GLF

[Perma]

Die der Gesellschaft erklären, was diese "Fixierung" bedeuten könnte ?

Ich würde eher sagen, es ist keine "Fixierung" sondern ein "Gestörtes Verhältnis zur Sexualität menschlicher Wesen" im Allgemeinen und im Besonderen wenn es sich bei den menschlichen Wesen um Kinder handelt.

[Madicken]

(Vorsicht : belanglos naive Empörung und überflüssige, rethorische Fragen)

Eigentlich habe ich (nebenbei gucke ich `n amerikanischen Brutalo-Krimi) nach einem älteren Thread gesucht, in dem es um die Darstellung von Sexualität und Gewalt und der Pönalisierung des ersteren geht, wenn man(n) sie Kindern zugänglich macht, sowie der alltäglichkeit, mit dem letzteres zu großen Teilen das Abend/Nachtprogram bestimmt.

Da ich diesen jetzt nicht fand, packe ich meine Gedanken (die ich in dem eben erwähnten, aber nicht gefundenen ßrätt schon einmal ausbreitete) hier rein.

Wenn ich einem Kind einen Porno zeigen würde, machte ich mich strafbar. Richtig ?

Laß ich es allerdings die halbe Nacht durchs Fernsehen zappen, dabei dutzende brutaler Prügeleien, blutiger Morde und/oder bescheuerte Wrestlingkämpfe anschauen, ist das vielleicht kritikwürdig, aber nicht wirklich justiziabel. Auch richtig ?

(Sorry, ich geh`ja schon schlafen. Bis morgen. Gute Nacht.)

[kafka]

Tja, Sex ist halt voll böse.

[Amiga]

Ja sehr pöse,Schleudert den Purschen zu Poden !

http://www.youtube.com/watch?v=KG8QVpA1p6k

[cortejador]

Aber lieber Madicken!
Warum nur gibst du dich mit solch bösen Sachen ab?
Es gibt doch auch so schöne Dinge. Wieso hängst du dich an all dem Widerwärtigen auf?

Nein, aber die Geschichte mit Sexualität und Gewalt, mit Neonazis und Gewalt...
Vielleicht gab es schon mal Threads hier, sicher; mit der Frage wie Sexualität mit Gewalt zusammenhängt. Aber deswegen ist sie natürlich lange noch nicht gefährlich. Nur dann, wenn einer nicht will!
Und Neonazis will glaube ich keiner. Und wenn dein Autor das alles jetzt zusammenmixt, dann hat er ein Riesenthema. Aber ich glaube, keinen von uns sollte das interessieren. Was so ein Schwachkopf schreibt.

Und was die Schwachköpfe anbelangt, so bedürfen sie in ihrer Primitivität nicht gerade einer Kultivierung oder "Kulturierung", sondern eher einer Kanalisation. Die sollen zum Fußball gehen und sich da austoben!

Und Madicken kann endlich frei sein für das, wofür er lebt: Für die Liebe!

Dein cortejador

[Sascha]

Hm, ja, interessante Frage, wer will eigentlich Neonazis?

Die Linken nicht. Die Rechten auch nicht, denn die weisen zurecht darauf hin, dass die Nationalsozialisten eigentlich eine linke Bewegung sind. Bleibt der Staat. Der kann sie gut als Feindbild gebrauchen.

Im Kalten Krieg waren die linken Terroristen dafür beliebt, nun sind es Islamisten und Nazis.

[gelöscht_13]

Unsere Medienlandschaft ist amerikanisiert. Demnach sei Gewalt toll und Sexualität schlimm.
Warum (und ob) das so ist, darf und muss hinterfragt werden.

Auf der einen Seite eine Militärmacht die Gewalt idolisiert und Sex verpöhnt. Auf der anderen Seite des Ozean ein Land das durch seine Gewaltgeschichte geprägt ist.

Einerseits ist sehr viel Sexualität, Frühreife, Pornografie usw. um uns herum, andererseits ist der gesellschaftliche Umgang mit dieser alles andere als entspannt.

[Cocolinth]

Die Rechten auch nicht, denn die weisen zurecht darauf hin, dass die Nationalsozialisten eigentlich eine linke Bewegung sind.

XD

Und die DDR war eine demokratische Republik.



@ Verurteilt


Angestachelte jedoch verknappte Sexualität einerseits und Gewaltbereitschaft andererseits gehen wunderbar Hand in Hand.

Das wissen die Talibanesen, die von 72 Jungfrauen im Himmel träumen genauso wie der American Football-Spieler, dem man ein Dutzend blutjunge (z.T. noch ILLEGALE) leichtbekleidete Cheerleaderinnen vor die Nase setzt.


Frühreife ist vor allem darum ein "Problem", weil die Kleinen nicht lange fackeln und sich einfach nehmen, was sie wollen. Und zwar ganz unverbindlich.

[Sascha]

Die Rechten auch nicht, denn die weisen zurecht darauf hin, dass die Nationalsozialisten eigentlich eine linke Bewegung sind.

Und die DDR war eine demokratische Republik.

Das hat damit wenig zu tun.

Dass die programmatischen Übereinstimmungen zwischen Nazis und Linken erheblich größer sind als die beider mit traditionell Rechten ist ziemlich offensichtlich.

Der wesentliche Unterschied in der Wirtschaftspolitik zwischen Stalin und Hitler war ja dass bei Stalins Variante alle Betriebe Staatseigentum waren, während es im faschistischen System Privateigentum gibt, welches aber stark vom Staat kontrolliert wird. Was diesen Punkt betrifft, ist die heutige Linke sogar näher an Hitler als an Stalin.

[Cocolinth]

Der wesentliche Unterschied in der Wirtschaftspolitik zwischen Stalin und Hitler war ja dass bei Stalins Variante alle Betriebe Staatseigentum waren, während es im faschistischen System Privateigentum gibt, welches aber stark vom Staat kontrolliert wird. Was diesen Punkt betrifft, ist die heutige Linke sogar näher an Hitler als an Stalin.

In diesem Punkt ist JEDER näher an Hitler als an Stalin.


Und dass Du der Linken von heute attestierst, mit Stalin nicht mehr viel gemein zu haben... nun... es gibt schlimmer Komplimente. XP

[Sascha]

In diesem Punkt ist JEDER näher an Hitler als an Stalin.
Und dass Du der Linken von heute attestierst, mit Stalin nicht mehr viel gemein zu haben... nun... es gibt schlimmer Komplimente. XP

Ist ja auch nur als Tatsachenbeschreibung gedacht. Von der FDP bis zu den Linken ist es ein und derselbe Faschismus. Und die Linken brauchen da nicht so links zu tun.