Ich bin gerade verwirrt Sakura. Sprichst du erst mich an und dann überleitend creasy (dann ist der Übergang schwer zu sehen) oder uns beide gleichermaßen, oder nur creasy?Sakura hat geschrieben:Du klammerst sie nicht aus, sondern nutzt sie am oben zitierten Beispiel, um den Vorwurf der Doppelmoral zu erheben.Aiko hat geschrieben:Die Massen an Themen hier die sich mit der Liebe zum Kind befassen, fern vom Sexuellen, klammerst du mMn absichtlich aus!
Nun halt dich mal gut fest. Anschnallen und Kotztüte bereithalten:
Es gibt hier nicht nur eine Doppelmoral, sondern eine 948-fache Moral! Das ist die Zahl der gerade angemeldeten User. Du bist einer davon.
Und das ist der Unterschied zu VP und SuH. Ganz richtig hast du den Thread ja überschrieben: "Statement über die Grundüberzeugungen..."
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Er meinte Creasy. Er hat das sozusagen ergänzt. Meine Interpretation.
- kEsel
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Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Also ich hätte ja gerne noch Antwort auf meine Fragen 

Normal ist uncool !
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Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Wenn ich diesen Link anklicke, dann gelange ich zu einer Diskussion, in der sich jemand vor den Spiegel gestellt, dort sich selbst gestellt und sich selbst kritische Fragen gestellt hat. In meinen Augen ist das ein souveräner Umgang, um sich über seine Position Klarheit zu verschaffen, vor der ich großen Respekt habe.[color=#000000]Creasy[/color] hat geschrieben:Ich habe allerdings einen sehr interessanten Thread gefunden, der die Unsicherheit der eigenen Position doch zeigt: http://www.girlloverforum.net/forum/vie ... =6&t=14226
Klar: Wenn man schon mit fertigen und zementierten Positionen auf die Welt gekommen ist, dann wirken Zweifel, Selbstreflektionen und Eigen-Gerichte wie in dem verlinkten ßrätt ziemlich hilflos und chaotisch.
Allerdings bringt es auch Nachteile mit sich, seine eigenen Positionen nie der Revision zu unterziehen und nie Zweifel und Unsicherheit zu haben. Bist Du in Deinen Positionen so sicher? Zweifelst Du nie? Kannst Du jede Moralfrage ohne Konflikt auflösen? Ich könnte das für mich nicht.
Dann musst Du wohl einer der wenigen User sein, die von meinen "Triggern", oder wie das mal mit diesem englischen Wort bezeichnet wurde, nichts mitbekommen haben.[color=#000000]Creasy[/color] hat geschrieben:Ein Vorurteil des GLF hat sich für mich jedenfalls bestätigt. Euch geht es sehr darum, sexuelle Handlungen an und mit Kindern in einem guten Licht darstehen zu lassen, die möglichen Schäden zu verharmlosen

Weistu: Du schreibst von "Einig"-Werden und trittst mit einem Habitus auf, als ginge es hier nicht um Verständigung und gegenseitiges Verstehen, sondern als wolltest Du nur einseitig bekehren oder uns auf Deinen Weg schubsen. Hierzu meinen Standpunkt beizutragen, ist mir ehrlich gesagt verschenkte Lebensmüh. Denn so wie Du Dich hier zeigst, hätten selbst Statements gegen Kindersex von mehreren Usern Dich nicht davon abgehalten, das GLF als Ganzes immer noch als Sündenpfuhl zu geißeln.
Denn so willst Du es doch. Nach nur einer guten Woche und einem kurzen Einblick in zwei oder drei ßrätts, die Du Dir wegen reißerischer Überschriften herausgepickt hast, glaubst Du schon, eine Bilanz ziehen und ein Urteil fällen zu können. Ist das Deine Vorstellung von "Sicherheit der eigenen Position"? Darin sehe ich eher eine Unsicherheit, nämlich ein vehementes Klammern an Vorurteile und statische Vertrautheit sowie die Angst vor Infragestellung und vor Zweifel.
Der von Dir verlinkte Lolimat stellt sich Fragen, und möglicherweise sucht er bis an sein Lebensende nach den Antworten. Er ist in ständiger Bewegung, in ständigem Disput mit sich selbst. Er hat keine sichere Position, sondern hinterfragt sich jeden Tag wieder neu.
Vielleicht würde ich meine Tochter lieber ihm zur Betreuung anvertrauen als Dir. Denn jemandem, der sich ständig hinterfragt und auch auf seine Zweifel einzulassen bereit ist, traue ich eher zu, dass er im Moment der Lust noch rechtzeitig den Übergriff stoppen kann, als jemand, der glaubt, er habe schon die sicheren Antworten auf alle Konfliktsituationen gefunden und gegen jede Versuchung immun zu sein.
Na und? Ich auch. Manchmal shitstormen die User mich deswegen. Aber deshalb halte ich das GLF nicht für einen Tummelplatz von Sexisten oder Irrläufern, die ich zur Einigkeit missionieren muss.[color=#000000]Creasy[/color] hat geschrieben:Ich bin mit meinem Standpunkt in diesem Forum weitgehend allein
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Dazu möchte ich ergänzen, dass ich bei Creasy auf beängstigende Art und Weise genau das erkenne. Verharmlosung (to harm (english) schädigen, verletzen) Nämlich den Übergriff und Missbrauch auf einer ganz anderen Ebene, die aber ebenso ein massiver Eingriff in die Intimssphäre eines Kindes bzw. des Menschen darstellt.mögliche Schäden verharmlosen
Denn du Creasy, relativierst das Intervenieren bei sexuellen Kontakten als notwendiges Übel ohne auch nur einmal gezeigt zu haben, dass dir die Schädlichkeit überhaupt bewusst ist. Oder auch nur ein Funken Mitgefühl für die minderjährigen "Täter" zu zeigen. Die Tatsache das <12 Jährige an die Wand gestellt und festgenagelt werden, hast du damit kommentiert. "Das gibt es in Deutschland nicht." und "Kinder machen sowas nicht."
Kannst du dir überhaupt vorstellen wie sich das anfühlt, wenn eine hysterische Zicke dich isoliert und dann auf dich einredet. Und am Ende dich mit 9000 Fragezeichen stehen lässt? Wer stellt eigentlich die Fragen? Weißt du das nicht? Und am Ende weißt du dann genauso viel wie vorher, nämlich nichts. Denn es gibt keine Erklärungen im Fanatismus, sondern nur Antworten und Anweisungen. Was bleibt ist ein Häufchen Elend, das gar nicht versteht was gerade passiert ist und eine zerstörte Seele.
Deiner Moral entsprechend müsstest du abwegen, was mehr Schaden verursacht. Die Tatsache das 2 Kinder intensiven sexuellen Kontakt pflegen oder dein Schutz vor imaginären psychosexuellen Entwicklungsstörungen.
- Khenu Baal
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Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Dann mußt Du sie jemandem wie bspw. "Lolimat" stellen, der auch den Arsch hat, zu antwortenkEsel hat geschrieben:Also ich hätte ja gerne noch Antwort auf meine Fragen

"Du sagst, Du willst die Welt nicht ändern
Dann tun's eben and're für Dich"
Rio Reiser - "Wann"
Dann tun's eben and're für Dich"
Rio Reiser - "Wann"
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Hallo Creasy,
eigentlich hatte ich überlegt, Dir per mail zu schreiben, doch ich denke, es passt recht gut in die öffentliche Diskussion.
Es ist schade, dass Dein Resümé so ausfällt.
Und eigentlich haben die anderen vor mir schon alles gesagt, was Du unberücksichtigt lässt!
...
Nicht umsonst habe ich anfangs davon geschrieben, Du würdest Dich in die "Höhle des Löwen" wagen. Doch leider bist Du nicht in diese Höhle gegangen, um mehr über die dort lebenden "Löwen" zu erfahren, sondern Du verhältst Dich wie jemand, der GENAU WEIß, wie gefährlich diese Tiere sind (die Löwen!) und allen MUT aufbringen muss, um diese Höhle doch zu betreten.
In dem Moment, wo die Löwen auf Dich reagieren und angesprungen kommen, stürzt Du in's Freie mit der Gewissheit, dass es WIRKLICH so ist, wie Du es schon vorher wusstest, diesen gefährlichen Tieren (den Löwen!) zu begegnen.
Was Du nicht mehr mitbekommst, ist die Tatsache, dass sich diese fragend ansehen, weil sie Deine Flucht nicht verstehen. Sie wollten dich nur kennenlernen...
Und genauso, wie Du bei deiner "Flucht aus der Höhle" Deine Meinung bestätigt siehst, genauso sieht Du das hier. - Schade!
Denn was Dir bei der ganzen Sache irgendwie nicht aufgefallen ist:
Hat irgend jemand davon geschrieben, dass er in der aktuellen, realen Welt, in der wir leben, tatsächlich irgendwelche sexuellen Handlungen mit Kindern durchführen würde?
Es wurde und wird über das Was-Wäre-Wenn, über schädliche Umstände und Einflüsse und über gesellschaftliche Eintellungen diskutiert, es wurde und wird die Möglichkeiten der Kinder in der ganzen Debatte beleuchtet, es wird darüber gestritten, was denn nun tassächliche und was "an den Haaren herbeigezogene" sexuelle Handlungen sind, und es wird sogar darüber geschrieben, WARUM man sich in der realen Welt GEGEN sexuelle Handlungen mit Kindern entscheidet.
Daraus zu schlussfolgern, dass man solche Handlungen VERHARMLOST, ist genauso, wie die Tatsache, dass Wissenschaftler, die die Pädophilie erforschen und bei ihren Ergebnissen nicht die gesellschaftlichen Moralvorstellungen widergeben, sich Kritik bzgl. VERHARMLOSUNG der Pädophilie anhören müssen! Schließlich WEIß doch jedes Kind, wie GEFÄHRLICH diese kranken Menschen sind!
____________
So wie ich das verstanden habe, wird z.B. bei virped eine solche Diskussion gar nicht geführt?
Wird sie nicht geführt, weil keiner diese Fragen anstößt, oder wird sie nicht geführt, weil es nicht erwünscht ist, "Alkohol zum Treff der anonymen Alkoholiker mitzubringen"?
Ich stelle mir das übrigens als drastische Maßnahme und sogar recht heilsam vor, wenn ein Alkoholiker in kontrollierter Umgebung wie dem Treffen sich mit seiner Sucht konfrontiert! Er kann ja auch "draußen" nicht vor jeder Versuchung davon laufen!
Also:
Zum nächsten Treffen der anonymen Alkoholiker auf das Buffet eine Flasche Alkohol und schon ein paar griffbereite, gefüllte Gläser! Und dann die Gespräche, warum jeder diese Gläser stehen lassen sollte. Dabei könnte ruhig philosophiert werden, unter welchen Umständen(!) man ruhigen Gewissens einen Schluck nehmen könnte!
Ich bin mir SICHER, dass nach diesem Abend jeder der Teilnehmer einen unheimlichen Zuwachs an Selbstbewusst und Selbstsicherheit mitnimmt!
Voraussetzung für diese Alkoholiker ist natürlich, dass sie sich mit ihrer Sucht auseinandersetzen WOLLEN und nicht nur mittels "Vermeidungsstrategien" davor davonlaufen.
Wichtig!!! Wenn einer von den Teilnehmern MERKT, dass es ihm besonders schwer gefallen ist, NICHT "schwach" zu werden, dann hat er bzw. kann er lernen, welche Situationen ihn "schwach" werden lassen - und er kann sich darauf vorbereiten, wie er dann reagieren muss, um SICH SELBST treu zu bleiben.
Spielt es dabei eine Rolle, was andere von ihm ERWARTEN?
Ich weiß, Alkoholsucht und Pädophilie wurden schon oft FÄLSCHLICHERWEISE miteinander verglichen. Pädophilie ist schließlich keine SUCHT!
Dennoch kann ICH die geschriebenen Handlungs- Strategien ziemlich 1:1 übertragen!
Creasy, mach doch mal einen Versuch bei virped und stoße mal die Frage nach dem WARUM bzgl. der Entscheidung GEGEN sex. Handlungen mit Kindern an. Und vielleicht stößt du die Fragen nach dem Was-Wäre-Wenn gleich mit an.
Ich wäre SEHR gespannt auf die Reaktionen der anderen user - wirklich und OHNE Provokation!
Was Du sonst noch machen kannst, um Dir ein wirkliches Bild über die User des GLF zu machen, haben ja schon andere geschrieben. Der Kreativ- Bereich ist auch recht interessant (auch MIT Geschichten á la Was-Wäre-Wenn). Sogar ich habe dort schon was "hinterlassen"...
Kinderliebe (sprich: Pädophilie) ist MEHR als der sexuelle Part! (Auch wenn dieser am heftigsten diskutiert wird...)
Gruß
Denker
Nachtrag:
Nach dem nochmaligen Durchlesen des "Statement" auf SuH muss ich zugeben, dass noch andere Punkte angesprochen wurden. Doch beim GENAUEN Lesen geht es auch dabei vordergründig um die SEXUELLE Komponente der Pädophilie.
Von Liebe gegenüber einem Kind, von Bereicherung seines/ihres Lebens durch die Aufmerksamkeit eines Erwachsenen (DER DAS NICHT NUR MACHT, UM SEXUELLE GEFÜHLE BEI DEM KIND ZU ERLEBEN!!!), von positiver Sicht auf die Neigung usw. ist KEIN Wort zu finden - jedenfalls NICHT auf Anhieb!
Außerdem: Das Thema Pädophilie als Krankheit anzusehen, wurde hier im Thread reflektiert!
eigentlich hatte ich überlegt, Dir per mail zu schreiben, doch ich denke, es passt recht gut in die öffentliche Diskussion.
Es ist schade, dass Dein Resümé so ausfällt.
Und eigentlich haben die anderen vor mir schon alles gesagt, was Du unberücksichtigt lässt!
...
Nicht umsonst habe ich anfangs davon geschrieben, Du würdest Dich in die "Höhle des Löwen" wagen. Doch leider bist Du nicht in diese Höhle gegangen, um mehr über die dort lebenden "Löwen" zu erfahren, sondern Du verhältst Dich wie jemand, der GENAU WEIß, wie gefährlich diese Tiere sind (die Löwen!) und allen MUT aufbringen muss, um diese Höhle doch zu betreten.
In dem Moment, wo die Löwen auf Dich reagieren und angesprungen kommen, stürzt Du in's Freie mit der Gewissheit, dass es WIRKLICH so ist, wie Du es schon vorher wusstest, diesen gefährlichen Tieren (den Löwen!) zu begegnen.
Was Du nicht mehr mitbekommst, ist die Tatsache, dass sich diese fragend ansehen, weil sie Deine Flucht nicht verstehen. Sie wollten dich nur kennenlernen...
Und genauso, wie Du bei deiner "Flucht aus der Höhle" Deine Meinung bestätigt siehst, genauso sieht Du das hier. - Schade!
Denn was Dir bei der ganzen Sache irgendwie nicht aufgefallen ist:
Hat irgend jemand davon geschrieben, dass er in der aktuellen, realen Welt, in der wir leben, tatsächlich irgendwelche sexuellen Handlungen mit Kindern durchführen würde?
Es wurde und wird über das Was-Wäre-Wenn, über schädliche Umstände und Einflüsse und über gesellschaftliche Eintellungen diskutiert, es wurde und wird die Möglichkeiten der Kinder in der ganzen Debatte beleuchtet, es wird darüber gestritten, was denn nun tassächliche und was "an den Haaren herbeigezogene" sexuelle Handlungen sind, und es wird sogar darüber geschrieben, WARUM man sich in der realen Welt GEGEN sexuelle Handlungen mit Kindern entscheidet.
Daraus zu schlussfolgern, dass man solche Handlungen VERHARMLOST, ist genauso, wie die Tatsache, dass Wissenschaftler, die die Pädophilie erforschen und bei ihren Ergebnissen nicht die gesellschaftlichen Moralvorstellungen widergeben, sich Kritik bzgl. VERHARMLOSUNG der Pädophilie anhören müssen! Schließlich WEIß doch jedes Kind, wie GEFÄHRLICH diese kranken Menschen sind!
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So wie ich das verstanden habe, wird z.B. bei virped eine solche Diskussion gar nicht geführt?
Wird sie nicht geführt, weil keiner diese Fragen anstößt, oder wird sie nicht geführt, weil es nicht erwünscht ist, "Alkohol zum Treff der anonymen Alkoholiker mitzubringen"?
Ich stelle mir das übrigens als drastische Maßnahme und sogar recht heilsam vor, wenn ein Alkoholiker in kontrollierter Umgebung wie dem Treffen sich mit seiner Sucht konfrontiert! Er kann ja auch "draußen" nicht vor jeder Versuchung davon laufen!
Also:
Zum nächsten Treffen der anonymen Alkoholiker auf das Buffet eine Flasche Alkohol und schon ein paar griffbereite, gefüllte Gläser! Und dann die Gespräche, warum jeder diese Gläser stehen lassen sollte. Dabei könnte ruhig philosophiert werden, unter welchen Umständen(!) man ruhigen Gewissens einen Schluck nehmen könnte!
Ich bin mir SICHER, dass nach diesem Abend jeder der Teilnehmer einen unheimlichen Zuwachs an Selbstbewusst und Selbstsicherheit mitnimmt!
Voraussetzung für diese Alkoholiker ist natürlich, dass sie sich mit ihrer Sucht auseinandersetzen WOLLEN und nicht nur mittels "Vermeidungsstrategien" davor davonlaufen.
Wichtig!!! Wenn einer von den Teilnehmern MERKT, dass es ihm besonders schwer gefallen ist, NICHT "schwach" zu werden, dann hat er bzw. kann er lernen, welche Situationen ihn "schwach" werden lassen - und er kann sich darauf vorbereiten, wie er dann reagieren muss, um SICH SELBST treu zu bleiben.
Spielt es dabei eine Rolle, was andere von ihm ERWARTEN?
Ich weiß, Alkoholsucht und Pädophilie wurden schon oft FÄLSCHLICHERWEISE miteinander verglichen. Pädophilie ist schließlich keine SUCHT!
Dennoch kann ICH die geschriebenen Handlungs- Strategien ziemlich 1:1 übertragen!
Creasy, mach doch mal einen Versuch bei virped und stoße mal die Frage nach dem WARUM bzgl. der Entscheidung GEGEN sex. Handlungen mit Kindern an. Und vielleicht stößt du die Fragen nach dem Was-Wäre-Wenn gleich mit an.
Ich wäre SEHR gespannt auf die Reaktionen der anderen user - wirklich und OHNE Provokation!
Was Du sonst noch machen kannst, um Dir ein wirkliches Bild über die User des GLF zu machen, haben ja schon andere geschrieben. Der Kreativ- Bereich ist auch recht interessant (auch MIT Geschichten á la Was-Wäre-Wenn). Sogar ich habe dort schon was "hinterlassen"...

Kinderliebe (sprich: Pädophilie) ist MEHR als der sexuelle Part! (Auch wenn dieser am heftigsten diskutiert wird...)
Gruß
Denker
Nachtrag:
Nach dem nochmaligen Durchlesen des "Statement" auf SuH muss ich zugeben, dass noch andere Punkte angesprochen wurden. Doch beim GENAUEN Lesen geht es auch dabei vordergründig um die SEXUELLE Komponente der Pädophilie.
Von Liebe gegenüber einem Kind, von Bereicherung seines/ihres Lebens durch die Aufmerksamkeit eines Erwachsenen (DER DAS NICHT NUR MACHT, UM SEXUELLE GEFÜHLE BEI DEM KIND ZU ERLEBEN!!!), von positiver Sicht auf die Neigung usw. ist KEIN Wort zu finden - jedenfalls NICHT auf Anhieb!
Außerdem: Das Thema Pädophilie als Krankheit anzusehen, wurde hier im Thread reflektiert!
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Wie ihr sicher bemerkt habt, war ich gestern angepisst
Es war nicht unbedingt der sachlichste Post, das gebe ich sofort zu. Ich habe mich auch sehr zur Diskussion über die Moral von sexuellen Handlungen mit Kindern hinreißen lassen - was sicherlich auch daran liegt, dass ich darüber sonst wenig diskutiere und vorher wusste, dass ich Gegenwind bekommen werde.
Zwei Sachen habe ich jedenfalls mitgenommen, die mir vorher nicht klar waren und die ich in mein Urteil integrieren werde. Erstens die Position einiger User, dass sexuelle Handlungen weniger schädlich sind, wenn sie von Kindern selbst initiiert werden. Zweitens dass die Gesellschaft ebenfalls einen Anteil an der Schädigung hat. Beide Punkte haben ihre Berechtigung. Für mich ist das Risiko immer noch zu hoch, einige von euch sehen das anders. Das kann man ja so stehen lassen, dass wir uns hier nicht einig werden.
Ovids Post hat mich sehr sauer gemacht, weil ich es so gelesen habe, dass Wissenschaft, Therapeuten, Patienten und die Gesellschaft alle übersehen, dass es überhaupt gar keinen Zusammenhang zwischen sexuellen Handlungen in der Kindheit und späteren Folgeschäden gibt. Das halte ich nach wie vor für unplausibel bis absurd. Immerhin habe ich jetzt seine Literaturliste und kann mir mal in Ruhe ansehen, ob das alles so unwissenschaftlich ist wie ich denke.
Ich sehe ein, dass ich dann über die Stränge geschlagen habe, ein paar Äußerungen über das GLF generalisierend, unsachlich oder falsch waren und man einige meiner Aussagen als persönlichen Angriff werten kann. Dafür entschuldige ich mich.
Medic hat einen sehr interessanten Punkt angesprochen, bei dem euer Argument über das Schädigungspotential durch die Gesellschaft auf jeden Fall berechtigt ist: Wie geht man eigentlich damit um, wenn man entdeckt, dass ein Kind in sexuelle Handlungen involviert war? In der Diskussion mit Ovid um Neubewertungen hatte ich eigentlich den Fall im Kopf, dass diese Handlungen nicht herauskommen, das habe ich aber versäumt klarzustellen. Für den anderen Fall habe ich keine generelle Lösung. Haare ab und in ein Heim ist es aber definitiv nicht. Klar muss man eine Vierjährige beschützen, die von ihrem zwölfjährigen Bruder penetriert wird. Kinder, die sexuelle Gewalt ausüben benötigen auch Therapie, sonst hören sie es als Erwachsene nicht damit auf. Wenn man aber eine Familie zerreißt, nur weil die Doktorspiele etwas intensiver geworden sind, ist das auch keine gute Lösung.
kEsel, um deine Frage zu beantworten: Keine der Handlungen die du in deiner Liste angibst müssen sexuelle Handlungen sein. Alle Hoppe-Hoppe-Reiter-Fälle hängen aber meiner Meinung nach von Kontext ab: Wenn man das macht, um sexuell erregt zu werden, ist es eine sexuelle Handlung. In Amerika kannst du für Fall drei und acht in den Knast kommen, egal ob die pädophil bist oder nicht.
Vielleicht doch noch eine kleine Anmerkung zu Virped. Ich habe das Forum mehrfach erwähnt, weil es sozusagen das Forum von SuH ist, wir haben nicht genug Leute für die Moderation eines deutschsprachigen Klons. Max und ich sind dort sehr aktiv. Die einzige Verpflichtung dieses Forums ist, dass man im realen Leben keine sexuelle Handlungen mit Kindern machen möchte. Die Gründe, warum man das nicht möchte sind total egal, ob das nun die moralische Überzeugung ist, weil man schlicht Angst vor dem Gesetz hat, seine Frau nicht betrügen möchte oder generell nicht jeden Aspekt seiner Sexualität ausleben will (was ja z.B, auch Leute mit Urinfetisch nicht immer wollen). Positionen von Ovid, Khenu, Denker etc. sind also vermutlich auch vorhanden und sie wären genauso als Member willkommen. Es ist aber eine deutliche Abgrenzung von Leuten, die ihre Neigung tatsächlich ausleben wollen.
So, auf Medics und kEsels Punkte bin ich ja schon eingegangen. Vermutlich habe ich wieder was wichtiges übersehen. Vielleicht noch eine ganz neue Frage, besonders an die Eltern von euch. Findet ihr eure eigenen Kinder sexuell attraktiv? Das ist eine persönliche Sache die mich schon lange beschäftigt, da ich durchaus gerne eigene Kinder hätte. Ich hab mir schon lange Gedanken darüber gemacht, ob das eine gute Idee ist, habe dann aber von vielen pädophilen Eltern gehört, dass ihre eigenen Kinder sie kein bisschen erregen. Anscheinend funktioniert der Westermark-Effekt auch bei Pädophilen und teleiophile Eltern stehen ja meist auch nicht auf ihre jugendlichen oder erwachsenen Kinder.

Es war nicht unbedingt der sachlichste Post, das gebe ich sofort zu. Ich habe mich auch sehr zur Diskussion über die Moral von sexuellen Handlungen mit Kindern hinreißen lassen - was sicherlich auch daran liegt, dass ich darüber sonst wenig diskutiere und vorher wusste, dass ich Gegenwind bekommen werde.
Zwei Sachen habe ich jedenfalls mitgenommen, die mir vorher nicht klar waren und die ich in mein Urteil integrieren werde. Erstens die Position einiger User, dass sexuelle Handlungen weniger schädlich sind, wenn sie von Kindern selbst initiiert werden. Zweitens dass die Gesellschaft ebenfalls einen Anteil an der Schädigung hat. Beide Punkte haben ihre Berechtigung. Für mich ist das Risiko immer noch zu hoch, einige von euch sehen das anders. Das kann man ja so stehen lassen, dass wir uns hier nicht einig werden.
Ovids Post hat mich sehr sauer gemacht, weil ich es so gelesen habe, dass Wissenschaft, Therapeuten, Patienten und die Gesellschaft alle übersehen, dass es überhaupt gar keinen Zusammenhang zwischen sexuellen Handlungen in der Kindheit und späteren Folgeschäden gibt. Das halte ich nach wie vor für unplausibel bis absurd. Immerhin habe ich jetzt seine Literaturliste und kann mir mal in Ruhe ansehen, ob das alles so unwissenschaftlich ist wie ich denke.
Ich sehe ein, dass ich dann über die Stränge geschlagen habe, ein paar Äußerungen über das GLF generalisierend, unsachlich oder falsch waren und man einige meiner Aussagen als persönlichen Angriff werten kann. Dafür entschuldige ich mich.
Medic hat einen sehr interessanten Punkt angesprochen, bei dem euer Argument über das Schädigungspotential durch die Gesellschaft auf jeden Fall berechtigt ist: Wie geht man eigentlich damit um, wenn man entdeckt, dass ein Kind in sexuelle Handlungen involviert war? In der Diskussion mit Ovid um Neubewertungen hatte ich eigentlich den Fall im Kopf, dass diese Handlungen nicht herauskommen, das habe ich aber versäumt klarzustellen. Für den anderen Fall habe ich keine generelle Lösung. Haare ab und in ein Heim ist es aber definitiv nicht. Klar muss man eine Vierjährige beschützen, die von ihrem zwölfjährigen Bruder penetriert wird. Kinder, die sexuelle Gewalt ausüben benötigen auch Therapie, sonst hören sie es als Erwachsene nicht damit auf. Wenn man aber eine Familie zerreißt, nur weil die Doktorspiele etwas intensiver geworden sind, ist das auch keine gute Lösung.
kEsel, um deine Frage zu beantworten: Keine der Handlungen die du in deiner Liste angibst müssen sexuelle Handlungen sein. Alle Hoppe-Hoppe-Reiter-Fälle hängen aber meiner Meinung nach von Kontext ab: Wenn man das macht, um sexuell erregt zu werden, ist es eine sexuelle Handlung. In Amerika kannst du für Fall drei und acht in den Knast kommen, egal ob die pädophil bist oder nicht.
Vielleicht doch noch eine kleine Anmerkung zu Virped. Ich habe das Forum mehrfach erwähnt, weil es sozusagen das Forum von SuH ist, wir haben nicht genug Leute für die Moderation eines deutschsprachigen Klons. Max und ich sind dort sehr aktiv. Die einzige Verpflichtung dieses Forums ist, dass man im realen Leben keine sexuelle Handlungen mit Kindern machen möchte. Die Gründe, warum man das nicht möchte sind total egal, ob das nun die moralische Überzeugung ist, weil man schlicht Angst vor dem Gesetz hat, seine Frau nicht betrügen möchte oder generell nicht jeden Aspekt seiner Sexualität ausleben will (was ja z.B, auch Leute mit Urinfetisch nicht immer wollen). Positionen von Ovid, Khenu, Denker etc. sind also vermutlich auch vorhanden und sie wären genauso als Member willkommen. Es ist aber eine deutliche Abgrenzung von Leuten, die ihre Neigung tatsächlich ausleben wollen.
So, auf Medics und kEsels Punkte bin ich ja schon eingegangen. Vermutlich habe ich wieder was wichtiges übersehen. Vielleicht noch eine ganz neue Frage, besonders an die Eltern von euch. Findet ihr eure eigenen Kinder sexuell attraktiv? Das ist eine persönliche Sache die mich schon lange beschäftigt, da ich durchaus gerne eigene Kinder hätte. Ich hab mir schon lange Gedanken darüber gemacht, ob das eine gute Idee ist, habe dann aber von vielen pädophilen Eltern gehört, dass ihre eigenen Kinder sie kein bisschen erregen. Anscheinend funktioniert der Westermark-Effekt auch bei Pädophilen und teleiophile Eltern stehen ja meist auch nicht auf ihre jugendlichen oder erwachsenen Kinder.
- Cocolinth
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Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Wos?Denkste hat geschrieben:Hat irgend jemand davon geschrieben, dass er in der aktuellen, realen Welt, in der wir leben, tatsächlich irgendwelche sexuellen Handlungen mit Kindern durchführen würde?

Na, das wollnwa mal nachholen:
- Ich, Cocolinth, führe in der aktuellen, realen Welt, in der wir leben, tatsächlich irgendwelche sexuellen Handlungen mit Kindern* durch.

*) Kinder per U.N.-Definition, NICHT solche gem. StGB!
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Ach ja, KTW hat im SuH-Gästebuch ebenfalls auf meinen Text geantwortet, ich geb das mal einfach weiter:
Ich finde es definitiv einen Fortschritt, dass Folgeerscheinungen einer pädophilen Neigung behandelt werden. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber gerade Depressionen und Suizidgedanken sind nicht unüblich unter Pädophilen und da finde ich professionelle Hilfe ziemlich gut.Kein Täter werden hat geschrieben:hier nur einige kurze Hinweise zu dem unter "Aktuell" geposteten "Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed" bzw. dort zu Text "4. Über die Beziehung von SuH (und VirPed) zum PPD (Kein Täter werden):
Folgender Absatz ist nicht ganz korrekt formuliert:
"Weiterhin ist eine kognitive Verhaltenstherapie zwar sehr sinnvoll für die Prävention von Kindesmissbrauch, eine Behandlung von möglichen Folgeerscheinungen durch eine pädophile Neigung (z.B. Depression, Selbsthass, Minderwertigkeitsgefühle, Suizidgedanken, Partnerprobleme) braucht es aber ebenso."
Dazu: Die Therapie im Netzwerk „Kein Täter werden“ ist nicht ausschließlich verhaltenstherapeutisch aufgebaut. Sie integriert psychotherapeutische, sexualwissenschaftliche, medizinische und psychologische Ansätze sowie die Möglichkeit einer zusätzlichen medikamentösen Unterstützung und bietet darüber hinaus zahlreiche weitere Optionen, die auch genutzt werden (Schematherapie, Einzelgespräche, Angehörigengespräche etc.). Benannte Folgeerscheinungen der Pädophilie, wie Depression, Selbsthass, Minderwertigkeitsgefühle, Suizidgedanken, Partnerprobleme etc. werden in der Therapie auch thematisiert und behandelt.
Darüber hinaus ist die Formulierung "Für diese Menschen sind die Regeln des PPD sinnvoll, beispielsweise das Vermeiden, mit Kindern allein zu sein oder (in Ausnahmefällen) lustsenkende Medikamente." nicht ganz zutreffend. Hier sollte anstatt von Regeln eher von (individuellen) Empfehlungen gesprochen werden. Denn das therapeutische Angebot an den Standorten des Netzwerks "Kein Täter werden" basiert auf Freiwilligkeit sowie der Verantwortungsübernahme der Teilnehmer.
Schließlich zur Formulierung "Das GLF wirft SuH vor, das Sprachrohr der Pädophilen des Präventionsprojekts Dunkelfeldes (PPD) „Kein Täter werden“ von Klaus Michael Beier an der Charité zu sein.": Prof. Beier ist der Leiter des Berliner Standortes. Das Projekt "Kein Täter werden" gibt es aber mittlerweile an zehn Standorten, die jeweils eigenständig sind und nicht von Herrn Beier geleitet werden.
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Was verstehst du unter Zusammenhang?Creasy hat geschrieben: dass Wissenschaft, Therapeuten, Patienten und die Gesellschaft alle übersehen, dass es überhaupt gar keinen Zusammenhang zwischen sexuellen Handlungen in der Kindheit und späteren Folgeschäden gibt. Das halte ich nach wie vor für unplausibel bis absurd.
Es geht nur darum: Kein seriöser Wissenschaftler aus dieser Sparte behauptet einen Beweis, bzw. ein sicheres Indiz für rein intrinische Schäden von positiv erlebten sexuellen Kontakten von Kindern zu haben.
Vertreter findet man eher in ganz anderen Sparten.
Entweder konzentriert man sich auf Missbrauchsforschung, die alle möglichen sexuellen Kontakte, wie gewaltätige, missbräuchliche und misshandelnde Formen beinhaltet.
Oder es wird argumentiert mit Verhandlungsmoral, Augenhöge als sozialethisches Argument.
Oder es wird qualitativ auf negative Opferbewertungen vergangener Taten im Kontext unserer Gesellschaft eingegangen (Schuld und Scham), allerdings ohne einen Schadensmechanismus zu behaupten, dass dies ein rein intrinsisch psychischerer Vorgang ist. Sowohl Schuld und Scham sind kontextualisierte Begriffe und abhängig von soziogenen stigmatisierten Vorgängen.
Deine Position ist nicht vertreten, Creasy. Tut mird Leid.
Nimmst du damit auch eine ethische Beurteilung vor?Creasy hat geschrieben:
Wenn man das macht, um sexuell erregt zu werden, ist es eine sexuelle Handlung.
So könnten theoretisch zwei Personen (A und B), die nach außen beobachtbare exakt gleiche Handlung am Kind durchführen und:
- bei dem einen (A) ist die Handlung ethisch unbedenklich, weil er dabei keine sexuellen Gefühle hat
- bei Person (B) ist die Handlung bedeklich, weil er sexuelle Gefühle hat
Was nutzt diese Definition? Für das Kind bleibt die Situation doch exakt gleich. Entweder schadet beides oder beides nicht.
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Es hat ja keiner gesagt, dass professionelle Hilfe grundsätzlich schlecht ist und man sie immer ablehnen sollte. Schon gar nicht würde ich dazu raten, eine begonnene Therapie einfach so abzubrechen. Man wird ja nicht grundlos therapiert (sagen wir mal in 99,9% der Fälle).Creasy hat geschrieben:Schließlich zur Formulierung "Das GLF wirft SuH vor, das Sprachrohr der Pädophilen des Präventionsprojekts Dunkelfeldes (PPD) „Kein Täter werden“ von Klaus Michael Beier an der Charité zu sein.": Prof. Beier ist der Leiter des Berliner Standortes. Das Projekt "Kein Täter werden" gibt es aber mittlerweile an zehn Standorten, die jeweils eigenständig sind und nicht von Herrn Beier geleitet werden.
(...)
Ich finde es definitiv einen Fortschritt, dass Folgeerscheinungen einer pädophilen Neigung behandelt werden. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber gerade Depressionen und Suizidgedanken sind nicht unüblich unter Pädophilen und da finde ich professionelle Hilfe ziemlich gut.
Und auch nicht vertretbar. Dass man ein positives Erlebnis aber in ein negatives umwandeln kann, wenn man jemandem lange genug zuspricht, da bin ich überzeugt davon.Ovid hat geschrieben:Deine Position ist nicht vertreten, Creasy. Tut mird Leid.
ricochet:fvfwocdfnfqnaqgn
"Hm?" *arme heben* *knuddeln*
Kunstfreiheit ...
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
https://www.youtube.com/watch?v=4Xzl7IJpeYc
"Hm?" *arme heben* *knuddeln*
Kunstfreiheit ...
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
https://www.youtube.com/watch?v=4Xzl7IJpeYc
- Cocolinth
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- Wohnort: ********* [email protected]
Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
LeniLover hat geschrieben:Dass man ein positives Erlebnis aber in ein negatives umwandeln kann, wenn man jemandem lange genug zuspricht, da bin ich überzeugt davon.
- Kall-Heinz geht zum Media-Markt und sieht dort ein Angebot, das er für ein Schnäppchen hält.
- Kall-Heinz kauft das Schnäppchen.
- Kall-Heinz ist happy wie n Hirsch. Die Vögel zwitschern, die Sonne lacht.
- Abends am Stammtisch prahlt Kall-Heinz vor seinen Stammtisch-Brüdern von seinem Schnäppchenkauf.
- Kall-Heinzens Stammtisch-Bruder Horst-Otto erzählt Kall-Heinz, dass das gar kein Schnäppchen gewesen sei, sondern dass man Kall-Heinz ganz offenbar über den Wühltisch gezogen habe. Die anderen Stammtisch-Brüder pflichten Horst-Otto bei.
- Kall-Heinz ist sauer. Enttäuscht. Was für ein Idiot er war. Was für skrupellose Schweine die vom Media-Markt doch sind. Der Abend ist gelaufen. Es schüttet wie aus Kübeln.

Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
- Sakura
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Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Hallo Ovid,
Wir sehen also einen Mann, der ein Kind auf einem Kindersitz in seinem Auto anschnallt und eine Frau, die ein Kind auf einem Kindersitz in ihrem Auto anschnallt.
Später erfahren wir: Der Mann ist der GL des Kindes, der es nach einem schönen Ausflug nach Hause zurückbringt und die Frau ist eine Entführerin, die jetzt Lösegeld erpressen kann, weil das Kind nur mit fremden *Männern* nicht mitgehen durfte.
Würdest du in einem der Fälle eingreifen?
Und wenn Ja - in welchem?
Sakura
Nein, Ovid, so einfach geht's auch nicht.Ovid hat geschrieben:So könnten theoretisch zwei Personen (A und B), die nach außen beobachtbare exakt gleiche Handlung am Kind durchführen und:
- bei dem einen (A) ist die Handlung ethisch unbedenklich, weil er dabei keine sexuellen Gefühle hat
- bei Person (B) ist die Handlung bedeklich, weil er sexuelle Gefühle hat
Wir sehen also einen Mann, der ein Kind auf einem Kindersitz in seinem Auto anschnallt und eine Frau, die ein Kind auf einem Kindersitz in ihrem Auto anschnallt.
Später erfahren wir: Der Mann ist der GL des Kindes, der es nach einem schönen Ausflug nach Hause zurückbringt und die Frau ist eine Entführerin, die jetzt Lösegeld erpressen kann, weil das Kind nur mit fremden *Männern* nicht mitgehen durfte.
Würdest du in einem der Fälle eingreifen?
Und wenn Ja - in welchem?
Sakura
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Re: Statement über die Grundüberzeugungen von SuH und VirPed vs. GLF
Den Standpunkt kann ich nicht nachvollziehen. Denn so müsste man wohl alle Kinder in ein Heim stecken, die anderen Menschen jemals Gewalt angetan hätten (also: alle). Es mag dem geschuldet sein, dass Du keine eigene Kinder und generell sehr wenig Kinderkontakt hast. Man kann in einer solchen Situation mit jedem Kind reden und ihm klarmachen, dass es anderen Menschen weh tut. So macht man das bei allen anderen Möglichen Verhaltensweisen - warum nicht auch dann, wenn die Handlung auch sexueller Natur war?Creasy hat geschrieben:Kinder, die sexuelle Gewalt ausüben benötigen auch Therapie, sonst hören sie es als Erwachsene nicht damit auf.
Leider ist die Entwicklung in der Wissenschaft hier sehr bedenklich. Früher war "sexuelle Gewalt" eine aversive, gegen den Willen eines Menschen gerichtete sexuelle Handlung. Heute schließt dies alles ein, wo man nur irgendwie ein Machtgefälle vermuten kann: Junge und Mädchen, junges Kind und älteres Kind, Kind und >= 5 Jahre ältere(r) Partner(in), Penetration, Oralverkehr usw. .. . Das ganze schlägt natürlich auch auf die Handlungen unter Kindern durch und führt dazu, dass hier immer öfter von einem Missbrauch gesprochen wird.
Diese Entwicklung geht einher mit der Ansicht, dass sexuell "deviante" Kinder Täter im Initialstadium seien (auch Du schreibst: "sonst hören sie es als Erwachsene nicht damit auf"). Irgendwie spannend, dass man hier gar nicht mit dem Schädigungsautomatismus argumentiert, es ist aber Teil der Missbrauchshysterie. Folge ist, dass immer mehr Kinder eine solche Therapie erfahren müssen. Hatte hier: https://www.girlloverforum.net/forum/vi ... 07#p214107 mal mehr dazu geschrieben. Diese Entwicklung ist recht offensichtlich und trifft wie gesagt viel mehr Kinder als Pädophile, die strafrechtlich belangt werden. Leider konnte ich bisher nur noch keine genauen Angaben finden, wieviele es sind - daran, dass diese Zahlen öffentlich werden, hat man wohl auch gar kein Interesse und irgendwie scheint es auch keinen so richtig zu interessieren

Sollten wir nicht hier ein gemeinsames Interesse haben, dass man die Kinder respektvoll behandelt?
Einen Bogen, den auch fast keiner zu Spannen im Stande zu sein scheint: Wenn ein solches Kind etwas sexuelles mit einem anderen Kind macht, dann muss es dringend in Therapie, weil es ja Täter ist und seine Sexualität nicht unter Kontrolle hat. Macht dann ein Jugendlicher oder Erwachsener irgendwas sexuelles mit diesem Kind, dann muss es in Therapie, weil es ausgenutzt wurde und selbst doch gar nichts sexuelles wollte. Hä? Lol. Naja ist jetzt gar nicht mal auf Dich bezogen - Du scheinst ja schon etwas vernünftiger zu denken.
Und was ist, wenn man das macht und währenddessen sexuell erregt wird, ohne dass das die Intention war? Annahme ist, dass das Kind entweder nichts davon mitbekommt, oder zumindest vergnügt weiterhüpft.Creasy hat geschrieben:[..] Hoppe-Hoppe-Reiter [..]: Wenn man das macht, um sexuell erregt zu werden, ist es eine sexuelle Handlung.
Mich würde mal interessieren, ob es wirklich keine Diskussionen dazu gibt. Habe auch schon viele Foren erlebt, wo das einfach wegzensiert wird - wie läuft's da? Und wie steht man zum Thema "Missbrauchsabbildungen" jeder Art (also auch einfach nur nackte Kinder)?Creasy hat geschrieben:Die einzige Verpflichtung dieses Forums ist, dass man im realen Leben keine sexuelle Handlungen mit Kindern machen möchte.
Ich habe keine eigenen, aber ich denke nicht. Das kann ich aus Erfahrung sagen: Wenn ich ein Kind sehr oft sehe, dann nimmt die sexuelle Attraktivität mit der Zeit immer mehr ab (die erotische und soziale nicht). Solche Kinder spielen auch in der Phantasie kaum bis gar keine Rolle. Kann es nicht erklären warum, aber habe das bei Gesprächen mit anderen Pervs auch schon öfter mal gehört. Wahrscheinlich ist es dieser Westermark-Effekt, ja!Creasy hat geschrieben:Findet ihr eure eigenen Kinder sexuell attraktiv?
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.
Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
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