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Madicken
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Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Madicken »

Vor Kurzem konnte man(n) in der "Zeit" und auch im "Spiegel" ein kluges und erhellendes Essay (Aotor : Christoph Kucklick) zum vorherschendem Männerbild lesen. Aufgezeigt wird, wie Geschlechterklischees (hier hauptsächlich jene über Männer), nicht erst durch den Feminismus hervorgerufen wurden, wie sie in der Gesellschaft verankert sind und damit, so denke ich und so wird es in dem Artikel auch an einigen Beispielen belegt, letztendlich auch sehr viel mit dem zu tun haben, was UNS, als (auch) pädophil veranlagten Männern (als, sozusagen dem "potenziert Bösem"!), an Vorurteilen entgegenschlägt.

Ein dies bestätigender, sehr bemerkenswerter Satz am Ende des Artikels lautet ,

"Erst wenn wir Männern nicht mehr nur das Schlimmste zutrauen, machen wir sie zu ganzen Menschen. Und geben den Blick frei auf Individuen."


Also, denen, die keine Angst vor zu vielen Buchstaben haben, ist dieser Essay wärmstens zu empfehlen !

Und diejenigen, die wie ich eine Portion Blauäugigkeit mitbringen, werden vielleicht sogar ein bisschen Mut schöpfen können. Sollte sich die vom Autor (insbesondere zwischen den Zeilen :wink: ) postulierte Erkenntnis nur etwas durchsetzten können, besteht ein wenig Hoffnung.
Wie gesagt, "sollte".






:arrow: : http://www.zeit.de/2012/16/DOS-Maenner

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
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Annika
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Annika »

Ist eine symtom- aber nicht ursachenorientierte Analyse, wie selbst der Autor auf den letzten Seiten zugibt. Obendrein ein recht dürftige
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Madicken
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Madicken »

Kannst Du es besser ?

Bin gespannt !

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kafka
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von kafka »

Madicken hat geschrieben:Kannst Du es besser ?

Bin gespannt !
Die Äußerung von Kririk willst du nicht ernsthaft an die Voraussetzung knüpfen, dass man das Objekt der Kritik in seiner Qualität übertreffen kann. Wie sollte der Normalsterbliche jemals wieder einen Roman kritisieren dürfen?


PS: http://de.wikipedia.org/wiki/Plenk
Nicht böse gemeint, aber es soll dir nicht an der falschen Stelle zum Verhängnis werden. :wink:
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Madicken
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Madicken »

Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere Eier legen. (G. Guareschi)
Annika hat geschrieben:(Das) ist eine symtom- aber nicht ursachenorientierte Analyse.
Obendrein ein recht dürftige
kafka hat geschrieben:Die Äußerung von Kririk willst du nicht ernsthaft an die Voraussetzung knüpfen, dass man das Objekt der Kritik in seiner Qualität übertreffen kann.
Nein, aber vielleicht mit dem Anspruch auf eine etwas "gehaltvollere" Kritik ?
Und nicht mit einer so "dürftigen".

Was z.B. wären denn die nicht benannten/nicht aufgearbeiteten Ursachen ?


Neuer Artikel zum diskutieren/kritisieren :

:arrow: http://www.zeit.de/kultur/literatur/201 ... nt/seite-1


"....rechnet (er) mit der Schwanz-Ab-Ideologie ab: " A. Schwarzer ist der Franz Josef Strauß des Feminismus, der notwendig gewesene Macho der Frauenbewegung"

"......schildert er fassungslos, wie ein Freund auf dem Spielplatz auf Initiative der umstehenden Mütter von der Polizei kontrolliert wird, weil er seiner Tochter die Strumpfhose richtet."



(aus : Ralf Bönt, "Das entehrte Geschlecht")





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Smaragd aus Oz
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#804080]die zitierende Madicken[/color] hat geschrieben:"....rechnet (er) mit der Schwanz-Ab-Ideologie ab: " A. Schwarzer ist der Franz Josef Strauß des Feminismus, der notwendig gewesene Macho der Frauenbewegung"

Na bitte. Danke.

Und wehe, mir hält noch mal jemand etwas vor, wenn ich unter dem Begriff "Fotzokratie" Thesen zu einem spezifischen gesellchaftlichen Phänomen von ganz bestimmten Frauenzimmern erörtere. :P
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Gelöscht_10 »

Mir fällt bei diesen Gender-Debatten vor allem auf, dass man selten über die Kinder spricht. Man betrachtet isoliert Männer und Frauen sowie Kinder getrennt voneinander - letzteres schon seit 200 Jahren als eine Art eigenständiges Kulturgut. Aber das ist ja nichts Neues. Eigentlich auch die folgende Erkenntnis nicht, aber bei der Gender-Diskussion kommt das besonders gut zum Vorschein: Es ist eine Diskussion der Geschlechter (Gender: soziales oder psychologisches Geschlecht einer Person), Kinder aber sind getrennt von Erwachsenen zu betrachten und es herrscht immernoch das Ideal des unschuldigen, passiven und - spätestens da sind wir bei der Gender-Diskussion: - asexuellen, nämlich geschlechtslosen Kindes.

Wollte das mal loswerden - stößt mir nämlich bei solchen Beiträgen (auch in Fachpuplikationen dazu) immer wieder auf!

lg kim
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kafka
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von kafka »

Madicken hat geschrieben:Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere Eier legen. (G. Guareschi)
Falsch! Der Kritiker urteilt immer aus der Sicht des Lesers; er sieht sich keineswegs in der Rolle eines Schriftstellerkollegen.

Man könnte also sagen: Ein Kritiker ist ein eierklauender Fuchs, der anderen Füchsen, wenn eine Henne Eier legt, von der Qualität ebendieser Eier berichtet.
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Horizonzero
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Horizonzero »

Die Füchse wollen aber nicht :wegrenn: die Eier sondern die Hühner fressen ...
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Gelöscht_10
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Gelöscht_10 »

Ach kafka. Irgendwie wirkst Du auf mich oft destruktiv. Würde gerne wissen warum.
kafka hat geschrieben:
Madicken hat geschrieben:Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere Eier legen. (G. Guareschi)
Falsch! Der Kritiker urteilt immer aus der Sicht des Lesers; er sieht sich keineswegs in der Rolle eines Schriftstellerkollegen.
Warum ist dann das Zitat falsch? Für mich ist es ohnehin nichts als eine philosophische Phrase, während Du etwas absolutistisch - und schon alleine deshalb "falsch" - postulierst. Weiterhin machen weder Madicken selbst, noch Guareschi an der Stelle eine Aussage darüber, aus welcher Sicht Kritik erfolgt.
kafka hat geschrieben:Man könnte also sagen: Ein Kritiker ist ein eierklauender Fuchs, der anderen Füchsen, wenn eine Henne Eier legt, von der Qualität ebendieser Eier berichtet.
Fuchs und Henne sind von anderer Art, gackernde und eierlegende Henne sowie auch kritisierender und schriftstellender Mensch dagegen jeweils von der Gleichen. Zudem kann ein Kritiker auch direkt dem Schriftstellenden berichten - und nicht zwangsläufig nur anderen Kritikern.

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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von kafka »

kimberly hat geschrieben:Ach kafka. Irgendwie wirkst Du auf mich oft destruktiv. Würde gerne wissen warum.
Ich stoße mich an einer selbstgerechten Gemütlichkeit, die ich hier manchmal beobachten muss. Ich werde mich aber zügeln.

Lassen wir das mit den Kritikern, es hat hier nichts zu suchen. Mag sein, dass ein Missverständnis vorlag oder ich einfach Unrecht hatte, mit dem Essay von Kucklick hat es zumindest nichts zu tun.
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Perma »

Kimberly hat geschrieben:[...] asexuellen, nämlich geschlechtslosen Kindes.
Eigentlich ist es doch noch viel schlimmer. Es scheint mir so zu sein, daß ein Kind kein vollständiger, weil nicht erwachsen, Mensch, ist. So wird eben in vielen Diskussionen wo Kinder das Thema sind, nicht mit dem Kind geredet sondern nur über das Kind.
Was ist dieser Erwachsene nur für ein Lebewesen, der ein lebendes, denkendes und fühlendes Kind dermaßen ignoriert und zu einem Objekt macht?

kafka hat geschrieben:Ich werde mich aber zügeln.
Ach, mach' sowas doch nicht.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Tamaras-Boyfriend »

Perma hat geschrieben: So wird eben in vielen Diskussionen wo Kinder das Thema sind, nicht mit dem Kind geredet sondern nur über das Kind.
Was ist dieser Erwachsene nur für ein Lebewesen, der ein lebendes, denkendes und fühlendes Kind dermaßen ignoriert und zu einem Objekt macht?
Danke Perma, damit sprichst Du mir aus der Seele. Das hab' ich nämlich leider auch schon oft beobachtet, und jedesmal regt es mich tierisch auf!

Beste Grüße



Zum Glück gibts Mädchen! Sonst wär das Leben ganz schön öde.
Und wenn es einen Gott gibt, dann hat er das Kitzeln für die Pädos erfunden.
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von Gelöscht_10 »

Perma hat geschrieben:So wird eben in vielen Diskussionen wo Kinder das Thema sind, nicht mit dem Kind geredet sondern nur über das Kind.
Wieso sprichst Du nur von Diskussionen, wo Kinder das Thema sind? Mir geht es hier mehr um das Ganzheitliche: Das, wo Menschen das Thema sind. Denn m.E. vergisst man oft gänzlich, die jüngeren Menschen darin - sei es nur passiv, aber wenigstens überhaupt darüber debattierend - einzubeziehen.

Von daher aber muss ich dir zustimmen, wenn Du sagst:
Perma hat geschrieben:Es scheint mir so zu sein, daß ein Kind kein vollständiger, weil nicht erwachsen, Mensch, ist.
Aber das weißt Du ja. Wollte das nur mal hier an offizieller Stelle kundtun, dass es sogar Dinge gibt, wo ich Deine Ansicht voll und ganz teile ;) (nunja - wie auch sonst in vlt. 93% aller Fälle - das aber ist höchst inoffiziell!).
kafka hat geschrieben:Ich stoße mich an einer selbstgerechten Gemütlichkeit, die ich hier manchmal beobachten muss. Ich werde mich aber zügeln.
Dass Du Dich zügelst will ich wohl mit meiner Kritik gar nicht erreichen. Sondern eher, dass Du das (was Dich stört) eben einfach mal direkt so sagst. Und nicht, wie Du es tragischerweise teilweise (!) tust, indem Du selbst eine Gegenposition einnimmst, mit der Du Dich - von Außen betrachtet - in die von Dir selbst als störend wahrgenommene Selbstdarstellung hineinmanövrierst. Das empfinde ich eben als sehr destruktiv und absolut nicht förderlich für eine Diskussion. Ich selbst bin jedenfalls schon einige Male mit den Gedanken "Bei dem macht's eh kein Sinn, darauf einzugehen" zurückgeschreckt vor einer Antwort an Dich. Verstehst Du, wie ich das meine?

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kafka
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Re: Das verteufelte Geschlecht

Beitrag von kafka »

Danke für das Feedback. Es bedeutet ja immerhin, dass du die Hoffnung mit mir noch nicht gänzlich verloren hast. :)
kimberly hat geschrieben:Verstehst Du, wie ich das meine?
Ich bin mir noch nicht sicher. Falls ich mit der nachstehenden Verteidigung nicht den Kern der Vorwürfe treffen sollte, würde ich dich bitten, ob du nicht ein, oder zwei Beispiele raussuchen könntest, die dieses Verhalten illustrieren. Das wäre sehr lieb.
kimberly hat geschrieben:Sondern eher, dass Du das (was Dich stört) eben einfach mal direkt so sagst. Und nicht, wie Du es tragischerweise teilweise (!) tust, indem Du selbst eine Gegenposition einnimmst, mit der Du Dich - von Außen betrachtet - in die von Dir selbst als störend wahrgenommene Selbstdarstellung hineinmanövrierst. Das empfinde ich eben als sehr destruktiv und absolut nicht förderlich für eine Diskussion. Ich selbst bin jedenfalls schon einige Male mit den Gedanken "Bei dem macht's eh kein Sinn, darauf einzugehen" zurückgeschreckt vor einer Antwort an Dich.
Vorrangig bin ich in diesem Forum angemeldet, um zu diskutieren. Diskussionen führe ich vorrangig, um Erkenntnis zu erlangen. Den größten Erkenntnisgewinn verspreche ich mir von Diskussionen, in denen sich konträre Meinungen begegnen. So versuche ich in Diskussionen immer gegen die Meinung zu argumentieren, die Übergewicht hat.

Hier trennt sich dann die Meinung, die ich in einer Diskussion vertrete, unter Umständen von meiner wahren Meinung; eine Diskussion ist also für mich ein Rollenspiel. Am zielführendsten ist ein Rollenspiel, wenn die Rollen eingehalten werden; das Vortragen von Selbstzweifeln hat also in einer gewinnbringenden Diskussion keinen Platz. Sinnbildlich sind diese Zweifel Watte, die zwischen die Diskutanten geworfen wird - dies verringert die Reibung und somit den Erkenntnisgewinn.

Dies kann in seiner Konsequenz dazu führen, dass ich in Diskussionen selbstgerecht und selbstdarstellerisch wirke. Dies spiegelt jedoch keineswegs meinem wahren Charakter wider, sondern dient nur der Sache der Diskussion.

Liegt hier die Wurzel?
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