Nemo hat geschrieben:
Die Sprachlosigkeit besteht größtenteils in der Thematisierung Erwachsener zu Kindern, bzw. Eltern zu ihren Kindern. Dabei ein ganz wichtiger Beitrag zur Prävention, wird aber oft tabuisiert.
Oder eben jene "Sprachlosigkeit" beispielsweise jahrzehntelang in der Kirche....
Die Sprachlosigkeit existiert ja nicht mehr. Sie wurde ja aus dem Weg geschafft. Auch Kindern wird heutzutage mehr Vorsichtigkeit eingeimpft, oder zu Präventionen geschickt und ähnliches. Es gibt fast keine Grundschule mehr ohne Präventionsbühnen und Veranstaltungen diesbezüglich und nicht-familäre Kontakte, nein gar schon intrafamiläre intensive Kontakte von Kindern zu Erwachsenen werden schief angesehen und mit verdächtigem Argmut entgegensehen.
Junge Keenies (10-12) machen sich ein Spaß aus Tatort Internet und chatten ältere Leute im Internet an um sie zu verarschen, wurde mir noch stolz erzählt, und ich sollte helfen. (welch Ironie, dass man mit mir normal chattet aber jeder andere Erwachsene, der mit Keenies chattet soll angeblich potentiell ein Kinderschänder sein).
Also ich sehe es nicht, diese Sprachlosigkeit. Wer muss denn bitte NOCH aufmerksamer gemacht werden? Eher wird doch noch paranoisiert, zum Schaden aller harmlos Beteiligten.
Konkret Schweigen tun betroffene Opfer - aber diese Sprachlosgikeit hat weniger mit der Sprachlosigkeit zu tun, von der hier die Rede ist - und dieser ist auch nicht mit solcher Missionsarbeit beizukommen.