 Jahre nach der Erstausgabe des Buchs – und trotz mehrerer Richtigstellungen durch Vladimir Nabokov – bleibt das falsche Bild der Lolita bestehen. Doch im Zusammenhang mit den lauter werdenden Stimmen von Inzest- und Pädophilie-Opfern hat der Roman auch heute nichts an Aktualität verloren.
Die Dokumentation beleuchtet das Werk aus einem neuen Blickwinkel und spürt dem Schicksal seiner Protagonistin anhand von Romanausschnitten, seltenen Archivaufnahmen von Vladimir Nabokov und Erläuterungen durch ÜbersetzerInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen nach.

Regie Olivia Mokiejewski

Land Frankreich

Jahr 2021

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Verehrer
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Re: Kinderschänderei

Beitrag von Verehrer »

Wenn zu akademisch wird , geht Wichsvorlage kaputt ... :kopfsch:
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Lain87

Re: Kinderschänderei

Beitrag von Lain87 »

Verehrer hat geschrieben: 15.01.2024, 18:26 Wenn zu akademisch wird , geht Wichsvorlage kaputt ... :kopfsch:
Holy shitiiiishii!

sehe auch so, lieber Lolis als Theoretische Physik :rotfl:
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Kaninchenfreund
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Re: Kinderschänderei

Beitrag von Kaninchenfreund »

Horizonzero hat geschrieben: 13.01.2024, 18:05 Ich sehe es gibt 2 Verfilmungen namens Lolita - eine von 62, die andere von 97. Da man 97 schon ziemlich so drauf war wie heute werde ich mir nachher mal die von 62 ansehen.
Ist vielleicht etwas spät aber der von 97 ist, meiner Meinung nach, eindeutig der bessere Film. Das Mädel ist hübscher und es gibt viel schönere Szenen mit den Beiden.
Keine Macht den Drogen :!:
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naylee
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Re: Kinderschänderei

Beitrag von naylee »

Die Variante von 1997 habe ich nicht gefunden, dafür aber "Stanley Kubricks Lolita" aus dem Jahr 2001. Ist das die?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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lolitalover
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Re: Kinderschänderei

Beitrag von lolitalover »

Luna hat geschrieben: 03.01.2024, 11:20 Die Meinungen von Sachverständigen im Bundestag sind doch keinen Pfennig mehr wert. Der Begriff Kinderschänder ist meiner Meinung nach immer eine schwere Beleidigung. Auch wenn derjenige an dem das adressiert ist, auch wegen sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde. Der Begriff „Kinderschänder“ prägte der Stürmer und ist eindeutig Nazisprache und gehört verboten.
Genau, das Hetzblatt "Der Stürmer" hat diesen Begriff geprägt. (neben vielen anderen, z.B. Rassenschänder).. Dieser Begriff ist Nazivokabular und gehört deshalb ein für alle mal auf den Mülleimer der Geschichte.
Meine TOX-ID:

0810E396C7B502030B87D52B520C6B24FD470942C063955C90B3D7275A909314039D4A1CAF1F
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Re: Kinderschänderei

Beitrag von Verehrer »

Es ist immer problematisch , wenn andere beurteilen wollen , was für einen Schande ist , oder nicht .
Das kann jeder für sich selbst entscheiden.
Sonst wird es zum Werkzeug der Unterdrückung .
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