Luna hat geschrieben: ↑23.12.2024, 10:30
4. Wie bewertet die Landesregierung die Aussagen von dem Betreiber der Internetseite „wir-sind-auch-menschen.de“, dass Pädophile regelmäßig Kontakt zu Kindern pflegen sollten, um somit Risikofaktoren wie Einsamkeit und psychische Erkrankungen und damit auch das Risiko von Missbrauch zu senken?
Ich finde es schade, dass das quasi immer am Schluss dann noch mit der "Senkung des Risikos von Missbrauch" begründet wird. Soweit ich weiß sind psychische Erkrankungen weit verbreitet. Das ist ohnehin ein weites Feld - was ist damit konkret gemeint? Einsamkeit dort anzuführen finde ich auch irgendwie seltsam. Würde ich mich zuhause einschließen, einsam sein und keinen Kontakt zu Kindern haben, wäre es wahrscheinlicher, dass ich ein Kind "missbrauche"? Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. In der Regel handelt es sich doch sowieso um Kompensations- und Gelegenheitstäter, die nicht einmal pädophil sind. Viele Täter sind sogar noch Jugendliche.
Den Kontakt zu Kindern habe ich einerseits, weil es sehr schön für mich ist (Mädchenliebe

), und andererseits, weil das auch wertvoll für die Kinder ist. Die Mädchen kommen immer zu mir. Das ist einfach meine Welt. :3
So sollte das in erster Linie begründet werden: gleichermaßen positiv für Pädo und für die Kinder.
Wünschenswert wäre es, wenn Erwachsene generell in der Lage wären, ihren Umgang mit Kindern zu reflektieren. Pädophile scheinen sich hier eher Gedanken zu machen. Komischerweise dreht es sich häufig darum, dass Pädophile das (in einer Therapie) erlernen müssten. Es gibt aber doch oft genug einen falschen Umgang mit Kindern von nicht-pädophilen Erwachsenen.