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Einvernehmlichkeit: ja oder nein?

ja
48
81%
nein
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 59

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Sophie
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Sophie »

Hab mal mit ja abgestimmt.

Aaaaberrr, das gilt nur dann, wenn das Kind eben auch weis wozu es ja sagt, aber das hab ich ja auch schon mehr als einmal geschrieben.
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gelöscht_13
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von gelöscht_13 »

gelöscht_17 hat geschrieben: Kann ein Kind überhaupt einvernehmlich handeln in solch einer wichtigen Frage?
1. Ja!
2. Nein!
Beides ist möglich. Die Beantwortung der Frage sehe ich kategorisch als Zeitverschwendung an.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Übersteigt das nicht die mentalen Kompetenzen des Kindes?
1. Ja!
2. Nein!
gelöscht_17 hat geschrieben: Wenn ein Kind mit einer geladenen Waffe spielen will, überläßt man dies ja auch nicht seiner Entscheidung.
Zusammenhanglos.
gelöscht_17 hat geschrieben: Und schließlich ist da noch das Argument, dass das Kind nicht abschätzen kann, wie es diese Handlungen in 5 oder 10 oder 15 Jahren sieht.
Ein albernes Argument.
gelöscht_17 hat geschrieben:
Kind - [zensiert] - ist es dann OK, mit diesem Kind auch entsprechende sexuelle Handlung vorzunehmen? Ungeachtet geltender Gesetze?
Sexuelle Handlungen?
Küsse sehe ich als durchaus vertretbar.
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Jean Valjean
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Jean Valjean »

@nosfi:
diese fragen lassen sich nie und nimmer pauschalisieren, da wir nun mal alle individuen sind oder wie verurteilt schon gesagt hat: ja oder nein. es handelt sich bei der frage, ob man dem kind nun schöne momente bereitet oder ihm einen haufen probleme beschert schlicht und einfach um ein La-Place-Experiment, dh. die wahrscheinlichkeit ist für beide fälle gleich hoch --> take it or leave it.
welche entscheidung du triffst musst du alleine mit deinem gewissen ausfechten.
"Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, wird immer in der Unfreiheit landen – und damit in der schlimmsten Unsicherheit, die dem Menschen widerfahren kann."

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Sascha
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Sascha »

gelöscht_17 hat geschrieben:
Möglich nach Pädo-Ethik ist das natürlich, sobald das Kind 'ja' oder 'nein' sagen kann, ist es auch in der Lage, dem Pädo deutlich spüren zu lassen, ob es Sex will oder nicht. Und wenn es sich nach Beginn der Handlungen wieder anders entscheidet, wie das bei Kindern - vor allem kleineren - häufig mal passiert - naja, der Pädo ist auf der sicheren Seite, die Kleine hat ja zugestimmt...
Kannst du irgendwo ein Beispiel zitieren wo jemand so eine abstruse Moral hier vertreten hätte? Für mich ist das eine übliche antipädophile Unterstellung. Ist doch wohl selbstverständlich, dass man aufhört, wenn man bemerkt, dass das Kind nicht mehr will.
Für den Rest der Welt, also alle Leute da draußen, die hier mal reinschnuppern, kann diese Einstellung eher Bestätigung für das sein, was sie den Pädos unterstellen - Rücksichtslosigkeit, Egoismus, Falschheit, Psychopathologie.
Vielleicht, wenn sie von solchen verleumderischen Interpretationen ausgehen.
Was erwartet ihr denn, wenn ihr hier öffentlich kundtut, dass Sex mit Kindern unter bestimmten Voraussetzungen schon klar geht? Die Member findens prima, die Antis aber finden hier genau das Furchtbare, was sie erwarten.
Es steht doch jedem frei, der von der Gefährlichkeit von einvernehmlichem Sex überzeugt ist, sich hier anzumelden und mal in der Diskussion hier klare medizinische Nachweise dieser Gefährlichkeit zu posten. Sollte ja doch möglich sein, wenn das so gefährlich ist, schließlich gibt es - ja wirklich - tausende von wissenschaftlichen Untersuchungen zur Gefährlichkeit von sexuellem Missbrauch.

Und ratet mal warum hier nie so ein Wissenschaftler aufschlägt und uns hier über diese medizinischen Nachweise der Gefährlichkeit informiert: Ich verrate es mal - es gibt sie einfach gar nicht.
Ob das der Beschönigung des Pädos in der Öffentlichkeit dient, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, das Forum nicht mehr öffentlich zu betreiben und alle kritischen Geister zu bannen.

Wieso sollte man? Die kritischen Geister sind doch willkommen - klar wird ihnen widersprochen werden, das gehört nunmal dazu zu einer Diskussion. Und wenn sie keine guten Argumente haben, werden sie auch niemanden überzeugen. Aber willkommen sind sie.
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Ovid
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Ovid »

Ach ja. Das wollte ich noch einmal kurz ansprechen:
gelöscht_17 hat geschrieben:
Ovid hat geschrieben:Was für eine tief egoistische Sichtweise. In keinem Satz geht es um das Wohlergehen des Kindes, sondern nur um die pure Strafbarkeit und persönliche Konsequenzen.
Das Kontra in bezug auf das Wohl des Kindes hätte ich schon noch angesprochen, bzw. tu ich das doch dauernd, wenn ihr Leute nur mal richtig lesen würdet.
Ha! Das habe ich extra gemacht. Natürlich weiß ich, dass du das ansprichst. :twisted:
Warum hab ich das gemacht? Damit du weißt, wie es sich anfühlt.

Du tust genau das nämlich die ganze Zeit bei anderen aus dem Forum. Merkst du das eigentlich noch?

Ach ja: Habe jetzt mal "Nein" abgestimmt. Zu dem "Nein" allerdings meinen zweiten Beitrag auf der ersten Seite beachten. :P
Wer das ähnlich sieht, bitte ähnlich abstimmen. Dann zeigt sich, dass die Umfrage unsinnig war und man nicht das herauslesen kann, was man herauslesen möchte. Selber Schuld - liegt an der schlecht durchdachten Fragestellung.
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Nebula
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Nebula »

Der Begriff "Kind" ist ja dehnbar.
Ich bezweifel, dass ein Kind von Fünf Jahren einen solchen Antrag stellen würde, es sei denn vielleicht, es ist schon vorbelastet.
In diesem Alter ist ja eher angucken und vielleicht mal anfassen interessant.
Ein Kind von dreizehn Jahren könnte da heutzutage schon eher auf solch ein Ansinnen kommen, wobei ein Kind in diesem Alter für viele ja schon wieder uninteressant wird. :roll:
Wie dem auch sei, wenn ein Kind mit solch einem Antrag zu mir kommen würde, würde ich als erstes wissen wollen, wieso, weshalb, warum.
Von mir als Antwort auf die Frage des Threads ein klares jaein! :)
Stell dir vor, was ich tun würde, wenn ich tun könnte, was ich kann.
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Perma
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Perma »

Nebula hat geschrieben:Ich bezweifel, dass ein Kind von Fünf Jahren einen solchen Antrag stellen würde, es sei denn vielleicht, es ist schon vorbelastet.
Alle Kinder sind damit vorbelastet, sexuelle Wesen zu sein. Noch schlimmer, Kinder können sogar denken, fühlen und sich sogar artikulieren.
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
Für flächendeckende BPZs (BPZ = Beschneidungs-Präventions-Zentrum) - Zum Schutz der Kinder - Jetzt.

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Nebula
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Nebula »

Das bestreitet keiner, ich am allerwenigsten.
Ich glaube, du hast mich falsch verstanden, oder wolltest mich falsch verstehen. :lol:
Stell dir vor, was ich tun würde, wenn ich tun könnte, was ich kann.
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Libertatem
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Libertatem »

In meiner Sicht, kommt es ganz darauf an, wie das Mädchen als erwachsene Frau, die Kindheit interpretiert. Nehmen wir die Voraussetzung an das der Mann das Mädchen niemals erpresste, zu Dingen zwang, Schmerzen zufügte etc. kurz um ein Liebes-Verhältnis zwischen Mann und Mädchen. Und ich denke auch das es sehr auf das Alter des Mädchens ankommt, wie lange dieses Verhältnis andauerte, etc. Sehr viele Faktoren.

Aber ich bin mir absolut sicher das ich nicht die einzige Frau bin die von sich sagt, das die damalige bestehende Beziehung zwischen mir und Ihm nicht schadete, sondern ganz im Gegenteil, für mich gut war und er mir, in vielen Dingen sehr half. Nur ist es mit Sicherheit auch so das die meisten Frauen die es als positiv empfunden haben, schweigen, da sie ansonsten ebenso verurteilt werden wie Pedos.

Auf Bezug Einvernehmlichkeit zwischen Ihm und mir, bin ich sehr vorsichtig was diese Wortwahl (Einvernehmlich) betrifft. Ich war 10~11 als unsere Beziehung auch sexueller Natur wurde. Sexuell wird hier im GLF so gerne in alle Himmelsrichtungen gedeutet denn wenn man es kleinlich nimmt ist bereits ein entsprechender Blick sexuell. Ich verstehe unter sexueller Natur küssen, sich ausziehen, streicheln etc.
Es ging von Ihm aus, das ja, aber ich hatte auch nichts dagegen und es hat mir gefallen. Und zur damaligen Zeit wusste ich auch um was es ging und empfand es nicht als ein seltsames Spiel. Ich hatte keine Angst das er mir weh tun würde, die einzige Angst die ich hatte war schwanger zu werden um dessen wir uns dann auch kümmerten.

Was Meinung betrifft, auf Bezug dieses genannten Wortes Einvernehmlich, bin ich der Überzeugung das wenn das Mädchen in einem Alter ist wo es genau weiß um was es geht und somit auch für sich entscheiden kann das es EInvernehmlichkeit gibt. Aber sollte das Mädchen doch sehr jung sein und es als zu der Zeit als ein seltsames Spiel erfassen, so denke ich, könnte es später, wenn sie eine junge Erwachsene ist oder Frau, zu Komplikationen für sie und auch für Ihn kommen, da sie erst dann realisiert was da stattgefunden hat.

Ich bin ein wenig verwirrt auf Bezug Geschlechtsverkehr, was manch Meinung betrifft falls ich nicht wieder mal was falsch interpretiere. Geschlechtsverkehr ist nicht Pedo konform? Ich meine da sich manche hier gegen GV so vehement geäußert haben, so wie „Hetensexualität“ etc.

Ist denn eine Pedo Beziehung mit einem Mädchen nicht gleichgestellt als eine Mann-Frau Beziehung, nur eben zum Unterschied das Mann/Frau eben wesentlich älter ist und der Partner laut Gesetz eben ein Kind?

Lg
Aren
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Ovid
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Ovid »

Libertatem hat geschrieben:In meiner Sicht, kommt es ganz darauf an, wie das Mädchen als erwachsene Frau, die Kindheit interpretiert.
Das ist ein interessanter Punkt!

Zwei grundsätzliche Fragen dazu:
- Ist es in der Betrachtung also völlig egal, wie das Kind selbst seine Kidheit interpretiert? Hat etwas, was aus Kindesaugen positiv und schön ist, kein Gewicht bei diesen Überlegungen?

- Wovon sind die Interpretationen der erwachsenen Frau über die Kindheit abhängig?
Wenn es also als Kind schon positiv und angenehm war, aus welchen Gründen könnte es aus erwachsener Sicht negativ werden?
Libertatem hat geschrieben: Aber ich bin mir absolut sicher das ich nicht die einzige Frau bin die von sich sagt, das die damalige bestehende Beziehung zwischen mir und Ihm nicht schadete, sondern ganz im Gegenteil, für mich gut war und er mir, in vielen Dingen sehr half. Nur ist es mit Sicherheit auch so das die meisten Frauen die es als positiv empfunden haben, schweigen, da sie ansonsten ebenso verurteilt werden wie Pedos.
In welchem Ausmaß das stimmt, ist natürlich nicht bekannt. Aber du erinnerst mich gerade unglaublich an Tita.
Erinnerst du dich noch als wir über inzestuöse Handlungen gesprochen haben?
Lies mal was Tita dazu schrieb:

http://www.girlloverforum.net/forum/vie ... 83#p148983
Tita hat geschrieben:Mein Problem ist dieses , das ich als Kind (Kleinkind bis ca 12 Jahren ) missbraucht wurde ,wir man mir sagte es aber nicht als Missbrauch sondern eigentlich angenehm empfand..nur .ich kann nirgendwo darüner reden/schreiben da es einfach Niemand versteht
Soweit so gut.

Aber jetzt das eigentliche:
Tita hat geschrieben:Ich wusste lange garnicht wie alt ich gewesen sein musste als mein Vater mich anfasste doch ich habe mit 9 Jahren angefangen zu masturbieren weil mir gefiehl was mein Vater mit mir machte... wem kann man soetwas erzählen?
Ich habe schon so lange diesen Druck in mir das einmal rauszulassen...& heute N8 habe ich den Mut nach langem und vielem Lebens hier einmal etwas zu posten auch wenn ich jetzt gerade sehr aufgeregt bin so fühle ich mich doch gut :-)
http://www.girlloverforum.net/forum/vie ... 85#p148985
Libertatem hat geschrieben: Was Meinung betrifft, auf Bezug dieses genannten Wortes Einvernehmlich, bin ich der Überzeugung das wenn das Mädchen in einem Alter ist wo es genau weiß um was es geht und somit auch für sich entscheiden kann das es EInvernehmlichkeit gibt. Aber sollte das Mädchen doch sehr jung sein und es als zu der Zeit als ein seltsames Spiel erfassen, so denke ich, könnte es später, wenn sie eine junge Erwachsene ist oder Frau, zu Komplikationen für sie und auch für Ihn kommen, da sie erst dann realisiert was da stattgefunden hat.
Einvernehmlichkeit ist so ein Nebelbegriff. Warum muss man denn genau wissen, was passiert? Geht das überhaupt? Das erste mal ist immer etwas Neues.
Wie wäre es mit Kriterien wie: Freiwilligkeit, Wohlfühlen, Motivation, Angstfreiheit, Sicherheitsgefühl.
Lässt sich sicher fortführen. Wenn das Kind also genauso reagiert auf sexuelle Anbahnungen wie es lacht und jauchzt, wenn es auf dem Trampolin springt oder sich so entspannt und wohl fühlt, wie wenn es in einem Sprudelbad sitzt und die Stiuation genießt, dann kann man wohl nicht von einer verwerflichen Situation sprechen-
Libertatem hat geschrieben: Ich bin ein wenig verwirrt auf Bezug Geschlechtsverkehr, was manch Meinung betrifft falls ich nicht wieder mal was falsch interpretiere. Geschlechtsverkehr ist nicht Pedo konform? Ich meine da sich manche hier gegen GV so vehement geäußert haben, so wie „Hetensexualität“ etc.
Das hat wohl einfach Entwicklungsgründe. Nicht jedes Mädchen ist sofort bereit für Penetration. Es ist ja kein Muss, es ist nur eine unter vielen sexuellen Spielarten.
Libertatem hat geschrieben: Ist denn eine Pedo Beziehung mit einem Mädchen nicht gleichgestellt als eine Mann-Frau Beziehung, nur eben zum Unterschied das Mann/Frau eben wesentlich älter ist und der Partner laut Gesetz eben ein Kind?
Inwiefern gleichgestellt? In welchem Sinne denn?
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Libertatem
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Libertatem »

Ovid hat geschrieben: Zwei grundsätzliche Fragen dazu:
- Ist es in der Betrachtung also völlig egal, wie das Kind selbst seine Kidheit interpretiert? Hat etwas, was aus Kindesaugen positiv und schön ist, kein Gewicht bei diesen Überlegungen?

- Wovon sind die Interpretationen der erwachsenen Frau über die Kindheit abhängig?
Wenn es also als Kind schon positiv und angenehm war, aus welchen Gründen könnte es aus erwachsener Sicht negativ werden?
Ich kann nur von meiner Logik ausgehen nicht der von anderen, doch es ist ein Denkanstoß. Je jünger ein Mädchen ist, was dies betrifft, je weiter zieht sich der Schleier des teilweisen Vergessens über das Erlebte und nur wirklich dominierende Erinnerungen überdauern. Und dessen Interpretation der Erinnerungen, da ist der Punkt.

Jeder kann sich im Einzelnen selber einen Kopf darum machen, an was er sich zB als er/sie 4 Jahre alt war, erinnern kann. Wenn jemand behauptet, er kann sich an alles erinnern seit Kleinkindalter, gehört er wohl zu den Genies des Jahrtausends. Und dann rechnen wir den Faktor noch mit ein ob das, was an Erinnerung von der Zeit übrig ist, dann auch wirklich so stattgefunden hat.

Ich kann ein gutes Beispiel dazu nennen, eine Erinnerung an meine Kindheit war das ein Mann mir sehr weh getan hatte, er hat mich am Shirt vom Boden hoch gerissen und gebrüllt. Das tat sehr weh und ich hatte mich unheimlich erschreckt und ab da war das irgendwie in der Gedankenwelt ein böser Mann. Ich war damals zwischen 2-3 Jahre alt. Doch viele Jahre später klärte sich das durch Zufall auf. Ich spielte in unserer Farm am Farmhaus und ein riesiger Skolopender (das ist eine Art Tausendfüßler der wie eine Spinne Zangen am Maul hat um sein Opfer zu beißen und Gift zu injizieren) krabbelte an meinen Beinen rum und das sah eines der Farm Arbeiter und riss mich gerade da wo er mich packen konnte von dem Viech weg und dadurch das er selber so Angst vor dem Insekt hatte, brüllte er. Je nach Größe des Insekts, dieses war total ausgewachsen, kann es schwere Folgen nach einem Biss geben, extrem Schmerzhaft und Lähmungen.

So ich konnte mich an keinen Skolopender erinnern, auch kannte ich das Insekt als ich 2 oder 3 war noch gar nicht und hatte keine Ahnung von Folgen bei Biss oder sonst noch was, eben Kleinkind, so erinnerte ich mich aber sehr wohl an den Mann der mir „weh“ tat und „mich“ anbrüllte.

Ich denke du weißt was ich meine mit Alter-Erinnerung-Interpretation.

Je älter wir werden, je mehr Erfahrungen haben wir gesammelt und je genauer werden unsere Erinnerungen was ja auch daran liegt, das wir wissen um was es geht oder annähernd aber wir können zusammenfügen.

So, also ich denke, je jünger ein Mädchen ist, je unerfahrener auf Bezug allem, je ungewisser ist eine spätere Interpretation.

Ich persönlich bin von mir überzeugt das ich was diese bestimmte Beziehung betrifft damals mit 11~12~13~14, so interpretiere wie es war und kann mich an vieles sehr genau erinnern, was auch keine negative Intuition zulässt, da es auf Bezug auf Ihn kaum negatives gab. Sicher erlebte ich der Zeit negatives in der Gesamtsituation, was Geheimnis und eben auch das betraf was ich am meisten verabscheue, ich lügen musste.


Ovid hat geschrieben:In welchem Ausmaß das stimmt, ist natürlich nicht bekannt. Aber du erinnerst mich gerade unglaublich an Tita.
Sei mir bitte nicht böse Ovid, aber ich werde auf den Bezug Inzest (Vater-Tochter) nicht mehr eingehen, vor allem auch weil jeder weiß wie meine Meinung darüber aussieht, egal wie schön oder hässlich es jemand empfand.

Bei mir war es ein nicht Verwandter Mann der zwar älter als mein leiblicher Vater damals war, doch auch ich kann davon kaum negatives Berichten da ich denke, das es gut war das es Ihn für mich gab.

Um Außenstehende Leser die der Veranlagung eines solchen Menschen fremd sind, will ich sagen das die Vorstellung von der Gesellschaft weder falsch noch richtig ist, denn auch Pedos sind Individuen und jeder ist anders. Jeder der Pedo hört, hört Missbrauch raus und im selben Atemzug Sex, dass es nur um Sex geht. Ich habe das nicht erlebt, Sex im eigentlichen Sinne war bei uns bei weitem nicht dominant.

Aber in einem sind Tita und ich gleich, bis auf GLF habe ich niemals darüber geschrieben/gesprochen als mit Ihm, geschweige das ich je mit irgendjemand anders über unsere damalige Beziehung sprach was z.B. auch Sexualität betraf.


Ovid hat geschrieben: Das hat wohl einfach Entwicklungsgründe. Nicht jedes Mädchen ist sofort bereit für Penetration. Es ist ja kein Muss, es ist nur eine unter vielen sexuellen Spielarten.
Auch hier wiederum behaupte ich aus meiner Meinung, das alles vom Alter abhängig ist.

Ovid hat geschrieben: Libertatem hat geschrieben: Ist denn eine Pedo Beziehung mit einem Mädchen nicht gleichgestellt als eine Mann-Frau Beziehung, nur eben zum Unterschied das Mann/Frau eben wesentlich älter ist und der Partner laut Gesetz eben ein Kind?

Inwiefern gleichgestellt? In welchem Sinne denn?

Ich denke jede/r empfindet vielleicht anders, ich habe die damalige Beziehung als wir dann „zusammen“ waren als richtige Beziehung empfunden so wie ich es heute auch genau so empfinde. Die Beziehung mit ihm damals unterschied sich nur in einem. Geheim und Nachts schlief jeder im eigenen Bett zuhause.

Meine Mutter arbeitete Mittag bis 20 Uhr Abends, Mo. – Sa. Mein Stiefvater kam meist nicht vor 22 Uhr heim und am Wochenende büffelte er auch im Büro zuhause. So mehr oder weniger, waren meine Mutter und mein Stiefvater außer Haus.

So wenn ich aus der Schule kam, ging ich zur Haustüre unseres Hauses rein und hinten bei der Küchentüre wieder raus über den Garten hinten ins Nachbarhaus von meinem Freund wo ich auch einen Schlüssel hatte.
Wir aßen zusammen, er half mir bei den Hausaufgaben, räumte gemeinsam auf, unterhielten uns sehr viel, spielten, blödelten, er hatte einen Chrysler mit dunklen Scheiben hinten, wenn wir irgend wo hin fuhren setzte ich mich in der Garage hinten hinein, das mich niemand sah und Fuhren irgend wo hin um da mit seinem Hund laufen zu gehen. Alles in allem war es fast wie eine „normale“ Beziehung zwischen Mann und Frau. Einfach schön. Sicher stritten wir auch ab und zu mal oder er nervte mich auch ab und an mal aber ja ich liebte ihn. Ich erlebte sehr viel schönes.
Sexuell gesehen war ich kein treibender Punkt und startete auch nix, das war er eher. Aber er drängte mich zu nix, es kam halt dazu.

Ich tu mir mit Fragen leichter als einfach darauf los zu erzählen.

Lg
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Madicken »

Hallo Libertatem.

Möcht`nur mal schnell Danke sagen für die Preisgabe Deiner Erlebnisse , Erinnerungen und Reflexionen darüber.

Wünschte mir, es gäbe mehr Frauen, die von ihren diesbezüglichen Erfahrungen,gern auch hier, berichten würden.

(P.S.: Vielleicht solltest Du die Automarke editieren ?
Sicherheitshalber.)

"Wer zeigt ein Kind, so wie es steht ? Wer stellt es ins Gestirn und giebt das Maß des Abstand ihm in die Hand ?
(R.M. Rilke)


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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von kafka »

Libertatem hat geschrieben:Ich persönlich bin von mir überzeugt das ich was diese bestimmte Beziehung betrifft damals mit 11~12~13~14, so interpretiere wie es war und kann mich an vieles sehr genau erinnern, was auch keine negative Intuition zulässt, da es auf Bezug auf Ihn kaum negatives gab. Sicher erlebte ich der Zeit negatives in der Gesamtsituation, was Geheimnis und eben auch das betraf was ich am meisten verabscheue, ich lügen musste.
Das heißt der Leidensdruck, der aus dieser Beziehung erwuchs, basierte hauptsächlich darauf, dass das ganze nicht herauskommen durfte? Hat dich das sehr stark bedrückt? Hast du es deinem Freund manchmal übelgenommen, dass er die Beziehung auf eine Ebene gehoben hat, die eine Geheimhaltung nötig gemacht hat?

Glaubst du es ist einem Kind heutzutage zuzumuten, solch ein Geheimnis zu behalten oder ist es unfair ihm gegenüber?
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Horizonzero
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Horizonzero »

(P.S.: Vielleicht solltest Du die Automarke editieren ?
Sehe ich ähnlich, und nehme zumidest den Typ raus. (Chrysler gibbet ja hoffentlich viele:) )
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Libertatem
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Re: Die große Umfrage: Einvernehmlichkeit hui oder pfui?

Beitrag von Libertatem »

Danke für die Frage,
kafka hat geschrieben:Das heißt der Leidensdruck, der aus dieser Beziehung erwuchs, basierte hauptsächlich darauf, dass das ganze nicht herauskommen durfte? Hat dich das sehr stark bedrückt? Hast du es deinem Freund manchmal übelgenommen, dass er die Beziehung auf eine Ebene gehoben hat, die eine Geheimhaltung nötig gemacht hat?

Glaubst du es ist einem Kind heutzutage zuzumuten, solch ein Geheimnis zu behalten oder ist es unfair ihm gegenüber?
Manchmal war es schon sehr hart, eben weil ich lügen gar nicht mag aber es war nicht anders möglich. „Ich geh raus oder ich geh zu meiner Freundin oder ich geh spazieren“ etc. „Was hast du den ganzen Tag gemacht?“ oder manchmal war ich traurig aus irgendwelchen Gründen und hab halt geheult, Girls heulen ab und an mal tut gut lol und dann fragt halt die Mama warum heulst du und wieder ne Story zu erfinden. Manchmal warst schon nicht einfach, es gibt ja den Spruch, Lügner haben kurze Beine also mussten meine Storys passen. Hat irgendwie mein Gedächtnis geschult was mir heute so denke ich vielleicht zu danke kam wenn es um Gesetzestexte geht.

Nein ich habe es Ihm niemals übel genommen, ich war Dankbar. Sicher wie ich schon nannte haben wir auch ab und an mal gezankt, naja eher ich und er schwieg, war wohl die Pubertät auch. Aber kurz drauf waren wir wieder gut. Nein, was das anging nahm ich ihm nie was übel.

Heutzutage einem Kind zumuten? Das ist so eine Frage. Ich münze die Frage um. Würde man, da du meine Situation damals ein wenig kennst nun, einem Kind zumuten, in ein fremdes Land auszuwandern, andere Sprache, keine Freunde, alleine etc. Wenn es doch zuhause ein wohl behütetes, gutes und warmes Leben hat.

Antwort, Nein, ich würde das keinem Kind zumuten.

Und somit war er, das aller beste das mir passieren konnte. Aber ich denke deine Frage ist somit nicht ausreichend beantwortet. Darum versuche ich es besser zu umschreiben.

Nicht der Pedo sucht das Mädchen, sondern das Mädchen den Pedo – was meine Art von damaliger Situation betrifft. Ich hoffe es wird richtig verstanden was ich damit meine. Sicher hatte ich keine Ahnung was ein Pedo ist damals doch ich sehnte mich nach dem was ein Pedo mir gab, Wärme, ungeteilte Aufmerksamkeit, zuhören, einfach halten, einschlafen….. etc. alles das was ich nicht hatte und mir meine „Eltern“ aus zu beschäftigt, nicht geben konnten.

Auf bezug Auto, mache ich mir keine Sorgen denn zum einen ist Deutschland groß, heute wohne ich nicht da wo ich damals wohnte, auch nicht wo ich studierte/studiere. Auch ist es bald mal 2 Jahrzehnte her und dieses Auto gibt/gab es in Deutschland wie Sand am Meer. Ohne mich, kann man Ihm so oder so nix. Und ich währe die letzte die was gegen ihn unternehmen würde, wohl eher für ihn.

Lg
Aren
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