GLF

Bei den Herrschaften von kein Täter weden war ich auch ein paar Jahre, wenn du als Pädophiler behandelt werden willst sagen alle Psychologen wir sind da nicht spezialisiert, das kann nur ein Sexualtherapeut also ein Psychologe oder Psychiater der auf Sexualtherapie spezialisiert ist. Die Depressionen können die aber auch behandeln. Es ist nicht so das sie sich da gar nicht auskennen, hab das ein paar Jahre gemacht und jetzt gehts mir eigendlich ganz gut.

Hallo

Fan_of_Eva hat geschrieben:Ob es auch pädophile Psychologen gibt?

Creasy hat geschrieben:Bei der Masse an Psychologen ist es zumindest erwartbar.

Ja, anzunehmen. Aber wo gehen die dann hin, um sich die "Last" von ihrer Seele zu reden oder sich von der "schlimmen Krankheit" in ihrem Kopf therapieren zu lassen? Wenn ich also an einen pädophilen Psychologen gerate, müsste ich ja rein theoretisch gut bei ihm aufgehoben sein. Zumindest was das Verständnis für meine Situation betrifft.

Fan of Eva

Fan_of_Eva hat geschrieben:Hm, ob es auch pädophile Psychologen gibt? Und sind diese dann für unser Thema hier die besseren Psychologen?

Bei der Masse an Psychologen ist es zumindest erwartbar. Sexualwissenschaft zieht möglicherweise sogar eher Menschen an, die nicht heteronormativ veranlagt sind - zumindest dürfte der Anteil an Homosexuellen größer sein als normal.

Ich kenne jedenfalls einen pädophilen Psychologen aus Amerika, der durch ein dämliches Outing allerdings seinen Abschluss nicht bekommen hat. Der Vorteil daran ist, dass er ohne Mandatory-Report-Laws arbeiten kann, so dass sich auch Lehrer und Eltern melden können ohne Angst zu haben, den Behörden gemeldet zu werden.

Naja manchmal denke ich auch ich werde verfolgt oder so, und alle sehen mir an, das mit mir was nicht stimmt, es ist schon schlimm, dabei habe ich mir noch nie was zu schulden kommen lassen!
Ich reagiere auf Wörter wie hässlich dumm etc. und beziehe sie auf mich, ob das alles damit zusammenhängt, ich kann es nicht sagen, aber danke für die vielen Antworten!

Hallo

Creasy hat geschrieben:Normale Psychologen ... wollen damit wenig zu tun haben.

Ist das so? Eigentlich schade, oder? Wenn ich Psychologe wäre, dann würden mich doch gerade solche, von der "Normalität" abweichende Individuen zumindest fachlich interessieren. Ich würde versuchen herauszufinden, was Pädophile empfinden und warum sie es tun. Und der Wunsch, Menschen helfen zu wollen, sollte in jedem Beruf, der mit Menschen zu tun hat, Vorraussetzung sein.
Hm, ob es auch pädophile Psychologen gibt? Und sind diese dann für unser Thema hier die besseren Psychologen?

Fan of Eva

MrX hat geschrieben:Ich denke meinem Psychologen davon zu erzählen, oder lieber nicht ich weiß es nicht?

Normale Psychologen sind meist nicht auf die Behandlung von Pädophilie geschult und wollen damit wenig zu tun haben. Umgekehrt sind Therapeuten wie die von Kein Täter werden keine Experten zur Behandlung von Depressionen, sondern eher der Verhaltenstherapie. Es ist also ein Dilemma, einen Therapeuten zu finden, der dich wegen Depressionen aufgrund von Pädophilie behandeln kann.

Gast hat geschrieben:Ich mag mädchen von 10-14 jahren ich würde nie diese Neigung ausleben!

Es ist eine gute Idee, den sexuellen Anteil dieser Neigung nicht auszuleben. Was nicht heißt, dass man keine platonischen Freundschaften zu Kindern führen kann und diese sehr viel glücklicher machen können als Nicht-Pädos davon glücklich werden würden.

Jedenfalls hast du dir diese Neigung nicht ausgesucht und kannst sie auch nicht ändern. Die Neigung allein macht dich aber nicht zu einem schlechten Menschen. Man kann lernen, damit zu leben und glücklich zu sein und vielen Pädos gelingt das auch. Direkt nach der Selbsterkenntnis (dem Coming-In) hat man meist die schlimmste Phase.

Morgen.

Thema Psychologe:
Es gibt eine Umfrage(S.-G.), bei der heraus gekommen ist, dass die meisten Psychos keine Pädos behandeln wollen. Frauen sind ablehnender, Männer etwas offener. Entscheident scheint für einige zu sein, ob man einen Übergriff begangen hat oder quasi Anhänger der Kein-Täter-Werden-Sekte ist und deren Bulle anerkennt.
unter den Umständen stehen die Chancen recht hoch, dass man weiter behandelt wird.

Ohne anonymen Anruf von einer weiteren Person bei entsprechendem Psycho, der zum Anschein fragt, ob er Patienten mit dieser Problematik (wo die genau liegt, ist zu ergründen, an sich ist die Abweichung der Präferenz keine Krankheit!) annehmen würde.

Wenn du die Basis zu einem Therapeuten hast, würde ich die unter keinen Umständen zerstören. Mit der Pädopilie kann man z.B. durch Kontakte klar kommen, mit der Depression könnte das schwerer sein.

MrX hat geschrieben:Ich denke meinem Psychologen davon zu erzählen, oder lieber nicht ich weiß es nicht?

Keine gute Idee, wenn Du schon fragst.
Allerdings wirft der Umstand, daß Du jemanden "Deinen Psychologen" nennst die Frage nach dem Grund dafür auf. Den muß es ja geben und es ist keineswegs gesagt, dieser hat mit Deiner mutmaßlichen Präferenz zu tun.

Naja - wenn Du unter der pädophilen Neigung leidest kann das sinnvoll sein, allerdings sind nur wenige Psychologen bereit Pädophile zu behandeln. Je nachdem wo Du wohnst (bitte nicht hier schreiben) kann Dir der PGB Therapeuten nennen die Pädophilen eine Therapie anbieten. Näheres zum PGB siehe u.a. meine Signatur, oder im PGB Thread im Selbstvorstellungsbereich.

Ich denke meinem Psychologen davon zu erzählen, oder lieber nicht ich weiß es nicht?

Ich sprach vom Weg zur Selbsterkenntnis. Lernen zu akzeptieren, wie man tickt. Vorallem aber lernen, dass man kein fünfbeiniges Ungeheuer ist, welches blind vor Gier triefend und sabbernd im Busch an der Ecke zum Spielplatz seinem nächsten Opfer auflauert. Denn genau das bedeutet "seine Neigung ausleben" gerade nicht (ausgenommen natürlich, man ist wirklich ein sabberndes, triefendes, fünfbeiniges Ungeheuer). Nein, in Wahrheit ist es viel subtiler und beginn schon mit der Suche nach Nähe. Mit der Liebsten ein Eis essen gehen, zu spielen, für sie da zu sein, ihr bei Problemen zuzuhören usw. Das, mein Lieber, bedeutet "ausleben". Und solltest Du damit bereits an Deine moralischen Grenzen stoßen, dann - und nicht anders war das vorhin von mir gemeint - hast Du noch eine Menge zu tun.

Das verstehe ich nicht, was meinst du?

Hallo Mrx,

Mrx hat geschrieben:Ich mag mädchen von 10-14 jahren ich würde nie diese Neigung ausleben!

Mal vorausgesetzt, Du meinst mit diesem "ausleben" nicht mehr und nicht weniger dasselbe, was wohl die meisten hier diesbzgl. meinen, dann klingt das nach 'nem ganzen Stück Arbeit, was Du da noch vor Dir hast. Aber es lohnt sich!

Mister x, noch bevor du dir überhaupt Gedanken machst, wie und ob du das jemals auslebst, mach dir zunächst eins klar: Pädo zu sein ist wie alles andere bloss eine Schublade durch die Menschen kategorisiert werden. Du hast dadurch noch nichts gemacht, weshalb du dich verachten könntest, und du willst doch niemandem was tun. Dass die Welt da draussen strunzdumm ist und man ihr davon nicht erzählen kann, ist erstmal gar nicht wichtig. Wichtig ist nur dass du im Kopf klar darüber bist "ich bin völlig in Ordnung, egal was ich fühle, denn ich Übernehme Verantwortung für die Dinge im leben. Ich fahr nicht mit 50 über Zebrastreifen, ich fege Glas weg im hausflur wenn mir ne Flasche zerbricht damit keiner rein tritt - warum also sollte es bzgl. DiESES Themas anders sein?"

Ich persönlich denke immer - warum braucht es Gesetze und Strafen die gewährleisten sollen, dass schlimme Dinge nicht passieren sollen? Das unterlässt man nicht seinetwegen, weil es dann Trouble gibt, man zieht es gar nicht in Erwägung der potentiellen Partnerin gegenüber.

Wenn du das so bedenkst, fühlst du dich besser.
Es denkt doch auch niemand: "uh-oh, es wird brenzligen, ich mag 25jährige und da kommt eine, hoffentlich TU ich der nichts an." --- Mach dich frei.

Das würde mich auch sehr interessieren welche Gefühle du gegenüber Mädchen hast.
Wäre nett wenn du uns darüber mehr erzählen könntest