- Dämon im Herzen
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Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Man hat mich gefragt, was ich gegen Erzieher habe. Ein nicht zu vernachlässigender Teil davon ist meine persönliche Erfahrung mit ihnen. Ich wurde nicht gerne erzogen und bin heute auch nicht dankbar dafür.
Doch das sind nur Gefühle und Groll, sie haben keinen Wert.
Dennoch ist die Existenz der Erzieher und der Einrichtungen, in denen sie arbeiten, ein Übel.
Zur Zeit werden Kinder in Deutschland aus Sorge und Bequemlichkeit weggesperrt. Erziehungseinrichtungen verwahren Kinder wie materiellen Reichtum.
Kinder haben Wünsche und Willen, diese werden als unreif abgewertet. Dies ist nicht vertretbar.
Zwar mag man argumentieren, dass sie aufgrund mangelnder Reife durch unüberlegtes Handeln sich selbst gefährden, doch ist es unzureichend, ungenügende Reife aus dem Alster situationsunabhängig herzuleiten. Die Einschränkung der Freiheiten und des freien Handelns der Kinder bedarf eines triftigen Grundes, der die erwägten Nachteile, welche aus unüberlegtem Handeln resultieren können, überwiegt.
Eine solche Abwägung findet meist nicht sinnvoll statt, stattdessen werden die Freiheiten, welche Kinder sowohl für ihr momentanes Glück als auch für ihre Entwicklung zu selbstbestimmten und vernünftigen Erwachsenen benötigen, aus Sorge um oft sehr unwahrscheinliche Unglücksfälle beschnitten.
Wovor also fürchtet man sich, wenn Kinder frei ohne Zaun oder Wächter umherlaufen?
Ist es die Angst davor, dass sie sich mit Menschen abgeben, die ihre Entwicklung schädigen oder die sie verletzen könnten?
Diese Angst ist begründet, doch wird die Gefahr durch Erziehungseinrichtungen weder gebannt, noch hilft dies Kindern, zu lernen, ob und wem sie vertrauen sollten.
Erzieher haben enorme Macht über die Kinder, die sie betreuen. Manche mögen versuchen, diese Macht nicht zu missbrauchen. Manche missbrauchen ihre Macht. Manche missbrauchen ihre Macht besten Gewissens.
Ist es die Angst vor Unfällen, beispielsweise im Straßenverkehr?
Dergleichen ist wahrhaftig nicht selten, doch muss auch hier die Frage gestellt werden: Ist der Schutz durch Erziehungseinrichtungen effizient und wiegt der Vorteil durch den Schutz die Nachteile auf, die dem Kind gegenüber ob der Beischneidung seiner Freiheiten entstehen?
Die gesteigerte Konzentration des Verkehrs mit Kraftfahrzeugen im Eingangsbereich von Erziehungseinrichtungen aufgrund übertriebener elterlicher Schutzbemühungen erhöht merklich die Unfallgefahr bei der Beförderung der Kinder in ebendiese Einrichtungen.
Trotzdem geschehen auf Straßen, die Kinder nicht überqueren, keine Unfälle mit diesen Kindern, wohl jedoch, wie man nicht vergessen sollte, mit in Fahrzeugen beförderten Kindern.
Dennoch sollte hier die Beschneidung der Freiheiten von Kindern nicht die Lösung des Problems sein. Vielmehr ist zu fordern, den Straßenverkehr für Kinder und alle Fußgänger akzeptabel sicher zu gestalten.
Einen weiteren Zweck der Erziehungseinrichtungen stellt die Erziehung der Kinder dar.
Erziehung ist das Formen Heranwachsender, das Vermitteln der eigenen Werte. Dabei ist es nicht das Ziel, dass Kinder diese Werte überdenken, wenn dies auch stets trotzdem geschieht. Kinder sind in der Lage, selbst Verhaltensmuster zu entwickeln, die ihnen ein Leben, das sie als lebenswert erachten, ermöglichen. Auch Erziehung entsteht aus der Illusion, dass man als Erwachsener weiß, wie man leben soll. Gleichwohl werden die Freiheiten der Kinder aufgrund unsicherer Spekulationen unnötig eingeschränkt.
Solltet ihr das ganze zu vage finden, dann nehmt es als Inspiration wahr, die Zahlen und Fakten selbst nachzuforschen. Das ist kein Witz, ich fände es sinnvoll und begrüße derart investigatives Handeln sehr.
Doch das sind nur Gefühle und Groll, sie haben keinen Wert.
Dennoch ist die Existenz der Erzieher und der Einrichtungen, in denen sie arbeiten, ein Übel.
Zur Zeit werden Kinder in Deutschland aus Sorge und Bequemlichkeit weggesperrt. Erziehungseinrichtungen verwahren Kinder wie materiellen Reichtum.
Kinder haben Wünsche und Willen, diese werden als unreif abgewertet. Dies ist nicht vertretbar.
Zwar mag man argumentieren, dass sie aufgrund mangelnder Reife durch unüberlegtes Handeln sich selbst gefährden, doch ist es unzureichend, ungenügende Reife aus dem Alster situationsunabhängig herzuleiten. Die Einschränkung der Freiheiten und des freien Handelns der Kinder bedarf eines triftigen Grundes, der die erwägten Nachteile, welche aus unüberlegtem Handeln resultieren können, überwiegt.
Eine solche Abwägung findet meist nicht sinnvoll statt, stattdessen werden die Freiheiten, welche Kinder sowohl für ihr momentanes Glück als auch für ihre Entwicklung zu selbstbestimmten und vernünftigen Erwachsenen benötigen, aus Sorge um oft sehr unwahrscheinliche Unglücksfälle beschnitten.
Wovor also fürchtet man sich, wenn Kinder frei ohne Zaun oder Wächter umherlaufen?
Ist es die Angst davor, dass sie sich mit Menschen abgeben, die ihre Entwicklung schädigen oder die sie verletzen könnten?
Diese Angst ist begründet, doch wird die Gefahr durch Erziehungseinrichtungen weder gebannt, noch hilft dies Kindern, zu lernen, ob und wem sie vertrauen sollten.
Erzieher haben enorme Macht über die Kinder, die sie betreuen. Manche mögen versuchen, diese Macht nicht zu missbrauchen. Manche missbrauchen ihre Macht. Manche missbrauchen ihre Macht besten Gewissens.
Ist es die Angst vor Unfällen, beispielsweise im Straßenverkehr?
Dergleichen ist wahrhaftig nicht selten, doch muss auch hier die Frage gestellt werden: Ist der Schutz durch Erziehungseinrichtungen effizient und wiegt der Vorteil durch den Schutz die Nachteile auf, die dem Kind gegenüber ob der Beischneidung seiner Freiheiten entstehen?
Die gesteigerte Konzentration des Verkehrs mit Kraftfahrzeugen im Eingangsbereich von Erziehungseinrichtungen aufgrund übertriebener elterlicher Schutzbemühungen erhöht merklich die Unfallgefahr bei der Beförderung der Kinder in ebendiese Einrichtungen.
Trotzdem geschehen auf Straßen, die Kinder nicht überqueren, keine Unfälle mit diesen Kindern, wohl jedoch, wie man nicht vergessen sollte, mit in Fahrzeugen beförderten Kindern.
Dennoch sollte hier die Beschneidung der Freiheiten von Kindern nicht die Lösung des Problems sein. Vielmehr ist zu fordern, den Straßenverkehr für Kinder und alle Fußgänger akzeptabel sicher zu gestalten.
Einen weiteren Zweck der Erziehungseinrichtungen stellt die Erziehung der Kinder dar.
Erziehung ist das Formen Heranwachsender, das Vermitteln der eigenen Werte. Dabei ist es nicht das Ziel, dass Kinder diese Werte überdenken, wenn dies auch stets trotzdem geschieht. Kinder sind in der Lage, selbst Verhaltensmuster zu entwickeln, die ihnen ein Leben, das sie als lebenswert erachten, ermöglichen. Auch Erziehung entsteht aus der Illusion, dass man als Erwachsener weiß, wie man leben soll. Gleichwohl werden die Freiheiten der Kinder aufgrund unsicherer Spekulationen unnötig eingeschränkt.
Solltet ihr das ganze zu vage finden, dann nehmt es als Inspiration wahr, die Zahlen und Fakten selbst nachzuforschen. Das ist kein Witz, ich fände es sinnvoll und begrüße derart investigatives Handeln sehr.
No lives matter.
Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Im Vergleich zu heute, wo es üblich ist, die Kinder schon im Baby- und Kleinkindalter in eine KITA zu stecken, waren wir so altmodisch und haben sie bis zu ihrem 3, Lebensjahr zuhause betreut.
Das können sich heute aber nur Eltern leisten, die auf das Geld eines Elternteils verzichten können. Ich verstehe, dass es manchmal nicht anders geht und finde es schade.
Da Kinder durchs Abschauen und Nachmachen lernen, fand ich es wichtig, sie in diesem Alter an meiner Seite zu haben,
Danach war mein größter Wunsch ein Waldorfkindergarten (ich habe gerade wenig Zeit zum Schreiben, deshalb ein Link https://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfp%C3%A4dagogik)
Da dieser Kindergarten nicht kostenlos ist, muss man sich ein bisschen einschränken finanziell in anderen Bereichen, aber mir war es das wert.
Danach haben sie sich (leider) dagegen entschieden, in eine Waldorfschule zu gehen und haben es auch nicht bereut.
Das können sich heute aber nur Eltern leisten, die auf das Geld eines Elternteils verzichten können. Ich verstehe, dass es manchmal nicht anders geht und finde es schade.
Da Kinder durchs Abschauen und Nachmachen lernen, fand ich es wichtig, sie in diesem Alter an meiner Seite zu haben,
Danach war mein größter Wunsch ein Waldorfkindergarten (ich habe gerade wenig Zeit zum Schreiben, deshalb ein Link https://de.wikipedia.org/wiki/Waldorfp%C3%A4dagogik)
Da dieser Kindergarten nicht kostenlos ist, muss man sich ein bisschen einschränken finanziell in anderen Bereichen, aber mir war es das wert.
Danach haben sie sich (leider) dagegen entschieden, in eine Waldorfschule zu gehen und haben es auch nicht bereut.
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Hä? Wie kommst du darauf?Dämon im Herzen hat geschrieben: ↑18.07.2024, 13:19 Zur Zeit werden Kinder in Deutschland aus Sorge und Bequemlichkeit weggesperrt. Erziehungseinrichtungen verwahren Kinder wie materiellen Reichtum.
Das verstehe ich nicht. Ich dachte immer, dort bekommen die Kinder beim Lernen was beigebracht.Kinder haben Wünsche und Willen, diese werden als unreif abgewertet. Dies ist nicht vertretbar.
Moment, das muss differenziert werden. Sicherlich ist es nicht für jedes Kind förderlich, wenn jetzt gebastelt und nachher gesungen wird. Aber ein geregelter Tagesablauf ist schon nicht verkehrt. Oder Mittagsschlaf. Natürlich wollen Kinder nicht schlafen. Hast du schonmal komplett übermüdete Kinder erlebt? Die sind alles, nur nicht müde. Und echte Nervensägen.Die Einschränkung der Freiheiten und des freien Handelns der Kinder bedarf eines triftigen Grundes, der die erwägten Nachteile, welche aus unüberlegtem Handeln resultieren können, überwiegt. Eine solche Abwägung findet meist nicht sinnvoll statt.
Wir leben in Deutschland. Da sind die Eltern ziemlich schnell mit Anwälten zur Stelle. Deshalb darf leider nicht mehr auf Bäume geklettert werden.aus Sorge um oft sehr unwahrscheinliche Unglücksfälle beschnitten.
Hier lehnst du dich aber sehr weit aus dem Fenster.noch hilft dies Kindern, zu lernen, ob und wem sie vertrauen sollten.
Eltern haben diese Machz genauso. Schaue RTL2. Und es gibt genügend Eltern und Erzieher.innen, die diese Macht nicht missbrauchen.Erzieher haben enorme Macht über die Kinder, die sie betreuen. Manche mögen versuchen, diese Macht nicht zu missbrauchen. Manche missbrauchen ihre Macht. Manche missbrauchen ihre Macht besten Gewissens.
Mein Reden. Nieder mit der autogerechten Stadt.Vielmehr ist zu fordern, den Straßenverkehr für Kinder und alle Fußgänger akzeptabel sicher zu gestalten.
Einen weiteren Zweck der Erziehungseinrichtungen stellt die Erziehung der Kinder dar.
Erziehung geschieht immer im Einklang mit der Zeit, in der wir leben. Die meisten Kinder würden voller Überzeugung in die Hitlerjugend geschickt. Heute ist das anders. Dafür lernen Kinder heute eher, für sich selber einzustehen auch außerhalb der Gruppe. Was wohl als nächstes kommt?Erziehung ist das Formen Heranwachsender, das Vermitteln der eigenen Werte.
Überdenken sollen sie ihr Handeln trotzdem, dazu werden sie immer angehalten. Früher war das anders. Möglicherweise zu deiner Zeit.
Vielleicht solltest du wirklich mal ein Praktikum in einem Hört machen oder so. Ich kann mir vorstellen, dass einige deiner Vorurteile sicherlich bestätigt werden. Ewig meckernde Erzieherinnen gibt es heute immer noch. Aber gleichzeitig wirst du auch überrascht sein von für dich Unbekanntem.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
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Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Beobachtung? Kinder werden als wertvoll erachtet und betreut. Willst du das leugnen?naylee hat geschrieben: ↑18.07.2024, 22:26Hä? Wie kommst du darauf?Dämon im Herzen hat geschrieben: ↑18.07.2024, 13:19 Zur Zeit werden Kinder in Deutschland aus Sorge und Bequemlichkeit weggesperrt. Erziehungseinrichtungen verwahren Kinder wie materiellen Reichtum.
In keiner Weise wiederspricht das, was du sagst, meiner Aussage. Ich finde übrigens nicht, dass man Kindern immer etwas beibringen muss. Meiner Erfahung nach (meiner persönlichen Erfahrung mit Kindern) wollen sie sich auch so etwas beibringen.
[/quote]
Ein geregelter Tagesablauf ist meiner Meinung nach nicht genug Grund dafür, jemanden die Freiheit einzuschränken. Noch ist es die Möglichkeit, von dieser Person genervt zu werden.naylee hat geschrieben: ↑18.07.2024, 22:26Moment, das muss differenziert werden. Sicherlich ist es nicht für jedes Kind förderlich, wenn jetzt gebastelt und nachher gesungen wird. Aber ein geregelter Tagesablauf ist schon nicht verkehrt. Oder Mittagsschlaf. Natürlich wollen Kinder nicht schlafen. Hast du schonmal komplett übermüdete Kinder erlebt? Die sind alles, nur nicht müde. Und echte Nervensägen.Die Einschränkung der Freiheiten und des freien Handelns der Kinder bedarf eines triftigen Grundes, der die erwägten Nachteile, welche aus unüberlegtem Handeln resultieren können, überwiegt. Eine solche Abwägung findet meist nicht sinnvoll statt.
Die Lösung muss sein, dies zu ändern. Dafür können einsichtige Eltern, und wenn man sie für sich sprechen lässt, was man soll, Kinder, einstehen. Die Lösung darf NICHT die Beschneidung der Freiheiten der Kinder sein.
Natürlich haben sie diese Macht. Aber die Lösung ist nicht ein anderer Wärter. Ziel muss es sein, die Macht der Eltern zu beschränken und sie dazu zu bringen, sie nicht zu missbrauchen.naylee hat geschrieben: ↑18.07.2024, 22:26Eltern haben diese Machz genauso. Schaue RTL2. Und es gibt genügend Eltern und Erzieher.innen, die diese Macht nicht missbrauchen.Erzieher haben enorme Macht über die Kinder, die sie betreuen. Manche mögen versuchen, diese Macht nicht zu missbrauchen. Manche missbrauchen ihre Macht. Manche missbrauchen ihre Macht besten Gewissens.
Naja, wenigstens gibt es ein paar kleine Überschneidungspunkte zwischen unseren Meinungen...
[/quote]naylee hat geschrieben: ↑18.07.2024, 22:26 Einen weiteren Zweck der Erziehungseinrichtungen stellt die Erziehung der Kinder dar.
Erziehung geschieht immer im Einklang mit der Zeit, in der wir leben. Die meisten Kinder würden voller Überzeugung in die Hitlerjugend geschickt. Heute ist das anders. Dafür lernen Kinder heute eher, für sich selber einzustehen auch außerhalb der Gruppe. Was wohl als nächstes kommt?Erziehung ist das Formen Heranwachsender, das Vermitteln der eigenen Werte.
Überdenken sollen sie ihr Handeln trotzdem, dazu werden sie immer angehalten. Früher war das anders. Möglicherweise zu deiner Zeit.
Vielleicht solltest du wirklich mal ein Praktikum in einem Hört machen oder so. Ich kann mir vorstellen, dass einige deiner Vorurteile sicherlich bestätigt werden. Ewig meckernde Erzieherinnen gibt es heute immer noch. Aber gleichzeitig wirst du auch überrascht sein von für dich Unbekanntem.
Ich werde solche Einrichtungen nicht unterstützen. Nie und nimmer werde ich das tun.
Und machen wir einmal ein Beispiel: Ein Kind denkt eigen, findet die Einrichtung doof und rennt einfach weg. Diese Meinung akzeptierst du doch sicher nicht. Das KANNST du ja gar nicht. Natürlich sollen die Kinder ihre Handlungen nur so überdenken, wie es EUCH als Erziehern und der Gesellschaft passt.
Sollte das immer noch unklar sein, ich lehne die Existenz dieser Einrichtungen ab. Das beinhaltet, sollte man fragen, auch die Schulpflicht. (Das heißt nicht, dass ich gegen die Existenz von Schulen bin. Diese haben auch den Zweck, Wissen zu vermitteln. Aber ich bin dagegen, Kinder zum Lernen zu zwingen.)
Ja, das heißt, Kinder, auch im "Kindergartenalter", sollten einfach unbeaufsichtigt herumlaufen dürfen, ob das Erziehern und Eltern gefällt oder nicht.
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Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
In den seltensten Fällen geht es nicht anders. (Rechtlich mag das ja so sein mittlerweile, was weiß ich.)
Gibt es keine Kinder und Erwachsenen, bei denen sie die Zeit verbringen können und wollen, wenn sie nicht allein sein wollen?
SIE haben sich entschieden? Die Kinder? Wenn ja, dann gratuliere ich deinem Mut, sie entscheiden haben zu lassen.
No lives matter.
Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Das verstehe ich jetzt inhaltlich nicht,Dämon im Herzen hat geschrieben: ↑19.07.2024, 10:30In den seltensten Fällen geht es nicht anders. (Rechtlich mag das ja so sein mittlerweile, was weiß ich.)
Gibt es keine Kinder und Erwachsenen, bei denen sie die Zeit verbringen können und wollen, wenn sie nicht allein sein wollen?
Ja, diese Schule wäre in einer anderen Stadt gewesen, aber sie wollten unbedingt zusammen mit den Nachbarkindern, ihren Freunden, in die Schule in unserer Stadt gehen.Dämon im Herzen hat geschrieben: ↑19.07.2024, 10:30 SIE haben sich entschieden? Die Kinder? Wenn ja, dann gratuliere ich deinem Mut, sie entscheiden haben zu lassen.
Das habe ich natürlich gut verstanden.
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
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Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
@Leni
Ich verstehe nicht ganz wie du das nicht verstehen kannst, also versuche ich einfach, alle Teile, von denen ich meine, dass sie verstanden, und somit auch missverstanden werden können, zu erklären.
Du sagst du hast dein Kind bis zum 3. Lebensjahr zu hause betreut und damit nicht in eine Einrichtung gegeben.
Du sagst, das können sich nicht alle Eltern leisten.
Angenommen, du meinst, das Kind zu hause zu betreuen, im Falle gravierender Geldnot und keiner anderen Menschen, die in eben diesem Zuhause wohnen, dann hast du recht, es können sich nicht alle Eltern leisten.
Angenommen, du meinst, das Kind NICHT in eine Einrichtung zu geben, dann hast du Unrecht, denn es ist unabhängig von gravierender Geldnot möglich, das Kind weder zu betreuen noch von einer Einrichtung betreuen zu lassen oder im Haus von Verwandten oder Bekannten oder Angestellten oder Freunden oder Mitbewohnern betreuen zu lassen. Im falle sehr kleiner Kinder (<3 zum Beispiel) ist es auch möglich, sie von Verwandten oder Bekannten oder Angestellten oder Freunden oder anderen Personen an einem Ort betreuen zu lassen, der weder das Zuhause noch eine Einrichtung ist. Ältere Kinder können auch selbst auf sich aufpassen, damit ist das ganze unnötig.
Ich hoffe ich konnte die Unklarheiten klären. Wenn die Erklärung ihr Ziel verfehlt hat, sprich mich einfach darauf an.
Ich verstehe nicht ganz wie du das nicht verstehen kannst, also versuche ich einfach, alle Teile, von denen ich meine, dass sie verstanden, und somit auch missverstanden werden können, zu erklären.
Du sagst du hast dein Kind bis zum 3. Lebensjahr zu hause betreut und damit nicht in eine Einrichtung gegeben.
Du sagst, das können sich nicht alle Eltern leisten.
Angenommen, du meinst, das Kind zu hause zu betreuen, im Falle gravierender Geldnot und keiner anderen Menschen, die in eben diesem Zuhause wohnen, dann hast du recht, es können sich nicht alle Eltern leisten.
Angenommen, du meinst, das Kind NICHT in eine Einrichtung zu geben, dann hast du Unrecht, denn es ist unabhängig von gravierender Geldnot möglich, das Kind weder zu betreuen noch von einer Einrichtung betreuen zu lassen oder im Haus von Verwandten oder Bekannten oder Angestellten oder Freunden oder Mitbewohnern betreuen zu lassen. Im falle sehr kleiner Kinder (<3 zum Beispiel) ist es auch möglich, sie von Verwandten oder Bekannten oder Angestellten oder Freunden oder anderen Personen an einem Ort betreuen zu lassen, der weder das Zuhause noch eine Einrichtung ist. Ältere Kinder können auch selbst auf sich aufpassen, damit ist das ganze unnötig.
Ich hoffe ich konnte die Unklarheiten klären. Wenn die Erklärung ihr Ziel verfehlt hat, sprich mich einfach darauf an.
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Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Ich meinte folgendes:
Viele Eltern sind auf das Gehalt des zweiten Elternteiles angewiesen und so kann man nicht beschließen, das Kind ab Geburt bis zum 3. Lebensjahr selbst zu betreuen.
Wir hatten das Glück (haben uns aber auch finanziell eingeschränkt) und so habe ich, meinem Wunsch entsprechend, die Kinder im Sinne der Waldorfpädagogik, die meinem Ideal von Kindererziehung entsprach, zuhause behalten können, bis sie dann mit 3 Jahren in den Waldorfkindergarten kamen.
Seit der Wende können ja schon Babys abgegeben werden in KITA`s, was ich nicht gut finde, weil es zu früh ist, finde ich. Kann jeder anders sehen.
Mein Ideal ist die Waldorfpädagogik, immer noch.
Viele Eltern sind auf das Gehalt des zweiten Elternteiles angewiesen und so kann man nicht beschließen, das Kind ab Geburt bis zum 3. Lebensjahr selbst zu betreuen.
Wir hatten das Glück (haben uns aber auch finanziell eingeschränkt) und so habe ich, meinem Wunsch entsprechend, die Kinder im Sinne der Waldorfpädagogik, die meinem Ideal von Kindererziehung entsprach, zuhause behalten können, bis sie dann mit 3 Jahren in den Waldorfkindergarten kamen.
Seit der Wende können ja schon Babys abgegeben werden in KITA`s, was ich nicht gut finde, weil es zu früh ist, finde ich. Kann jeder anders sehen.
Mein Ideal ist die Waldorfpädagogik, immer noch.
Du allein warst mein Beschützer, Inhalt meines Lebens.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
Du warst mir ein Freund und Vater. Ich liebe dich.
Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Babys in n die Kita? Wer macht denn sowas? Gibt es denn nicht ein Mutterschutzjahr oder sowas?
Ich bin mir unsicher, ob es wirklich eine gute Idee ist, sein Kind den ganzen Tag von Verwandten oder Bekannten oder Angestellten oder Freunden oder Mitbewohnern betreuen zu lassen. Warum sollten diese Leute es besser machen als Pädagogen, die sich ihren Job immerhin freiwillig ausgesucht haben, da sie - Achtung, Trigger - größtenteils gerne mit Kindern beisammen sind?
Ich bin mir unsicher, ob es wirklich eine gute Idee ist, sein Kind den ganzen Tag von Verwandten oder Bekannten oder Angestellten oder Freunden oder Mitbewohnern betreuen zu lassen. Warum sollten diese Leute es besser machen als Pädagogen, die sich ihren Job immerhin freiwillig ausgesucht haben, da sie - Achtung, Trigger - größtenteils gerne mit Kindern beisammen sind?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Der Mutterschutz läuft von sechs Wochen vor bis acht Wochen nach der Geburt. Allerdings kann man bis zu drei Jahre Elternzeit nehmen, in dieser Zeit bekommt man 65% des Arbeitslohns (bei Geringverdienern sind die Sätze höher).
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Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Und die Elterzeit können wahlweise Der Vater oder die Mutter wahrnehmen. Davon ab lösen viele Familien dieses Problem mit Hilfe der Großeltern oder anderen Familienangehörigen.
TPPCH2LMQ (Teleguard)
Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Ehrlich gesagt mag ich "Erzieher" als Berufsbezeichnung sowieso nicht. Für Kinder sind vertrauensvolle Beziehungen zu Erwachsenen auf Augenhöhe wichtig.
Mädchenliebender | Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Also eher ein Kinderbezieher?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Re: Kindergarten, Kita, Erzieher usw.
Also Busfahrer oder Achterbahnbetriebspersonalo bzw. Achterbahnbetriebspersonala?
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?