... spätestens, wenn ein Pädophiler es erblickt.
Das hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung inzwischen auch schon gemerkt und klärt das gemeine Volk auf:
[WERBEPAUSE]Das Netz der Bilder
[Anm. Cocolinth: "Oder: Der größte Kinderporno-Ring aller Zeiten" ]
[...]
Ein Junge, neun Jahre alt, tritt bei volkstümlichen Veranstaltungen in Süddeutschland auf größeren und kleineren Bühnen auf. Er trägt landesübliche Tracht, er singt, er ist offenkundig eine Begabung. Die Menschen in den Zelten und Sälen hören ihm gerne zu, applaudieren. Das geht nun schon im zweiten Jahr so. Immer öfter wird er bei seinen Auftritten von den Kameras der Medien gefilmt, aber natürlich auch von den Kameras des Publikums. [...]
Die Sache ist bis dahin nicht weiter erwähnenswert, eine harmlose Erfolgsgeschichte aus der Welt eines Kindes mit Begabung. Bis zu dem Moment, wo Bilder von dem Auftritt des Jungen mit einer einschlägigen Pädophilenseite im Internet verlinkt werden. Auf einen Schlag ist alle Harmlosigkeit dahin. [...] [Der] Missbrauch von Kinderbildern und damit von Kindern [...] beginnt ja nicht erst mit Fotos oder Filmen, die in dunklen Kellern von Kriminellen gemacht werden[...] Es geht nicht nur um Nacktbilder von Kindern[...], sondern offenbar taugen auch Bilder angezogener Kinder zum Anregen bestimmter Phantasien. [...]
Häufig sind es auch Aufnahmen, die Eltern von ihren Kindern selbst machen, Schnappschüsse, die früher nur im Fotoalbum und damit im eigenen Wohnzimmer landeten, die aber heute Freunden geschickt, bei Facebook gepostet oder sonst wie im Internet verbreitet werden und dort schnell in die falschen Hände kommen können. [...]
„Mit Bildern von nackten Kindern macht man in Deutschland keine Geschäfte. Das ist unerträglich“, sagt [der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende] Strobl.
Dieser Thread wird (unfreiwillig) unterstützt von PENI... äh PENATEN CHILDCARE.
[/WERBEPAUSE]
...
[WICHSPAUSE]
[/WICHSPAUSE]
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 58022.htmlEine Verschärfung des Rechts kann jedenfalls nur ein Teil der Lösung sein. [...] Das sieht man im Justizministerium ähnlich. Dort wird auf das Projekt „Kein Täter werden“ verwiesen.
Dazu die renommierte Kinderschutz-Aktivistin Angelika Oetken im Kommentar auf faz.net:
Die Diskussion befördert gesunde Skepsis gegenüber anderen Menschen[...]
Auch wenn manche derzeitige Erörterung von außen betrachtet überzogen erscheint: wer sich mit den Strategien von Pädokriminellen beschäftigt, wird schnell feststellen, dass Vorsicht und Skepsis mehr als angezeigt sind.
That's right, biatch! Recognize!
(Hat eigentlich wer ein Kinderfoto von Angelika Oetken? Unter 18 reicht. )