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Bruno
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Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Bruno »

Siehst du dich als einen Menschen an, der allgemein einen guten Umgang mit Kindern hat (bzw. einen besseren als die meisten nicht-pädophilen Erwachsenen)?
[Oder ist das "nur" bei den Kindern der Fall, in die du verliebt bist?]

Was macht dich zu einem guten Partner für Kinder und wo könnte es zu Problemen (für dich oder das Kind) kommen?



Diesmal möchte ich mit gutem Beispiel voran gehen und gleich meine eigene Antwort geben. :wink: :

Ich traue mich nicht unbedingt zu behaupten, allgemein einen besseren Umgang mit Kindern zu haben, als die meisten Erwachsenen aber er wird auch nicht unbedingt schlechter sein. Vielleicht sollte man besser sagen: Er ist wohl anders als bei vielen Erwachsenen.

Einerseits glaube ich, Kinder in ihrem Denken und Tun insofern recht gut verstehen zu können, da mein Denken teilweise selber kindlich geblieben ist: Ich identifiziere mich nicht mit der Oberflächlichkeit der modernen Gesellschaft vieler sogenannter "Erwachsener", bin ein durchwegs ernsthafter Mensch und habe mir gleichzeitig meine kindliche Neugierde im Entdecken von unerforschten Dingen bewahrt.

Da ich der Überzeugung bin, dass das Kind in vielen Dingen (wie seiner Authentizität, seiner Unverbildetheit, seiner Offenheit gegenüber der Umwelt) den meisten erwachsenen Menschen überlegen ist und diesen als Vorbild dienen kann, schätze ich das Kind als ganzen Menschen, ohne dass diese Würdigung des kindlichen Wesens von vornherein durch andere Motive pädagogischer oder anderer Natur überlagert (und somit eingeengt) wäre.

Durch den Kontakt mit Kindern meine ich, dass ich selber im positiven Sinne kindlich bleiben kann, und dass ich die mir etwas abhanden gekommene kindliche Unvoreingenommenheit, Offenheit und spontane Lebensfreude zumindest zeitweilig wiedererlangen kann. Und das ist es auch, was ich bei meinen Kontakten mit Kindern stets beobachten konnte.

Andererseits, wenn ich das Kind in dem Lebensabschnitt seiner Entwicklung hin zum Erwachsenen Menschen als Gefährte begleite (und sei es nur punktuell), dann fällt es mir schwer, mitzudenken, dass das Kind sich in einem Entwicklungsprozess befindet und in wenigen Jahren bereits der Kindheit entwachsen sein wird. Ich fühle, dass es gewissermaßen meine Pflicht ist, das Kind auf dem unaufhaltsamen Weg seiner Entwicklung zum erwachsenen Menschen produktiv zu begleiten, und nicht so zu behandeln, als würde es immer Kind bleiben. Mir fällt es jedoch sehr schwer, das Kind produktiv auf einen zukünftigen Lebensabschnitt vorzubereiten, der für mich Vergänglichkeit bedeutet, und in dem das Kind nicht mehr die Attraktivität für mich haben wird, die es gegenwärtig hat.

Und es fällt mir schwer, das Kind gewissermaßen in das Leben in einer Gesellschaft einführen zu müssen, an der ich selbst so vieles ablehne. Vielleicht wird das Kind ja als Erwachsene mit dieser Gesellschaft besser zurecht kommen als ich heute. Und wenn ich meine Ablehnung von vielen gesellschaftlichen Belangen zu sehr auf das Kind übertrage, dann beeinflusse ich das Kind vielleicht störend in seiner (notwendigen) Entwicklung.

Das Schlimmste für mich ist wohl, wenn das Kind in ein Entwicklungsstadium kommt, in dem es sich nicht mehr für mich interessiert. Zumindest nicht mehr in der für mich gewohnten und liebgewonnenen Art und Weise. Ich spüre dann, das Kind beginnt ein Teil dieser oberflächlichen Gesellschaft zu werden, die ich ablehne. Das Kind glaubt tatsächlich, dass das ein Zeichen des "Erwachsenseins" ist. In Wirklichkeit ist es die Pubertät und das wäre nicht weiter schlimm, wenn es sich dabei denn wirklich um ein Durchgangsstadium hin zum reifen erwachsenen Menschen handeln würde. Aber ach, wie viele Menschen kommen in unserer heutigen Gesellschaft aus ihrer Pubertät ihr Leben lang nicht wieder heraus. Besser, sie wären nie hineingeraten! Ich weiß, ich darf und kann die Entwicklung des Kindes nicht aufhalten, das steht mir nicht zu. Und doch ist es so schwer.


Aber was fällt euch nun zu den fettgedruckten Fragen oben ein?
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Horizonzero
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Horizonzero »

Hallo Zusammen,
ich habe einen guten Draht zu Kinder'n, auch denen die nicht meiner AoA entsprechen. Ich habe fast täglich mit Kinder unterschiedlichster Alters, Gesellschaftlicher und religiöser Klassen zu tun,
und merke das die meisten offen auf mich zugehen, mir Fragen stellen und leicht zum Lachen zu kriegen sind. (Halt viel Arbeit in Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen)

Und noch was, Lehrer und Kindergärtnerinnen, meine Beobachtung, kümmern sich erst um Streß zwischen den Kindern wen bereits die Fäuste fliegen. Ansonsten stehen die oft in einer Ecke zusammen und Quatschen.

Hm, was macht mich zu einen guten Partner (?), hm, bin ich das überhaupt, naja, vielleicht das ich immer versuche auf die/das Kind einzugehen, es zwar nicht als ebenbürtig aber sicher als gleichwertig betrachte.

Gruß Rainer
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Cocolinth
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Cocolinth »

Ja, ich habe einen ziemlich guten Draht zu Kindern. Sie machen mich schnell zu ihrem Spielgefährten, zeigen mir eifrig "ihre Welt", ihre Interessen... weihen mich u.U. sogar in ihre Geheimnisse ein, die kein anderer Erwachsener wissen darf.

Ich vermute, sie sehen in mir eine Art Zwischenwesen: Sowohl irgendwie Kind, weil ich ihnen auf Augenhöhe begegne, Interesse für Kinderkram zeigen kann und mich mit ihnen verbünde, aber auch sehr deutlich Erwachsener, weil ich über erwachsenes Wissen verfüge, erwachsene Reife zeige, eine erwachsene Sprache benutze und auch sonst keinen Hehl daraus mache, ein Erwachsener zu sein... sicher nicht zuletzt auch weil ich wie ein Erwachsener ausschaue. ^^

Man könnte sagen, mein Verhältnis zu Kindern hat etwas vom Verhältnis eines (guten) Rechtsanwalts zu seiner (äußerst attraktiven) Mandantin. ;-)
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Tatze
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Tatze »

auch ich kann nur sagen ich habn guten draht zu kinder, obs welche aus dem verein sind oder eben andersweitig, weiß net kann sofort an guten draht aufbauen und auch die kinder sind die sonst schütern gegenüber den andren sind eigentlich sehr offen zu mir.
its better to burn out than to fade away
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Annika
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Annika »

Ich habe eine ungezwungene flirtende Beziehung zu Mädels. Leider wird diese schnell mal beendet, wahrscheinlich weil ihr irgendwelche Gerüchte zu Ohren kommen, was dann an sunset swallow's Thema anknüpft.
Wenn mir eine Andeutungen macht von wegen 'Kinder anmachen' dann nehme ich das zwar mit Belustigung auf, aber natürlich schmerzt es mich, weil ich weiß dass unsere Beziehung abkühlen wird. Trotzdem werde ich nicht nachgeben, denn ich kann sie auch verstehen.
coco hat geschrieben:Man könnte sagen, mein Verhältnis zu Kindern hat etwas vom Verhältnis eines (guten) Rechtsanwalts zu seiner (äußerst attraktiven) Mandantin
es ist durchaus ratsam die Damen über ihre Rechte aufzuklären, z.b. gegenüber ihrer kleinen/großen Freundin schweigen zu dürfen...
Zuletzt geändert von Annika am 22.02.2009, 02:48, insgesamt 2-mal geändert.
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Sakura
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Sakura »

Hallo Bruno,
Bruno hat geschrieben:Siehst du dich als einen Menschen an, der allgemein einen guten Umgang mit Kindern hat (bzw. einen besseren als die meisten nicht-pädophilen Erwachsenen)?
ich glaube schon. Kürzlich war ich bei freunden zu Besuch, die Kinder haben. Die Tochter wartete schon und öffnete mir die Tür. Dann musste ich sofort in ihr Zimmer mitkommen. Wir unterhielten uns so lange, bis mich ihre Mutter darauf aufmerksam machte, dass der Kaffe kalt geworden war. Aber das störte uns nicht. So offen flirte ich normlerweise nicht. Nur dort wo man schon weiß, dass man die Töchter entweder vor mir oder mich vor ihnen verstecken muss.
Ach ja, einen Sohn haben die auch noch. Glaube ich wenigstens...
[Oder ist das "nur" bei den Kindern der Fall, in die du verliebt bist?]
Nein, auch zu Kindern, in die ich nicht verliebt bin, habe ich einen guten Draht. Eimal bei Aldi z.B. an der Kasse, als eine Alte mehrere Einheiten vor mir an der Kasse trödelte und ihren Messingschrott zählte und unmittelbar hinter mir eine Frau mit einem ca. 5j. Rüpel im Einkaufswagen stand. Der Junge brüllte fürchterlich, und ich war reichlich genervt. Da platzte mir der Kragen, ich drehte mich um rief: "Halt die Fresse!!", laut genug, dass am anderen Ende des Ladens eine Angestellte einen Stapel Pizzakartons fallen ließ.
Und der Rüpel wurde augenblicklich ruhig! Ich weiß eben sehr differenziert mit Kindern umzugehen 8) Ein Mädchen hätte ich nach seinem Kummer gefragt und getröstet. Aber Jungs - die gehören vom Kindergarten gleich ins Bootcamp!
Was macht dich zu einem guten Partner für Kinder und wo könnte es zu Problemen (für dich oder das Kind) kommen?
Siehe oben :wink:
Andererseits, wenn ich das Kind in dem Lebensabschnitt [...] begleite (und sei es nur punktuell), dann fällt es mir schwer, mitzudenken, dass das Kind sich in einem Entwicklungsprozess befindet [...] Mir fällt es jedoch sehr schwer, das Kind produktiv auf einen zukünftigen Lebensabschnitt vorzubereiten, [...] Und es fällt mir schwer, das Kind gewissermaßen in das Leben in einer Gesellschaft einführen zu müssen, an der ich selbst so vieles ablehne. [...]
Wenn sich ein Pädo mit Kindern so schwer tut, dann ist er in der Tat zu bedauern :cry:
Wäre es dann nicht besser, ganz auf Kontakte zu Kindern zu verzichten?
Das Schlimmste für mich ist wohl, wenn das Kind in ein Entwicklungsstadium kommt, in dem es sich nicht mehr für mich interessiert. [...] Ich spüre dann, das Kind beginnt ein Teil dieser oberflächlichen Gesellschaft zu werden, die ich ablehne.


Aber hier mal ein deftiger Einspruch von mir!!
Wenn sich jemand nicht für dich interessiert, wie du es gerne hättest, ist er/sie dann gleich ein Teil der ach so oberflächlichen Gesellschaft, über die du alle gehorteten Vorurteile auskübelst? Nur weil er/sie mit Brunos unergründlicher Tiefgründigkeit nichts (mehr) anfangen kann - oder artikulieren kann, dass er/sie das nie konnte?
Das Kind glaubt tatsächlich, dass das ein Zeichen des "Erwachsenseins" ist. In Wirklichkeit ist es die Pubertät [...] Aber ach, wie viele Menschen kommen in unserer heutigen Gesellschaft aus ihrer Pubertät ihr Leben lang nicht wieder heraus.
Ja, die böse Pubertät, mit der du solche Probleme hast! Erst ist die heutige Gesellschaft oberflächlich (war sie das jemals nicht? Ist nicht jede größere Gruppe nach außen hin nur der Mittelwert aller Eigenschaften und damit automatisch oberflächlich?) und dann wird diese Oberflächlichkeit, die anscheinend doch nichts weiter ist als deine Schwierigkeiten mit Menschen oder ihre mit dir mit dem urgrund allen Übels, der Pubertät, identifiziert.

Du machst es dir da reichlich einfach, Bruno als unverstandener Tiefenschürfer vs. pubertäre Gesellschaft. Wenn du ein Problem mit Menschen hast, dann versuche zur Abwechslung auch mal die Ursache bei dir zu finden und nicht nur bei den zurückgebliebenen, pubertären Anderen.

Sakura
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Tatze
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Tatze »

hihi ab ins bootcamp bist aber scho fies, aber hast recht jungs sind meist saufrech einen in meiner gruppe den tät ich jeden freitag am liebsten gegen die wand klatschen sowas von rotzfrech, naja der schwimmt dann halt glei ma 20 bahnen extra nach der stunde
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Lobo
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Lobo »

Ich moechte die Frage--Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?
einfach mal mit Ja beantworten.Gehe aber hier nicht Naeher darauf ein,weil
ich an verschiedene Stellen schon genug darueber geschrieben habe.

Gruss LOBO

Und sollten trotzdem noch Fragen sein,nur ueber meinen Anwalt :lol: :lol:
LOBO
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Tatze
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Tatze »

haste denn die advocard??
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keksi
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von keksi »

@ bruno: ich weißt nicht so genau was ich mir unter "gutem umgang" vorstellen soll bzw. was genau du damit meinst?!?
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Bruno
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Bruno »

@Sakura:
Wenn sich ein Pädo mit Kindern so schwer tut, dann ist er in der Tat zu bedauern :cry:
Wäre es dann nicht besser, ganz auf Kontakte zu Kindern zu verzichten?

Ich habe nicht geschrieben, dass ich mich insgesamt mit Kindern schwer tue, ich habe nur versucht, ehrlich zu mir selbst zu sein, und differenziert dargestellt, wo ich meine Stärken im Umgang mit Kindern sehe und wo meiner Meinung nach Probleme liegen.
Du zitierst hingegen nur einen Teil meiner Ausführungen und ziehst dann freilich den falschen Schluss daraus.
Wenn sich jemand nicht für dich interessiert, wie du es gerne hättest, ist er/sie dann gleich ein Teil der ach so oberflächlichen Gesellschaft, über die du alle gehorteten Vorurteile auskübelst? Nur weil er/sie mit Brunos unergründlicher Tiefgründigkeit nichts (mehr) anfangen kann - oder artikulieren kann, dass er/sie das nie konnte?
Was ich dargestellt habe, war mein subjektives Erleben, was häufig passiert, wenn ein Kind die Kindheit hinter sich lässt. Was du hier schreibst, hat nichts mit dem von mir Gesagten zu tun.
Ja, die böse Pubertät, mit der du solche Probleme hast! Erst ist die heutige Gesellschaft oberflächlich (war sie das jemals nicht? Ist nicht jede größere Gruppe nach außen hin nur der Mittelwert aller Eigenschaften und damit automatisch oberflächlich?) und dann wird diese Oberflächlichkeit, die anscheinend doch nichts weiter ist als deine Schwierigkeiten mit Menschen oder ihre mit dir mit dem urgrund allen Übels, der Pubertät, identifiziert.
Unsere heutige Gesellschaft wird von Medien, Werbung, Gruppenzwängen etc. so stark und gleichzeitig so subtil dirigiert wie niemals zuvor. Paradoxerweise wird der sich daraus ergebende Individualitätsverlust von so vielen als "Freiheit" begriffen. Das ist das pubertäre, oberflächliche Element, das ich angesprochen habe. Ich konnte zur Genüge beobachten, dass viele Kinder ihre Authentizität noch bewahren und diesen als Freiheit missverstandenen Zwängen des Individualitätsverlustes in der Regel noch weitaus weniger erliegen als Jugendliche und viele sogenannte "Erwachsene", auch wenn unsere Gesellschaft freilich alles daran setzt, Kindheit zu verkürzen bzw. gänzlich zu eliminieren.

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@keksi:
@ bruno: ich weißt nicht so genau was ich mir unter "gutem umgang" vorstellen soll bzw. was genau du damit meinst?!?
Ich meine, ob und inwiefern du z.B. das Gefühl hast, dass es im Kontakt zwischen dir und Kindern zu gegenseitigen menschlichen Bereicherungen kommt und wo eventuell Probleme für beide Seiten liegen könnten.
Du siehst ja auch, was die anderen geantwortet haben. Soweit ist meine Frage ja verstanden worden.

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Bitte noch mehr Antworten auf das Eingangsposting! :wink:
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Kira
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Kira »

Ich habe keinen guten Draht zu Kindern, was wohl daran liegt, dass ich nie mit den kleinen in Kontakt gekommen bin. Ich hatte zwar mal eine Nichte, aber das ist wohl Vergangenheit und ich kam mit ihr nicht klar, weil ich gut mit Kindern kann, sondern einfach, weil sie persönlich viel Spaß mit mir hatte. (Das soll nicht verallgemeinert klingen, sie mochte meinen Chara halt auf eine eigene Art, auf die selbe Art, weshalb meine Freunde mich mögen halt.)
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Restil
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Restil »

Hallo Bruno,

ich verspüre im Umgang mit Kindern immer ein Gefühl von Tollpatschigkeit. Womöglich liegt das daran, dass ich versuche mich auf ungeschickte Art und Weise auf ihr Niveau zu begeben, oder aber - ähnlich wie bei Kira - am mangelnden "Training" im Umgang. Vielleicht liegt's aber auch an meiner zurückhaltenten Art - besonders gegenüber attraktiven jungen Damen - who knows.

Besonders schwer tu' ich mich im Übrigen mit Kleinkindern. Recht schnell fühl ich mich einfach überfordert. Nein, ich bin wahrlich kein Kinderflüsterer.

Greetz,
Thomas
Du musst die Weintraube vernaschen, BEVOR sie 'ne Rosine ist. - B. Stromberg -
- restil[at]safe-mail[dot]net -
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Kira
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von Kira »

Hab mal gehört, dass viele Menschen (besonders Männer) Probleme mit dem Umgang von Kleinkindern haben, was daran liegt, dass man mit ihnen so wenig kommunizieren kann, bzw. einem die Kommunikation recht einseitig vorkommt. Weiß nicht ob das wirklich stimmt, aber das trifft bei mir jedenfalls auch zu.
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gelöscht_16
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Re: Hast du allgemein einen guten Umgang mit Kindern?

Beitrag von gelöscht_16 »

ich hab allgemein einen sehr guten draht zu mädchen. bei jungen ist es nicht so sehr ausgeprägt. kann aber auch daran liegen das sie mich nicht so sehr interessieren.

ja kira, trifft bei mir auch zu.
Vagina Fan
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