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Nemo
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Täter wollen Macht, sexuelle Befriedigung ist zweitrangig

Beitrag von Nemo »

Folgenden Artkel fand ich am Oster-Wochenende in der Ausgabe der "Peiner Nachrichten".
Wieder ein Beispiel dafür, wie "Pädagogen" ihr "Fachwissen" über Pädophile in den Medien verbreiten und dankbare Abnehmer dafür finden.
Ich nehme an, ich brauche auf die Fehleinschätzungen dieser "Fachfrau" nicht weiter hinweisen, denn das wird sicherlich jeder selbst erkennen:

Pädagogin Petra Karger spricht über sexuellen Missbrauch, Strukturen, die ihn ermöglichen, und eine Chance der Kirche

"Die Täter gehen planvoll vor und bringen ihre Opfer zum Schweigen", sagt Petra Karger. Sie ist Pädagogin in der Beratungsstelle Heckenrose und betreut Opfer sexueller Gewalt.

Durch die Fenster des Gesprächszimmers scheint die Sonne. Bilder hängen an den Wänden, in der Ecke steht Spielzeug. "Die Opfer brauchen ein freundliches Umfeld, um sich öffnen zu können." Erstmals von dem Missbrauch zu reden, könne Jahrzehnte dauern – wie bei den Fällen in der katholischen Kirche.

Manchmal blieben die Opfer aber auch im Dunkeln. Denn "die Täter bauen einen Schweigedruck auf, der lebensbegleitend sein kann." Die meisten Übergriffe passierten in der Familie – in allen Schichten, sagt Karger. Lehrer, Richter, Polizisten.

Die Bezugspersonen der Kinder bauten bewusst ein System auf, das möglichst lange den Missbrauch ermöglicht. "Es überkommt die Täter nicht einfach. Hinter dem Missbrauch steckt ein Plan." Drohungen wie "Du bringst die Familie auseinander, wenn du sprichst", Verschwörungen und Geschenke gehörten dazu. Die anderen Angehörigen schauten oft weg. Statistiken belegten, dass ein Kind erst sieben oder acht Personen ansprechen muss, bis ihm Glauben geschenkt wird.

Die Kriminalstatistik der Polizei Peine hat 25 Fälle sexuellen Missbrauchs im Jahr 2009 erfasst. Karger: "Die Dunkelziffer liegt weit höher."

Pädophilen gehe es nicht in erster Linie darum, sexuelle Bedürfnisse zu befriedigen, sondern Macht auszuleben. "Pädophile sind verhaltensgestört und können keine Beziehung zu gleichstarken Personen aufbauen." Daher suchten sie sich schwache Personen, Kinder. Einen positiven Boden für Missbrauch gebe es überall da, wo es Hierarchien gibt – auch in der Kirche.

"Vielleicht geht jetzt ein Ruck durch die Kirche." Es sei eine interessante Chance für sie, neu über ihre Strukturen nachzudenken und zu überlegen, wie Menschen gestärkt werden können, damit sie lebendig leben. Dazu gehöre auch die Frage, ob es Menschen stark mache, wenn sie ihre Sexualität unterdrücken. Mit dem Zölibat, ist sich Karger sicher, würde jedoch nicht gleichzeitig der sexuelle Missbrauch abgeschafft. Aber "der Zölibat ist nur ein Mosaikstein, ein kleiner Teil, der den Missbrauch begünstigen kann".

www.heckenrose-peine.de

Quelle: Bericht von Katharina Vössing in der Ausgabe der "Peiner Nachrichten" vom Samstag, 03. April 2010
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden.
Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.

(Peter Rosegger)
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Perma
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Re: Täter wollen Macht, sexuelle Befriedigung ist zweitrangig

Beitrag von Perma »

Die Frau hat ja sowas von überhaupt keine Ahnung. Absolut unfähig zwischen Pädophilen, Inzesttätern und Ersatzobjekttätern zu unterscheiden.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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Horizonzero
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Re: Täter wollen Macht, sexuelle Befriedigung ist zweitrangig

Beitrag von Horizonzero »

Beim lesen ist mir glatt der Hals angeschwollen, so ein blödes Geschreibsel.
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Annika
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Re: Täter wollen Macht, sexuelle Befriedigung ist zweitrangig

Beitrag von Annika »

Wozu in die ferne schweifen, das gute liegt so nah. Z.b. heute in der Welt, mit unserem Lieblingskreischer Gerhard Amendt, bewandert in der männerbewegten Pädagogik- und Inzenst-Szene:

Wider die perverse "Lust am Kind"
__________________________________

Pädophile schreiben den Opfern die Macht zu, obwohl sie es sind, die die Kinder beherrschen

Lässt sich in der Debatte über den Missbrauch von Kindern so etwas wie eine Pädophilie fördernde Haltung ausmachen? Einiges spricht dafür. Wir reden zwar vor allem von Jungen, aber die pädophile Programmatik, die zugleich eine Vision einer sexualpädagogisch befreiten Gesellschaft ohne Generationengrenzen vertritt, hat auch Mädchen fest im Blick... Und wir übersehen oder wissen es einfach nicht, dass die Propagierung der "Lust am Kind" auch den Zugriff auf Vier- oder Zweijährige wie selbstverständlich als zu erschließendes Feld befreiter Sexualität vorsieht. Solches schreiben ganz unverhohlen Propagandisten der Pädophilie seit den 90er-Jahren. Zurzeit verzichten sie darauf, weil der Wind ihnen ins Gesicht bläst. Dafür werden Entlastungsgefechte geführt. Dann heißt es, dass Missbrauch in Familien viel häufiger sei. Denn Familien und Odenwaldschule stünden für geschlossene Systeme. Deshalb könne es dort zur Sexualisierung der Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern kommen. Hier werden gewichtige Unterschiede übersehen. Die Familie ist alles andere als ein geschlossenes System. Sie ist eines der durchlässigsten Systeme überhaupt, weil sie von Anfang darauf hinwirkt, Kinder in die größere Welt entsprechend ihrer altersgemäßen Fähigkeiten hineinwachsen zu lassen. Das beginnt bei Hänschen Klein und hat vielfach in der Adoleszenz seine Vollendung noch nicht erreicht.

Vor allem auf der Ebene der Gefühle muss die Familie das angstfreie Interesse in jedem Kind hervorbringen, dass es die Familie eines Tages hinter sich lassen möchte. In der Regel gelingt das Eltern. Aber es geschieht auf vielfältige Weisen, und nicht immer gelingt es. Misslingt es massiv, dann sehen Kinder und Eltern sich schmerzlichen Entwicklungen ausgesetzt. Sie reichen von Verhaltensauffälligkeiten über Glücksunfähigkeit, Depressivität, die Unfähigkeit, das andere Geschlecht zu begehren, neurotisch oder hysterisch zu sein bis hin nicht zu wissen, ob man Mann oder Frau ist oder sein möchte.
Das reicth von psychischen Erkrankungen bis zu Persönlichkeitsstörungen.
Eine schwerwiegende Fehlentwicklung ist die Pädophilie, die zu den Paraphilien oder Persönlichkeitsstörungen zählt. BildZumeist sind es Männer, die sich mit Gleichaltrigen (süß) von emotional vergleichbarer seelischer Reife auf erotisch-sexuelle Beziehungen nicht einlassen können. Sie sind dem nicht gewachsen, weil sie das sexuelle Begehren eines Erwachsenen nicht ertragen. Deshalb greifen sie auf Kinder zu! Typischerweise lassen sie von den Kindern ab, wenn diese die ersten Zeichen des Erwachsenwerdens wie wachsende Schamhaare oder Brüste entwickeln. <was folgerichtig der Logik des vorhergesagten folgt> Sie sind zur partnerschaftlichen Beziehung unfähig. Die flüchtigsten Zeichen der sexuellen Erwachsenheit machen ihnen panikartige Angst. Weil sie der Ebenbürtigkeit nicht gewachsen sind, greifen sie auf Unebenbürtige zu <Paradoxon?> Aber andererseits sind es ihre Überlegenheit und ihr Status als Erwachsene, mit denen sie Kinder sich mit raffinierten Manipulationen unterwerfen. Aber, und das ist kaum nachzuvollziehen, macht es das Wesen dieser schweren Charakterstörung aus, dass Pädophile sich emotional den Kindern unterlegen fühlen. (Jetzt wirds knifflig)Für normale Menschen ist das schwer nachzuvollziehen, weil die äußere Wirklichkeit dem nicht entspricht. Pädophile vertauschen :shock: ihre eigenen Impulse und sexuelles Begehren mit denen von Kindern. Den Kindern schreiben sie die sexuelle Macht über sich selber zu, obwohl sie es sind, die die Kinder durch Manipulation beherrschen. Vor diesem pervertierten Hintergrund hat dann Hartmut von Hentigs Aussage Sinn, dass sein Freund Gerold Becker nie Kinder verführt haben könne. Allenfalls sei er Opfer kindlicher Verführung gewesen.
Das weist auf die Selbstvertauschung hin. BildUnd so war der routinemäßige Griff am Morgen ans Gemächt der Jungen deren eigener Verführungskunst geschuldet. Ein Angriff von G. Becker auf die Integrität der Jungen lässt diese Gefühlswelt nicht zu.

Während die Familie ein offenes System ist, hat sich die Odenwaldschule bei aller intellektuellen Offenheit von Unterrichts- und Arbeitsmethoden auf der psychosexuellen Ebene zu einem hermetisch geschlossenen System entwickelt. Nicht nur psychosexuelle Verquickungen und die atmosphärische Allgegenwart sexueller Grenzüberschreitungen durch Lehrer, die sich zugleich als Familienväter ausgeben, wie Fantasien, selber davon erfasst zu werden, haben alle in ihren lähmenden Bann gezogen. Obendrein wurde das von einem Bewusstsein gefördert, einer Elite anzugehören und alternative Lebensformen zu praktizieren. Dass die Odenwaldschule auf der emotionalen Ebene ein geschlossenes System ist, dafür spricht eines nachdrücklich. Es hat Jahrzehnte gedauert, bis geschädigte, nämlich in ihrer seelischen Entwicklung tief verletzte Kinder sich Gehör innerhalb der Schule für die ihnen zugefügten Verletzungen als Erwachsene verschaffen konnten. Der erfolglose Ruf nach Hilfe beruhte über mehrere Jahrzehnte nicht nur auf dem verhängnisvollen Einfluss benennbarer Missbraucher. Es beruhte auf einem abgeschlossenen System, das alle Beteiligten, Lehrer, Schüler und Mitarbeiter, am Handeln hinderte, das den hoch gesetzten Standards einer Pädagogik der Selbstentfaltung und des gegenseitigen Respekts angemessen gewesen wäre. Auch Familien kennen solches Scheitern. Allerdings sprechen wir dann ungeschminkt von schweren Psychopathologien, strangulierenden Loyalitäten oder inzestuösen Abhängigkeiten - eben von Gefährdungen von Kindern durch schwer verwahrloste Eltern. Niemand käme aber auf den Gedanken wie etwa Hartmut von Hentig, Rüdiger Lautmann, Helmut Kentler und einige mehr, das damit zu verteidigen, dass Kinder, die sich darauf einlassen, ihre guten Gründe gehabt haben werden.


Leser die diesen Artikel gelesen haben, fanden auch diesen Artikel doof:

Die abnormen Argumente der Pädophilie-Versteher
http://www.welt.de/debatte/article67874 ... teher.html

read more:
http://suche.welt.de/woa/result.html?en ... ard+amendt
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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gelöscht_06
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Re: Täter wollen Macht, sexuelle Befriedigung ist zweitrangig

Beitrag von gelöscht_06 »

...können keine Beziehung zu gleichstarken Personen aufbauen." Daher suchten sie sich schwache Personen, Kinder. Einen positiven Boden für Missbrauch gebe es überall da, wo es Hierarchien gibt
So ein blanker Stuss.

Liebe Medien,
die Geilheit nach Verdrehung von wild dahergeholten und teils fragwürdigen Fakten ist einfach nur erbärmlich.
Ich will damit nicht ausschließen das es bei der komplex gestrikten "Gattung" des Pädophilendaseins Menschen gibt, die genau so Ticken wie geschrieben, doch die allgemeine Pauschalisierung das alle Kinderliebhaber so ticken, ist bodenloser Schwachsinn. Man meint ja auch nicht das jeder dazu tendiert jemanden zu ermorden nur weil er zuhause Küchenmesser hat oder betitelt jemanden als Irre weil er Streichölzerkästchen aus aller Welt sammelt.

Hier im Forum sind genug Leute unterwegs die aussagen, dass sie neben der kleinen Liebe auch Interesse an Frauen haben, einige sind sogar in einer festen Partnerschaft und das ist nicht nur in diesem Forum so.

Manipulation am Kind... Aber hallo. Wie hätten sie es denn gerne? Wer sagt, dass ein Kind von Eltern nicht auch immer wieder manipuliert wird? Ob nun bewusst, oder unbewusst. Letztlich manipuliert man Kinder permanent um sie in die Richtung aus zu legen, wie man es gerne persönlich sehen würde. Aber wenn man ein Kind mal dazu "manipuliert" das es eine schöne Zeit mit einem erwachsenen verbringt, dann ist das gleich Pädophilie und immer mit dem Ziel des Missbrauchs.
Wenn die lieben Medien schreiben das wir als Pädophile nur Kinder manipulieren können, was bitte machen dann die Medien mit dem Zielpublikum? Das ist keine Manipulation oder wie soll ich das jetzt verstehen?
Es ist keine Manipulation wenn man alle Menschen glauben lässt, das Pädophile immer nur Kinderschänder sind? Es ist keine Manipulation immer nur irgendwelche Zitate aus Foren wie diesen in einen Beitrag zu pflanzen so das es aussieht als sei es alles ganz grausam worüber wir hier reden?

Naja, hauptsache die Quote stimmt.

Das lieben menschlich ist, ach kommt, scheiß drauf... Bei mir kam auch mal jemand in der Wohnung vorbei und hat gesagt.... Mein Junge... Du bist ab heute Pädophil und ich habe mich gefreut wie ein Pferd. Endlich mal was besonderes. Endlich mal jemand, der von den meisten Menschen missachtet wird. Endlich völlig neue Probleme mit mir selbst. Endlich Angst davor, mit anderen Leuten darüber zu reden. Ja, das nenne ich Lebenserfüllung. Es ist traumhaft. Ich kann es jedem nur empfehlen.
Die Dunkelheit ist das Tor zum Licht
Das Elend ist der Weg zur Schönheit
Der Tod ist die Schwelle zum Leben
{Quelle: Pans Labyrinth}
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Khenu Baal
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Re: Täter wollen Macht, sexuelle Befriedigung ist zweitrangig

Beitrag von Khenu Baal »

Es gibt Volksverhetzer, die ich ohne mit der Wimper zu zucken mit der Zunge an'n Baum nageln könnte.
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