Denkfehler ?


[ Pädophile Mädchenliebhaber ]


Geschrieben von Kronos-X am 05. August 2000 17:34:34:

Als Antwort auf: Re: Jimmy geschrieben von Bert am 05. August 2000 11:03:42:

Hallo Bert, Jimmi u.a.!
In einem Punkt muß man Bert recht geben: Es ist schon erstaunlich, wie viele Pädos als selbstverständlich voraussetzen, daß sehr junge Mädchen schon sexuelle Bedürfnisse haben.
Na gut, ab ca 8 Jahren können sie schon etwas Verständnis für Romantik entwickeln, ab 10 konkretisiert sich das in der Gestalt des Märchenprinzen, dann ab 12 wird´s saftig :-)))))
Aber wie weit darf ein Lover sich in diese Entwicklung einmischen? Sexualität ist besonders bei weiblichen Kindern ein latenter Zustand, der sich erst spät in Gestalt realer Aktivitäten manifestiert.
Angenommen es gelingt dir, eine ebenso angenehme wie schlaflose Nacht mit einer Elfjährigen zu verbringen. Für dich ist es der Himmel, und sie findet es... toll? Vielleicht interessant, aber mehr nicht.
Ein paar Jahre später weiß sie, wie die "Gesellschaft" über solche Aktivitäten denkt und fühlt sich mißbraucht. Du bist dann für lange Zeit erpreßbar. - Nee danke!
Im wesentlichen ist es das nach 30 Jahren "Sexueller Revolution" zutiefst kranke Verhältnis der westlichen Kultur zur fleischlichen Lust, das solche negativen Bewertungen hervorruft.
Vergeßt das nie: SEX IST WARE ! Es hat nur 30 Jahre gebraucht, um aus dem Glücksversprechen der Natur an uns alle ein Industrieprodukt zu machen !! Die BLÖD-Zeitung titelte vor ein paar Tagen, daß 50% aller Frauen von ihren Männern nicht "befriedigt" werden. D.h. ihre Ansprüche werden nicht abgegolten. Bei Männern dürfte die Statistik noch düsterer aussehen.
Warum soll sich bei einer Kleinen die noch nicht aussprechbare Sehnsucht (klingt nach Gesülz, so denken die aber) ganz früh in ein konkretes Handlungsmuster, das einen trivialen Namen hat, auflösen?
Was sie sich wünschen, ist _das_ganz_Andere_, Unverfügbare, das noch keinen Namen hat.
Wenn rundherum die Käuflichkeit jeder Art von Lust propagiert wird, soll dann der Lover in dieselbe Kerbe hauen? Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall: Wenn man schon ein latentes Bedürfnis bei einem Kind voraussetzt, soll man es auch latent lassen, d.h. NICHT darüber verfügen, eben weil alle anderen es tun.
Negative Dialektik nennt man das.
Paradoxerweise besteht die einzige Möglichkeit, den sexuellen Bedürfnissen eines Kindes entgegenzukommen, darin, "es" bleiben zu lassen und unterhalb der Ebene konkreter Aktivitäten die denkbaren Möglichkeiten körperlicher und sonstiger Zuwendung anzubieten.
In Abwandlung eines Satzes von Nietzsche (aus "Also sprach Zarathustra")könnte man sagen:
"Nacht ist es: nun erst erwachen alle Lieder der Liebenden. Und auch meine Seele ist das Lied eines Liebenden. Ein Nicht-Identisches, Unverfügbares ist in mir, das will laut werden. Eine Begierde nach Liebe ist in mir, die redet selber die Sprache der Liebe. Licht bin ich: ach, daß ich Nacht wäre! Aber dies ist meine Einsamkeit, daß ich von Licht umgürtet bin (...).
Ich kenne das Glück des Nehmenden nicht; und oft träumte mir, daß Stehlen noch seliger sein müsse als Nehmen."




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