Entstehung schwuler Jungs


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Geschrieben von Korinna am 20. Februar 2001 23:11:33:

Als Antwort auf: Re: Kompliment geschrieben von Phil Padios am 20. Februar 2001 20:19:25:

Hallo Phil und alle!

Es gibt Euch also noch. Schön, daß Ihr mal wieder schreibt. Man muß Euch nur ein bißchen provozieren, dann kommt Ihr schon wieder aus Euren Deckungen heraus.

Aber mal ganz nüchtern: Ich hatte meine vorige Aussage nicht als Provokation gemeint sondern vollkommen ernst. Daß die Ursache von Pädophilie bei Männern sowie auch bei Frauen und die Ursache von mämmlicher Homosexualität (mit Lesben habe ich mich noch nie befaßt, da ekelt es mich nur) in der Kindheit ihren Ursprung hat, dürfte doch klar sein. Bei Homosexualität erscheint mir eine Erklärung in manchen Bereichen einfacher, bei Pädophilie ist sie m. E. vielschichtiger.

Ganz im Gegensatz zur gegenwärtigen und immer stärker werdenden allgemeinen
Meinung, bin ich ganz sicher, daß Homosexualität nicht angeboren ist. Sie
entwickelt sich von früherster Kindheit an, weil in der entsprechenden Familie
eben etwas falsch läuft.

Ich habe da so einige Theorien über die Entstehung von Homosexualität. Grobe
Kurzfassung.
Für jedes kleine Kind stehen die Eltern auf einem Podest und werden bewundert.
Sie sind unfehlbar und rein sowieso. Während das Kind älter wird, bröckelt
dieses Podest immer mehr ab. Das Kind erkennt, daß die Eltern auch nur Menschen
sind und Fehler machen. Kluge Eltern gestehen das auch ein, und während der
Pubertät und dem Loslösen des Kindes von den Eltern verschwindet das Podest
allmählich gänzlich. Diese Werteverschiebung ist unabhängig von der Eltern-Kind
-Liebe.
Es kann allerdings vorkommen, daß sich die Mutter so verhält, daß der Sohn es
nicht schafft, das Podest, auf dem sie steht, einzureißen. Die Mutter genießt
und fördert die Bewunderung und reine Liebe des Kindes, Reinheit in Richtung
göttliche Vollkommenheit gehend. Gerade wenn eine Mutter Partnerprobleme hat,
baut sie die bewundernde Liebe des Sohnes besonders auf.
Das kleine Kind ist dabei bestrebt, die Mutter besonders stark nachzuahmen, was
zu femininen Handlungsweisen führt. Wie oft hört man den Satz: "Dem sah man
schon, als er Kind war, an, daß er mal schwul wird."
Durch die extrem starke Mutter-Sohn Beziehung blockt die Mutter es teilweise
unbewußt ab, daß der kleine Junge sich in kleine Mädchen verliebt. Das würde die
Mutter ja eifersüchtig machen.
Schließlich kommt der Junge in die Pubertät und entdeckt den sexuellen Trieb.
Die Mutter steht aber nach wie vor auf dem Podest der Unfehlbarkeit. Die Mutter
repräsentiert die perfekte, reine Frau. Etwas derart Reines kann man in seinen Augen nicht mit Sexualität oder banalem Triebverlangen beschmutzen. Der Trieb muß also in eine andere Richtung ausgelebt werden, und das wird die homosexuelle Richtung. Was an die 15 Jahre lang eingeübt worden ist, kann man nicht mehr gerade biegen. Und der junge Mann behauptet voller Überzeugung, daß er ja schon immer schwul war und das also wohl eine Veranlagung sein müsse.

So, jetzt habt Ihr was zum Meckern, Lästern etc.. Wenn Ihr damit fertig seid, schreibe ich Euch (vielleicht) meine Gedanken über die Entstehung der Pädophilie. Womöglich gibt es ja sogar jemanden, der mir zustimmt.

Liebe Grüße!
Korinna

PS: Nehmt Euch beim Zerreißen klein Blatt vor den Mund. Ich kann viel vertragen. :-))





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