Um mir mein mageres Einkommen etwas aufzubessern, nehme ich ab und zu an Studien teil. Derzeit geht es dabei um soziales Erleben und Handeln. Allerdings stoße ich in den Fragebögen immer wieder auf ein Hindernis, wenn es darum geht, meine Empfindungen gegenüber anderen Menschen zu beschreiben. Denn für Kinder und Erwachsene sind diese stark gegensätzlich. Welche Antwort soll ich denn geben, wenn ich nach meinem Empfinden in größeren Gruppen gefragt werde? Erwachsene: bäh, Kinder: juchu?
Dieses grundlegende Problem werdet ihr sicherlich auch von euch kennen. Wir empfinden genau anders herum und gehören damit zu einer sehr einzigartigen Ausprägung der Menschheit.
Warum also ist Pädodiversität wichtig? Weil es zur Vielfalt der unterschiedlichsten Lebenswirklichkeiten beiträgt. Eingeschlossen sind natürlich auch nicht-pädophile, die sich trotzdem ein großes inneres Kind bewahrt haben. Doch leider wird das immer wieder vergessen, unterschlagen und negiert.
Ich bin voll FÜR die Normalisierung von Pädodiversität. Ob ich mir einen Twitter-Account zeuge und die olle Behrendt damit vollquatsche?
Pädodiversität fehlt in sozialen Studien
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Re: Pädodiversität fehlt in sozialen Studien
Da bin ich auch für. Aber der Strom, gegen den wir schwimmen, strömt immer stärker. Mittlerweile überholt die AfD in den Umfragen sogar schon die CDU. Uns stehen düstere Zeiten bevor



Die Verbote gegen Puppenkinder, Geschichten und harmlose Bilder sind staatliches Unrecht und Willkür. Lasst uns gemeinsam für eine würdevolle, menschliche Sexualität einstehen

Re: Pädodiversität fehlt in sozialen Studien
In Thüringen sowieso. Die sind doch in den Landtagswahlen komplett blau gewesen, die Wahlkreise...
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?
Re: Pädodiversität fehlt in sozialen Studien
muss man denn in Studien immer ehrlich antworten? 

9424APZFS
- OnionPetal
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Re: Pädodiversität fehlt in sozialen Studien
Ich kann einfach nicht glauben, dass du so über uns denkst.

Ich denke, es gibt Dinge, die man sagen könnte, die ehrlich einige der Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen vermitteln würden, ohne ein offensichtliches Geständnis abzugeben. Denken Sie daran: Die meisten Menschen denken, dass Pädophile nur ein sexuelles Interesse an Kindern haben, und denken nicht an ihre Persönlichkeit oder andere menschliche Eigenschaften.
Und wenn also jemand sagen würde, dass Kinder erfinderisch, neugierig und lebenslustig sind, während Erwachsene einfallslos, langweilig und arbeitsbesessen sind, dann klingen Sie vielleicht so etwas wie Astrid Lindgren, deren Wahrheit über Kinder und Erwachsene eher amüsant als verdächtig betrachtet wurde.
Re: Pädodiversität fehlt in sozialen Studien
Ich beichte, als ich noch Jung und Arm war. Das ich in anonymen Umfragen z.b. für Statistiken - für die man auch Geld bekam - Gerne das ankreuzte, das mir erlaubte eine ganze Fragenseite zu skippen. Auch wenn ich was anderes hätte ankreuzen können. Leere Felder, wo man was reinschreiben durfte. habe ich nie ausgefüllt.

Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
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Re: Pädodiversität fehlt in sozialen Studien
Kurz von mir, schaden könnte das nicht, bringt Aufklärung und Information
Kinder juchu
Kinder juchu

Re: Pädodiversität fehlt in sozialen Studien
Mein Beispiel war doof....
Ganz typisch, eine solche Frage: "Ich fühle mich wohl, wenn ich von mir fremden Menschen umgeben bin."
Denke ich bei den fremden Menschen an Kinder, dann fühle ich mich sehr kontaktfreudig. Sind es Erwachsene, dann fühle ich mich wohl eher unwohl.

Ganz typisch, eine solche Frage: "Ich fühle mich wohl, wenn ich von mir fremden Menschen umgeben bin."
Denke ich bei den fremden Menschen an Kinder, dann fühle ich mich sehr kontaktfreudig. Sind es Erwachsene, dann fühle ich mich wohl eher unwohl.
Wie nur kann ich derjenige sein, vor dem die Kinder dieser Welt gewarnt werden, von dem sie sich fernhalten sollen, wenn sie doch meine Gegenwart ganz und gar erbaulich finden?