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Baumkrone
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Re: angst und bange

Beitrag von Baumkrone »

virgin hat geschrieben:...um so genialer finde ich es jedes mal, wenn du deinem Gegenüber deine eigenen Worte in den Mund legen kannst, ohne dass dieser es merkt.
Bestimmt Politiker.
Mich nerven die meisten seiner Beiträge, lese sie daher eher selten.
Für immer zehn. 2nr7sup74ieqzbwi [email protected]
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Cocolinth
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Re: angst und bange

Beitrag von Cocolinth »

Gast hat geschrieben:
Und somit auch den Prostitutionscharakter, den die Ehe inne hat: Fast alle Eltern wollen ihre Tochter verkaufen.
Ehe galt lange Zeit als sozial legitime Prostitution. Der Mann hatte Geld, die Frau war gezwungen Sex zu haben. Im Bürgerrechtsbuch finden sich Überreste dieser Ehepflichten.
Ich meine 1993? wurde diese Pflicht abgeschafft. 2002 folgte das Prostitutionsgesetz als Folgereaktion.
Somit wurde die Ehe als Nutzen entwertet, keiner kann mehr Sex einklagen.
Wirtschaftlich ist durch Emanzipierung die Ehe für beide Seiten kaum interessant gewurden. Der Wert der Ehe ist also noch geringer geworden. Hohe Scheidungsraten und ein Wegfall der Kirchenmacht sind sichtbare Folgen.
Ja, und parallel dazu schwillt seitdem vor allem aus rechtspopulistisch fundamentalistischer Ecke folgerichtig ein Jammern über die "verlorenen Familienwerte" an... und die immer groteskere Missbrauchshysterie geht damit einher!

Es ist ganz klar, dass es nun Strömungen gibt, die "gute alte Ehe" zu restaurieren, das eheliche SEXMONOPOL wiederherzustellen. Dazu braucht es "Zucht und Ordnung". Z.B., indem man "pädophilen Ausschweifungen" einen Riegel vorschiebt -- schon dem bloßen Bilderkonsum -- und "homosexuelle Ausschweifungen" innovativ nun ebenso qua Homo-Ehe in das patriarchische Ehemarkt-Gefüge eingliedert.


Nun zur Pädoehe. Informed consent mit Kindern gibt es nicht und sie sind geschäftsunfähig, was eine Ehe sowieso ungültig macht.
Vor allen Dingen wird vor diesem Hintergrund überhaupt mal deutlich, WAS MIT DEM "INFORMED CONSENT" GEMEINT IST!

Nämlich schlicht das töchterliche Bewusstsein, den eigenen Trieben nicht dem Lustprinzip folgend gleich mit dem erstbesten (Pädo-)Lump nachzugehen sondern sich für "den Richtigen" (also den späteren Ehe-Partner) aufzuheben. Und so das eigene Sexualkapital möglichst zielgerichtet einzusetzen statt es zu verprassen.

So erklärt sich dann auch der dem Pädophilen sonst so fremd erscheinende immer wiederkehrende Hinweis der Missbrauchshysteriker auf die mangelnde Geschäftsfähigkeit des Kindes.

Du meintest gesellschaftliche Anerkennung durch nachträgliche Versorgung würde die Bereitschaft der Eltern erhöhen, ihre Tochter zu verkaufen, da sie Geld bekämen und soziale Anerkennung.
Das ist falsch, da die Ehe eh ungültig ist, mit Kindern oder Jugendlichen auf Verächtung stößt und zudem Gesetze tangiert.
Die Bereitschaft der Eltern, ihre Tochter zu verkaufen, braucht man nicht zu erhöhen. Die ist -- wie erläutert -- ohnehin gegeben. Das ist sozusagen der HERZENSWUNSCH aller "guten" (also traditionellen Familienwerten verbundenen) Eltern.

Vielmehr würde es die elterliche Bereitschaft steigern, einen Pädo-Kontakt zu tolerieren, ja, mitunter sogar zu fördern, böte der Pädophile an, diesem Herzenswunsch der Eltern nachzukommen. (Was er ja allerdings praktisch NIE tut.)

Ob ein solcher Deal dann von den Eltern akzeptiert oder eben als "ungültig" verworfen wird, hängt vor allem davon ab, wie attraktiv er ist.

Da ja leider mein Hinweis auf den themenverwandten Thread im Jungsforum unter Verweis auf das URL-Verbot entfernt wurde, hier nun eben ein direktes Zitat daraus:
  • Was unsere Gegner WIRKLICH von uns wollen…

    [...]

    Man stelle sich folgendes Szenario vor:



    Eine Obere-Mittelschicht-Wohnung in der Altstadt.

    Im Kinderzimmer ein Mädchen, 13,5 Jahre jung, gesteht ihrer Mutter, dass sie „schon“ einen Freund hat.

    Es sei „Liebe“.

    „Ooooh! Einer aus Deiner Klasse? =) “, fragt die Mutter.

    „Nein.“ Ehrlich gesagt: Er sei schon älter.



    VARIANTE 1
    Name: Robert Christopherson

    Alter: 19

    Größe: 1,90m

    Gewicht: 79kg

    Familienstand: ledig

    Tätigkeit: BWL-Student und aufstrebender Jungunternehmer (britische Familiendynastie)

    Fortbewegungsmittel: VW Scirocco III (Neuwagen)

    Kleidung: legere Designer-Klamotten

    Kennengelernt durch: Abi-Party

    Freundinnen zuvor: 1 (mit 17, gleichaltrig)

    Geschenke an das Mädchen: 1 hochkarätiger Ring, 1 (teures) Freundschaftsarmband (das auch er ständig trägt), 1 Einladung zum gemeinsamen Sommerurlaub (steht noch an)




    VARIANTE 2
    Name: Rainer Schmittmeier

    Alter: 39

    Größe: 1,78m

    Gewicht: 79kg

    Familienstand: getrennt lebend

    Tätigkeit: Hartz IV-Empfänger (Langzeit)

    Fortbewegungsmittel: öffentlich

    Kleidung: Jeans, Karohemd, orthopädische Sandalen

    Kennengelernt durch: Internet

    Freundinnen zuvor: 0 (außer ein paar Minderjährige per Web-Cam)

    Geschenke an das Mädchen: 1 Pop-Konzertkarte, 1 Cornetto-Eis



    Das Mädchen gesteht außerdem, nunmehr keine Jungfrau mehr zu sein. „Er“ (Variane 1 oder Variante 2) sei sehr zärtlich gewesen.

    Die strafrechtliche Bewertung beider Varianten ist praktisch IDENTISCH: Es handelt sich um schweren sexuellen Kindesmissbrauch (§176a StGB).

    Die Mutter ist in beiden Varianten über die betreffenden Kandidaten voll im Bilde.



    FRAGEN (zum Für-Sich-Selbst-Ausknobeln):

    Für wie wahrscheinlich haltet Ihr, dass die Mutter bei Variante 1 die Polizei einschaltet? Für wie wahrscheinlich bei Variante 2?

    In wiefern – wenn überhaupt – würde sich die Reaktion der Mutter unterscheiden? Wäre sie – dem Strafrecht folgend – in beiden Fällen weitgehend identisch? Was haltet Ihr für wahrscheinlich?

    Bei welcher der beiden Varianten haltet Ihr es für wahrscheinlicher, dass die Mutter nicht nur wegschaut und den „älteren Freund“ gewähren lässt sondern dies sogar begrüßt und notfalls nach außen hin verteidigt, Missbrauchsvorwürfe abschmettert, vor Gericht ZU GUNSTEN des „älteren Freundes“ aussagt?

    In welcher der beiden Varianten würde die Presse von einem „unverständlich harten Urteil“, gar von einer „tragischen Liebesgeschichte“ berichten, in welcher eher von einem „unverständlich milden Urteil“?

    In wie weit repräsentiert die Haltung der Mutter und der Presse die gesellschaftliche Mitte?
Gast hat geschrieben:Da wären bei Kindern der sexuelle Anspruch der Ehe: Unerfüllbar und bei Teenis wäre das eine Form der Prostitution. Sex mit Jugendlichen ist legal, basiert dieser auf Prostitution bzw. einer Ehe, wäre das illegal.
Diese Gesetze gibt es ja eben genau WEIL Pädophilie und Ehe inhärent so wenig mit einander zu tun haben.

Würden die Pädos die Pädo-Ehe einfordern bzw. anbieten, würde das dem folglich klar entgegenwirken. Eine patriarchische Legitimationsbasis für Pädo-Kontakte -- nämlich nicht als "Prostitution" im engeren Sinne (Sex gegen geringe Leistung) sondern als aussichtsreiche EHE-ANBAHNUNG -- wäre geschaffen.

:arrow: Kaum anders als es ja auch die Homo-Ehe derzeit für die Homosexualität leistet.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Annika
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Re: angst und bange

Beitrag von Annika »

Denker hat geschrieben:
Cocolinth hat geschrieben: Du hast nur leider gar nichts von dem verstanden, was Waldbär (in meinen Augen) so treffend formuliert hat. Oder Du bist einfach nicht in der Lage, Liebe in DEM Sinne zu fühlen, die weit weg von irgendwelchen materialistischen oder besitzergreifenden Gedanken besteht.
Du darfst den "verfassungsrechtlichen" Rahmen einer Ehe nicht mit der Liebe zwischen 2 Menschen verwechseln. Eine Heirat ist an materielle kapitale Verpflichtungen gebunden. Diese Gesetze wurden von den Eigentümern gemacht, also von Männern. 98% aller unserer Gesetze wurden von Männern gemacht.
Dass es dem Liebes- und Sozialverhalten von Homo Sapiens entgegensteht steht ausser Frage. Dennoch irrt Coco wenn er vom ehelichen Versorgungsanspruch ausgeht - wenn 2 Teens sich lieben, dann ist das völlig normal. Kinder werden in der Pädagogik ja oft als "archaisch" oder konservativ bezeichnet. Sie wollen angeblich eine Familie mit Mamma und Pappa haben. Warum wechseln Teens dann ihre Partner wöchentlich? Genau weil sie archaisch sind. Genau wie Kinder in einem engen vertrauten Verbund aufwachsen wollen (Stamm). Aber das Gebot der seriellen Monogamie wird schon von klein auf geübt. Man hat eben nur eine Freundin - ein verliebtes EhePAAR. Jemand aus der gleichen sozialen Schicht, usw. würde jetzt zu weit führen
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Cocolinth
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Re: angst und bange

Beitrag von Cocolinth »

Annika hat geschrieben:Dennoch irrt Coco wenn er vom ehelichen Versorgungsanspruch ausgeht - wenn 2 Teens sich lieben, dann ist das völlig normal.
Ja, schon.

Aber EBEN WEIL jener Pädo, der selbst ein Teen ist, als AUSSICHTSREICHER HEIRATSKANDIDAT gilt. ;-)

Das ist dann eben ein Kompromiss, den man zu Gunsten des romantischen Liebesideals eingeht: Immerhin darf das Töchterchen sich aus den vorselektierten potenziellen Schwiegersöhnen ihr Lieblingsmodell aussuchen.

Inzwischen geht jedoch auch hier der gesellschaftliche Trend ganz klar in die Richtung, den Eltern bei Missfallen des jugendlichen Ehe-Kandidaten zu ermöglichen, mittels Missbrauchsvorwurf zu intervenieren! (Stichwort: "Kriminalisierung der Jugendsexualität")

Und in "patriarchisch fortgeschritteneren" Ländern wird ja ohnehin sehr darauf geachtet, dass es zwischen den Jugendlichen tunlichst nicht "zu Mehr" kommt. "Völlig normal" ist da lediglich das Anhimmeln aus der Ferne.
Zuletzt geändert von Cocolinth am 08.06.2014, 22:29, insgesamt 2-mal geändert.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
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Annika
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Re: angst und bange

Beitrag von Annika »

Gast hat geschrieben: Ich finde den Materialismus widerlich und eine damit verbundene personifizierte Sprache.
Materialismus leitet sich vom selben Wortstamm wie Mater und Matriarchat ab. Sie sind das Wesen, wie die Materie. Sie haben vlt. schon von frühesten Zeiten an auf das Kapital geachtet. Sie waren immer die Verwahrer. Die Männer waren die Umherlaufenden und Jagenden. Während sie bewahrt und gesammelt haben ... nur mal so meine 50 cents ..

.. nur als der Haufen Materie allmählich zu wachsen begann war irgendwann klar wer hier Herr im Hause ist
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
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Annika
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Re: angst und bange

Beitrag von Annika »

Würde mich mal brennend interessieren wie Sex von Coco mit Kindern ausschaut. Nimmst Du die Kleinen lieber von hinten ? Oder lutschst Du die Spalte während sie gerade Titanic guckt und stöhnt? "Co.. Coo.. COOoo .... (zensiert)
Dumm fickt gut. Noch Fragen ??
Gast

Re: angst und bange

Beitrag von Gast »

Ja, und parallel dazu schwillt seitdem vor allem aus rechtspopulistisch fundamentalistischer Ecke folgerichtig ein Jammern über die "verlorenen Familienwerte"
Wäre mir neu, dass sich Rechte um Familienwerte sorgen. Hast Du einen Beleg oder Verweis dazu?
Mit deren Forderungen 2011 / 2012 "mehr Sicherheit für Kinder" und "Todesstrafe für Kinderschänder" wollten sie Anhänger für mehr Macht bei Demonstrationen und Wahlstimmen für Geld, wie bei der damals angeschlagenen NPD. In der Vergangenheit waren Rechte immer gegen sexuelle Minderheiten.
Es ist ganz klar, dass es nun Strömungen gibt, die "gute alte Ehe" zu restaurieren, das eheliche SEXMONOPOL wiederherzustellen. Dazu braucht es "Zucht und Ordnung". Z.B., indem man "pädophilen Ausschweifungen" einen Riegel vorschiebt
Zucht und Ordnung funktioniert im sexuellen Bereich niemals. Man kann zwar etwas unsichtbar machen, aber komplett abschaffen oder tatsächlich eingliedern wird nicht möglich sein. Vergleichbar wäre Prostitution in Schweden. Sie ist zwar verboten, wird aber weiter praktiziert- verborgen statt öffentlich. Zudem gibt es weitere Folgen wie eine der höchsten Vergewaltigungsraten der Welt und Sextourismus in deutsche Bordelle.
Hintergrund in Schweden war, dass sich Feministinnen Macht erhofften- warum ist mir bis heute schleierhaft. Dass Denunziantinnen aus Rache vergewaltigt und geächtet werden, ist die Reaktion. Genauso wie Rechtsradikale noch geächteter werden als ohne hin schon. Also Kampf ist keine Einwandstraße, denn was man austeilt, kommt irgendwann wie ein Bumerang zurück.

Wenn man den Materialismus sieht, muss man sehen, dass Frauen im Haus meistens die Hosen anhaben und durch finanzielle Unabhängigkeit sich wenig aus einer reichen Anbahndung ihrer Tochter machen. Anders als vor Jahrzehnten, wo der Mann Versorger war. Heute ist er überflüssig als Versorger und eher eine nette Ergängzung. Daher ist bei der VARIANTE 1 Deiner Beispiele auch kein besonderes Interesse an dem Mann vorhanden. Andererseits ist die Erwartungshaltung an erfolgreiche Personen besonders groß. Ein sexuelles Vergehen wird in einer hohen Stellung besonders negativ angelastet, während bei Variante 2 quasi eine geringe Forderungshaltung zu weniger Enttäuschung führt. Denn dass auch reiche, intelligente Leute pädophil sein können, ist klar. Wird aber keineswegs erwartet. Luna brachte Darstellungen, was Mädchenliebern unterstellt wird, das war allesamt negativ und spiegelt die Realität unzureichend wieder.

Bestes Beispiel wäre Edathy. Personen in hohen Ämtern würden von der Familie zerrissen werden, damit Schaden von ihnen und ihrer Tochter abgewendet wird. Daher wäre die Tochter das Opfer und nicht die sexuell interessierte Person.
Vor allen Dingen wird vor diesem Hintergrund überhaupt mal deutlich, WAS MIT DEM "INFORMED CONSENT" GEMEINT IST!

Nämlich schlicht das töchterliche Bewusstsein, den eigenen Trieben nicht dem Lustprinzip folgend gleich mit dem erstbesten (Pädo-)Lump nachzugehen sondern sich für "den Richtigen" (also den späteren Ehe-Partner) aufzuheben.
Weißt Du wie verdammt viele vernachlässigte Kinder es in Deutschland gibt? Sehr viele davon würden mit einem Pädophilen für ein wenig Liebe schlafen. Aus meiner Sicht sind sie dazu mehr auf andere Werte als Sexuelle ausgerichtet. Das Prinzip geben und nehmen funktioniert da nicht, weil Du die Verantwortung trägst und nein sagen musst. Ich sehe den informed consent häufig als nicht gegeben. Warum hängst Du Dich so sehr an Beziehungen auf? Ohne sexuelle Beziehungen braucht man nichtmal mit der Tochter zusammen zu sein, um gemeinsam Spaß zu haben. Das ist erträglicher, als in einer Ehe leben zu müssen.
So erklärt sich dann auch der dem Pädophilen sonst so fremd erscheinende immer wiederkehrende Hinweis der Missbrauchshysteriker auf die mangelnde Geschäftsfähigkeit des Kindes.
Kinder sind geschäftsunfähig. Falls Du das verneinst, werden ab sofort Kinder für Dich Geschäftsentscheidungen treffen und Du sagst mir, wie Dein Leben ruiniert wurde lol.
Vielmehr würde es die elterliche Bereitschaft steigern, einen Pädo-Kontakt zu tolerieren, ja, mitunter sogar zu fördern, böte der Pädophile an, diesem Herzenswunsch der Eltern nachzukommen. (Was er ja allerdings praktisch NIE tut.)
Wie Waldbär beschrieb gibt es Pädophile, die Kinder unterstützen. Nenne mir doch bitte eine verlässliche Statistik (lol), bei der entnehmbar ist, was Du schreibst. Oder denkst Du Dir das aus, weil Du von Dir auf den Rest der Menschheit schließt?
Würden die Pädos die Pädo-Ehe einfordern bzw. anbieten, würde das dem folglich klar entgegenwirken. Eine patriarchische Legitimationsbasis für Pädo-Kontakte -- nämlich nicht als "Prostitution" im engeren Sinne (Sex gegen geringe Leistung) sondern als aussichtsreiche EHE-ANBAHNUNG -- wäre geschaffen.
Utopie
Gast

Re: angst und bange

Beitrag von Gast »

Inzwischen geht jedoch auch hier der gesellschaftliche Trend ganz klar in die Richtung, den Eltern bei Missfallen des jugendlichen Ehe-Kandidaten zu ermöglichen, mittels Missbrauchsvorwurf zu intervenieren! (Stichwort: "Kriminalisierung der Jugendsexualität")
Nö. Anzeigen in dem Bereich sind weiterhin kaum vorhanden. Jugendliche machen sexuell was sie wollen, ob Eltern nun einverstanden sind oder nicht.
Gast

Re: angst und bange

Beitrag von Gast »

Würden die Pädos die Pädo-Ehe einfordern bzw. anbieten, würde das dem folglich klar entgegenwirken. Eine patriarchische Legitimationsbasis für Pädo-Kontakte -- nämlich nicht als "Prostitution" im engeren Sinne (Sex gegen geringe Leistung) sondern als aussichtsreiche EHE-ANBAHNUNG -- wäre geschaffen.
Ah übrigens Schweden... erzähl mal wie es hinter deren Gardinen aussieht, nachdem Du Deine Forderung umgesetzt hast.
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Cocolinth
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Re: angst und bange

Beitrag von Cocolinth »

Annika hat geschrieben:Würde mich mal brennend interessieren wie Sex von Coco mit Kindern ausschaut.
Wen nicht? :) :P :wink:
Gast hat geschrieben:
Ja, und parallel dazu schwillt seitdem vor allem aus rechtspopulistisch fundamentalistischer Ecke folgerichtig ein Jammern über die "verlorenen Familienwerte"
Wäre mir neu, dass sich Rechte um Familienwerte sorgen.
XD !!
Hast Du einen Beleg oder Verweis dazu?
Natürlich.

Aber ich werde mich nun genauso wenig auf eine groteske, auf Verschwörungstheorien hinauslaufende Diskussion einlassen, dass die Rechte ja gar nicht für traditionelle Familienwerte einstehe, wie darüber, dass die Erde ja eigentlich eine Scheibe/Hohlkugel sei. Auch da wäre mir schlicht die Zeit zu schade. :|

Du willst SOWAS also tatsächlich ERNSTHAFT behaupten?

NUR ZU! Be my guest. :-)
Mit deren Forderungen 2011 / 2012 "mehr Sicherheit für Kinder" und "Todesstrafe für Kinderschänder" wollten sie Anhänger für mehr Macht bei Demonstrationen und Wahlstimmen für Geld, wie bei der damals angeschlagenen NPD.
Mag sein.

Das ändert aber nun mal nichts an der Tatsache, dass Forderungen wie diese auch genau auf ihrer PROGRAMMATISCH IDEOLOGISCHEN Linie liegen. Und zwar ganz traditionell.

In der Vergangenheit waren Rechte immer gegen sexuelle Minderheiten.
Genau! :o

Dreimal darfst Du raten, wieso. ;-)


Es ist ganz klar, dass es nun Strömungen gibt, die "gute alte Ehe" zu restaurieren, das eheliche SEXMONOPOL wiederherzustellen. Dazu braucht es "Zucht und Ordnung". Z.B., indem man "pädophilen Ausschweifungen" einen Riegel vorschiebt
Zucht und Ordnung funktioniert im sexuellen Bereich niemals. Man kann zwar etwas unsichtbar machen, aber komplett abschaffen oder tatsächlich eingliedern wird nicht möglich sein.
Man muss es eben wenigstens versuchen. ;-)

Völlig an den Rand drängen, bis zum Punkt der kompletten (Selbst?-)Verleugnung -- ist ja auch schon was!
Vergleichbar wäre Prostitution in Schweden. Sie ist zwar verboten, wird aber weiter praktiziert- verborgen statt öffentlich.
Genau! :o

Und eben dadurch tut man dem ehelichen Sex-Monopol einen Riesengefallen. Es erscheint immer alternativloser, die Kosten eines Abweichelns immer Unerhörter.

Dass man Abweichler nie ganz verhindern kann... geschenkt! Die halten dann wenigstens als abschreckende Exempel her, über die sich die Volksseele schön empören und gleichschalten lassen kann.

Wenn man den Materialismus sieht, muss man sehen, dass Frauen im Haus meistens die Hosen anhaben und durch finanzielle Unabhängigkeit sich wenig aus einer reichen Anbahndung ihrer Tochter machen.
Da überschätzt Du den materiellen Wohlstand und unterschätzt die Gier.

Anders als vor Jahrzehnten, wo der Mann Versorger war.
Ja, da waren die Regeln auch entsprechend strenger. Kuppelei-Paragraf usw.

Die sexuelle Liberalisierungswelle der 68er fiel nicht von ungefähr auf die üppigen Erntezeiten des Wirtschaftswunders.

Folgerichtig geht die nun heute erneut zunehmende Prüderie mit der gestiegenen sozialen Unsicherheit der Menschen einher. (Stichworte: "Sozialabbau" und "Wohlstandsschere")

:arrow: Auch hier wird erneut der Zusammenhang zwischen dem Umgang der Gesellschaft mit Sexualität und ihrer (gefühlten oder tatsächlichen) materiellen Situation überdeutlich.
Vielmehr würde es die elterliche Bereitschaft steigern, einen Pädo-Kontakt zu tolerieren, ja, mitunter sogar zu fördern, böte der Pädophile an, diesem Herzenswunsch der Eltern nachzukommen. (Was er ja allerdings praktisch NIE tut.)
Wie Waldbär beschrieb gibt es Pädophile, die Kinder unterstützen.
Ja. Das ist so bedauerlich! Dass sich die betreffenden Pädos nicht zu schade sind, sich so zum Sugar-Daddy machen zu lassen?

Tja... der Hunger fraß ihre Skrupel... *seufzel*
Nenne mir doch bitte eine verlässliche Statistik (lol), bei der entnehmbar ist, was Du schreibst.
HA! :o

Biete doch erstmal was Vergleichbares für den Gegenstandpunkt, ehe Du mich herausforderst!

WO SIND DENN DEINE PÄDO-EHESTATISTIKEN, HM??

Tja. 8)

Wenn Du unsere Diskussion auf eine andere Ebene als bisher stellen möchtest, dann mach gefälligst den ersten Schritt, statt ihn bequemerweise mir aufzutragen. Dann können wir gerne weiterschauen.

Tsä. :roll:
Oder denkst Du Dir das aus, weil Du von Dir auf den Rest der Menschheit schließt?
LOL Damit wäre ich Dir in dieser Diskussion weiterhin um mindestens genau 1 voraus.

Denn Du ziehst ja Deine Schlüsse von NIEMANDEM. Anscheinend nicht mal von Dir selbst! :o :P
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
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Cocolinth
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Re: angst und bange

Beitrag von Cocolinth »

Gast hat geschrieben:
[...](Stichwort: "Kriminalisierung der Jugendsexualität")
Nö. Anzeigen in dem Bereich sind weiterhin kaum vorhanden.
:o

Das widerspricht meiner Feststellung zum gesellschaftlichen Trend, wie er z.B. klar an den entsprechenden Strafrechtsverschärfungen abzulesen ist, doch kein bisschen!

"Trotzreaktion" wieder?


Anderer(?) Gast hat geschrieben:Ah übrigens Schweden... erzähl mal wie es hinter deren Gardinen aussieht, nachdem Du Deine Forderung umgesetzt hast.
Sorry... welche Forderung meinst Du?

Aus der von Dir zitierten Passage geht keinerlei Forderung hervor. :?
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
Gast

Re: angst und bange

Beitrag von Gast »

Wenn Du unsere Diskussion auf eine andere Ebene als bisher stellen möchtest, dann mach gefälligst den ersten Schritt, statt ihn bequemerweise mir aufzutragen. Dann können wir gerne weiterschauen.
Ich stelle keine abenteuerlichen und unbelegten Behauptungen auf. Du tust es, also liegt es bei Dir, Nachweise zu bringen. Tust Du nicht, also gehe ich davon aus, dass Du Käse schreibst. Denn alles was Hand und Fuß hat, lässt sich belegen und nachweisen. Alles andere ist Gelaber.

Dein Abstraktionsvermögen besteht aus sinnlosen Verallgemeinerungen.
Folgerichtig geht die nun heute erneut zunehmende Prüderie mit der gestiegenen sozialen Unsicherheit der Menschen einher. (Stichworte: "Sozialabbau" und "Wohlstandsschere")
Die Prüderie ist über den Ozean angekommen, genau wie Strafverschärfungen. Handelsabkommen sind auch politischer Natur.
Ausländische Geheimdienste haben weit mehr Einfluss innerhalb D oder der EU, als irgendwelche nationalen Gruppen.
Das ändert aber nun mal nichts an der Tatsache, dass Forderungen wie diese auch genau auf ihrer PROGRAMMATISCH IDEOLOGISCHEN Linie liegen. Und zwar ganz traditionell.
Kinder worden instrumentalisiert für Propagandazwecke. Mit Werten hat das nichts zu tun, sondern mit Missbrauch Wehrloser. Das hat Tradition, aber "Werte" sind das nicht.
Das widerspricht meiner Feststellung zum gesellschaftlichen Trend, wie er z.B. klar an den entsprechenden Strafrechtsverschärfungen abzulesen ist, doch kein bisschen!

"Trotzreaktion" wieder?
Du hast von Denunziationen gesprochen- von Missbrauchsvorwürfen der Eltern gegenüber Liebhabern ihrer Tochter. Du meintest, Eltern würden verstärkt anklagen. Die Zahl der Anzeigen ist ein klarer Indikator, dass dem nicht so ist. Wenn Du Strafhärten meinst, dann nenne sie auch so und nicht die Bereitschaft zu mehr anklagen sei gestiegen. Denn das lässt sich überprüfen und demnach ist Deine Aussage falsch. Eine Aussage die sich beweisen lässt, wird sofort von Dir dementiert.
Also wischiwaschi-Verallgemeinerungen, ohne jede Nachweise zu genannten Behauptungen und Falschbehauptungen, die nichtmal kritikfähig hingenommen werden können. Ok.
Völlig an den Rand drängen, bis zum Punkt der kompletten (Selbst?-)Verleugnung -- ist ja auch schon was!
Was hat man damit gewonnen, außer Verachtung von Ausgeschlossenen?
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Re: angst und bange

Beitrag von Waldbär »

Cocolinth hat geschrieben:Ja. Das ist so bedauerlich! Dass sich die betreffenden Pädos nicht zu schade sind, sich so zum Sugar-Daddy machen zu lassen?
Partner. Nicht Daddy, und schon gar nicht Sugar-Daddy, sondern Partner.
Edit: Links nicht erlaubt. Wikipedia, "Partnerschaft".
Ich warte jetzt darauf, dass Du verkündest, dieses Konzept sei Dir vollkommen fremd.

Waldbär
Liebst du die Sonne? ©Mima

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Gast

Re: angst und bange

Beitrag von Gast »

Denn Du ziehst ja Deine Schlüsse von NIEMANDEM. Anscheinend nicht mal von Dir selbst!
Ja, weil meine Erfahrungen mit Deinen Vorstellungen unvereinbar sind und wie eine Parallelwelt Koexistieren, ohne sich jemals zu überschneiden, so dass verkpüfungsfähige Schnittpunkte fehlen.

Denn Deine Vorstellungen von Kinderkauf und -sex, Pädoehe oder Patriarchat sind für mich lebensfremd. Genauso wie Deine Vorstellung von Eltern, die einmal frei von Liebe und voll von Gier und Egozentrik sind.
Dann kommen da noch so Beschreibungen wie Werte, bei denen Kinder als Mittel zum Zweck missbraucht wurden und das als "Werte" beschrieben wurde. Was mich an dem Wort "Werte" mit einem Schauer denken lässt. Wenn das Werte sind, was ist dann das Gegenteil davon? Würde vielleicht? Das ist mir zu abstrakt und unverständlich.
Was waren denn bei den Nazis "Familienwerte"? Menschenproduktion zur Selbst- und Fremdschlachtung? Tradition ergibt sich aus einer langen Zeitspanne- 6 Jahre mit kriegsvorbereitender Erziehung sind ja wohl nicht traditionell.
Völlig an den Rand drängen, bis zum Punkt der kompletten (Selbst?-)Verleugnung -- ist ja auch schon was!
Ja wenn einem jede Menschlichkeit fehlt und man ein rachsüchtiger oder sadistischer Roboter ist, mag das sein.
Gast

Re: angst und bange

Beitrag von Gast »

:arrow: Auch hier wird erneut der Zusammenhang zwischen dem Umgang der Gesellschaft mit Sexualität und ihrer (gefühlten oder tatsächlichen) materiellen Situation überdeutlich.
Selbst in einer Heteroehe entstehen Eltern kaum materielle Vorteile, sondern eher Nachteile wie Beteiligungen an Hochzeitskosten oder Hausbürgschaften uvm. Denn Eltern sorgen für ihre Kinder und sind im steigenden Alter weniger gierig und stärker gebend.
Was sie sich erhoffen ist Unterstützung im Alter, aber sicher keine finanzielle Absicherung, da alte Personen besser dastehen, als z.B. Dein Student im Beispiel, der fremdfinanziert ist.

Auf mich würde Deine Alternative 1 zutreffen, dennoch wurde ich eher von fremden Eltern mitfinanziert. Als Student hat man wenig Geld und selbst wenn man auf Eliteunis im Ausland studiert, bedeutet das nur einen Kostenfaktor und weniger Reichtum.
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