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girlfrommars

Was ist mit den Opfern?

Beitrag von girlfrommars »

Ich habe den Beitrag von jfk im Forum zu der "Antiandrogene Therapie" gelesen und natürlich auch die Geschichte, die damit zusammen hängt.
Was mich leider immer wieder erschreckt, ist die Tatsache, dass hier nie nach den Opfern gefragt wird, sondern immer und immer nur, wie es dem "Täter" geht, ob es "gerecht" war, dass er bestraft wurde oder es etwa einvernehmlich war und sich alle getäuscht haben ausser der Täter selbst...

Opfer, kennt ihr das Wort? Opfer. Auch in diesem Fall gibt es Opfer, aber nach denen fragt ihr nie, stattdessen kommen sofort Fragen, wie die von Sakura:

Aus dieser Schilderung kann niemand erkennen, ob und in welchem Maße Du Dich falsch verhalten haben könntest. Habt ihr gespielt und es war Teil des Spiels oder hast du einfach nur so zugelangt oder hat sie etwas in der Art von Dir gewollt und wie alt war sie...?

Ja, Sakura, ich weiss, das ist deine Wirklichkeit. Für dich spielt es eine Rolle, ob es beim Spielen war, für mich nicht. Für dich gibt es die Frage, ob sie es gewollt hat, für mich nicht. Diese Fragen sind ein Abbild dieses Forums und seiner tiefgreifenden Störung.

Fragen über Fragen und ohne diese Hintergründe zu kennen, weiß ich nicht, ob es nötig gewesen wäre, überhaupt etwas zu ändern bzw. ändern zu wollen, oder ob Du schleunigst in professionelle Hände gehört hättest.

Er hat verdammt nochmal seine Kinder missbraucht, was willst du denn noch? Wenn er sich selbst so einschätzt und von sich aus diese Therapie macht, was gibt es dann zu hinterfragen? GAR NICHTS!

Sexueller Missbrauch bleibt sexueller Missbraucht, ob ihr das nun wollt oder nicht. Und nicht nur im juristischen Sinne und nicht nur wegen dem "Sekundärschaden". Ihr haltet euch selbst zum Narren und merkt es noch nicht einmal.

- diese ganze Verharmlosungs-Politik hier ist ja nichts Neues, nein, aber schon lange hat sie mich nicht mehr so wütend gemacht. Hier geht es um Missbrauchsopfer, ihr Lieben. Und ihr liebt Kinder? Ach ja? Wieso fragt ihr dann nie, wie es denen geht, die zu Schaden kamen, sondern immer nur, wie es dem geht, der es getan hat?

Wartet, ich weiss, was jetzt kommt: der Schaden muss ja nicht da sein und ist auch nicht bewiesen. Ja. Klar. Ich weiss Bescheid. Es ist eure Art euch vor dem zu schützen, was Realität ist und das abzuwehren, was ihr nicht ertragen könnt und wollt.

Also mache ich jetzt das, was eigentlich ihr als überdurchschnittlich kinderliebende Menschen machen solltet.

Jfk, wie geht es den Kindern, die du missbraucht hast? Wie geht es deinen Kindern? Wollen sie überhaupt noch Kontakt zu dir? Wie alt sind sie?
Das sind persönliche Fragen, ich weiss, aber ich komme nicht umhin sie zu stellen, wenn ich dich ernst nehmen will, verstehst du, was ich meine?
Ich kann nur jemanden ernst nehmen, der sich auch in die Opfer einfühlt und über sie nachdenkt und nicht nur über sich selbst.

Ich finde es aber gut, dass du dich dieser Therapie unterzogen hast, denn damit hast du deine Verantwortung übernommen, damit sowas nie mehr wieder passiert.

Dir, jfk. alles Gute.
Und euch anderen auch alles Gute.
girlfrommars

Re: girlfrommars

Beitrag von girlfrommars »

Ich habe Benutzername und Topic verwechselt- damit es nicht zu Missverständnissen kommt.
Den Beitrag habe ich geschrieben: girlfrommars

Alles Gute.
girlfrommars

Re: girlfrommars

Beitrag von girlfrommars »

Vielleicht kann das ein Admin ändern? Wäre nett, wenn das ginge, ist etwas irreführend....
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Smaragd aus Oz
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Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von Smaragd aus Oz »

Die Antwort auf Deine Frage ist ganz einfach und geht in die Richtung, wie sich Waldbär zum Thema "Widersprüchliches Forum" geäußert hat:
[color=#000000]Waldbär[/color] hat geschrieben:Drum ist das auch ein Forum für Erwachsene, die mit Kindern zusammen sein wollen und kein Forum für Kinder, die nicht mit Erwachsenen zusammen sein wollen.
Drum ist das auch ein Forum für die Kinderliebenden, die nun mal das Problem haben, dass ein etwaiger Missbrauch von ihnen auszugehen scheint - und kein Forum für die (vermeintlichen) Opfer.

Indem sich die Kinderliebenden hier der Problematik einer sogenannten Missbrauchshandlung stellen und sich selbst reflektieren, tun sie auch etwas für den "Opfer"-Schutz.

Ich erinnere nur daran, wie eingehend sich Forbidden Love mit dieser Thematik auseinander gesetzt hat!
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
girlfrommars

Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von girlfrommars »

Indem sich die Kinderliebenden hier der Problematik einer sogenannten Missbrauchshandlung stellen und sich selbst reflektieren, tun sie auch etwas für den "Opfer"-Schutz.
Indem sich die Kinderliebenden der Problematik und den Gefühlen der Opfer stellen, tun sie auch etwas für ihre Empathie und ihr Gewissen und damit letztendlich vielleicht etwas gegen eine potentielle Missbrauchshandlung.
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jfk
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Re: girlfrommars

Beitrag von jfk »

Hallo Girlfrommars!

Ich werde versuchen deine Fragen zu beantworten. Vielleicht gefallen dir aber nicht alle Antworten, weil sie evt. nicht in deine Weltsicht passen, so wie deine Ansichten nicht vollständig von uns mitgetragen werden können. Hier sollte ein gewisses Maß an Toleranz zum Tragen kommen. Mehr wünsche ich mir nicht. Dann kann man über ALLES reden, mit mir jedenfalls.

Meine Kinder sind inzwischen 5 und 8. Bei der Lütten gab es keine Probleme, da das Waschen und Abtrocknen im Intimbereich bei einer damals 2jährigen selbst für das Gericht eine selbstverständliche Aufgabe des Vaters war. Etwas anders lag die Situation bei meiner Großen, die zum Zeitpunkt der Straftat etwa 4 Jahre alt war. Aus Übermut habe ich ihr Beim Abtrocknen erst am Bauch "geprustet" und dann blöder Weise in Höhe des Schambeins (Venushügel). Da ihr dabei meine Bartstoppeln an der M... gekratzt haben, hat sie das als unangenehme Berührung in diesem Bereich bei der Vernehmung erwähnt. Für dieses Prusten habe ich 8 Monate auf Bewährung erhalten, da es zwar "am untersten Rande der Strafbarkeit" lag, aber unter "Ausnutzung des besonderen Vertrauensverhältnisses" (Zitate laut Richterin) erfolgte.

Seitdem habe ich im Prinzip noch alle 3 Wochen für 2 Stunden Umgang (auf meinem Wunsch unter Aufsicht), was dem Jugendamt allerdings nicht immer zu organisieren gelang. Der Umgangsbetreuer schätzt den Kontakt meiner Kinder zu mir als sehr herzlich und ohne Scheu vor Körperkontakten ein. Meine große weiß, dass der Kontakt zum Papa so gering ist, weil der Papa böse war, als er sie "an der M... geküsst hat" bzw. der Cousine (siehe andere Berichte) an der M... gestreichelt hat. Dafür ist sie mit dm Papa sauer. Sonst klappt der Kontakt eigentlich immer noch im Rahmen der Möglichkeiten sehr gut.

Nach meinem Geständnis der Mutter gegenüber hatte ich um einen vorläufigen Verzicht auf eine Anzeige gebeten, damit ich das Therapieangebot der Charité annehmen könnte. Das hat sie aber nicht davon abgehalten zur Polizei zu laufen und die bereits erwähnte Prozesslawine loszutreten.

Soviel zunächst, evt. später mehr

JFK

P.S. Zur Frage der Täter-/Opferperspektive sehe ich das ähnlich wie Waldbär, mancher hier im Forum ist aber evt. schon weiter in der Erkenntnis der Situation als andere. Das sollte man aber nicht dem Forum zum Vorwurf machen!
All pedophiles, wherever they may live, are loving humans, and, therefore, as a loving human, I take pride in the words ‚Ich bin ein Pädophiler‘!
frei nach JFK: http://de.wikipedia.org/wiki/Ich_bin_ein_Berliner
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girlfrommars

Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von girlfrommars »

Hallo Jfk,

ich bin eigentlich sehr offen, was Pädophile angeht. Offener als wahrscheinlich 98 % der "Normalos". Nur gibt es bei mir nichts zum Diskutieren, was irgendwelche sexuelle Handlungen an/mit Kindern angehen. Diese Diskussionen habe ich hier bis zur Erschöfpung geführt und werde ich nicht mehr- Damit ist das für mich erledigt.

Ich könnte jetzt viel dazu sagen, werde es aber lassen, weil es zu nichts führt.
der Cousine (siehe andere Berichte)
Wo finde ich die und wie geht es ihr?
Nach meinem Geständnis der Mutter gegenüber hatte ich um einen vorläufigen Verzicht auf eine Anzeige gebeten, damit ich das Therapieangebot der Charité annehmen könnte. Das hat sie aber nicht davon abgehalten zur Polizei zu laufen und die bereits erwähnte Prozesslawine loszutreten.
Das ist wirklich schade, denn, wie ich sagte, wolltest/willst du ja was ändern und hast wenigstens jetzt im Nachhinein die Verantwortung übernommen. Das muss ich dir zugute halten (auch, wenn es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte).
Mann wird in der Charite nicht behandelt, wenn man schon straffällig wurde, oder? Oder nur während eines laufenden Prozesses?

Für mich hat es eine sehr zentrale Bedeutung sich der Konsequenzen für das Opfer klar zu werden, denn meiner Meinung nach kann man NUR DANN ehrlich bereuen. Nur dann. Wenn du diese Therapie "nur" gemacht hast/machst, weil du Angst vor neuen Prozessen hast, hat es für mich keinerlei Bedeutung.
Leider ist das Einsehen der Tat und seiner Konsequenzen bei Tätern oft nicht sehr gross, da sie ja auch bei der Tat nicht genug Empathie und "Gewissen" besassen, um es NICHT zu tun. Was nicht heisst, dass es nicht doch welche gibt, die es ehrlich bereuen, aber es ist nicht die Regel. Leider.

Alles Gute dir.
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Sakura
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Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von Sakura »

Hallo Girlfrommars,
girlfrommars hat geschrieben:Was mich leider immer wieder erschreckt, ist die Tatsache, dass hier nie nach den Opfern gefragt wird, [...]
Das ist nicht wahr, Du zitierst es doch gleich darauf selbst:
[...] Fragen, wie die von Sakura:
Aus dieser Schilderung kann niemand erkennen, ob und in welchem Maße Du Dich falsch verhalten haben könntest. Habt ihr gespielt und es war Teil des Spiels oder [...]
Nur wenn man solche Fragen stellt bzw. die antwortwen kennt, kann man überhaupt wissen, ob Personen in irgendeiner Weise geschädigt wurden. Das Wort Opfer vermeide ich tunlichst, weil es in dieser Zeit ideologisch missbraucht wird in Anlehnung an christliche Mythen, die möglichst auszumerzen sind.
Für dich spielt es eine Rolle, ob es beim Spielen war, für mich nicht. Für dich gibt es die Frage, ob sie es gewollt hat, für mich nicht. Diese Fragen sind ein Abbild dieses Forums und seiner tiefgreifenden Störung.
Das sind alles Aspekte, die sogar heute noch vor Gericht bei der Beurteilung eines Sachverhaltes eine Rolle spielen!
Er hat verdammt nochmal seine Kinder missbraucht, was willst du denn noch? Wenn er sich selbst so einschätzt und von sich aus diese Therapie macht, was gibt es dann zu hinterfragen? GAR NICHTS!
Etwas früher als heute mussten Personen, die die bei der Legnung der leiblichen Auferstehung Christi erwischt wurden, sich einer Behandlung unterziehen, nach der sie sich selbst etwas anders einschätzten als vorher.
Die Bewertung der menschlichen Sexualität ist doch heute in einem Maße von Mythen und Moral durchseucht, die es zwingend erforderlich machen für jeden, der von Verfolgung betroffen ist, sich jenseits von Mythen und Moral darüber klar zu werden ob sein Verhalten einer Korrektur bedarf oder nicht. OK, wenn jemand mit eigenen Kindern unter Ausnutzung seiner Position sexuelle Kontakte unterhält, ist ein Korrekturbedarf als wahrscheinlich anzunehmen.
Die sind aber die Konstellationen, die für Pädophile im Allgemeinen nicht zutreffen, sondern für solche, die alles befummeln oder durchnehmen, was nicht bei drei aufm Baum ist.
Insofern will ich jfk nicht absprechen, dass seine Entscheidung richtig war, mir ist auch aus den Schilderungen nicht klar geworden, ob er vllt. doch ein Hetero ist, der mit krankhaft gesteigerter Libido alles nimmt was möglich ist.
Sexueller Missbrauch bleibt sexueller Missbraucht, ob ihr das nun wollt oder nicht.
Aus Deiner Argumentation geht sehr schön die Zirkelschlüssigkeit der ganzen Mythen um die Sexualität und ihrer verschiedenen Spielarten hervor. Natürlich muss als erstes gefragt werden, ob jemand durch sexuelles Verhalten eines anderen geschädigt wurde, das entspricht etwa Deiner Frage nach Opfern.
Diese Frage ist grundsätzlich zunächst offen, aber Du weißt immer sofort, dass es Geschädigte geben muss, weil es nicht anders sein darf.
- diese ganze Verharmlosungs-Politik hier ist ja nichts Neues [...]
Was Du Verharmlosung nennst, ist der wichtigste teil jeder rechtlichen Bewertung des Verhaltens eines Menschen!
Wartet, ich weiss, was jetzt kommt: der Schaden muss ja nicht da sein und ist auch nicht bewiesen. [...]
:shock: Kannst du hellsehen? Poste hier mal die Lottozahlen vom nächsten Mittwoch!
Nein, ich glaube nicht, dass Du hellsehen kannst. Du weist nur prophylaktisch auf Deinen wunden Punkt hin, nämlich die stelle einer Diskussion, an der Du nichts als Mythen entgegensetzen kannst.
Woher diese Wut? Kommen Dir selbst Zweifel an der Vernünftigkeit Deines Weltbildes?
Also mache ich jetzt das, was eigentlich ihr als überdurchschnittlich kinderliebende Menschen machen solltet.
Halt! :evil:
Jetzt bin ich es, der mal wütend wird! Diese Frage nach Geschädigten war gleich meine erste an jfk, und Du stellst sie hier in diffamierendem Zusammenhang als das Gegenteil dar!
Und euch anderen auch alles Gute.
Oh, danke! :)
Mich beeindruckt an Deinen Texten hier immer wieder dass trotz aller Ideologie, an die Du ernsthaft zu glauben scheinst, die Personen auf der "anderen Seite"nicht mit Beschimpfungen überziehst.
Kaum einer macht das so, denn kaum einer glaubt wirklich an diesen modernen Mythos, sondern nutzt ihn nur, um seinen eigenen Hass auf Fremdes zu rechtfertigen. Genau deshlb ist der Mythos auch so populär. Immerhin kann man Dir nicht vorwerfen, ihn zur Befriedigung niederer Gelüste zu benutzen.

Sakura
"Destiny is always revised. Anytime, everywhere." (Siddhartha)
girlfrommars

Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von girlfrommars »

Sakura, von dir liest man hier immer und immer wieder dasselbe. Du versteckst dich immer hinter denselben Argumenten und denselben ewigen Aufhängern von Definition und Mythen und...und.
Das Wort Opfer vermeide ich tunlichst,
Welches Wort wäre DIR denn dann recht? Ich mag das Wort "Opfer" auch nicht, wenn auch aus anderen Gründen, aber mir ist kein anderes Wort geläufig.
Nur wenn man solche Fragen stellt bzw. die antwortwen kennt, kann man überhaupt wissen, ob Personen in irgendeiner Weise geschädigt wurden. Das Wort Opfer vermeide ich tunlichst, weil es in dieser Zeit ideologisch missbraucht wird in Anlehnung an christliche Mythen, die möglichst auszumerzen sind.
Ging es dir dabei wirklich um die Opfer oder den Täter? Willst du mir jetzt hier ehrlich vorheucheln, dass du dabei an die Konsequenzen der "Opfer" dachtest oder nur daran, ob Missbrauch (für dich) überhaupt stattfand, weil es für dich relevant war, um zu beurteilen (was du sowieso nicht kannst, weil du nicht Jfk BIST), ob Jfk nun "schuldig" oder "unschuldig" ist (in deinen Augen)? NEIN, es ging dir REIN GAR NICHT um die Kinder selbst, es ging dir um die Beurteilung der "Tat" und damit ja, um die Feststellung der "Opfer", aber nicht um ihr Wohlbefinden.
Das sind alles Aspekte, die sogar heute noch vor Gericht bei der Beurteilung eines Sachverhaltes eine Rolle spielen!
Echt? Fragt das Gericht eine Fünfjährige, ob sie es "wollte"? Ganz was Neues für mich. Vor allem unter dem Aspekt, dass eine Fünfjährige sich ganz sicher darüber bewusst ist, wie sie etwas, von dem sie nicht weiss, was es ist, wie es sich auswirkt, berurteilen, einschätzen kann und dem dann auch noch zustimmen.
wenn jemand mit eigenen Kindern unter Ausnutzung seiner Position sexuelle Kontakte unterhält, ist ein Korrekturbedarf als wahrscheinlich anzunehmen.
Ach und das macht einzig und allein das Wort "eigene" aus. Weil es "Inzest" ist, ist es also verwerflich und bedarf einer Korrektur. In einem anderen Fall ist es der liebende Pädo und ein "nicht eigenes" Kind und bedarf deswegen keiner "Korrektur"- alles klar.
das entspricht etwa Deiner Frage nach Opfern.
Nein! Es geht nicht, um die Feststellung, OB es Opfer gibt, sondern darum, wenn es solche gibt, was für mich gegeben war, WIE es denen geht. Das ist ein Unterschied!
Diese Frage ist grundsätzlich zunächst offen, aber Du weißt immer sofort, dass es Geschädigte geben muss, weil es nicht anders sein darf.
Ja, denn für mich ist jedes Kind, das mit sexuellen Handlungen von Erwachsenen verbunden wird, ein "Opfer"- ganz gleich, welche Auswirkungen, welcher Natur es auch immer gibt. Punkt.
Du weist nur prophylaktisch auf Deinen wunden Punkt hin, nämlich die stelle einer Diskussion, an der Du nichts als Mythen entgegensetzen kannst.
Ich weise prophylaktisch auf EUREN wunden Punkt hin, nicht meinen. Meiner ist das nicht, denn im Gegensatz zu den meisten hier brauche ich kein Weltbild, an dem ich mich festhalten MUSS.
Woher diese Wut?
Woher die Wut? Da schreibt jemand, dass er Kinder missbraucht und sich als dermassen gefährdet ansieht Kindern weh zu tun und deswegen eine medikamentöse Therapie macht und deine erste Frage ist, ob der Missbrauch denn wirklich ein Missbrauch war.
Mich beeindruckt an Deinen Texten hier immer wieder dass trotz aller Ideologie, an die Du ernsthaft zu glauben scheinst, die Personen auf der "anderen Seite"nicht mit Beschimpfungen überziehst.
Erstens sehe ich keinen Grund jemanden zu beschimpfen, zweitens brauche ich es nicht, um mich "besser" zu fühlen und drittens begegne ich jedem soweit es geht respektvoll, der es mir gegenüber auch tut.
Kaum einer macht das so, denn kaum einer glaubt wirklich an diesen modernen Mythos, sondern nutzt ihn nur, um seinen eigenen Hass auf Fremdes zu rechtfertigen.
Genau DAS sollte dir doch zu denken geben, oder? Es ist kein Hass und kein Befriedigen niederer Gelüste, ich bin auch keine Pädo-Hasserin und habe auch nichts gegen sexuelle Gedanken gegenüber Kindern. Ich habe pädophile Freunde und ich mag selbst hier aus diesem Forum einige. Und GENAU DAS ist einer der Gründe, WARUM ich so wütend bin.


Alles Gute dir also.
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Luna
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Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von Luna »

Hallo lieber girlfrommars.

Jfk will in seinem Beitrag das Thema, „Antiandrogene Therapie“ behandeln, da dieses hier noch nicht ausführlich getan wurde. Außerdem möchte Er von seine Erfahrungen mit diesen Medikamenten berichten.

Die Tatsache das nicht nach dem „Opfer“ gefragt wurde, liegt wahrscheinlich daran, dass es in diesem Beitrag um jfk und seiner Chemische Kastration geht.

Ich verstehe das Dich diese Thematik aufregt, aber man sollte differenzieren können. Du könntest doch ein Beitrag über Opfer eröffnen. Das wäre doch besser als sich hier rum zu streiten. Oder ist es das was Du willst? Streit?

So sehe Ich das.
Liebe Grüße Lunatic.
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Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von knuddelbaer »

Da ist hopfen und malz verloren, lunatic.
Erstens ist das m w tatsächlich n girl und zweitens ne ziemliche neurotante, mit der sich jede diskussion nur im kreis drehen kann.
Bin gar nicht hier!
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Annika
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Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von Annika »

beim Bart des Propheten!

Bilderlink gelöscht. GLF-Moderation.
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
girlfrommars

Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von girlfrommars »

Hallo Lunatic,

Ich differenziere hier mehr als wohl jeder andere, der von aussen kam/kommt. Das ist das LETZTE, was man mir vorwerfen kann. Ich will auch nicht streiten und auch keinen Thread zum Opferthema eröffnen.
Ich will hier meine Meinung sagen, wie alle anderen auch. Was du daran als Streit siehst, weiss ich nicht, aber streiten will ich nicht. Ich finde bisher war die Diskussion auf einem brauchbaren Level. Leider sehe aber auch ich, dass es immer wieder sinnlos ist hier zu diskutieren.

Bis natürlich solche Aussagen kommen:
neurotante
Neuro? Im Sinne von "neurotisch" oder "Neurologie" oder????

Und auf Annika gehe ich sowieso nicht mehr ein, der hat ne Störung, die erst in ICD 10 aufgenommen werden muss, weil sie so umfangreich ist. Du hast übrigens ein Bild verlinkt, das darf man hier nicht :wink:

Alles Gute euch.
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Annika
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Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von Annika »

im Sinne von Newromantics wird es wohl nicht gemeint sein. da->für bist Du zu schwach. Überleg einfach mal was Du hier zu bezwecken versuchst und was die Resultate sein werden.
So ich muss dann mal, hab noch eine Störung in meinen ICDs zu beheben
Zuletzt geändert von Annika am 11.12.2010, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
Gelöscht_28
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Re: Was ist mit den Opfern?

Beitrag von Gelöscht_28 »

Frage: Woran erkennt man ob das Kind es auch "will" und glaubt ihr wirklich es ist richtig einem Kind diesen Wunsch zu erfüllen wenn es danach verlangt?

"Papa papa, ich will ne Neutronenbombe!"
"Klar schatz, sollst du haben, weil du lieb gefragt hast kann es dir ja nicht schaden, du willst das ja..."

So ungefähr kommt das rüber. Nur weil ein Kind vielleicht darauf andeutet das es "missbraucht" werden möchte, also gv will, heißt das nciht das der gv nicht schädlich ist... Wer kennt den Film Feed, friss oder Stirb? Dieser Film verdeutlicht sehr gut was ich sagen will. Besonders der Anfang: Dort will ein Mann von einem anderen mit seinem eigenen Fleisch gefüttert werden. schädlich oder nicht? (ich finde wenn man sich isst dann ist das schon irgendwie schädlich...)
Gegen Kinderpornos, gegen Gewalt an Kindern, gegen Sex mit Kindern.

Ich bin gegen Kinderpornos weil ich das Leid gesehen habe!
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