GLF

[sTyLo-mAyLo]

Wenn ich über einen Proxy Server mir mit Falschangaben einen Account bei Yahoo erstelle um auf der Plattform da zu schreiben alles mit proxy könnte ich dann iwie zurückverfolgt werden?

[Gelöscht_28]

Von einem mittelmäßig begabten PCfreak und HAckerkenntnisse: Kaum.

Von einem Experten es FBI: Definitiv

Jeder kann zurückverfolgt werden wenn der verfolger die richtigen KEnntnisse hat. Nur wenn dein Proxy auch minütlich seinen Cache leert dürftest du so gut wie unaufspürbar sein, da deine verbindungsdaten PC -> Proxy dann weg sind.

[Horizonzero]

Zumal, wenn ein DSL oder sonstiger Festanschluß genutzt wird, auch immer der Provider in der Lage ist, den Datentransfer zu identifizieren ... zwar wurde zum Glück die Vorratsdatenspeicherung gekippt, nur schließt das eine zeitnahe Überprüfung/Kontrolle nicht aus. Rainer

100 % Anonym ist schon schwer, offene W-Lan nutzen ..., anonymisierte Surfstick nutzen und in beiden Fällen immer wieder andere Standorte nutzen.

[clara]

Warum musst du denn anonym sein?

Wenn jemand auf Anonymität beharrt, dann frag ich mich immer, was er denn wohl zu verstecken hat.

[sTyLo-mAyLo]

ich will da was fragen bin mir aber net sicher ob ich mich nicht strafbar gemacht habe und falls doch hab ich kein bock das mich dann da einer anzeigt und ich ärger bekomme deswegen besser anonym bleiben

[Horizonzero]

Wen willst Du etwas fragen ? Uns hier im Forum ?

[stylo maylo]

nein nein da bei yahoo ich hab einen kumpel kennen gelernt und ich mag den und so würde dem gerne was gestehen kann aber sein das der dann total umschaltet und die polizei verständigt man weiss ja nie oder?

[Horizonzero]

naja, Du könntest ja auch aus einem internetcaffe heraus an die sache herangehen ... rainer

[stylo mylo]

naja das nächste inetcafe is weit weg und ich werd doch net extra jedes mal wenn ich was schreiben will ins cafe

also gibts net ne möglichkeit ganz anonym zu sein hab was von TOR gehört ich will ja keine bilder oder sowas schicken ich will einfach nur anonym schreiben

[Horizonzero]

Das TOR Netzwerk ansich läuft gut, um gegenüber den Empfängern anonym zu sein, beim Providerproblem hilft es aber nicht. Für das beschriebene Problem müßte TOR jedoch ausreichen. rainer

[Khenu Baal]

Wenn jemand auf Anonymität beharrt, dann frag ich mich immer, was er denn wohl zu verstecken hat.

Hast Du die Antwort denn immer noch nicht selbst gefunden? Falls nicht - es gibt eine ganze Menge, das ich einem zufälligen Gesprächspartner nicht auf die Nase binden mag. Zum Beispiel erzähle ich doch jemandem, den ich in einer fremden Stadt nach dem Weg frage nicht wie ich heiße, wo ich wohne, wann ich zur Welt kam usw. Du doch sicher auch nicht, oder?
Es gibt haufenweise Gründe, seine Privatsphäre vor der Datensammelwut des Staates und der Neugier seiner Mitmenschen zu schützen.

[clara]

Zum Beispiel erzähle ich doch jemandem, den ich in einer fremden Stadt nach dem Weg frage nicht wie ich heiße, wo ich wohne, wann ich zur Welt kam usw. Du doch sicher auch nicht, oder?

Das will doch keiner wissen Nein, ich verstehe schon, was du meinst. Aber ich denke eben, dass wenn man nichts zu verstecken hat, man sich frei fühlen kann.

Allerdings würde ich mir gut aussuchen, wem ich meine Adresse gebe. Das auf jeden Fall. Aber die Polizei besucht mich ja auch nicht und will mir was unrechtes, auf jeden Fall bisher noch nicht.
Aber natürlich gibts einen Unterschied zwischen seiner Situation und meiner.

[Gelöscht_28]

Wer sich anonym macht braucht sich nicht zuwundern wenns BKA erst recht vor der Tür steht. Der Staat bekommst ja doch mit, warum also die Mühe machen und am ende als VErbrecher da stehen obwohl man nix gemacht hat? Solange du nichts vverbotenes tun willst lass es einfach, bei der Datenflut die da täglich angeschwemmt wird liest eh kein schwein was du schreibst.

[Playtoy-Fan]

Wer sich anonym macht braucht sich nicht zuwundern wenns BKA erst recht vor der Tür steht. Der Staat bekommst ja doch mit, warum also die Mühe machen und am ende als VErbrecher da stehen obwohl man nix gemacht hat? Solange du nichts vverbotenes tun willst lass es einfach, bei der Datenflut die da täglich angeschwemmt wird liest eh kein schwein was du schreibst.

Also ich sehe das anders, anonymisieren tun sich mittlerweile schon verdammt viele - und auch "normale" Leute, und das auch weitestgehend erfolgreich. Sicherlich verbleibt im Tor-Netzwerk ein gewisses Restrisiko und es kann unter Umständen mit viel Aufwand eine Fahndung realisiert werden, aber eben dieser Aufwand schreckt ab und wird vermieden, wenn kein wirklich akuter und schwerer Straftatbestand nachweisbar ist. Man macht halt aus keiner Fliege einen Elefanten, gerade wenn man auch eine Aufklärungsstatistik nachweisen muß oder sich eventuell auf juristisches Glatteis begibt. Da warten die Behörden lieber wieder bis ihnen ein ganzes Netz von notorischen Triebtätern ins Visir gerät, da ist der Aufwand dann mit mehr Erfolg verbunden und man steht politisch auch besser da.

[Colomb]

..tz die in- unmd exit-nodes von Tor werden doch schon länger ueberwacht, - wenn sie nicht freiwillig protokollieren und kooperieren. Aus Sicherheitsgruenden werden darum Proxys die auch als Exit-Nodes fungieren von verantwortungsbewussten Admins als Sicherheitsrisko fuer die user gebannt.