GLF

[Verehrer]

am liebsten würde ich die Partei wählen, die :
Pädophilie als Meschenrecht ins Grundgesetz aufnehmen will,
Armut abschaffen ,
wählbare kostenlose Ganztagsbeteuung von Kindern ( Namielle bekommt die Mädchengruppe),
von Experten gemachte Neugestaltung der Kinderförderung,
Krieg verbieten,
gerechte Handelsabkommen,
Klimawandel verbieten,
Urlaub verdoppeln,
nur noch Bio,
Bier billiger,
Chips weniger Fett,
Steuern nur für Reiche,
RTL abschaffen,
Springerverlag plattmachen,
Sommer verlängern,
und und und,
machen will

[Kitsune]

Sage mir, was ich dann wählen hätte können.

Den Zettel kann man aufklappen.

Was ist gegen die SPD einzuwenden? Die Partei stimmt in ziemlich vielen Punkten ganz abstrakt mit meinen Wünschen überein.

Wer die SPD zum Gesetzgeber seines Vertrauens wählt, sollte sich nicht wundern, wenn er dann auch SPD Gesetzgebung bekommt, wie wir sie schon oft genug gesehen haben.

[naylee]

Du hast mich nicht ganz verstanden. Gern hätte ich irgendwas wie Volt oder die Tierschutzpartei oder die Grünen oder Die Partei gewählt. Nur wäre meine Stimme dann halbwegs für den Arsch gewesen. Das ist halt das Problem: Wer Wertekonservativ ist, der hat zwei oder drei Parteien zur Auswahl. Wer liberal oder progressiv ist, der muss sich zwischen 10 oder 15 Parteien entscheiden. Somit verteilen sich diese Stimmen und verpuffen.

Niemandem nützt es, wenn die künftige Regierung wieder aus drei oder vier Parteien besteht. Dass die CDU klar vorne liegen wird, war seit Monaten klar. Und wenn die AfD nicht aus den ganzen ehemaligem NPD-Idioten bestehen würde, dann wäre sie unter Umständen tatsächlich eine Alternative. Ist sie aber nicht.

[Kitsune]

Du hast mich nicht ganz verstanden. Gern hätte ich irgendwas wie Volt oder die Tierschutzpartei oder die Grünen oder Die Partei gewählt. Nur wäre meine Stimme dann halbwegs für den Arsch gewesen.

Ja, das stimmt. Ich verstehe dich wirklich nicht.
Du gibst also deine Stimme denen, die maßgeblich daran beteiligt sind, dass es uns so schlecht geht, worüber wir uns dann hier immer beschweren, weil du Angst hattest, dass deine Stimme ansonsten nichts bewirken würde. Zumindest kann ich dir damit recht geben, dass deine Stimme für die SPD sicherlich etwas bewirken wird, aber halt nichts gutes.

[Leni]

Zumindest kann ich dir damit recht geben, dass deine Stimme für die SPD sicherlich etwas bewirken wird, aber halt nichts gutes.

"Dann aber nichts Gutes?"

Ich bin schon froh darüber, dass ich dieser Partei wenigstens vertrauen kann!!! Vertrauen ist für mich ein hoch geschätztes Gut bei all der politischen Verworrenheit momentan.

Und zwar: Vertrauen, dass sie eine Partei ist, die die Demokratie des Landes sichert!

Bei der AfD habe ich dieses Vertrauen nicht!

[naylee]

..., weil du Angst hattest, dass deine Stimme ansonsten nichts bewirken würde.

Ja, leider ist das so. Derzeit kann man einfach keine Experimente machen, denn die progressiv-experimentellen Parteien sind sehr viel an der Zahl und schaffen es nicht, ausreichend Leute hinter sich zu versammeln.


Scholz als Bundeskanzler Möchte ich auch nicht. Aber er stand auch nie wirklich zur Debatte. Merz will ich auch nicht. Aber das stand ja schon vor der Wahl fest. Habeck hätte ich gerne gehabt. Aber der wurde ja schon lange vor der Wahl diskreditiert.

Mit der AfD als Regierungspartei wären wir als Pädophile um ein Vielfaches schlimmer dran. Nicht vergessen: In Niedersachsen wird derzeit die "Verharmlosung von Pädophilie" verhandelt. Stein des Anstoßes sind die - bitte festhalten - ketzerischen Schriften auf WSAM.

Und wir werden erst der Anfang sein.

[Kitsune]

Mit der AfD als Regierungspartei wären wir als Pädophile um ein Vielfaches schlimmer dran. [...]
Und wir werden erst der Anfang sein.

Was uns Pädophile betrifft, sehe ich keinen signifikanten Unterschied zwischen der AfD und der Union/SPD. Die AfD spricht es nur aus, was die anderen beiden Parteien auch vorhaben. Deshalb hält sich meine Angst vor der AfD in Grenzen, und zwingt mich nicht dazu, die SPD oder die Union zu wählen.

[Kitsune]

Ich bin schon froh darüber, dass ich dieser Partei wenigstens vertrauen kann!!! Vertrauen ist für mich ein hoch geschätztes Gut bei all der politischen Verworrenheit momentan.

Und zwar: Vertrauen, dass sie eine Partei ist, die die Demokratie des Landes sichert!

Einer Partei, der du sogar zutraust, dass sie die "Demokratie des Landes sichert", muss doch wohl in allen Belangen absolut verfassungskonform handeln, oder etwa nicht? Daraus lässt sich schlussfolgern, dass du Gesetze wie die Vorratsdatenspeicherung (die die SPD wieder einführen möchte) oder das Puppenverbot (welches mit der SPD entstanden ist) mindestens für verfassungskonform hältst. Da du dich aber hier sogar aktiv für die SPD einsetzt, muss man davon ausgehen, dass du ihre Gesetzgebung sogar für gut und richtig erachtest. Ansonsten wäre das ein Widerspruch, der dir zu denken geben sollte.

Versteht mich nicht falsch. Ich möchte hier niemanden zu nahe treten, aber für mich hört sich das nach dem Narrativ an, was in den letzten Monaten von genau diesen Parteien verbreitet wurde, damit man sie wählt. Also in etwa: "Wenn ihr uns nicht wählt, dann wird das Land von Faschisten übernommen. Nur wir können dich retten."

Und wenn eine Partei schon zu solchen verzweifelten Mitteln greifen muss, bedeutet das nicht anderes, als dass ihnen selbst keine vernünftigen Argumente mehr einfallen, warum man sie wählen sollte. Auch das sollte einen zu denken geben.

Außerdem könnten die "Altparteien" die AfD innerhalb kürzester Zeit vernichten, indem sie einfach mal ihre Versprechen halten und vernünftige Politik machen. Denn es ist einfach nur deren schlechte Arbeit, was die normalen Bürger zur AfD treibt. Aber natürlich ist es viel bequemer, wenn man die Schuld bei der AfD und deren Wähler sucht, als endlich mal vernünftige Politik zu machen.

Die Gesetzeslage, wie wir sie heute haben, ist nur durch Union und/oder SPD entstanden.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand diese Parteien wählen möchte. Jeder darf schließlich wählen, was er möchte. Aber man sollte dann auch nicht rumheulen, wenn einen die Gesetze nicht passen.

[Leni]

Ich bin schon froh darüber, dass ich dieser Partei wenigstens vertrauen kann!!! Vertrauen ist für mich ein hoch geschätztes Gut bei all der politischen Verworrenheit momentan.

Und zwar: Vertrauen, dass sie eine Partei ist, die die Demokratie des Landes sichert!

Einer Partei, der du sogar zutraust, dass sie die "Demokratie des Landes sichert", muss doch wohl in allen Belangen absolut verfassungskonform handeln, oder etwa nicht? Daraus lässt sich schlussfolgern, dass du Gesetze wie die Vorratsdatenspeicherung (die die SPD wieder einführen möchte) oder das Puppenverbot (welches mit der SPD entstanden ist) mindestens für verfassungskonform hältst. Da du dich aber hier sogar aktiv für die SPD einsetzt, muss man davon ausgehen, dass du ihre Gesetzgebung sogar für gut und richtig erachtest. Ansonsten wäre das ein Widerspruch, der dir zu denken geben sollte.

Ich habe diesmal keine SPD gewählt. Aber ich stehe nach wie vor zu meiner Aussage, dass ich ich Vertrauen in sie habe, dass Deutschland eine Demokratie bleibt.

Das ist mir am Wichtigsten, wichtiger, als alles andere. Gesetze kann man ändern. Ohne Demokratie leben kann ich nicht und wünsche ich mir nicht für meine Kinder.

Außerdem könnten die "Altparteien" die AfD innerhalb kürzester Zeit vernichten, indem sie einfach mal ihre Versprechen halten und vernünftige Politik machen. Denn es ist einfach nur deren schlechte Arbeit, was die normalen Bürger zur AfD treibt. Aber natürlich ist es viel bequemer, wenn man die Schuld bei der AfD und deren Wähler sucht, als endlich mal vernünftige Politik zu machen.

Damit hast du vollkommen recht. Soweit bin ich in meiner Ursachenforschung inzwischen auch und genau darin ist meine Hoffnung begründet: Dass sie sich das (s.o.) zu Herzen nehmen und endlich mal eine Politik machen, die ALLEN Bürgern (Ost wie West) gerecht wird und die sich wieder darauf besinnt, was wirklich wichtig ist: Dass die Menschen gleiche Löhne haben (Ost wie West), dass nicht die Reichen und nur die Wirtschaft unterstützt werden und dass wir unser Migrationsproblem in den Griff bekommen. So kann es nicht weitergehen. Es müssen Änderungen her und wenn es eine Änderung im Grundgesetz unverzichtbar macht, dann auch das. Es kann nicht jeder an der Grenze stehen und "Asyl" rufen und wird reingelassen. Es wird schwer sein, aber es muss sein.

Wir waren letztes Jahr um diese Zeit auf Hierro (Spanien) und haben dort miterlebt, wie fast jeden Tag Bootsflüchtlinge ankamen und die Einheimischen waren so hilflos. Die Menschen auf dieser Insel sind nicht reich und haben keine Kapazitäten, sie alle aufzunehmen. es war so schlimm!

[Leni]

Nachtrag zur Migrationsproblematik und dass ich so weit gehen würde, das GG zu ändern, was bestimmt seht Vielen bitter aufstoßen wird:

Wir leben in einer Zeit, in der in unserem Land die Demokratie in Gefahr ist!

Da geht es m. M. nach nur noch darum, diese zu sichern.

Da tritt alles andere in den Hintergrund. Wenn wir die Probleme in UNSEREM Land gelöst haben, können wir auch wieder darüber nachdenken, wie eine zukünftige Asylpolitik für Deutschland aussehen könnte. NICHT VORHER!

[Leni]

(Kitsune: Könnten wir die Posts zur Wahl mit in den Thread "Bundestagswahl 2025" nehmen? Weil hier gehen sie unter und passen wirklich nicht zum Titelthema)

[naylee]

Wir waren letztes Jahr um diese Zeit auf Hierro (Spanien) und haben dort miterlebt, wie fast jeden Tag Bootsflüchtlinge ankamen und die Einheimischen waren so hilflos. Die Menschen auf dieser Insel sind nicht reich und haben keine Kapazitäten, sie alle aufzunehmen. es war so schlimm!

Das Problem daran sind eben die Einzelfälle. Woher weiß ich, wer Trittbrettfahrer ist, und wer wirklich Schutz braucht? Ich kenne die Schicksale von zwei Syrischen Jungs. Tja... was soll ich sagen. Wenn wir hier in Deutschland von lebenslangen Traumata durch sexuelle Handlungen sprechen, dann müssen diese Jungs nur müde grinsen. Die haben wirklich heftige Sachen erlebt, die haben Misshandlungen durch die Taliban erlebt, die wurden von ihren Familien weggeschickt in der Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben. Die waren monatelang unterwegs zu Fuß, mit dem Bus, im Schlauchboot. Es wäre menschenverachtend, diese Not nicht anzuerkennen.

Kennen wir solche Szenen vielleicht auch aus unserer eigenen Vergangenheit? Das Buch "In langer Reihe über das Haff" behandelt die Flucht der Deutschen vor den Russen aus Pommern und Preußen. Lesenswert, aber harter Tobak. (Ich habe das Buch angefangen, aber wieder beiseite gelegt). Selbst in unserer jüngeren Vergangenheit haben Teile der Bevölkerung ähnliche Erfahrungen machen müssen. Die Flüchtlinge waren damals größtenteils auch nicht willkommen, nur mit einem entscheidenden Unterschied: Damals gab es nichts, es herrschte Krieg und es ging ums nackte überleben. Heute geht es um Wohlstandsprobleme.

[Leni]

Naylee, schau dir mal die Situation auf Haiti an, im Sudan und und und...

Wir müssen eine Möglichkeit haben, die Menschen besser prüfen zu können. Sie können nicht einfach kommen....

Es gibt bestimmt Möglichkeiten, zu prüfen, wer wirklich Hilfe braucht und wer uns ausnutzt und schaden will

[Luna]

Wir könnten ja auch mal prüfen was die Fluchtursachen sind. Die Menschen müssten erst gar nicht kommen.

[Mitleser]

@Luna: Ja, genau das ist der Knackpunkt. Es ist ja nicht so, dass die Leute gerne zu Flüchtlingen werden, sondern der Grund ist immer, dass es ihnen in ihrer Heimat so schlecht geht, dass sie bereit sind, alles aufzugeben und woanders ihr Glück zu versuchen. Es gibt verschiedene Gründe, sei es Krieg, überbordende Kriminalität, Armut oder ihr Glaube, der von anderen nicht toleriert wird, weshalb sie verfolgt werden. All das müsste nicht sein, und gäbe es diese Zwänge nicht, könnten sie ein vielleicht einfaches, aber wenigstens sicheres Leben in ihrer Heimat führen.

Die Frage ist halt, wie man solche Trittbrettfahrer herausfischen will, das dürfte so gut wie unmöglich sein, wenn sie nicht sofort durch ihr Verhalten auffallen. Es ist allerdings ein Unding, dass die Flüchtlinge, die durch kriminelle Handlungen o. ä. auffällig geworden sind, nicht abgeschoben werden können, weil die Behörden überlastet sind oder sich nicht zuständig fühlen. Das führt dann dazu, dass selbst bekannte Kriminelle weiterhin ungeschoren ihr Unwesen treiben, oder dass man sie für viel Geld überwacht. So etwas kostet dann leicht einen Betrag, mit dem man hundert andere Flüchtlinge betreuen und versorgen könnte.

Vor diesem Hintergrund wundert es mich dann nicht, dass die Wahlberechtigten hierzulande die Nase voll haben und bewusst aus Protest eine Partei wählen, die sich eine gewisse Agenda auf die Fahnen geschrieben hat. Allerdings werden dann gleich alle über einen Kamm geschoren, und das darf definitiv nicht sein. Gleiches sieht man ja auch bei den Pädos, da gibt es einige wenige, die aufgrund von Dummheit oder was auch immer über die Stränge schlagen, und sogleich heißt es aus der Politik "Euch Pädos kriegen wir alle!", obwohl der Großteil völlig unschuldig ist...