laslo hat geschrieben:Tut mir leid wenn du oder andere sich von mir oder anderen angegriffen fühlen, aber dass ich inhaltlich nichts vorzubringen habe, halte ich für ein sehr gewagtes Gerücht.
Moment. Ich habe nicht gesagt, dass du nichts vorzubringen hast, sondern, dass du es nicht getan hast. Du hast einfach nur gesagt ich hätte keine Ahnung und alle Wissenschaftler wären pharmazeutisch angehaucht.
Ist das für dich "inhaltlich"?
laslo hat geschrieben:Meinst du etwa damit dass ich inhaltlich nichts vorbringe? Du aber schon?
Ja. In dem Thread, auf den ich dich zig mal verwiesen habe und den du einfach mit einem "Ovid hat keine Ahnung abschmettertest".
laslo hat geschrieben:Den Pharmariesen geht es darum, die Naturheilkunde und Homöopathie auszuradieren, wegzulöschen. Zu vernichten.
Ach, und die Homöopathie-Industrie hat natürlich überhaupt kein wirtschaftliches Interesse?
Aus welchen Gründen die wirtschaftlichen Konkurrenten der Pharmaindustrie etwas gegen diesen homöopathischen Markt haben, tut überhaupt nichts zur Sache, ob Homöopathie an sich wirksam ist oder nicht.
Soll man jetzt aus Mitleid Homöopathie für legitim halten, nur weil jemand aus wirtschaftlichen Gründen dagegen ist?
Verbot? So ein Quatsch. Hier:
http://www.buergerstimme.com/Design2/20 ... er-verbot/
In diesem Gesetz geht es darum, dass Pflanzen und Kräuter, die eine nachweisliche Wirkung haben, also anerkannte Heilpflanzen sind, nicht mehr jeder verkaufen darf, da sie laut Gesetz unter Arzneien fallen. Anerkannte Pflanzen müssen den Richtlinien des Gesetzes unterworfen werden. Alles, was eine Heilung verspricht, bzw. nachgewiesen ist, zählt hier drunter. Das hat nichts mit einem Verbot zu tun, im Prinzip nicht.
Bedeutet: Nur fachkundige Leute sollten medizinische Mittel verkaufen dürfen, und nicht jeder Hannes oder Hobbyheiler, der keine Ahnung hat.
Weiterhin in der Richtlinie:
(1) Nach der Richtlinie 2001/83/EG(4) müssen mit den Anträgen auf Genehmigung für das Inverkehrbringen eines Arzneimittels Unterlagen vorgelegt werden, die insbesondere die Ergebnisse physikalisch-chemischer, biologischer oder mikrobiologischer Tests sowie pharmakologischer und toxikologischer Tests und klinischer Prüfungen enthalten, die am Produkt durchgeführt wurden, um dessen Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit nachzuweisen.
Und das ist auch nur vernünftig. Weiterhin bin ich für die Abschaffung des Binnenkonsens in Deutschland.
Es sollten einfach nur Medikamente auf den Markt gebracht werden, die nachweislich wirksam und unbedenklich ist.
laslo hat geschrieben:
Ich hoffe das du nicht zu dieser Gesellschaft gehörst, die gerne mal die Auswirkung einer Krankheit mit Pharmadreck und seinen ganzen Nebenwirkungen wegmacht, anstatt vernünftigerweise an der Ursache anzusetzen. Was eben die Homöopathie macht.
Ich verstehe nicht was du willst. Pharmakologie ist doch keine Wissenschaft, die Medizin mit möglichst vielen Nebenwirkungen herstellt...
Und Homöopathie ist Nebenwirkungsfrei nur deshalb, weil es überhaupt keine Wirkung hat. Das bringt es ja auch nicht wirklich...
laslo hat geschrieben:
Was genau willst du damit ausdrücken?
Na, ich will auf Karl Poppers Grundsatz hinaus, dass es egal ist, WER etwas sagt. Es kommt immer darauf an, WAS gesagt wird. Daran misst sich die Wahrheit.
Du versuchst die ganze Zeit die böööse bööse Pharmaindustrie möglichst stilecht als böse schwarze dunkle Organisation zu zeichnen, die die natürliche freie unbedenkliche Heilkunst zerstören will und uns alle mit chemischen Nebenwirkungen vergiften will. lol, geht's noch?