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Denker
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Denker »

Ich glaube, wenn jemand anderes diesen "Kodex" aufgeschrieben hätte als Marco auf seiner Schicksalsseite, dann würde dieser "10-Punkte-Plan" nicht so ablehnend zerrissen werden!

Ich wiederhole schon geschriebenes:
Es gibt einige Aussagen in diesem "Kodex", die jeder Mensch und somit auch jeder Pädo bedenkenlos unterschreiben kann und sollte!

Was ich jedoch ebenfalls problematisch sehe ist die Tatsache, dass Marco (auch auf seiner Seite) vieles so formuliert, als würde er der Sprecher der Pädos sein. Das führt zu Ablehnung seiner Aussagen, selbst wenn die Meinung von Pädo mit ihnen übeistimmt.
Mir wäre es lieb, wenn sich pädopphil empfindende Menschen einer allgemein gültigen Meinung unterwerfen würden. Ich finde es schlimm, in der Zeitung solche Beispiele über sex. Missbrauch von Kindern wie jetzt wieder über die Wuhlheidener Parkeisenbahn (Berliner Raum) zu lesen, weil diese nur wieder Öl ins Feuer jedes Antis sind. Man liest "Zwang" und "Manipulation" und "durch Belohnung "erkaufen"", die Kinder sehen sich als Opfer. Selbst wenn sex. Handlungen ursprünglich tats. einvernehmlich gewesen sein mögen, so ist den Kindern jetzt geschadet!!!

Mein Ehren-Kodex lautet:
Ich akzeptiere, dass ich als pädophil empfindender Mensch eine besondere Verantwortung beim Ausleben meiner Sexualität habe.
Ich werde alles vermeiden, was für das Kind negative Folgen oder mögliche Folgeschäden durch z.B. spätere anderslautende Aufarbeitung von früheren Ereignissen haben könnte.
Wenn das Einhalten meiner vorstehenden Vorgaben für mich den Verzicht auf das Ausleben meiner pädophilen Sexualität mit einem Kind bedeutet, so akzeptiere ich das, egal welche Folgen das für mich hat.

Wer unterschreibt das auch für sich?

Gruß
Denker
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Perma
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Perma »

Die brauchen keinen, weil die sich nicht in Kinder verlieben. Aber dann bräuchten die den ja eigentlich doch, damit die die Kinder nicht immer misshandeln.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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Perma
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Perma »

Denker hat geschrieben:Wer unterschreibt das auch für sich?
Ich unterschreibe gar nichts, weil für Liebe weder ein Vetrag noch ein Ehrenkodex noch irgendein Plan erforderlich ist und auch nicht erforderlich sein kann.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Smaragd aus Oz
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Smaragd aus Oz »

Leute... so kann es nicht weitergehen:

Diese Woche bin ich mehrmals mit dem Auto unterwegs gewesen, und wie ich da so auf der Straße fuhr, an Ampeln stoppte und die anderen Verkehrsteilnehmer beobachtete, da wurde mir ganz anders.
Zu Hause saß ich dann apathisch herum, hielt den Autoschlüssel in der Hand.

Vorhin war ich kurz mit dem Auto unterwegs, und wieder sah ich mich im Straßenverkehr bewegen.
Doch als ich zurück kam und mein Auto abschloss, da erlebte ich einen Moment hellster Erleuchtung. Mein Geist schien eine Verbindung mit dem Subraum hergestellt zu haben und ward mit den unendlichen Weisheiten von Urvölkern aus Milliarden Lichtjahren Entfernung gesegnet.

Jetzt habe ich endlich die Antwort gefunden und verkünde Euch voller Selbstüberzeugung:



Smaragds Ehrenkodex für Autofahrer (yeah!)

1.) Achtung am Straßenverkehr:

Die Teilnahme im Straßenverkehr ist gefährlich. Man kann einen Unfall bauen. Bei einem Unfall kann man verletzt werden und auch andere verletzen, zum Beispiel die Mitfahrer im eigenen Auto oder Menschen in anderen Autos. Bei einem schlimmen Unfall kann sogar ein Mensch sterben.


2.) Achtung für mich selbst:

Ich werde stehts umsichtig am Straßenverkehr teilnehmen.
Vor allem werde ich an roten Ampel anhalten.
Ganz besonders wichtig ist, dass ich die Vorfahrt beachte.
Bevor ich losfahre, schnalle ich mich an.
Wenn es zu regnen anfängt, dann schalte ich den Scheibenwischer ein.


3.) Anerkennung der Unterschiede:

Ich akzeptiere, dass es schnelle und langsame Autos gibt. Auch wenn es Überwindung kostet gestehe ich ein, dass mein Auto nicht zu den Schnellsten gehört. Deshalb vermeide ich von vornherein das Rasen und liefere mir auf Autobahnen keine Wettrennen mit Porsches.


4.) Annahme von Hilfe:

Wenn ich im dichten Stadtverkehr oder auf Autobahnen fahre und einen Beifahrer neben mir habe, dann überlasse ich das Wechseln der CDs im Autoradio dem Beifahrer, damit ich mich auf den Verkehr konzentrieren kann.


5.) Auftreten in der Öffentlichkeit:

Wenn ich nachts auf öffentlichen Straßen mit dem Auto unterwegs bin, schalte ich das Licht ein, um mich und andere nicht zu gefährden.



So, Leute, so etwas habt Ihr noch nicht gelesen! So etwas hat keiner von Euch! Ich bin viel besser als wie Ihr, weil ICH Verantwortung im Straßenverkehr ernst nehme. :P Boa, bin ich mit perfekter Intelligenz gesegnet, Mensch!
Tja, jetzt erwarte ich von allen Usern mindestens fünf ßrättseiten Anerkennungspostings, ne Medaille, die Aufnahme meiner Seele in die GLF-Anthologie, die Abdankung von
Sakura als Chef-Admin und die Ernennung meiner Person zum Super-Admin aller Perv-Foren, die Errichtung eines Ehrendenkmals, zehn junge Sklavinnen und eine lebenslange Pension in Höhe von 5.000 € monatlich.

*protz* Tja, Bolly, selbst Du hast so einen Ehrenkodex zum Autofahren nicht. Schämst Du Dich nicht? Ich bin Dir im ehrenhaften Autofahren ja sooo überlegen und erwarte von Dir jetzt genau so viel Anerkennung wie Du Marco gezollt hast.
Wartet nur ab, bis Ihr mein heiliges Leuchten auf der Straße wahrnehmt - ich stehe an ethischer Autofahrmoral himmelweit über Euch allen!! :P :P Boa, bin ich toll.




Noch On Topic @Denker:
Ja, diese Darstellung der Allgemeingültigkeit ist das primäre Problem von Marcos Text.
Gegen Deinen Kodex ist nichts einzuwenden.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Silent
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Wohnort: in einer blöden welt in der meine liebe zu kleinen mädchen nicht akzeptiert wird =(

Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Silent »

@Smaragd aus Oz

der war gut :rotfl:
little girls doing little girls things :herz:

Wir sind Pedonymous,
Wir sind Viele,
Wir sind im Untergrund,
Wir Lieben Kinder,
Akzeptiert Uns!
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Ovid
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Ovid »

Denker hat geschrieben:Ich glaube, wenn jemand anderes diesen "Kodex" aufgeschrieben hätte als Marco auf seiner Schicksalsseite, dann würde dieser "10-Punkte-Plan" nicht so ablehnend zerrissen werden!
Nicht unbedingt. Natürlich wird der Kodex auch vor dem Hintergrund bewertet, wer der Autor war, und was dieser noch so geschrieben und geäußert hat.
Die Kritik wäre vlt. in der Intensität anders ausgefallen.

Aber die Kernkritik wäre garantiert ausgesprochen worden.
Denker hat geschrieben: Es gibt einige Aussagen in diesem "Kodex", die jeder Mensch und somit auch jeder Pädo bedenkenlos unterschreiben kann und sollte!
Es wurde bereits schon mehrmals genannt, dass es sich um krude Selbstverständlichkeiten handelt.

Mehrere Implikationen hat es also, wenn man nun sich dazu hingibt, so einen "Ehrenkodex" zu unterschreiben.

1.) Unterschreibt man bewusst diesen Ehrenkodex, macht man Selbstverständlichkeiten zu Außerordentlichkeiten (Kodex).
Die Achtung der Kinderwürde wird zum Gegenstand von "Ehre".
Es sollte im Gegenteil aber ein unverhandelbares selbstverständliches Grundrecht sein, das keiner Aussprache bedarf.

2.) Wenn man diesem Kodex zustimmt, hat es den Anschein, als ob man zuvor nicht nach diesem Kodex bzw. Kodexähnlich handelte, und erst jetzt sich dessen bewusst verschreibt.

3.) Es erweckt den Eindruck, wenn jemand uns mit diesem Kodex konfrontiert, als wären wir einer eigenständigen richtigen Moral nicht mündig.
Der Kodex erachtet Pädophilie also potentiell als moralisch defektiös, und er lässt Pädophile aussehen, als seien sie moralisch nicht in der Lage integer, standhaft und verbindlich zu sein, wordurch es notwendig erscheint, dass man durch die erzieherische "Platitüde" des Vorschreibens von "Regeln" und der Erwartung einer Unterschrift diese Verbindlichkeit erzwingen muss. (Weil wir Pädos sind ja alle verantwortungslos)

Ich kenne da auch ein gutes Beispiel aus der Schule. Solange sich Kinder intuitiv gut verhalten und respektvoll miteinander umgehen, ist es geradezu ein Hohn, wenn man den Kindern gegenüber "Regeln" aufdrückt, auf die sie sich zu vereiden haben, welche sie aber nie gebrochen haben.

4.) Wie dextersdaugther schon anriss: Der Kodex erweckt zusätzlich den Anschein, dass wir Pädophilen nur mit höchstem Aufwand in der Verantwortung und der Selbstreflexion gute Pädophile sein können.
Dass wir sozusagen als Pädophile mehr oder minder mit Schuld geboren sind und die außerordentliche Pflicht haben uns unsere Anerkennung als Menschen durch etwas zu verdienen, was andere Menschen nicht müssen.
In Ungleichheit geboren.
Denker hat geschrieben: Mein Ehren-Kodex lautet:
Ich akzeptiere, dass ich als pädophil empfindender Mensch eine besondere Verantwortung beim Ausleben meiner Sexualität habe.
Hier geht es schon los.
Ich habe keine besondere Verantwortung. Ich habe dieselbe Verantwortung wie alle anderen Menschen auch.
Denker hat geschrieben: [...] egal welche Folgen das für mich hat.
Warum sollte ich überhaupt anders handeln? Warum sollte ich das Risiko für uns alle eingehen?
Geht es den Kindern schlecht, oder werden sie einem Risiko ausgesetzt, geht es mir schlecht und bereitet mir ebenso Sorgen... Wem geht es denn bitte NICHT so?


Wenn ich mal das Ungeheuerliche zusammenfassen darf, was der Kodex impliziert:
Was dem Pädophilen gut tut, schadet dem Kind -> deswegen muss ich aufpassen und mich mit eiserner Härte zurücknehmen. Dann kriege ich meine Ehre.


Was für ein strunzdummer hundsverblödeter Schwachsinn!? (*sorry*)
Zuletzt geändert von Ovid am 06.11.2011, 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Perma
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Perma »

Ovid hat geschrieben:Was für ein strunzdummer hundsverblödeter Schwachsinn!?
*unterschreib*
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Luna
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Luna »

Denker hat geschrieben:Wer unterschreibt das auch für sich?
haha u made my day :rotfl:
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Horizonzero »

Alle Jahre wieder ...
taucht dieser Text hier auf. Dennoch- so oft er auch kommt- er wird nicht besser.

Ich unterschreibe gerne -

eine Petition das der Text aus dem Netz entfernt wird. !!

rainer
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Sascha »

ChildLover25 hat geschrieben:ich hab heir einen "Ehrenkodex" für Pädos gefunden und wollte mal eure Meinung dazu hören.
Ich konnte mich nicht der Versuchung erwehren, diesen Text für unsere lieben Feministinnen mal umzuschreiben.

Ansonsten habe ich zu dieser Problematik schon auf

http://mackay.blogsport.de/2010/11/03/d ... erversion/

geschrieben.

• Ehrenkodex für Heterophile •

Als heterophil empfindende Frau ist mir bewusst, dass meine sexuelle Ausrichtung für Männer problematisch und gefährlich sein kann. Dennoch nehme ich die Heterophilie als Bestandteil meiner Persönlichkeit an und bemühe mich, stets verantwortungsvoll und gewissenhaft mit meiner Sexualität umzugehen. Ich erkenne die Tatsache an, dass Männer und Frauen sich sowohl biologisch als auch psychologisch verschieden sind. Es kann daher keine einvernehmliche Sexualität zwischen Männern und Frauen geben.

Deshalb bin ich bereit, zum Wohl der Männer auf das Ausleben meiner Sexualität grundsätzlich zu verzichten. Jeder sexuelle Kontakt mit einem Mann ist nicht nur ein Verstoß gegen die Würde des Mannes, sondern auch gegen meine Ehre als Frau. Meine Heterophilie wird mir eine lebenslange Arbeit an meiner gesamten Persönlichkeit abverlangen. Die nachfolgenden zehn Punkte bilden das Grundgerüst einer verantwortungsvollen heterophilen Ethik. Dieser Ehrenkodex ist Ausdruck einer freiwilligen Selbstverpflichtung ‒ basierend auf dem Gedanken, dass ich weder die Würde des Mannes noch meine eigene Ehre als Heterophiler verletzen darf.


1.) Achtung vor der Würde des Mannes

Die Würde der Männer soll die oberste Richtschnur meines Handelns sein. Wo immer ich mit Männern zu tun habe, werde ich ihnen mit Respekt und Achtung gegenübertreten. Ich achte sie als Menschen mit eigenen Persönlichkeitsrechten, über die man sich niemals hinwegsetzen darf.


2.) Achtung vor mir selbst

Auch mit mir selbst werde ich stets achtsam und geduldig umgehen. Für meine Gefühle und Gedanken mache ich mir keine Vorwürfe. Niemand ist verantwortlich für seine sexuellen Gefühle, sondern nur dafür, was er daraus macht und wie er damit umgeht. Wegen meiner heterophilen Ausrichtung werde ich mich niemals verurteilen. Ich werde mich dafür weder schlecht noch schuldig fühlen.

Nur wer liebevoll mit sich selbst umgeht, kann auch verantwortlich mit seiner Sexualität umgehen. Wer Männer missbraucht, geht gleichzeitig auch sehr lieblos mit sich selbst um ‒ und missachtet seine eigene Würde als Heterophiler.


3.) Anerkennung der Unterschiede

Ich nehme Männer als Menschen wahr. Ich behandele sie nicht wie kleine Kinder, sondern achte ihre entwicklungsbedingten Bedürfnisse und Grenzen. Sofern ich Kontakt zu Männern habe, werde ich mir bewusst machen, dass es sich nicht um einen Kontakt auf gleicher Ebene handelt, sondern dass ich als Frau eine allgegenwärtige Verantwortung trage, der ich mich nicht entziehen kann.

Ich werde die Bedürfnisse des Mannes und meine sexuellen Bedürfnisse als Frau stets auseinander halten. Auch meine sexuelle Vorstellungswelt (Prinzip der Gedankenfreiheit) und meine sexuelle Lebensrealität (kein Sex mit Männern) werde ich strikt voneinan-der trennen und keinerlei Vermischungen zulassen.


4.) Kein Sex mit Männern und keine Pornographie

Ich werde die Männer vor meiner eigenen Sexualität schützen und niemals ein Mann sexuell anfassen. Außerdem werde ich keine pornographischen Erzeugnisse benutzen oder zu deren Verbreitung beitragen.


5.) Eigenverantwortung

Ich ganz allein bin dafür verantwortlich, ob ich meine Sexualität auslebe oder nicht. Diese Verantwortung kann ich auf niemanden abschieben ‒ weder auf die Gesellschaft, noch auf meinen Therapeuten und schon gar nicht auf den Mann. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit ich niemals einen Mann sexuell missbrauchen werde.

Den Umgang mit Männern werde ich nur dort suchen, wo ich mir absolut sicher bin, dass ich meine sexuelle Selbstkontrolle unter allen Umständen einhalten kann. Wo ich dies nicht gewährleisten kann, werde ich den Kontakt mit Männern meiden.


6.) Annahme von therapeutischer Hilfe

Wenn ich merke, dass mir meine sexuelle Selbstkontrolle zu entgleiten droht, werde ich mich sofort in ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung begeben. Bereits im Vorfeld bemühe ich mich um eine realistische Selbsteinschätzung. Sollte ich Probleme haben, verantwortungsvoll mit meiner Sexualität umzugehen, dann werde ich mir das ehrlich einge-stehen. Auch mit meinem Therapeuten gehe ich ehrlich um und werde nicht versuchen, ihm etwas vorzuspielen.


7.) Kritische Selbstreflexion

Ich bin bereit, mein Verhalten im Umgang mit Männern zu reflektieren und kritisch hinterfra-gen zu lassen. Beschimpfungen oder Beleidigungen werde ich nicht dulden, aber sachlicher und konstruktiver Kritik gehe ich nicht aus dem Weg, sondern werde mich in ehrlicher Weise mit ihr auseinander setzen. Auch ich selbst werde mich immer wieder fragen, ob mein Verhalten und mein Denken mit den Grundsätzen dieses Ehrenkodex im Einklang steht.


8.) Kein falscher Corpsgeist

Die Schutzbedürfnisse der Männer bewerte ich höher als die Solidarität unter Heterophilen. Sexuelle Handlungen an Männern werde ich niemals decken, gutheißen oder in irgendeiner Form unterstützen. Dennoch werde ich nicht vorschnell über Menschen urteilen. Wer in der Vergangenheit straffällig wurde, seine Fehler bereut und ernsthaft bemüht ist, sein Verhalten zu ändern, hat ein Recht auf Hilfe. Solche Menschen werde ich unterstützen. Wer aber Männer gezielt missbraucht und dafür nach Rechtfertigungen sucht, hat jeden Anspruch auf Solidarität verwirkt.


9.) Dialogbereitschaft

Ich bin bereit zum konstruktiven und respektvollen Dialog mit Menschen, die mit dem Thema Heterophilie zu tun haben oder davon betroffen sein könnten. Dazu gehören Kinder, Eltern, Pädagogen, Ärzte und Therapeuten, Juristen, Politiker und Menschen, die selbst Opfer sexueller Gewalt wurden. Ich nehme die Ängste und die Sorgen dieser Menschen ernst und werde gemeinsam mit den Betroffenen nach Lösungen suchen.


10.) Auftreten in der Öffentlichkeit

Ich bin mir bewusst, dass ich durch mein persönliches Verhalten mitverantwortlich bin für das Ansehen heterophiler Menschen in der Öffentlichkeit. Wo immer ich kann, werde ich dazu beitragen, das Klischee vom gefährlichen Triebtäter abzubauen und den Leuten zu zeigen, dass nicht jeder heterophil empfindende Mensch zum Missbrauchstäter wird. Dabei setze ich nicht auf Provokation oder Polemik, sondern auf Geduld und Güte, auf die Kraft der Argumente und die Wirkung meines persönlichen Beispiels.

Mir ist bewusst, dass hinter diesem Ehrenkodex ein hoher Anspruch steht. Dennoch bin ich bereit, mich an diesen Maßstäben messen zu lassen und die volle Verantwortung für mein Handeln zu übernehmen. Die Gewissheit, dass ich damit einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Kinder leiste, gibt mir die Kraft, mein Schicksal mit Würde zu tragen. Ich werde mir keine utopischen Ziele abverlangen, sondern nach besten Kräften versuchen, mich weiterzuentwickeln und an meinen Aufgaben zu wachsen. Mit Disziplin und Durchhaltevermögen verfolge ich meine Ziele.
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Ovid
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Ovid »

Also, wenn der Groschen jetzt nicht gefallen sein sollte, dann weiss ich auch nicht... :lol:
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Perma
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Perma »

Ich dann auch nicht.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Luna
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Luna »

Es heißt Alloiophilie und nicht Heterophile. tss
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!
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deranonyme
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von deranonyme »

Hallo an Alle

Also ich denke das diverse Punkte in diesem Kodex durchaus als Grundlage hergenommen werden können. Aber ich denke auch das der Text so ein wenig nach "Vollmond-Werwolf" riecht ;)

Und überhaupt denke ich auch nicht das Pädophile solch einen "Kodex" wirklich brauchen.

So ein "Kodex" definiert sich doch an der Liebe zu einem Kind ganz von allein. Ebenso orientiert er sich und wächst an dieser Liebe!

Ich mein... Wer einen Kleinen Engel wirklich aus tiefster Seele LIEBT, der tut diesem Kind NICHTS BÖSES AN!!! Das versteht sich doch ganz von selbst, da brauch ich keinen "Kodex" der mir das erst vorschreiben muss!

Also das is jedenfalls meine Meinung ;)
Schenke einem Erwachsenen dein Lächeln und er wird sich wohl fragen was mit dir nicht stimmt!!! Schenke einem kleinen Engel dein Lächeln und es wird nicht fragen! Es wird dir ihres schenken!!!
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Re: Ehrenkodex für Pädophile

Beitrag von Forum-Geist »

Hmm ja ich kenne den Kodex schon auch denjenigen der ihn verfasst hat.
Ich muss sagen das er für meinen Geschmack etwas zu verklemmt ist, aber er ist kein schlechter oder dummer Mensch. Nur was für in passt muss nicht für alle passen, oder Pflicht sein.

Als pädophil empfindender Mensch ist mir bewusst, dass meine sexuelle Ausrichtung für Kinder problematisch und gefährlich sein kann. Dennoch nehme ich die Pädophilie als Bestandteil meiner Persönlichkeit an und bemühe mich, stets verantwortungsvoll und gewissenhaft mit meiner Sexualität umzugehen.
Seine eigene Neigung als gefährlich anzusehen schafft nur schlechte Gefühle.
Dennoch sollte jeder Mensch ein gewisses Maß an Selbsteinschätzung haben, 90%
aller Heterosexuellen Männer gehen z.B. fremd weil sie sich in Situationen begeben, in denen sie verführt werden konnten, und zu 100% davon überzeugt waren keine Fremdgeher zu sein.
Ich erkenne die Tatsache an, dass Kinder und Erwachsene sich sowohl biologisch als auch entwicklungspsychologisch auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen befinden. Es kann daher keine einvernehmliche Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen geben.
Das sehe ich auch so, zumindest hat der Pädo in meinen Augen mehr davon, ich würde mich fühlen als wenn ich das Kind ausnutze wenn ich so was tun würde.
Ich hab schon zu viele Erwachsene Frauen in der Vergangenheit ausgenutzt, und es tut mir heute leid.
1.) Achtung vor der Würde des Kindes

Die Würde der Kinder soll die oberste Richtschnur meines Handelns sein. Wo immer ich mit Kindern zu tun habe, werde ich ihnen mit Respekt und Achtung gegenübertreten. Ich achte sie als Menschen mit eigenen Persönlichkeitsrechten, über die man sich niemals hinwegsetzen darf.
So lange ich nicht als Aufsichtsperson meine Pflicht tun muss sollte ein Kind so viel Freiraum haben, das finde ich auch.
2.) Achtung vor mir selbst

Auch mit mir selbst werde ich stets achtsam und geduldig umgehen. Für meine Gefühle und Gedanken mache ich mir keine Vorwürfe. Niemand ist verantwortlich für seine sexuellen Gefühle, sondern nur dafür, was er daraus macht und wie er damit umgeht. Wegen meiner pädophilen Ausrichtung werde ich mich niemals verurteilen. Ich werde mich dafür weder schlecht noch schuldig fühlen.

Nur wer liebevoll mit sich selbst umgeht, kann auch verantwortlich mit seiner Sexualität umgehen. Wer Kinder missbraucht, geht gleichzeitig auch sehr lieblos mit sich selbst um ‒ und missachtet seine eigene Würde als Pädophiler.
Puhh ja da sagt Marco ein wahres Wort...

3.) Anerkennung der Unterschiede

Ich nehme Kinder als junge Menschen wahr, die sich im Wachstum und in der Entwicklung befinden. Ich behandele sie nicht wie kleine Erwachsene, sondern achte ihre entwicklungsbedingten Bedürfnisse und Grenzen. Sofern ich Kontakt zu Kindern habe, werde ich mir bewusst machen, dass es sich nicht um einen Kontakt auf gleicher Ebene handelt, sondern dass ich als Erwachsener eine allgegenwärtige Verantwortung trage, der ich mich nicht entziehen kann.

Ich werde die Bedürfnisse des Kindes und meine sexuellen Bedürfnisse als Erwachsener stets auseinander halten. Auch meine sexuelle Vorstellungswelt (Prinzip der Gedankenfreiheit) und meine sexuelle Lebensrealität (kein Sex mit Kindern) werde ich strikt voneinan-der trennen und keinerlei Vermischungen zulassen.
Dito...

4.) Kein Sex mit Kindern und keine Kinderpornographie

Ich werde die Kinder vor meiner eigenen Sexualität schützen und niemals ein Kind oder einen Jugendlichen sexuell anfassen. Außerdem werde ich keine kinder- und jugendpornographischen Erzeugnisse benutzen oder zu deren Verbreitung beitragen.
Das sehe ich auch so, nur mit den Jugendlichen bin ich mir nicht so sicher.
Jugendliche sind weder Kinder noch Erwachsene, ich persönlich kenne viele und mit ihnen in die Kiste hüpfen würde ich dennoch nicht. Dabei spielt aber weniger ein Kodex oder Moral eine Rolle, sondern eher das ich eher auf der Suche nach einem Partner fürs Leben bin, und mir Sex ohne Liebe nichts bringt. Ich fürchte die meisten jugendlichen Mädchen die ich kenne würden in mir keinen Partner fürs Leben sehen, und ich bin auch etwas schwierig in einer festen Beziehung.

Nein ich mag sie zu sehr um sie in die Abgründe zu führen die eine Beziehung mit mir mit sich bringt, und um einfach nur Sex mit ihnen zu haben sind sie mir auch zu wertvoll (und nicht zuletzt auch illegal).



5.) Eigenverantwortung

Ich ganz allein bin dafür verantwortlich, ob ich meine Sexualität auslebe oder nicht. Diese Verantwortung kann ich auf niemanden abschieben ‒ weder auf die Gesellschaft, noch auf meinen Therapeuten und schon gar nicht auf das Kind. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit ich niemals ein Kind sexuell missbrauchen werde.

Den Umgang mit Kindern werde ich nur dort suchen, wo ich mir absolut sicher bin, dass ich meine sexuelle Selbstkontrolle unter allen Umständen einhalten kann. Wo ich dies nicht gewährleisten kann, werde ich den Kontakt mit Kindern meiden.
Hab ich ober ja erläutert...

6.) Annahme von therapeutischer Hilfe

Wenn ich merke, dass mir meine sexuelle Selbstkontrolle zu entgleiten droht, werde ich mich sofort in ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung begeben. Bereits im Vorfeld bemühe ich mich um eine realistische Selbsteinschätzung. Sollte ich Probleme haben, verantwortungsvoll mit meiner Sexualität umzugehen, dann werde ich mir das ehrlich einge-stehen. Auch mit meinem Therapeuten gehe ich ehrlich um und werde nicht versuchen, ihm etwas vorzuspielen.
Es ist hier etwas dramatisch formuliert, aber ich finde es ist nie falsch Hilfe in Ansprung zu nehmen, egal bei was, auch wenn du dich nur unglücklich fühlst, und ein Freund als Ansprechpartner nicht mehr reicht.

7.) Kritische Selbstreflexion

Ich bin bereit, mein Verhalten im Umgang mit Kindern zu reflektieren und kritisch hinterfra-gen zu lassen. Beschimpfungen oder Beleidigungen werde ich nicht dulden, aber sachlicher und konstruktiver Kritik gehe ich nicht aus dem Weg, sondern werde mich in ehrlicher Weise mit ihr auseinander setzen. Auch ich selbst werde mich immer wieder fragen, ob mein Verhalten und mein Denken mit den Grundsätzen dieses Ehrenkodex im Einklang steht.
Selbstreflektion und Kritikfähigkeit ist immer gut.
Allerdings finde ich nicht das ein Ehrenkodex und feste Regeln das non plus Ultra sind. Oft kann es passieren das du die Regeln nur ein wenig anders auslegen musst, um wieder mit deinem Gewissen im reinen zu sein. Eher sollte ich mich fragen "War das was ich tat richtig oder falsch" ohne auf strickte Regeln zu achten.
8.) Kein falscher Corpsgeist

Die Schutzbedürfnisse der Kinder bewerte ich höher als die Solidarität unter Pädophilen. Sexuelle Handlungen an Kindern werde ich niemals decken, gutheißen oder in irgendeiner Form unterstützen. Dennoch werde ich nicht vorschnell über Menschen urteilen. Wer in der Vergangenheit straffällig wurde, seine Fehler bereut und ernsthaft bemüht ist, sein Verhalten zu ändern, hat ein Recht auf Hilfe. Solche Menschen werde ich unterstützen. Wer aber Kinder gezielt missbraucht und dafür nach Rechtfertigungen sucht, hat jeden Anspruch auf Solidarität verwirkt.
Hmm ja die Meinung teile ich auch, wobei das sehr allgemein formuliert ist, und ich finde das die Situation die ich vorfinde und die weiteren Schritte wohl überlegt sein sollten...

9.) Dialogbereitschaft

Ich bin bereit zum konstruktiven und respektvollen Dialog mit Menschen, die mit dem Thema Pädophilie zu tun haben oder davon betroffen sein könnten. Dazu gehören Kinder, Eltern, Pädagogen, Ärzte und Therapeuten, Juristen, Politiker und Menschen, die selbst Opfer sexueller Gewalt wurden. Ich nehme die Ängste und die Sorgen dieser Menschen ernst und werde gemeinsam mit den Betroffenen nach Lösungen suchen.
Ja das ist sehr wichtig. Randgruppen sind Außenstehenden oft genau so intolerant wie die Außenstehenden selbst. Deshalb ist es wichtig auf der einen Seite Verständnis für die Meinung des Anderes zu zeigen, aber dennoch auf einen Gewissen respektvollen Umgang zu beharren. Dann können gute Gespräche entstehen, die den Horizont beider Parteien erweitert.

10.) Auftreten in der Öffentlichkeit

Ich bin mir bewusst, dass ich durch mein persönliches Verhalten mitverantwortlich bin für das Ansehen pädophiler Menschen in der Öffentlichkeit. Wo immer ich kann, werde ich dazu beitragen, das Klischee vom gefährlichen Triebtäter abzubauen und den Leuten zu zeigen, dass nicht jeder pädophil empfindende Mensch zum Missbrauchstäter wird. Dabei setze ich nicht auf Provokation oder Polemik, sondern auf Geduld und Güte, auf die Kraft der Argumente und die Wirkung meines persönlichen Beispiels.
Ich tue das in diesem Forum, aber in der Realität sehe ich mich nicht als Pädo-Vertreter. Ich denke so lange Pädophilie als Krankheit angesehen wird, und sich die Medien auf Sensation stürzen wird unser Image nur sehr wenig bis gar keine Besserung erfahren.
Welcher Verstand oder Sinn ist ihnen denn zu eigen?
Sie verlassen sich auf die Volkssänger und nehmen die Masse zum Lehrer.
Denn sie wissen nicht, dass die meisten schlecht, wenige aber gut sind.

Heraklit
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