von Pedo_Pedant » 23.08.2010, 19:26
Guten Abend...
tja, zu Hause, entfernt der Projektarbeit mit UMTS-Zugriff, habe ich zwar eine Flat Rate, aber wenn man nur am Wochenende zu Hause ist, hat man alles andere als eine "Zeit-Flat-Rate", daher komme ich erst jetzt wieder dazu, eine Antwort zu verfassen.
@gelöscht_17:
Juristisch hast du natürlich völlig Recht, da ist Missbrauch klar definiert. Aber schon in Studien (auf deren Grundlage ja mitunter ermessen wird, was denn nun wie wahrscheinlich zu Schaden führt) gehen die Definitionen weit auseinander. Auf der einen Seite die mit einer sehr expandierten Definition (um möglichst hohes Vorkommen zu attestieren), auf der anderen Seite jene mit engeren Definitionen (wie z.B. durchaus, dass es gegen den Willen des Kindes hat sein müssen), die für gewöhnlich stärkeren Schaden attestieren. Dubios wird's freilich dann, wenn solche Studien bzw. ihre Ergebnisse wild gemischt werden und man sich wundert, wie es kommt, dass es überhaupt Frauen ohne schwere Schäden gibt.
Deine Argumentation gegen sexuelle Aktivität (ob mit oder ohne Penetration sei mal dahingestellt) entspringt leider ebenfalls der "Sexualität hat was Magisches" Schule, denn eigentlich schreibst du nichts, was sich explizit auf Sexualität bezieht. Mit anderen Worten wäre somit ethisch _alles_, was für Kinder nicht zwingend nötig ist, zwischen Erwachsenen und Kindern zu verurteilen. Das kann nun "Flugzeug Spielen" sein (tja, einmal verschwitzte Hände und das Kind kann bös hinfallen) oder vieles andere. Wir sollten doch außerdem in einer Gesellschaft leben, die nicht erst mal alles verbietet, außer man kann einen klaren Nutzen definieren, sondern in der zunächst viel erlaubt wird, wenn es nicht schadet. Und deine Aussage, eine gesunde kindliche Sexualität spiele sich zwischen Kindern ab, ist nur das -- eine Aussage. Wer definiert denn bitte "gesunde Sexualität"? Und es gibt durchaus auch Fälle, wo das Kind dem Erwachsenen auf der Nase rumtanzt (zumindest, wenn man Tom O'Carroll in "gelöscht_16philia - The Radical Case" Glauben schenkt) -- den der Geliebte hat gegenüber dem Liebenden auch viel Macht, und auch das kriegen Kinder mitunter mit.
Die Frage ist freilich auch, ob der Erwachsene tatsächlich eine erwachsene Sexualität hat und mit dem Kind ausleben will. Das kann ich für mich verneinen. Insofern kann ich auch Bierbaron nicht zustimmen, wenn es darum geht, Kinder "knallen" zu wollen. In dem Fall mag es durchaus löblich sein, dass er Abstand davon nimmt. Inwieweit Kindern aber nichts entgeht, wer entscheidet das? Im Falle von Clarence Osborne wollten einige die Erfahrungen nicht missen.
Guten Abend...
tja, zu Hause, entfernt der Projektarbeit mit UMTS-Zugriff, habe ich zwar eine Flat Rate, aber wenn man nur am Wochenende zu Hause ist, hat man alles andere als eine "Zeit-Flat-Rate", daher komme ich erst jetzt wieder dazu, eine Antwort zu verfassen.
@gelöscht_17:
Juristisch hast du natürlich völlig Recht, da ist Missbrauch klar definiert. Aber schon in Studien (auf deren Grundlage ja mitunter ermessen wird, was denn nun wie wahrscheinlich zu Schaden führt) gehen die Definitionen weit auseinander. Auf der einen Seite die mit einer sehr expandierten Definition (um möglichst hohes Vorkommen zu attestieren), auf der anderen Seite jene mit engeren Definitionen (wie z.B. durchaus, dass es gegen den Willen des Kindes hat sein müssen), die für gewöhnlich stärkeren Schaden attestieren. Dubios wird's freilich dann, wenn solche Studien bzw. ihre Ergebnisse wild gemischt werden und man sich wundert, wie es kommt, dass es überhaupt Frauen ohne schwere Schäden gibt.
Deine Argumentation gegen sexuelle Aktivität (ob mit oder ohne Penetration sei mal dahingestellt) entspringt leider ebenfalls der "Sexualität hat was Magisches" Schule, denn eigentlich schreibst du nichts, was sich explizit auf Sexualität bezieht. Mit anderen Worten wäre somit ethisch _alles_, was für Kinder nicht zwingend nötig ist, zwischen Erwachsenen und Kindern zu verurteilen. Das kann nun "Flugzeug Spielen" sein (tja, einmal verschwitzte Hände und das Kind kann bös hinfallen) oder vieles andere. Wir sollten doch außerdem in einer Gesellschaft leben, die nicht erst mal alles verbietet, außer man kann einen klaren Nutzen definieren, sondern in der zunächst viel erlaubt wird, wenn es nicht schadet. Und deine Aussage, eine gesunde kindliche Sexualität spiele sich zwischen Kindern ab, ist nur das -- eine Aussage. Wer definiert denn bitte "gesunde Sexualität"? Und es gibt durchaus auch Fälle, wo das Kind dem Erwachsenen auf der Nase rumtanzt (zumindest, wenn man Tom O'Carroll in "gelöscht_16philia - The Radical Case" Glauben schenkt) -- den der Geliebte hat gegenüber dem Liebenden auch viel Macht, und auch das kriegen Kinder mitunter mit.
Die Frage ist freilich auch, ob der Erwachsene tatsächlich eine erwachsene Sexualität hat und mit dem Kind ausleben will. Das kann ich für mich verneinen. Insofern kann ich auch Bierbaron nicht zustimmen, wenn es darum geht, Kinder "knallen" zu wollen. In dem Fall mag es durchaus löblich sein, dass er Abstand davon nimmt. Inwieweit Kindern aber nichts entgeht, wer entscheidet das? Im Falle von Clarence Osborne wollten einige die Erfahrungen nicht missen.