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deranonyme
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ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von deranonyme »

Hallo


Hey ihr.

Es ist schon eine Weile her dass ich meinen letzten Post gebracht habe und nicht zuletzt aus diesem Grund melde ich mich jetzt zurück.

Und in diesem Sinne.... HEY wie gehts euch??? ich hoffe doch sehr gut??!!! ;)

Und nun zum Thema

Ich habe seit 10 Tage eine Freundin. Sie ist 21 Jahre alt, und ein wirklich liebes Mädel. Ich kenne Sie jetzt schon seit über einem Jahr, jedoch haben wir "erst" jetzt zusammengefunden. Ob es was wird wissen wir beide noch nicht, aber das spielt für dieses Thema auch keine wesentliche Rolle. Ich hab sie schon ziemlich gern, von Liebe kann ich noch nicht reden .... wie auch ??? ! bei mir braucht das schon Zeit bis ich soweit bin. Der Sex ( das sag ich jetzt mal gerade hinaus. Ich denke das ich das hier erwähnen kann... ) ist echt super ;)

Aber in diesem Sinne hat sich mir eine Frage aufgetan. Natürlich hat sie keine Ahnung von meinen Neigungen und das ist auch ganz gut so. Natürlich würde ich sehr gern mit ihr darüber reden, aber .... naja ihr wisst schon.

Und an die die es nicht wissen: Ich mag Frauen in meinem Alter und jünger (16-18
...) und auch kleine Mädchen (06-10 und auch darüber hinaus...) Ich will auch erwähnen das der sexuelle Aspekt an kleinen Mädchen LÄNGST nicht das Einzige ist was mich interessiert.

Seit dem ich jetzt mit der Frau zusammen bin hat sich die Auswirkung u.a. dieser Neigungen schon arg zurückgeschraubt. ich denke es liegt mal daran dass ich jetzt Sex mit ihr hab und es deswegen im Moment sehr schwach" ausgeprägt ist. Wenn ich mit ihr schlafe denk ich allerdings nicht an kleine Mädchen oder irgendwas anderes. Das funktioniert auch so wunderbar ;)

Vielmehr hat sich meine grundsätzliche Liebe zu Mädchen schon etwas eher ausgebildet, in dem Sinne das ich zb. gern eine Tochter hätte um die ich mich kümmern könnte und der ich meine ganze Liebe schenken könnte (nicht im sexuellem Sinne)

Nunja, meine Frage ist im wesentlichen die.

Hat irgendwer von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann mir irgendwer sagen ob das so bleibt oder wieder zum alten Schema zurückkommt?

Das würde ich wirklich gern mal wissen vielleicht weiß ja jemand von euch besser als ich über diesen Punkt bescheid und wenn nicht sag ich euch auch gern wie sich meine Lage entwickelt, so zu Forschungszwecken ;)

Über konstruktive Meinungen wäre ich sehr erfreut und dankbar .....

MFG Der Anonyme
Schenke einem Erwachsenen dein Lächeln und er wird sich wohl fragen was mit dir nicht stimmt!!! Schenke einem kleinen Engel dein Lächeln und es wird nicht fragen! Es wird dir ihres schenken!!!
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Ovid
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Ovid »

Ich verfolge dieses Phänomen ja schon seit einiger Zeit und bin noch nicht wirklich auf eine alles-erklärende Lösung gekommen.

Es sticht aber heraus, dass es Zusammenhänge zwischen einigen Komponenten persönlicher Bedürfnisse gibt, und diese wechselwirkend und stellvertretend füreinander kompensatorisch wirken können.

Wenn man zunächst die grobe Bedürfnis-Aufteilung (sozial, emotional, sexuell) hernimmt, dann die soziologischen Wunsch-Dimensionen (Vaterschaft, Freundschaft, Liebesbeziehung), dann ergibt sich ein "Regel-Bild":

Für einen heterosexuellen Mann, wird:

Vaterschaft, sozial und emotional von Kindern bedient
Freundschaft sozial und emotional von gleichaltrigen Menschen.
Liebesbeziehung durch gleichaltrige Frauen

Interessant ist, dass es anscheinend einen Spielraum gibt, der diese soziologischne Wunschdimensionen miteinander verschmelzen lässt.

So kombiniert sich bei einem Pädophilen GL, die Dimension der gewünschten Vaterschaft und Liebesbeziehung jetzt gleichzeitig auf Mädchen und damit deckt sich auch das sexuelle Bedürfnis.
Auch die häufig geäußerte Itensitivität der Liebesgefühle, wie GLs sie beschreiben, lässt sich ansatzweise nachvollziehen.
So kombinieren sich väterlich-soziale, väterlich-emotionale, Liebesbeziehungs-sozial und Liebesbeziehungs-emotionale und darüber hinaus die sexuellen Bedürfnisse und vereinigen sich in einem Mädchen.
Das MUSS aber nicht unbedingt so sein; denn es zeigt sich sicherlich individuelle Nuancen und Gewichtungen für die einzelnen Bedürfnis-Dimensionen - bis hin zur Nicht-Bewusstheit der väterlichen Gefühle zu einem Mädchen, da die Liebesdimension alles "überdeckt".
Zu Jungen könnten dann noch alle Kategorien der freundschaftlichen Dimension auftreten - kombiniert mit der väterlichen Bedürfnis-Dimension. Das wäre dann in meinem Theorem die pädosoziale Passung und "Erklärung".

Die große Frage ist natürlich: Wie kommt es zu diesen Überschneidungen und Verschmelzungen bzw. Präferenzwechsel und wie wird überhaupt dieses Stellvertretertum möglich?

Tja... das ist bisher die härteste Nuss. Meine einzige Idee is bisher, dass - wenn Bedürfnis-Dimensionen so dermaßen wenig Aufmerksamkeit erfahren - also nicht ansatzweise erfüllt werden; dagegen jedoch schon positive Erfahrungen in einem anderen Bereich gemacht worden sind.
(Beispielsweise hatte man mal intensiven Kontakt zu Kindern)
Dann kann das kompensatorisch wirken, insofern, dass Kinder bei GLs dann als Stellvertreter für andere Bedürfnis-Dimensionen in Erscheinung treten.
Und dies postuliere ich nur als den sozialen Faktor in der biopsychosozialen Triade der Pädophilieursache. Wogegen beispielsweise der biologische-entwicklungsspezifische Teil der Ursache wohl am besten von Griesemer theorisiert wurde.
Natürlich kann es deswegen auch sein, dass a priori einem Menschen ein anderes "Regelmuster" gegeben ist.
Es ist aber nicht auszuschließen, dass die Verteilung und Festlegung auf verschiedene "Bedürfnis-Partner" eben keine feste, sondern eine gänzlich dynamische ist und soziologische Ursachen hat.

Du bekommst gerade Aufmerksamkeit in puncto Liebesbeziehung; somit mildert das deine Abhängigkeit zu Kindern, die ansatzweise in diesem Bereich als Stellvertreter galten.
Die Unsicherheit dabei ist natürlich wieder, dass dies zurückschnappen kann, wenn du eine schlechte Erfahrung machst, oder eben, dass es dabei bleibt und so weitergeht, wenn du weiterhin gute Erfahrungen machst.
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Sairen
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Sairen »

Ich kann ja nochmal sagen, dass ich mich hier wie bei Angel Beats! fühle, aber OK...

Ich schließe Folgendes:
Die meisten Pädophile erkennen, dass sie garnicht so pädophil sind, wie sie dachten, erst, wenn sie endlich eine Freundin haben/ Sex haben.
(P.S.: Mich hat es schon immer abgeschreckt, wenn man eine "Freundin" eine "Freundin" nannte, weil man mit ihr Sex hat. Bin ich ein altmodischer Loser?)
Ironischerweise haben sie davor meist noch argumentiert, dass gerade der Kontakt zu Frauen ihnen klar gemacht hat, dass sie eigentlich pädophil sind.
Es ist ja auch so, dass, wenn man alleine ist, eher zu "eigenbrödlerischem Verhalten" neigt. In was für einer Form auch.
Von daher wäre es dann auch deutlich Verständlicher, dass die Pädophilie ganz plötzlich gefallen lassen wird. Viel zu umständlich.

Meine Theorie: Wir sind alles Sturköpfe.
"Wenn mich eine Frau nicht will, dann können mir alle Frauen das Rektum küssen! Ich nehm' Kinder, weil Pädophilie etwas sehr Kontroverses ist, und somit "Distanz" bietet. Außerdem kann, wenn er denn will, fast jeder Mensch an Kindern was finden. Sind ja auch nur kleine Frauen."

Gibt ja einige Faktoren, die dafür sprechen, dass wir uns das wirklich nur einreden. Zum Beispiel, why the heck sind wir alle so verdammt kinderlieb. Bei genauerer Kontemplation muss das einen Ursprung anders als unsere sexuelle Ausrichtung haben. Das ist etwas Soziales. Aber Pädophilie ist schon vom Kern her nichts Soziales.

Ist nur die Frage, wann unser "Day of Flight" kommt.
See you on a dark night
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Luna
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Luna »

Ich muss mal 5 Minuten spazieren gehen, mehr sag ich nicht dazu!... o.o
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
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Khenu Baal
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Khenu Baal »

Klappt doch :lol: ! Braver Luna :wink: !
Sairen hat geschrieben:Die meisten...
Es juckt mir schon wieder mächtig in den Fingern, denn ich komme auf bestenfalls 2-3% Pervs, bei denen derartiges zu beobachten war/ist. Gemessen an der Zahl derjeniger, wo mir eine solche Feststellung zusteht. Nur fürchte ich, Du hast keinen Bock, mal ein paar der erwähnten Faktoren zu nennen, die nicht von Ovid schon angerissen wurden. Das was er da sagt, hat nämlich Hand und Fuß, deckt sich auch mit Erkenntnissen resp. Beobachtungen von mir. Auch wenn er sich mit "Präferenzwechsel" sehr weit vorwagt, möglicherweise etwas anderes damit meint. Grundsätzlich ist da jedenfalls was dran.
deranonyme hat geschrieben:Hat irgendwer von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?
Sicher doch! Ich höre (oder lese) das beileibe nicht zum ersten Mal. Vermutlich liegt der Hase in etwa dort im Pfeffer, worüber Ovid sinnierte. Ist wohl auch eine Frage der Gewichtung verschiedener Bedürfnisse. Wenn man als GL bei einer Frau genug findet, um ein ausgeglichenes Leben zu führen, sollte man sich diese Chance nicht entgehen lassen. An einen Wechsel dessen, was Du Schema nennst, glaube (!) ich nicht. Eher daran, daß man sich als Mensch verschiedenen Lebenslagen anpassen kann. Ich kenne genug BLs, die in einer schwulen Partnerschaft leben und damit zurechtkommen. GLs weniger, aber auch da fallen mir Beispiele, mit Frauen, versteht sich, ein. Sogar recht langlebige, aber ob und wie man damit zurechtkommt, ist individuell sehr verschieden. So verschieden wie die Ausprägungen oder Gewichtungen der jeweiligen Bedürfnisse ausfallen.
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Denker
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Denker »

Tatsache ist, wie schon angesprochen passt sich der Mensch an seine Umgebung an. Vor diesem Hintergrund vollzieht sich auch seine persönliche Entwicklung. Die sex. Präferenz (und bei allen sozialen Aspekten sind wir uns doch noch immer einig, dass die Pädophilie eine sex. Präf. ist(?)) unterliegt ebenso der persönlichen Entwicklung. Gerade in dem jüngeren Alter ist man geneigt, verschiedenes auszuprobieren um zu sehen, was zu einem passt. Wenn sich also keine wirkliche Gelegenheit bietet, um mit Gleichaltrigen näheren Kontakt zu bekommen (nicht nur sexuell), dann sucht man sich Alternativen. Wenn sich jetzt die Gelegenheiten ergeben, sehr viel Kontakt zu Kindern (Mädchen in unserem Fall) zu haben, und man dabei auf positive Resonanz stößt... Was liegt dann nahe, sich mit dieser Altersgruppe näher zu beschäftigen. Wenn man sich dann auch noch geborgen fühlt und genau diese von Ovid angerissenen verschiedenen Aspekte ineinander verfließen, kommt man (vermutlich umgebungsbedingt) recht schnell zu der Einschätzung, man sei pädophil. Und man beschäftigt sich ab dem Zeitpunkt natürlich auch hauptsächlich mit dieser Thematik und Altersgruppe.

Später ergibt sich vielleicht zufällig die Gelegenheit, eine Gleichaltrige näher kennen zu lernen. Und plötzlich gerät das mit so viel Muhe aufgebaute eigene Selbstbild aus den Fugen, wenn man erkennt, dass die Mädchen doch nichts weiter als "Ersatzobjekte" waren! (Auch hier wieder nicht ausschließlich auf die sex. Komp. reduziert!!!)

Meine Vermutung ist, dass diese Situation bei einigen von den unter 30jährigen Pädos vorliegen könnte. Ich glaube, dass gerade bei den jüngeren Pädos sich diese unsere Neigung aus Mangel an anderen Alternativen etabliert haben könnte. Dann sollten wir in Zukunft noch häufiger solche Themen lesen wie: "Überraschung: Ich bin wohl doch gar kein Pädo".
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Smaragd aus Oz
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]deranonyme[/color] hat geschrieben:Kann mir irgendwer sagen ob das so bleibt oder wieder zum alten Schema zurückkommt?
Das alte Schema wird zurückkommen.

In der Endphase meiner Schulzeit war ich in eine junge Frau verliebt, das älter war als ich. Zunächst ging alles gut, es drehte sich alles um sie und meine Mädchenliebe trat in den Hintergrund. Damals dachte ich, ich sein von meiner Pdphili geheilt.
Doch das war ein Trugschluss. Als die Jahre dahingingen, ging auch die Beziehung dahin - und zwar weil ich sie auf Grund meiner speziellen sozialen und sexuellen Gefühle nicht halten konnte.

Für die junge Frau hatte ich echte Gefühle, doch musste ich mir eingestehen, dass diese ganze Beziehungskiste nur eine Farce für mich war, um mich selbst zu belügen:
Zu der Zeit befand ich mich noch im Coming-in, und ich schämte mich für meine Gefühle für Mädchen, hielt mich für ein Monster. Zum Selbstschutz stürzte ich mich in diese Erwachsenenbeziehung.
Als es vorbei war und ich wieder die Gefühle hervorlassen konnte, die wirklich in mir lebten - nämlich die Mädchenliebe - war das ein Befreiungsschlag für mich.

Man kann das jetzt sozial untersuchen wie Ovid, oder wie Sairen behaupten, dass das alles nur eine Einstellungsfrage ist (was ich für grob falsch halte), oder als Anpassen an Lebensumstände ansehen, sozusagen als "Minimallösung".
Aus meiner Sicht ist so eine Erwachsenenbeziehung eine Art "Psychopharmaka", mit dem man etwas - nämlich die Mädchenliebe - betäubt, ohne es aber zu beseitigen oder zu heilen - und damit zugleich seine tatsächliche Biologie unterdrückt.
Deshalb finde ich auch den Anpassung- und Minimallösungsgedanken von Khenu und Denker nicht richtig: Wenn ich PD bin, dann will ich als PD glücklich werden, und nicht als etwas, was ich nicht bin.
Oder den Gedanken anders ausgedrückt: Wenn es mir nach leckerem Mosel-Riesling dürstet, dann kaufe ich auch nicht bei Aldi eine Buddel Fusel, nur um Alkohol getrunken zu haben.


Rückblickend betrachtet war die Erfahrung mit der Erwachsenen wertvoll für mich, denn sie hat mir erst richtig bewusst gemacht, wer ich wirklich bin. Danach war ich glücklicher.

Mache Du, deranonyme, also ruhig Dein Experiment (mehr ist es nicht) mit der 21-Jährigen. Dann wirst Du die Antworten auf Deine Fragen selbst finden. :wink:
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Tropi
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Tropi »

@ Denker,
ich gebe dir Recht, was die jüngere Generation der Pädos angeht, dennoch ist das aber nur eine "kann so sein"-Variante. So haben sich die gleichaltrigen Mädchen in meiner Jugend um mich gerissen, dennoch zog es mich immer mehr zu den jüngeren hin. Selbst im fortgeschrittenem Alter, als ich mich auch öfter in Frauen verliebte, konnte ich meine sexuelle Präferenz nur so lange vergessen, wie ich die neue Liebe durch eine rosarote Brille betrachtete. Trat der graue Alltag wieder in mein Leben, begann die Sehnsucht nach Mädchen aufs Neue. Fazit ist also, dass eine neue Liebe die eigentliche Präferenz für eine Weile vergessen macht, aber eben nur für eine Weile.

@ SaO,
sehr schön geschildert und wieder mal warst du schneller :)
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Mahadma Gandhi
gelöscht_17
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von gelöscht_17 »

Meine Erfahrung ist, dass eine Paarbeziehung durchaus primär werden kann, d.h. dass sie nicht etwa als Ersatz für das Unerreichbare herhalten muss, sondern wirklich den Normen entsprechend abläuft - Liebe, Zweisamkeit, Sex, Pläne für den Rest des Lebens und so weiter. In der Zeit der Partnerschaft ist es dann (zumindest bei mir) so, dass man seine pädophilen Züge völlig vergisst. Man fühlt sich gewissermaßen 'geheilt'.

Nun könnte man darüber streiten, warum diese Beziehungen nie gehalten haben - die Dauer ist hier relativ, das können Monate oder Jahre oder gar Jahrzehnte sein; irgendwann war es doch vorbei. Und in der Zeit, die dann folgt, merkt man wieder deutlich, dass man eben DOCH pädophil empfindet, die Kinder werden wieder interessanter, vielleicht erkennt man sogar, dass dieses Interesse an Kindern letztendlich immer da war und die Beziehung unmerklich von innen heraus zerstört hat.

Bei mir war es irgendwie immer so, dass die Partnerschaft zwar eine gewisse Weile gut funktioniert hat und auch sehr erfüllend war, aber irgendwann setzt das Interesse an anderen Frauen ein, die Beziehung bekommt Risse, vielleicht läuft einem sogar ein kleines Mädchen über den Weg, das man plötzlich sehr anziehend findet. Der Betrug an der Freundin findet vielleicht nur in Gedanken statt, aber er findet eben statt, und die Einzigartigkeit, die die Partnerin vorher ausmachte, verschwindet nach und nach. Irgendwann merkt man dann, dass die Beziehung vorüber ist, und schließlich trennt man sich.

Das muss natürlich nicht so kommen, aber bei mir war es halt immer der Fall. Und in der Zeit, die man dann wieder solo war, wurden auch die kleinen Mädchen wieder schöner und süßer denn je. Bis man schließlich den Gedanken, man wäre durch die Beziehung zu einer erwachsenen Frau 'geheilt' worden, begräbt und erkennt, dass man von Natur aus *auch* Pädo ist und diese Seite nur in den Hintergrund gerückt war, solange die Beziehung zur Frau funktionierte.

Ich will noch betonen, dass ich ausgesprochen halbhetig bin; ich weiß nicht, ob das bei einem Kernpädo auch möglich ist, ich schätze mal eher nicht. Meine Gewichtung Frau - Kind ist etwa 80% zu 20%, von daher sind es auch nahezu ausschließlich die Frauen, in die ich mich verliebe. Kinder mögen schön und süß und manchmal auch sexy sein, aber eine *richtige* Liebe im Sinne von Partnerschaft kann ich für sie nicht empfinden, weil das meinem Verstand und meiner Logik widerspricht. Ich brauche eine Partnerin mit erwachsenem Intellekt, um mich auch auf geistiger Ebende mit ihr austauschen zu können. Kinder sind witzig und interessant und manchmal auch überraschend, aber einen erwachsenen Intellekt haben sie eben nicht. Von daher stehen sie immer in einem Erwachsenen-Kind-Verhältnis zu mit und nicht in einem gleichberechtigten, weil intellektuell ebenbürtigen.

Bah, jetzt habe ich schon wieder viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte. Ich bringe daher mein Fazit für den Lesefaulen noch mal auf eine verständliche Formel:

Eine Paarbeziehung zu einer erwachsenen Frau ist auch für Menschen mit pädophilen Neigungen möglich und erfüllend, kann aber (wie jede Beziehung) auch kaputt gehen, aus welchem Grund auch immer - und dann wird man in der Regel merken, dass die pädophilen Züge seiner Persönlichkeit doch nach wie vor vorhanden sind und nur in den Hintergrund gedrängt worden waren.

Soll heißen: halbhetig bedeutet, dass man sowohl Frauen als auch Kinder toll finden kann, die Gewichtung ist aber von Mensch zu Mensch verschieden. Und wenn man in den einen Part verliebt ist, kann es sein, dass der andere Part völlig in den Hintergrund rückt und man eventuell auf die Idee kommen kann, eben doch *nicht* pädophil zu sein.

Ist alles eine Frage der Erfahrung. Es gibt wohl auch genug Leute, die nach einer zerbrochenen Beziehung zu einer erwachsenen Frau zu der Überzeugung kommen, doch *nur* pädophil zu sein und ihre Neigung zu erwachsenen Partnern zu den Akten legen.

Letzten Endes bleibt die Erkenntnis, dass wir sowieso alle verschieden sind und eine Vorhersage, wie das Leben mal laufen wird, immer wieder von unvorhergesehenen Ereignissen über den Haufen geworfen wird.

So, jetzt schickts. Genießt eure Lieben, was auch immer sie sind.

Nosfi
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Ovid
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Ovid »

Smaragd aus Oz hat geschrieben: Aus meiner Sicht ist so eine Erwachsenenbeziehung eine Art "Psychopharmaka", mit dem man etwas - nämlich die Mädchenliebe - betäubt, ohne es aber zu beseitigen oder zu heilen - und damit zugleich seine tatsächliche Biologie unterdrückt.
You see. Das ist doch die spannende Individualfrage. Wer ist denn jetzt das "Psychopharmaka"? Die Mädchen oder die Frauen?
Und kann das eine zum anderen werden oder nicht?

Oder anders gesagt: Welche biologischen und entwicklungspsychologischen Vorrausstzungen müssen gegeben sein, damit das eine den Ersatz, also den Stellvertreter (SaOs Psychopharmaka) für den anderen sein kann.
Und kann sich diese Valenz als Stellvertreter - durch gute Erfahrungen beispielsweise - im Laufe der Zeit ändern?

In unserer gesellschaftlichen Situation sind ja erfüllende, andauernde und unbeschwerte Beziehungen zu Mädchen nicht möglich.

So liegt es einerseits nahe, dass vor diesem Hintergrund, der Stellvertreter in den Frauen gesucht wird.

Andererseits mag es auch welche geben, wo sich zu den Frauen/Tennies keine Passung finden lässt, also sozialphobisch, Interessenskonflikte, oder eben auch schlechte Erfahrungen.
Und DANN lernt man Kinder kennen und wird emotional mit Liebe und Aufmerksamkeit überschüttet und fühlt sich geborgen, angenommen, wichtig und bereit alles zu geben dafür.

Also klar. Deine Bedenken finde ich absolut richtig angesetzt. Doch kann es tatsächlich so sein, dass sie beide Richtungen finden lassen.

In unseren Bedürfnissen suchen wie immer nach der richtigen Passung und Befriedigung derer.
Wer das erfüllen imstande ist, ist eine Individualfrage.

Möglicherweise wären wir in einer ganz anderen Kultur, beispielsweise irgendwo bei den Indianern Heteros. Warum? Na, weil es da keine Discos gibt, keine solchen "Beziehungsnormen", keine Dating-Sphären, und es laufen nicht alle Frauen mit merkwürdigen Handtaschen durch die Gegend, es gibt keine strikte Jugenderziehung und Zwangsnormen und kein festes konservativ-familäres eingeengtes Rollenbewusstsein...
Vlt. wäre das - im Lichte ganz anders gearteter Erfahrungen - genau das Richtige für uns dort mit einer indianischen Hetero-Dame alt zu werden - und nebenbei noch ganz unbeschwerte väterliche und freundschaftliche Beziehungen zu Kindern pflegen könnend.
Jeder mit seiner individuellen Gewichtung.

Je intergenerationär-feindlicher (also gegen pädosozialen Umgang zwischen Kindern und Erwachsenen) eine Gesellschaft ist, desto mehr (Schein-)Pädophile, scheint sie zu generieren.

Dort lässt sich auch meinetwegen Sairens Theorie ein wenig erklären. Aus Flucht vor mangelnder "Passung" in unsere engstirnige Gesellschaftsform, flüchtet man sich ganz heraus - all the way - sozusagen: Wenn schon, denn schon.

Das nivelliert dann natürlich die Bedeutung der Pädophilie. Wer ist nun wirklich wirklich Pädophil, oder nur Ersatzpädophil, Fluchtpädophil, Umstandspädophil, Notpädophil ...?

Das mag fließende Ausmaße annehmen, und leicht zu erkennen ist es noch weniger.

Die brennende Kernfrage ist dazu natürlich:

Hätte ich anders - an einem anderen Ort - zu einer anderen Zeit - mit einer anderen Sexualität glücklich werden können?

Darf man diese Frage überhaupt stellen? Wissen wir denn nicht nachgerade, dass wir nicht auch zu weiten Teilen ein Produkt unserer Einflüsse sind?

Wir scheinen oft in unsere "naturgegebenen Selbstverständlichkeit" zu verfallen und die Erklärungen abzuwinken.
Anders geht es aber auch nicht; denn die Frage ist so nicht zu beantworten; und selbst, wenn wir sie beantworten könnten - hätten wir denn eine Wahl? Nein, es bliebe der status quo.

Was können wir denn nun konkret ableiten? Gar nichts.
Wir sollten die Kaffeesatzleserei lassen, wenn es darauf ankommt, im vorraus zu wissen, was denn sein würde, ob man glücklich werden könne, überhaupt mit den jetzigen Entscheidungen, die man trifft.

Kurz und knapp:

Wenn sich etwas JETZT richtig anfühlt, dann sorge dich nicht um morgen.
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Smaragd aus Oz
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:In unserer gesellschaftlichen Situation sind ja erfüllende, andauernde und unbeschwerte Beziehungen zu Mädchen nicht möglich.
Das ist ja mal ganz grober Unsinn :? , und deshalb bricht Deine ganze Argumentation in sich zusammen.

Schade um die Mühe. Aber nach so einem Satz (wahrscheinlich auch eine Individualfrage) sinkt meine Motivation zum Weiterlesen gen Null.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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deranonyme
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von deranonyme »

OK also fasse ich jetzt mal bis hierhin zusammen. Danke erstmal für die doch sehr detailreichen Antworten ;)

Also sollte ich besser davon ausgehen, dass meine Neigung trotz der Beziehung erhalten bleibt, es jedoch nicht sein muss, dass diese Beziehung in Zukunft (sollte es denn eine Zukunft geben, was ich sehr hoffe) dadurch zerstört wird.

Ich bin ebenfalls auch auf Frauen in meinem Alter ausgerichtet, über den prozentualen Anteil Frau/Mädchen muss ich mir allerdings mal Gedanken machen. Wobei ich den Schwerpunkt deutlich auf den Frauen vermute.

Fakt ist auch, dass ich in meiner Jugend kaum Kontakt in Liebes- und sexueller Hinsicht zu den Mädchen in meinem Alter hatte, was aber ganz und gar nicht an mangelndem Interesse lag, sondern vielmehr der Tatsache zu Grunde lag, dass ich in dieser Zeit einfach mal total UNFÄHIG war die Mädchen in dieser Hinsicht auf mich aufmerksam zu machen geschweige denn eine Beziehung aufzubauen.Tjaja ich war schon n ziemlicher Freak damals :lol: Der Wunsch nach einer solchen Beziehung war aber wahnsinnig groß. Und um das etwas zu kompensieren fing ich an Musik zu machen und meine Wünsche und Sehnsüchte (manchmal auch die Gefühle für ein spezielles Mädchen) in Melodien zu verpacken. Was mir ein neues wunderbares Hobby eingebracht hat und meine Liebe zur Musik um ein vielfaches gesteigert hat. Ihr solltet vielleicht noch wissen das ich ein sehr gefühlsbetonter Mensch bin.

Achja ich hatte jedoch viele "beste" Freundinnen, also in dieser Hinsicht war alles vollkommen in Ordnung. Die Mädels haben mich schon sehr gemocht. Sie konnten mit mir über alles reden und ich hab auch jeden Spaß mitgemacht. Ich hab oft gehört was für ein toller Mensch ich bin und das ich stolz auf meine Art sein könne und sie froh waren mit mir befreundet zu sein. Aber ich war halt immer nur dieser "beste Kumpel" :evil: einige von euch werden das vielleicht kennen.

Allerdings hatte ich damals auch diese Neigung zu kleinen Mädchen noch nicht. Die kam erst so mit 18. Und auch denke ich von mir nicht, dass eine Beziehung zu einer erwachsenen Frau eine "Alternativ/ Notlösung" für mich darstellen würde. Da ich ja wie gesagt auch auf Frauen stehe. Und ich mich mit ihr jetzt sehr gut fühle. Jedoch kann ich mir vorstellen das einige bei denen sich das vielleicht anders verhält eine solche Beziehung eingehen und später doch merken dass es eben nur eine "... naja dann halt so..." Geschichte war. Und sie während dieser zeit vielleicht sogar noch unglücklicher waren als danach.

Nun was bleibt mir noch dazu zu sagen??? Also sieht es wohl so aus, dass mir keiner von euch eine genaue Prognose geben kann.... (ok, das hab ich auch nicht angenommen / erwartet, wär auch n bissl sehr blöd :? ) sondern das ich es einfach angehen soll und die Zeit und meine Persönlichkeit es schon zeigen werden wo ich hingehöre. Das war auch mein grundsätzlicher Gedanke;) Aber ich hab ein gutes Gefühl bei der Sache und ich denke das ich auf dem richtigen Weg bin. Ich finde es schön sie an meiner Seite zu haben, das tut mir sehr gut und darauf kommt es ja auch irgendwie an.

Aber es ist doch sehr interessant mal von euch zu hören was ihr in dieser Hinsicht erlebt habt, oder was ihr für eine Meinung habt. Vielen Dank euch bis hierhin!!!

Und ich bitte vielmals um ENTSCHULDIGUNG das ich hier so nen Roman reingezimmert habe!! In Zukunft versuch ich mich kürzer zu fassen ;)

LG deranonyme
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von deranonyme »

@ Smaragt aus OZ: Ich glaube was Ovid da meinte sind solche Beziehungen in der Sichtweise eines Pädos. Und wenn man als Pädo von einer erfüllenden, andauernden und unbeschwerten Beziehung zu einem kleinen Mädchen redet. Gibt es glaub ich schon diverse gesellschaftliche "Engpässe" zu berücksichtigen ;)... also versteh ich diesen Satz und so ergibt auch der Rest seiner Argumentation für mich einen Sinn.

Aber es ist schon krass wie komplex sich einige hier mit diesem Thema befassen, mann da hab ich noch ne Menge Denkerarbeit vor mir ;)


PS: Wenn sich etwas JETZT richtig anfühlt, dann sorge dich nicht um morgen.

sehr schön gesagt ...
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Ovid »

Smaragd aus Oz hat geschrieben:Das ist ja mal ganz grober Unsinn :? , und deshalb bricht Deine ganze Argumentation in sich zusammen.
Kennst du meine Geschichte? Nein... zumindest nicht alles. Du weisst doch gar nicht was ich für Niederlagen einstecken musste... und ich habe bisher auch nur einen Bruchteil preisgegeben. (Ja, auch im PGB stehen gerade mal wenige Prozente)

Vielleicht hast du mich falsch verstanden. Möglich sind sie doch. Ja. Für den Moment... Auch erfüllend. Aber es kann jeden Tag zu Ende sein. Egal wie sicher man sich war, dass man angenommen sei, oder, dass man eine Zeit lang glücklich sein darf.

Es kann enden. Von hier auf jetzt. Nicht nur das per se ist schlimm... sondern der Erfahrungshorizont, dass jedes Mal, wenn ich gerade glücklich bin; ich im Rückblick immer weiss, dass die Tür sich schließen kann... ganz plötzlich. Das habe ich schon so verdammt oft erlebt, dass ich jedes Mal mit dieser Angst in neue Kontakte hineintrete.

Unbeschwertheit? Für den Moment ja, auf lange Sicht? Nein...
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Smaragd aus Oz
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Re: ICH HABE EINE FREUNDIN !!!

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:Vielleicht hast du mich falsch verstanden.
Vielleicht. Denn Du hattest es so formuliert, als sei eine erfüllende etc. Beziehung für den PD schlechthin unmöglich.
[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:was ich für Niederlagen einstecken musste...
Das weiß ich in der Tat nicht, und es ist mir in diesem Zusammenhang auch Pumpe, denn:
Niederlagen gibt es immer mal; auch ich hatte und habe sie. Aber es gibt auch Siege, auch wenn diese nur für den Moment sind, wie Du schreibst. Dann ist das Gute aber nicht schlechthin unmöglich.

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:Möglich sind sie doch. Ja. Für den Moment... Auch erfüllend.
Ja, siehst Du. Jetzt wird klar, was Du eigentlich meinst. Mit diesem Satz da oben hast Du Dir einfach einen Bärendienst erwiesen, wie ich damals in Bezug auf die männlichen Kindergärtner. :lol:

Klar kann es enden. Eine Het-Ehe kann auch jeden Tag zu Ende sein. Der Het-Ehepartner kann jeden Tag vom Auto überfahren werden / an Krebs erkranken. Oder die Het-Freundin lernt einen Italo-Macho kennen und brennt mit ihm durch - dann geht es da auch plötzlich zu Ende.

Das ist aber etwas logisches, zwingendes. Das hat nichts mit PD zu tun! Als PD haben wir einfach nur andere Gründe und Gefahren, aus denen heraus es zu ende gehen kann. Deswegen geht doch aber die Welt nicht unter, meine Güte! :D

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:Das habe ich schon so verdammt oft erlebt, dass ich jedes Mal mit dieser Angst in neue Kontakte hineintrete.
Ich verstehe, was Du meinst.
Um glücklich sein zu können, muss man aber auch mal seine Erwartungen zu einem gewissen Grad an die Realität anpassen und seine Ansprüche modifizieren, sonst wird es nichts.

Als ich merkte, dass ich auf Grund meiner PD-Eigenschaft gewisse Dinge nicht erreichen kann, die ich mir als Ziel vorgenommen habe, da modizierte ich meine Erwartungen und passte sie an das an, was ich bin. Anstatt dem unerreichbaren Heterozeugs hinter zu hechlen kann ich mich jetzt selbst verwirklichen als das, was ich bin.

Wenn Du weißt, dass irgendwann ein Ende kommt, es aber immer neue Kontakte gibt, dann könntest Du Deinen Fokus weg von dem Ende und hin zu dem Neuen ausrichten.
Das mag sich theoretisch oder unmöglich anhören, aber es funktioniert. Außer meiner eigenen Erfahrung kenne ich noch jemanden, bei dem ähnliche Türen auch oft zugehen, er aber trotzdem den Fokus auf das Neue zu richten gelernt hat; und er schafft es.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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