Was ihr hier wollt, ist "Gewinnen" und das liegt mir fern, versteht ihr? Ich habe HIER nichts zu verlieren oder gewinnen, ich will euch weder bekehren, noch sonst etwas... ich wollte euch zu denken geben, dass ihr Gutmenschen, die nicht missbrauchen wollen, schon missbraucht, indem ihr das tut, was ihr tut...
die Zitrone schrieb es sehr treffend: man überfordert Kinder mit dieser Art von Liebe...´
Das Meiste, was ihr schreibt, ist hochgradig pathologisch und, wenn ich nicht den Sinn solcher Foren und seinen Zweck absolut verstehen und ja, sogar unterstützen würde, dann würde ich sagen: das hier gehört verboten. Aber wie gesagt: ich verstehe den Sinn und finde es sogar wichtig, dass es diese Foren gibt- auch, wenn eure Avatare eine massive Grenzüberschreitung darstellen, oder was denkt ihr, was Eltern denken und fühlen, wenn Pädaophile ihr Kind als das ausgewählte "Liebesobjekt" erkoren?
Ich versuche auf die unverschämtesten Unterstellungen und Fragen an mich einzugehen

Bitte verzeiht, dass ich nicht auf jeden Blödsinn eingehen kann, soviel Zeit habe ich nicht und werde ich auch nicht weiter an euch verschwenden.
@kimberly: deine anmerkung "Stockholm-Syndrom schreibt man so" habe ich gestern noch gelesen, scheinst du ja jetzt entfernt zu haben- mir zeigte das nur, wie sehr du hier die „Oberhand“ haben möchtest, geht es hier um Rechtschreibung (die beherrsche ich ganz gut, danke) oder geht es dir darum, mir zu beweisen, dass du gebildet und durchaus intelligent bist? Mir scheint darum geht es hier auch. Ich weiss aber sehr gut, dass Pädophilie kein "Symptom" der Unterschicht ist, das kannst du mir gerne glauben.
DU hast den Vergleich mit Verhören angestrebt, so dass ich davon ausgehen musste, dass du sexuellen Missbrauch meinst, worauf ich dann eingegangen bin. Dieses ewige Umdrehen und Unterstellen scheint euch zur zweiten Natur geworden zu sein.
Das Stockholmsyndrom oder Täterintrojekte sind keine Erfindungen der Psychowelt, das sind Symptome die fast jeder Missbrauchte selbst kennt. Das Verleugnen, Verteidigen und Bagatalisieren. Wie du merkst, bin ich nicht dumm und greife euch hier öffentlich an und? Ich war auch eines Kinder, die zuerst sagten: "War alles nicht so schlimm, ich bin ja selbst schuld, bestimmt wollte ich es", aber da sind auch noch andere Dinge; Flashbacks, Körpererinnerungen, Angstzustände- sowas kann man NICHT wegreden. Übrigens habe ich meine Täter niemals angezeigt, weil so ein Verfahren viel zu belastend und retraumatisierend ist- und so geht es den meisten Opfern, sollte euch also auch noch einmal vor Augen führen, dass keiner Rachsucht oder Vergeltung will und ihm/ihr deswegen auch nichts daran liegen sollte, sich die Wahrheit zu verdrehen oder sonstiges.
Ich will nicht sagen, dass es solche Fälle, wie du beschreibst, nicht gibt, aber sie sind überaus selten. In deinem geschilderten Fall, in dem eine "zufällige" Berührung geschah, wird kaum ein Kind etwas von sexuellen Missbrauch sagen, meiner Meinung nach wird das Kind aber auch nicht lügen oder etwas erfinden...(ich arbeite mit Kindern zusammen und kann klar sagen, dass Kinder /was ihr hier ja auch dauernd sagt, also: ihr widersprecht euch/ eine sehr klare Vorstellung von Recht und Unrecht haben und sich klar zu ihren Wünschen äussern können, was nicht heisst, dass sie diese abschätzen können)
Mit dem "false memory syndrom" (ich schätze mal das kommt als nächstes) kommen Pädophile meist ja gerne, was aber in 90 % der Fälle absoluter Humbug ist. Viele verdrängen ihren Missbrauch, um zu überleben... und viele erfahren erst davon, wenn sie erwachsen sind (so auch ich).
Wie ich schon sagte, fängt für mich sexueller Kontakt oder Missbrauch schon bei Blicken und Worten an. Das habe ich jetzt mehrmals gesagt und werde ich nicht noch einmal wiederholen.
@Arminius: eure übertriebene Belobhudelung der anderen Person stösst mich ab. Ich verurteile nicht den Menschen an sich, sondern sein Verhalten.
Im Übrigen seid meist IHR die, die "uns" als dumm darstellen hier- sobald wir etwas zu bedenken geben oder nicht eurer Meinung sind, wird man als Sonderschüler, dumm und lächerlich hingestellt. Ihr werdet beleidigend, ich wurde es vielleicht in meinem letzten Post an kimberly, weil ich sein Post verstanden habe als "sex. Missbrauch wird von Kindern noch positiv bewertet, gewünscht und verteidigt“- so ist es eben NICHT!
@Ovid
wo soll ich mich denn melden? Oder war das ironisch gemeint?
Oh nein, Ovid, keineswegs denke ich das. Ich bin 30 und konnte mir bisher nicht vorstellen, ein Kind zu bekommen aus dem einfachen Grund, weil ich denke, dass meine eigene Persönlichkeit noch zu wenig ausgereift ist, um ein Kind gesund gross zu ziehen und selbst wenn das der Fall wird, werde ich Fehler machen und meinem Kind gewiss auch Dinge zufügen (nicht Gewalt und nicht bewusst), die ihm weh tun oder ihm Schaden zufügen.
Der Punkt ist aber folgender: 1. werde ich versuchen dies alles zu vermeiden und werde es bestimmt nicht bewusst tun (ihr entscheidet euch ja bewusst für euer Verhalten den Kindern gegenüber) und 2. werde ich mein Fehlverhalten als ein Fehlverhalten erkennen und einordnen und mir nicht einreden, dass das nichts mit meinem Kind „macht“ und ich es ja aufrichtig liebe. Liebe ist manchmal nicht genug!
@Khenu Baal
Deine Post fand ich besonders unverschämt und auch unter der Gürtellinie.
Ihr versteht es nicht, oder? Ich bin davon ausgegangen, dass kimberly sexuellen Missbrauch verteidigt und der Meinung ist, dass Kinder das vielleicht wollen und ihn noch gut heissen bzw. verteidigen- deswegen habe ich über sexuellen Missbrauch geschrieben- ich habe verstanden, dass hier die meisten keine Kinder missbrauchen wollen und werden. Dies habe ich schon am Anfang geschrieben- der Vorwurf nicht richtig zu lesen, kann ich also nur zurück geben.
Ich habe nicht behauptet Experte von Pädophilen zu sein- mir übrigens eher als Pädosexuelle („praktizierende“) bekannt, sondern über sexuellen Missbrauch und seine Auswirkungen.
Und nein, diese Kinder gibt es nicht oder warte: doch, die gibt es. Kinder aus Familien, in denen Gewalt oder Vernachlässigung eine grosse Rolle spielt- diese Kinder sind bestimmt „anfällig“ für diese Art von Liebe, wobei ich nochmals betonen will, dass es mir nicht um einen freundschaftlichen Kontakt zu einem Kind geht (der kann überaus gerne angenommen und auch von den Kindern ausdrücklich gewünscht sein!)- das ist ja in Ordnung. Mir geht es hier um die doch vorhandenen sexuellen Wünsche dem Kind gegenüber, um das „verliebt sein“ und um das damit automatisch veränderte Verhalten im Gegensatz zu einem freundschaftlichen Verhältnis. Nicht mehr, nicht weniger. Hör du also bitte auf, mir die Worte im Munde zu verdrehen.
„Zitiere ich nur mal exemplarisch für Eure grenzenlose Dummheit. Das braucht gar nicht widerlegt zu werden, schon weil jeder Deutsche in seinem Bekanntenkreis mindestens eine solche Beziehung (á la 19/13) kennen dürfte. Es ist ein Dogma, eine weltfremde Wunschvorstellung von Leuten wie Euch, die nicht mit den Realitäten da draußen zurechtkommen. Sieht man ja auch an dem lustigen Geschwätz von wegen Stockholm-Syndrom und "Gehirnwäsche". Es paßt nicht in Euer Weltbild, überfordert Eure Vorstellungskraft, daß Kids eben nicht durchgängig so sind, wie Ihr sie - warum auch immer - haben wollt.“
Dieser Absatz zeigt mir leider wieder genau das, was ich oben schrieb. Einerseits scheinst ja auch du keine sexuelle Übergriffe zu tätigen, weil du es als falsch empfindest, andererseits verteidigst du hier sexuelle Kontakte (für mich ist es klar ein Unterschied, ob ein 19-jähriger was mit einer 13-jährigen hat oder ein 30-jähriger was mit einer 10-jährigen) zu Kindern.
Ich denke eher, dass es in DEIN Weltbild nicht passt… ich habe im Gegensatz zu dir nichts davon mein Weltbild aufrecht zu erhalten, verstehst du? DU hast das Bedürfnis nach Kindern- wenn ICH jedoch das Gefühl hätte, dass Kinder sich sexuell oder über das platonische hinaus zu Erwachsenen hingezogen fühlen, würde das für mich rein gar nichts ändern. Ich könnte genauso weiterleben wie bisher, du hingegen nicht.
Dass du hier das Stockholmsyndrom wie auch absolut reale Gehirnwäsche an Kindern ableugnest, empört mich zutiefst.
@Sargeras
Dein Sarkasmus kommt bei mir nicht an, ich kann dich leider überhaupt nicht ernst nehmen. Es ist im Grunde nur ein gängiges Abwehrsystem gegenüber Gedanken oder Gefühlen, die einem zu nahe gehen bzw. man nicht ansehen will.
Ich habe nie behauptet, dass Kinder keine Gefühle haben- nur wollt ihr in sie Gefühle reininterpretieren, die sie eben nicht haben. Das ist alles. Ich arbeite mit Kindern zusammen und sie sind kreativ und voller Leben und Emotionen, aber wenn man ihre Offenheit und Lebendigkeit für seine Zwecke benutzt, dann verlieren sie alles an Leben in sich.
Das von euch selbst erdachte Feindbild der „Antis“, wie ihr sie nennt, findet ihr in mir übrigens nicht, auch, wenn ihr da anderer Meinung zu sein scheint. Feindbilder sind ja immer dazu da, die eigenen unaushaltbaren Gefühle und Ängste in Schach zu halten und sie nach aussen zu projizieren. IHR seid keineswegs MEIN Feindbild… ich sehe nur euer Verhalten ZUM TEIL als Fehlverhalten an.
An dieser Stelle ziehe ich mich endgültig aus dieser Diskussion raus, weil ich weder die nötigen Nerven, noch die Zeit habe, mich hiermit weiterhin so intensiv zu beschäftigen.
Es war meinerseits ein Denkanstoss, den ihr, solltet ihr Kinder so lieben, wie ihr es sagt, an euch ran lassen, aber das ist eure Entscheidung.
Viele Dinge wurden hier umgedreht, aus dem Zusammenhang gerissen oder in mich hinein projiziert. Vieler meiner Vorurteile, ja leider, haben sich dadurch bestätigt. Leider werdet hier damit nicht viel mehr Akzeptanz in unserer Gesellschaft erlangen.
Trotz allem halte ich solche Foren für wichtig…
Alles Gute an euch alle.