GLF

[Luna]

Wann kommt das Schild am Freibad? „kein Zutritt für Hunde und Pädophile!“

Das fragte ich euch neulich, als ich mal wieder Probleme mit den Umgangsformen hatte. Nächsten Monat am 18. November 2024 kommt überraschenderweise ein Film in die ZDF-Mediathek mit fast ähnlichem Titel. Das was ich zu dem Film vorab lesen konnte, klingt schon mal interessant. Insbesondere bin ich gespannt bezüglich der Gesamtdarstellung über den Minderheitenstress, dem Gabo ausgesetzt (und viele Jugendliche im echten leben auch) wird. Ich hoffe wirklich das es keine reine KTW-Werbung wird, weil dort Jemand von KTW mitgewirkt hat. Weiter heißt es in der Beschreibung.

aber es ist klar, dass Menschen mit einer pädophilen Neigung auf Grund der Stigmatisierung Gefahr laufen, sich zu isolieren und innerlich zu vereinsamen, was zu einem großen psychologischen Druck und schließlich auch zu Straftaten führen kann. Unser Ziel ist dabei, einen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs zu leisten und zu zeigen, was passiert, wenn man diese Menschen der Isolation preisgibt. Unsere Erzählung legt dabei aber nicht den Fokus darauf, wie man zum Täter wird, sondern es geht vielmehr darum, wie man es nicht wird.

Bei Pädophilie haben viele das Bild eines älteren Mannes im Kopf, obwohl sich diese, wie andere Neigungen auch, meist in der Pubertät das erste Mal zeigen. Befragungen sowie Experten machen immer wieder darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, junge Menschen damit nicht allein zu lassen.
Dass hinter diesem tabuisierten Thema bewegende Geschichten junger Menschen stehen, die es wert sind, erzählt zu werden, zeigt der Debütfilm "No Dogs Allowed" des Regisseurs Steve Bach
https://presseportal.zdf.de/pressemappe/no-dogs-allowed

Das Coming In findet wie bei vielen Online statt:

Seit der 15-jährige Gabo (Carlo Krammling) um seine pädophile Neigung weiß, versucht er seine Bedürfnisse zu kontrollieren und zu verbergen. Weder seinen Freunden noch seiner Familie  gegenüber vertraut er sich an, Gehör findet er dagegen in Online-Chatforen

Sein Coming Out hat er hingegen offline:

Um endlich mit jemandem über seine pädophile Neigung zu sprechen, lässt sich der 15-jährige Gabo auf eine Freundschaft mit dem deutlich älteren Dave ein. Doch der Erwachsene will seine eigenen, sexuellen Fantasien mit Gabo ausleben.

Als Dave wegen des Verdachts auf Missbrauch von Minderjährigen verhaftet wird, muss sich Gabo plötzlich entscheiden, ob er gegen seinen Mentor aussagen und damit riskieren will, dass sein eigenes Geheimnis ans Licht kommt.

Der Film erscheint übrigens am European Day on the Protection of Children against Sexual Exploitation and Sexual Abuse, Ich vermute das ich jetzt schon weiß wie sich Gabo entscheiden wird.
Dafür spielt der Film in der Region, Stuttgart. Wer von euch dort wohnt, der kennt sicherlich die ganzen Drehorte, u.a. Pressehaus Stuttgart, Hotel Maritim, Do Cafe, Rosentalsee, Kart-O-Mania und Schwabentunnel.

[Sakura]

Medien vom Schlage ZDF, ARD, RTL usw. haben gar kein Recht, einen Film über Pädos zu drehen, an denen kein Pädo beteiligt ist und auch keiner gefragt wurde.
In die Tonne damit.

[Namielle]

Als Gabo merkt, dass er sich immer stärker zu dem neunjährigen Sam, Bruder seines besten Freundes, hingezogen fühlt, gerät er in Gewissenskonflikte. Kann er seinem Wunsch nach Nähe nachgehen, ohne eine Grenze zu überschreiten? Muss er einen immerwährenden Kampf gegen die eigenen Bedürfnisse führen?

Geh wek.

Der einzige Kampf, der hier geführt werden müsste, wäre der gegen die Gesellschaft mit den verqueren Ansichten darüber, was "normal" oder in Ordnung im Umgang mit Kindern ist. Voll schlimm, wenn Kinder einen großen Freund haben.

Wenn wenigstens ein niedliches neunjähriges Mädchen mitspielen würde...

[Verehrer]

wahrscheinlich wird noch nicht mal der Voyeurismus der Meute vernünftig bedient.
Immerhin ist der Pädo kein unsympathischer schwitzender Fettmops. Ein kleines Plus also.
Was die Moral aus der Geschichte sein wird, ist sicher keine Überraschung.

[Dämon im Herzen]

... haben gar kein Recht, einen Film über Pädos zu drehen, an denen kein Pädo beteiligt ist und auch keiner gefragt wurde.
In die Tonne damit.

Sollen "wir" jetzt auch noch mit diesem Scheiß anfangen? Ich habe das ja schon von Autisten gehört, aber neeeein, jetzt müssen auch die Pädophilen rumjammern weil man irgend einen Blödsinn über sie labert. Ooooh neeein, sie haben ja kein RECHT das zu tun mimimi wir haben auch Rechte und so einen Blödsinn. Aber glaubt mir:
Wir sind alle Menschen. Niemand von uns hat "Rechte". Die Idee, dass die Fähigkeit, ein gewisses Verhalten einzufordern, dass aufgrund des Einforderns durch die Person oder Gruppe mit Rechten nun gut ist, einer Person, Gruppe oder der Menschheit zuzuordnen ist ist völlig absurd.
Menschen sind blöd und labern scheiße, und wir sind auch scheiße und reden Blödsinn. Finde dich endlich damit ab.

[Verehrer]

Du versuchst doch auch ständig anderen die Augen zu öffenen.

[Namielle]

Ich stelle zusammen mit den Mädchen was an und soll das anderen Erwachsenen nicht erzählen.

Wie wäre es mal mit einem Film über einen glücklichen Pädophilen? Aber ich wiederhole mich... Jugendliche, die sich ihrer Pädophilie bewusst werden, bräuchten vor allem positive Vorbilder.

Nach dem Motto: "Ich bin pädophil, na und?"

Diese neue KTW-Werbung läuft doch sicherlich auf denselben Blödsinn wie immer hinaus.

[Verehrer]

Jau, es lässt sich so schön träumen. Wenn jemand Luna ablenkt, könnte man bei Kreativ ein Drehbuch veröffentlichen.

Hat da nicht eben was geuhut?

[Mitleser]

Ich stelle zusammen mit den Mädchen was an und soll das anderen Erwachsenen nicht erzählen.

Stimmt, mehr als einmal hörte ich "Erzähl das bloß nicht meiner Mama!" U.a. sollte ich auch nicht erzählen, was sie schon so alles über "Sex" wissen (und nein, ich habe nicht gefragt, aber ihr Tuscheln war laut genug, dass es auch an mein Ohr drang).

[Luna]

Hoffentlich wurde das auch in dem Film eingebaut. Also die ständige Rumnörgelei der Pervs, was man alles besser machen müsste. Das ist so eine Eigenschaft, die uns echt ausmacht. Insbesondere das dazugehörige gejammere, weil kein anderer Pädo sich bereit erklärt - für seine eigene und besseren Ideen - in die Breschen zu springen. Für einem selbst wäre das ja auch alles zu heiß.

Bevor ich das GLF gefunden hatte, und dort meine Vorbilder traf, da habe ich genau die selben Gewissenskonflikte gehabt. Ich dachte wirklich ich sei eine tickende Zeitbombe. Erst online konnte ich meine Coming In Phase so richtig abschließen, ähnlich wie der Protagonist in dem Film. Mein Coming Out hatte ich offline, auch wenn nur unter gleichgesinnten.

Ich denke es geht vielen von uns so. Natürlich wäre es schöner mal einen Film zu sehen in dem ein Pädo nicht als Monster dargestellt wird, so wie in jedem Tatort. Indem es nicht diese stereotypischen Konflikte gibt die es zu bewältigen gibt. Der Zeitgeist dafür ist aber noch nicht reif und um ehrlich zu sein haben die Pädos da auch gar kein Interesse daran das wirklich zu verändern.

Ich bin schon Dankbar das der Film nicht die typischen Klischees des Dickwanstigen und schmierigen älteren Herrn zeichnet, der in einer schmuddeligen Wohnung seine Alt-Herren-Fantasien befriedigt. Sondern die Geschichte eines Jugendlichen nacherzählt der gemerkt hat, hey ich Interessiere mich nicht für Gleichaltrige in meiner Klasse.

Mir ist dabei egal ob der Protagonist ein BL oder GL ist. Die Leidensgeschichte ist doch irgendwie ähnlich. Von daher brauche ich nicht ständig Mädchen um nicht meine Aufmerksamkeitsspanne in solchen Filmen zu verlieren.

Vielleicht bin ich voreingenommen, weil ich mich irgendwo in dem Protagonisten wiedererkenne. Vielleicht irre ich mich auch und der Film ist Müll, weil GEZ finanzierte KTW-Werbung, und so. Ich gebe den Film erst einmal eine Chance.

[Namielle]

Insbesondere das dazugehörige gejammere, weil kein anderer Pädo sich bereit erklärt - für seine eigene und besseren Ideen - in die Breschen zu springen. Für einem selbst wäre das ja auch alles zu heiß.

Es besteht doch überhaupt kein Interesse daran, Pädophile wirklich positiv darzustellen. In den existierenden Berichten oder Filmen werden auch keine Realnamen genannt, sofern das überhaupt auf einem tatsächlichen Pädo basiert. Trotzdem geht es da dann um bei KTW kaputt therapierte Leute, die den Kinderkontakt möglichst meiden.

Hier ist auch wieder die Rede davon, dass es darum gehen würde, kein Täter zu werden. Das spielt aber in meinem Leben gar keine Rolle.

Bevor ich das GLF gefunden hatte, und dort meine Vorbilder traf, da habe ich genau die selben Gewissenskonflikte gehabt. Ich dachte wirklich ich sei eine tickende Zeitbombe.

Echt?

Ich dachte nie daran, dass ich einem Kind schaden könnte... Natürlich ist es gut im GLF lesen zu können, aber ich denke, dass das sehr viele Pädos gar nicht kennen. Ansonsten hilft am besten der tatsächliche Kontakt zu Kindern. Da merkst du dann besonders, dass das, was die Gesellschaft über Pädophile erzählt, großer Blödsinn ist.

Als würde ich mit einem Ständer im Kindergarten rumlaufen.

Außerdem ist es sowieso mehr der Charakter von Mädchen, der mich verzaubert. Mich erfüllen hier auch die "kleinen Dinge", denen andere Erwachsene gar keine Bedeutung beimessen. Da stellt sich die Frage, wer hier das traurige Leben führt. Es gibt doch nichts Schöneres als die Zuneigung und Liebe von kleinen Mädchen.

Ich freue mich auf die Kinder. Die Kinder freuen sich auf mich.

Wenn überhaupt legt die Gesellschaft den Mädchen und mir Steine in den Weg, wenn wieder jemand damit ankommt, was (zwischen "Erwachsenen" und Kindern) in Ordnung wäre und was nicht...

Der Zeitgeist dafür ist aber noch nicht reif und um ehrlich zu sein haben die Pädos da auch gar kein Interesse daran das wirklich zu verändern.

Was soll man da auch machen? Wird der Zeitgeist jemals dafür reif sein (und war es in der Vergangenheit nicht sogar besser)? Die Leute kennen mich und meinen Umgang mit Kindern nicht einmal, aber meinen, dass sie wüssten, wie ich empfinden und mich gegenüber Mädchen verhalten würde. Eine Beziehung zwischen einem Pädophilen und einem Kind wird doch nie (offiziell) akzeptiert werden. Für mich sieht es eher so aus, dass es nur schlimmer wird.

[naylee]

Die Begrifflichkeit des "Täters" stört mich in der Vorankündigung ebenfalls, gibt er doch eine Ahnung, aus welcher Ecke der Wind weht und vor allem wohin. Dennoch werde ich mir den Film anschauen oder wenigstens einen Teil davon. Wer bin ich denn, schon vorher darüber zu urteilen?

Bevor ich das GLF gefunden hatte, und dort meine Vorbilder traf, da habe ich genau die selben Gewissenskonflikte gehabt. Ich dachte wirklich ich sei eine tickende Zeitbombe.

Echt?

Ich dachte nie daran, dass ich einem Kind schaden könnte... Natürlich ist es gut im GLF lesen zu können, aber ich denke, dass das sehr viele Pädos gar nicht kennen. Ansonsten hilft am besten der tatsächliche Kontakt zu Kindern. Da merkst du dann besonders, dass das, was die Gesellschaft über Pädophile erzählt, großer Blödsinn ist.

Also ich dachte früher auch nicht, dass ich der Typ bin, der einem Kind wehtun könnte. Aber ich war mir sicher, dass es irgendwann passieren würde. So oder so. Dass die Attributierung als "tickende Zeitbombe" mehr als nur schädlich ist und schnell zu einer Selbsterfüllenden Prophezeiung werden kann, das ist den Kinderschutz-Fanatikern überhaupt nicht bewusst. Denn: Wenn ich überall höre, dass ich irgendwann das tun werde, was ich mir am wenigsten von mir selbst wünsche zu tun, dann nutze ich irgendwann die eine Gelegenheit, die sich mir bietet. Dann nämlich ist der Zeitpunkt gekommen. Ob es heute ist oder nächste Woche sein wird oder erst in fünf Jahren ist dabei unerheblich.

Wird der Zeitgeist jemals dafür reif sein (und war es in der Vergangenheit nicht sogar besser)? Die Leute kennen mich und meinen Umgang mit Kindern nicht einmal, aber meinen, dass sie wüssten, wie ich empfinden und mich gegenüber Mädchen verhalten würde. Eine Beziehung zwischen einem Pädophilen und einem Kind wird doch nie (offiziell) akzeptiert werden. Für mich sieht es eher so aus, dass es nur schlimmer wird.

Der Zeitgeist kann mir herzlich egal sein, denn es macht keinen Unterschied. Ob wir als gestörte Einzelgänger mit schrulligen Hobbies dargestellt werden oder als smarte, sensible Wesen mit dem Hang zum Kindlichen, ist dem Normalo völlig egal. Er möchte nur ein Feindbild. Insofern ist es möglicherweise sogar schädlich, wenn die Leute deinen und meinen und den Umgang der anderen mit Kindern kennen würden. Denn damit machen wir uns im Zweifel sichtbar. Natürlich könnte man nun argumentieren, dass damit teleiophile "kinderliebe" und sensible Männer ebenfalls einer Vorverurteilung zum Opfer fallen würden, dass daher eine Vorverurteilung tunlichst vermieden werden sollte. Doch wen interessiert es? Wie viele Männer würde es treffen, gemessen an der Gesamtheit aller Männer? Im Namen des Kinderschutzes werden Kollateralschäden billigend in Kauf genommen. Ein paar Männer mehr, die im Netz der Verleumdungen hängen bleiben, die interessieren die geifernde Masse nicht.

[Verehrer]

man muss einem Mädchen nicht unbedingt weh tun wollen. Es gibt viele Ursachen, dass es trotzdem passieren kann. Mir ist das nicht erst aufgegangen als ich hier gelandet bin. Aber hier habe ich wohltuende Bestätigung und auch wohltuende Kritik erfahren.
Diejenigen, die Mädchen weh tuen wollen, sind bei KTW gut aufgehoben.

[Luna]

Ich dachte nie daran, dass ich einem Kind schaden könnte... Natürlich ist es gut im GLF lesen zu können, aber ich denke, dass das sehr viele Pädos gar nicht kennen.

Wirklich niemals? Ich habe mich tatsächlich damals für meine Gefühle so richtig geschämt. Sogar mein sexuelles Interesse an Kindern habe ich verleugnet. Alles an mir dachte ich sei schädlich für Kinder, also besser gar keinen Kontakt zu Kindern haben. Also habe ich mich selbst isoliert und geriet schnell in eine Abwärtsspirale. Ich wäre sicherlich damals leicht anfällig gewesen für die radikalen Ansichten die ppunkte und co. Heute mit ihrer KTW nahen Ideologie vertreten. Ich bin deshalb heilfroh damals noch die richtigen Vorbilder gefunden zu haben. Die mir gesagt haben das ich mich gar nicht für meine emotionalen und sexuellen Gefühle zu Mädchen schämen muss. Zu der Zeit um 2010 - 2011, da meine ich auch das KTW ordentlich die Werbetrommel für ihre Konversionstherapie gerührt hatte. Fast überall tauchten diese abscheulichen Plakate auf, die meine Ängste eine tickende Zeitbombe zu sein sicherlich noch mehr verstärkt hätten. Heute weiß ich das diese Ängste absolut unbegründet waren.

[Verehrer]

Es ist nur verständlich, dass du jetzt versuchst, durch Aufklärung, anderen dieses Leid zu ersparen.