Blumenkind hat geschrieben:Kinder gehören bis 3 zu den Eltern und nicht eine Kita.
Ja. Lässt sich aber nicht immer einrichten, gerade bei viel Abteitenden oder Alleinerziehenden.
Blumenkind hat geschrieben:ab 3 ist ok aber in eine Kita gehören auf keinen Fall Englisch,Chinesisch oder so ein Mist.
Den Platz kann man frei wählen, insofern die Wahl bleibt, bei dem geringen Angebot.
Blumenkind hat geschrieben:
Dem Kind sollte viel mehr We rte beigebracht werden und soziale Umgangsformen.
Immer dieses Anspruchsdenken.
«Bauchweh, Kopfschmerzen und Depressionen sind typische Symptome bei von Armut betroffenen Kindern»,
Blumenkind hat geschrieben:Und das hat er festgestellt weil er mit 14 Familien gesprochen hat,so so verstehe,noch dazu alle aus der selben Stadt,ne is klar.
Dazu braucht man nur sein Hirn. Die Studie ist Beiwerk. Selbstverständlich ist die enorme Kindesarmut einer von vielen Faktoren, wahrscheinlich aber ein wichtiger, der für Depressionen, Ausgrenzungen, Schulversagen (Ernährung = Leistungsfähigkeit), Markenklamotten (soziale Ausgrenzung da nicht vorhanden) was sich auch auf die Sicht dem Kind gegenüber auswirkt. Ein Kind das ausgegrenzt ist und den anderen als "nichts wert" erscheint bekommt von denen weniger Unterstützung oder soziale Anerkennung. Die Gründe davon hast Du beschrieben: Mediale Beeinflussung von Kindern als Absatzmittel für Konsumgüter, da diese besonders leicht drauf anspringen und sich kaum wehren können.
Blumenkind hat geschrieben:
Das Ganze kommt doch durch den Druck in der Schule,der Gesellschaft,der Eltern usw.
Ja das kommt zu der Armut dazu. Dies aber eher bei Vermögenderen, da die Ärmeren ein geringeres Anspruchsdenken haben.
Blumenkind hat geschrieben:
die "Armut" (echte Armut gibt es hier nicht,die Leute schmeißen ihr Geld lieber für unnützen Kram raus) trägt sicher einen kleinen Teil dazu bei,aber der ist sehr gering.
Blödsinn. Sehr viele Kinder sind von Armut betroffen in diesem Industriestaat. Das wir keine afrikanischen Verhältnisse haben ist logisch.
Blumenkind hat geschrieben:
Kinder brauchen nicht viel,mit echter Liebe,Geborgenheit und Zeit und Zuhören für die Ängste und Nöte der Kinder kann man viel mehr erreichen als Geld und teuren Geschenken.
Ja. Kinder werden immer häufiger vor Medien abgestellt. Zuneigung oder Ausgrenzung bekommen sie daher von anderen Kindern und die messen sehr oft an Reichtum. Das Prinzip mein Haus mein Boot gibt es auch unter den Kleinsten. In der Schule noch mehr. Du hast vorhin den Druck der Gesellschaft beschrieben. Dieser misst sich in unserer Leistungsgesellschaft nunmal finanziell.
Angenommen jemand sagt er bekäme Arbeitslosengeld 2 und sei stolz drauf: Der würde in die Kategorie unterste Schublade zählen.
Wenn aber der Hintergrund ist, dass diese Person hochqualifiziert ist, beispielsweise in Russland einen guten Doktortitel erwurben hatte und eine gute Position hatte, was hier nicht anerkannt wurde, und daher ein unterbezahlter Job z.B. als Leiharbeiter angenommen werden musste, dann sieht das keiner. Der arbeitet körperlich hart, wird ausgenutzt und das Geld reicht nicht zum leben und muss daher mit Arbeitslosengeld ergänzt werden. Das geringe Einkommen wirkt sich auf die Kinder aus. Eine Eliteschule oder -uni lässt sich damit jedenfalls nicht finanzieren. Manche Kita-Plätze kosten bis zu 400€. Heißt für Geringverdiener sie können sich das nicht leisten, müssen ihre Arbeit aufgeben um sich um Kinder zu kümmern. Damit bleiben sie arm.
Weiter kann man sehen, dass Zinseszinsen die Vermögenden immer weiter bereichert. Steuerabgaben für die Reichsten sind reduziert, damit sie im Land bleiben und nicht ins Ausland gehen. Die Verteilung wird immer ungerechter und das wirkt sich auf Kinder mehr aus, als Du denkst.