Wer erinnert sich noch an den Kannibalen Armin Meiwes?
Um zu verstehen, was offenbar viele "Normalos" da draußen in Bezug auf Pädos empfinden, habe ich mir mal überlegt, welche Emotionen ich in Bezug auf den Kannibalen Armin Meiwes habe.
Ich weiß noch, dass ich damals den detaillierten Bericht darüber gelesen hatte. Beim Lesen wurde mir schlecht. Der Bericht war grauenhaft, einfach entsetzlich.
Was habe ich also damals empfunden?
Entsetzen, Ekel, Abscheu.
Allerdings möchte ich betonen, dass Armin Meiwes meiner Meinung nach KEIN Mörder ist, denn es war damals letztlich eine - zugegebenermaßen in "extremer Ausführung" - Tötung auf Verlangen.
Wenn also die Normalos gegenüber Pädos solche Gefühle hegen wie ich damals gegenüber Armin Meiwes- was dann?
Und was ist mit dem freiwilligen Mitmachen des "Opfers"?
Hier könnte man argumentieren, dass dieser Mensch vor sich selbst geschützt hätte werden müssen, auch wenn er alles selbst wollte und alles freiwillig und ohne Zwang erfolgte (was offenbar feststeht).
Dass das "Opfer" also selbst nicht wusste, was für es selbst gut war.
Anmerkung: ist der Mann der dabei freiwillig mitmachte, eigentlich ein Opfer oder nicht?
So wie Kinder, die freiwillig mitmachen bei sexuellen Handlungen mit Erwachsenen.
OK, ich nehme an, jetzt werde ich von Euch "geteert und gefedert" aber das Risiko gehe ich ein.
Was meint Ihr dazu?
- Dämon im Herzen
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Re: Der Kannibale Armin Meiwes und die Pädophilen
Davon habe ich gehört. Schade finde ich, dass er bestraft wurde. Nicht viele trauen sich, so etwas zu machen.
Ich glaube in der Tat, dass man solche Gefühle gegenüber Pädophilen hegt, also kannst du deine "was dann?"-Frage mit deiner eigenen Beobachtung zu beantworten versuchen.
Ich verstehe diese Frage nicht.
Ich halte es für absoluten Unfug, Menschen davor zu schützen was ihnen Freude macht. Wäre Herr Meiweis nicht bestraft worden, hätte keiner von beiden Schaden davongetragen. So wurde Herrn Meiweis geschadet, dem "Opfer" kann man aber glücklicherweise nicht mehr schaden.keksi hat geschrieben: ↑28.09.2024, 04:12 Hier könnte man argumentieren, dass dieser Mensch vor sich selbst geschützt hätte werden müssen, auch wenn er alles selbst wollte und alles freiwillig und ohne Zwang erfolgte (was offenbar feststeht).
Dass das "Opfer" also selbst nicht wusste, was für es selbst gut war.
Anmerkung: ist der Mann der dabei freiwillig mitmachte, eigentlich ein Opfer oder nicht?
So wie Kinder, die freiwillig mitmachen bei sexuellen Handlungen mit Erwachsenen.
Es erscheint mir durchaus so, als ob sein "Opfer" wusste, was gut für es war. Es schien gefallen an der Tat und, wenn ich den Ausführungen des Herrn Meiweis richtig folge, an den Schmerzen zu finden. Kann mir irgendjemand erklären, was daran schlecht war?
Wie man den Mann, der teilweise verspeist wurde, nun nennen will, ist nicht von Bedeutung.
No lives matter.
Re: Der Kannibale Armin Meiwes und die Pädophilen
Ich verstehe die Intention dahinter, doch einen Haken hat dieser Vergleich: Der Kannibale und der zu verspeisende treffen eine Entscheidung, die nicht rückgängig zu machen ist. Wenn ich also mit einem 10-jährigen Mädchen eine beiderseitig gewollte sexuelle Handlung beginne, dann kann jederzeit unterbrochen werden durch den Ausdruck von Unbehagen oder durch ein klar artikuliertes STOPP. Das ist im Falle des Kanibalen eher schwierig.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Re: Der Kannibale Armin Meiwes und die Pädophilen
Was hat Pädophelie mit Tötung zu tun? Der Vergleich ist absurd.
Ob das Ganze im Gegenseitigen Einvernehmen stattfand, kann die Mahlzeit nicht mehr bestätigen.
Mit Dämon bin ich fast überein. Erwachsene sollten durch das Rechtssystem nicht gegängelt werden.
Wenn jemand das Bedürfnis hat, als Boeuf Stroganoff zu enden, respektiere ich das, auch wenn ich den Wunsch nicht wirklich verstehe. Allerdings wäre das durchaus passend, Boeuf heist ja vom Rindvieh.
Ob man das Ganze hätte rechtssicher organisieren können, weis ich nicht. Der Gourmet hat jedenfalls die Arschkarte gezogen. Kein Mitleid meinerseits.
Ob das Ganze im Gegenseitigen Einvernehmen stattfand, kann die Mahlzeit nicht mehr bestätigen.
Mit Dämon bin ich fast überein. Erwachsene sollten durch das Rechtssystem nicht gegängelt werden.
Wenn jemand das Bedürfnis hat, als Boeuf Stroganoff zu enden, respektiere ich das, auch wenn ich den Wunsch nicht wirklich verstehe. Allerdings wäre das durchaus passend, Boeuf heist ja vom Rindvieh.
Ob man das Ganze hätte rechtssicher organisieren können, weis ich nicht. Der Gourmet hat jedenfalls die Arschkarte gezogen. Kein Mitleid meinerseits.
9424APZFS
Re: Der Kannibale Armin Meiwes und die Pädophilen
Du grübelst zu viel nach. Geh mal in den Wald. Es bringt nichts zu Wissen was andere über dich / uns denken.
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
Meine TeleGuard-ID: YHB6PWGT9
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