Hallo Ovid,
Ovid hat geschrieben:Das Kind spürt dies und es kann dazu kommen, dass es Schuldgefühle kriegt. Seine ersten intensiven sexuellen Momente werden dann dadurch geprägt und es weiss nich warum und wieso. Diese Situation mit dir und dem anderen Erwachsenen wird das Kind überfordern.
Tut mir leid das so direkt sagen zu müssen, aber das ist alles für mich Käsekuchen.
Das ist alles irgendwie in eine Problematik rein gesteigert die so hochstilisiert Dir eigentlich was bestätigen soll? Kapiere ich nicht.
Waa willst Du mit dieser merkwürdigen Endlosdisskusstion denn erreichen, was willst Du hören? Du konstruiertst weiter und weiter...
Ovid hat geschrieben:Das Kind spürt dies
Wer sagt das? Wocher meinst Du das zu wissen?
Wieso steht das fest, dass das Kind es spürt, wenn ich eifersüchtig bin?
Wie kommst Du darauf?
Ovid hat geschrieben:und es kann dazu kommen, dass es Schuldgefühle kriegt
Kann, muss nicht. Außerdem gehören Schuldgefühle, so sie denn berechtig sind, auch zum Leben dazu. Warum sind Schuldgefühle etwas negatives? Schuldgefühle sind ein wichtiges Instrument der Regualierung von Verhältnissen in einer sozialen Gemeinschaft. Wir sind doch keine Einzelgänger. Was an Schuldgefühlen schlecht sein soll...da musst Du wohl mal Deine anthropologischen , soziologischen, und ethologischen Kentnisse auffrischen. Denn selbst Tiere (Pferde) kennen Schuldgefühle.
Ovid hat geschrieben: Seine ersten intensiven sexuellen Momente
Wieder eine Annahme vor Deinem inneren Auge, wie kommst Du darauf das
1. es die
ersten sexuellen Momente sind
2. das die
intensiv sind
Alles annahmen vor
DEINEM Auge. Von Dir so hin konstruiert.
Alle Kinder sind so wie Du Dir das vor Deinem inneren Auge vorstellst?
Oder sind alle Kinder auf der ganzen Welt gleich?
Ovid hat geschrieben:werden dann dadurch geprägt und es weiss nich warum und wieso
Das ist wieder eine Behaupttung die einfach nur eine solche ist. Es kann sein, kann aber auch ganz ander sein.
Ovid hat geschrieben:Diese Situation mit dir und dem anderen Erwachsenen wird das Kind überfordern.
So wird es das? Woher nimmst Du diese Gewissheit? Warum sollte es nicht eine wichtige Erfahrung werden?
Ovid hat geschrieben:Ich sage ja nur, dass ihr das euch zu einfach macht. Als wäre es "glasklar", und da "sei doch nichts dabei". Ein Trugschluss.
Dem kann ich nun schlussendlich überhaupt nicht mehr folgen.
Nun mal langsam. Ich bin seit 18 Jahren dabei, habe 7 intensive asexuelle Beziehungen gelebt, mit allen emotionalen aufs und abs die zu einer Beziehung dazu gehören.
Dutzendfach ist es zu Situationen gekommen, wo ich "meine" Kurzen mit jemand anderen "erwischt" habe. Dabei ging es meist nicht um sexuelle Dinge (oder ich habe diese zumindest nicht so war genommen) aber auch um hochemotionale andere Dinge.
Bester Freund und dann doch nicht, andere wussten was, was ich auch wissen sollte und dann doch nicht wusste....
Das Kind wollte eben lieber mit dem Vater auf den lange mit mir geplanten Ausflug. Hat also alles vorbereiten lassen und nur abgestaubt...
Mit mir nichts aufs Klo wollen, aber der erstbeste Andere war dann gut...
Du spinnst Dir da ein rein hypotetisches Kostrukt zurecht, nur weiß ich nicht, worauf Du hinnaus willst. Das hört sich für mich alles nach der Herrbeiredung der Unmöglichkeit des lebens einer solchen Beziehung an, weil Du Sachen verproblematisierst die zwar so auftreten können, aber nicht müssen.
Was willst Du der Welt damit sagen?
Das Emotiotionen Raktionen hervorrufen können, das alles in dieser Welt im Fluss ist? Das man Kinder verunsichern, schädigen, verstören, verletzten, in ihrer Entwicklung behindern, negativ beeinflussen kann?
Das es eine anthropologische Tasache ist, das lernen zum Leben gehört?
Das die kleine Freudin auch lernen muss, das ihr großer Freund einversüchtig sein kann, wenn sie lieber stundenlang mit einem dicken hässlichlichen Jungen fangen spielt und dich gar nicht mehr wahr nimmt obwohl ihr den Tag verbringen wolltet?
Wenn es Dir gefällt, dann kannst Du "fangen spielt" durch "vögelt" und "Jungen" durch "Nachbarn" ersetzen.
dasneuetangram
hat so etwas schon vielfach erlebt