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Ovid
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Ovid »

Expectation hat geschrieben: Abhängig von den Folgen für das Kind und dessen Interessensvertretern.
Ich stimme zu dies von den Folgen abhängig zu machen.

Kinder dürfen z.B. keinen Alkohol trinken, weil die negativen gesundheitlichen Risiken und Folgen unverhältnismäßig hoch sind.

Aber Kinder dürfen untereinander Doktorspiele machen und sich z.B. auf sexuelle Weise zärtlich berühren.

Warum? Weil das keine negativen Folgen hat. Hätte es mit Erwachsenen auch nicht.

Nun argumentierst du aber in diesem Diskussionsstrang nicht mit Folgen, sondern mit Manipulierbarkeit.

Da entgegnete ich dir, dass Kinder grundsätzlich manipulierbar sind (nicht nur bei Sex) und darauf antwortest du, dass man dies aber von den Folgen abhängig machen müsse. Huäh?

Erkennst du den Zirkel? :lol:
Expectation hat geschrieben: Informed consent. Mädchen und Jungen werden eher zu etwas gedrängt als umgekehrt.
Das ist aber nicht informed consent. Informed consent bedeutet, das Kind sei sich der Bedeutung dieser Aktivität nicht genügend bewusst und damit zusammenhängend auch nicht die Konsequenzen ihres Handelns.

Genauso wie sich ein Kind der Bedeutung nicht bewusst wäre entsprechende Aufträge im Devisenhandel aufzugeben - so die Argumentation.

Meine Entgegnung darauf ist: Es sind keine unmittelbaren negativen Folgen zu erkennen (ähnlich wie bei Kind+Kind bei sexuellen Aktivitäten) und ihr Bedeutungshorizont ist für das eigenverantwortliche Eingehen der Aktivität hinreichend, weil eben keine so großen gesundheitlichen, psychischen, finanziellen oder sonstige persönliche Risiken zu erwarten sind.

Darüber hinaus ist der Erwachsene in der Pflicht, dass die Aktivität im kindgerechten Rahmen bleibt. Also Monopoly ist OK, aber im echten Aktienmarkt Hundertausende zu investieren nicht.
Es ist OK mal von ein bisschen Alkohol zu nippen zu Silvester - aber ein Saufgelage. Nein.
Expectation hat geschrieben: Zu dem kann sich eine Kleine nicht so artikulieren oder juristisch wehren wie eine Frau und steht in einem vertrauensvollen Abhängigkeitsverhältnis.
Ja und? Das ist es doch immer. :?
Wenn der Onkel statt dem Kind normal Judo beizubringen es ihm währenddessen die Knochen bricht, dann muss das Kind sich auch nicht alleine verteidigen und ebenso kann sich der Onkel auch nicht herausreden, wenn er sagt: "Ja du wolltest doch Judo lernen?".

Das ist völlig unabhängig davon wie gut sich das Kind artikulieren oder juristisch wehren kann. Die Erwachsenen haben in jedem Fall - bei jeder Aktivtität - stets die volle Verantwortung für das Kindeswohl.
Und entgegen deiner impliziten Behauptung dies wäre dann anders, wenn man sexuelle Aktivitäten zwischen Kindern und Erwachsenen teillegalisieren würde, sehe ich nicht wie das der Fall sein soll oder kann.
Expectation hat geschrieben: Was sollte sie ansonsten vor Rücksichtslosen schützen?
So wie wir es jetzt auch tun? Wenn wir rausfinden, dass der Onkel dem Kind weh tut beim Judo - eingreifen.
Wenn die Pflegefamilie scheiße ist - eingreifen.
Wenn jemand (egal ob Erwachsener, Jugendlicher oder Kind) das Kind in sexuelle Aktivitäten einspannt, die es nicht will oder die ihm schaden - eingreifen.

Aber deine Frage wird noch absurder, wenn man bedenkt: Vor Rücksichtslosen werden Kinder ja auch jetzt nicht geschützt.
Das sind die Rücksichtlosen, die nicht nur keine Rücksicht auf das Kind nehmen, sondern auch nicht auf das Gesetz.

Die Rücksichtslosen verscheuchst du nicht mit Gesetz. Eher im Gegenteil: Wenn schon das Gesetz keine rücksichtsvollen Aktivitäten erlaubt, hat auch keiner einen Grund beim Kind rücksichtsvoll zu sein.
Ist ja sowieso beides gleichsam verboten - egal ob derjenige mit dem Kind rücksichtslos oder rücksichtsvoll umgeht.
Expectation hat geschrieben: Reine Spekulation. Was wäre wenn ist nicht die ist-Situation. Ziel ist, die Anzahl dieser Fälle zu minimalisieren. Bei einer Legalisierung gäbe es davon mehr.
Das ist eben fraglich. Wie ich oben schrieb: Bei Totalverbot gibt es insgesamt mehr rücksichtslose Fälle als bei Teillegalisierung.

Drogenpolitik: Je schärfer man Drogen verbietet desto mehr Drogentote gibt es.
Prostitution: Je schärfer man Prostitution verbietet, desto schlimmer geht es den Prostituierten, mehr Gewalt, mehr Armut, mehr Abhängigkeit.

Und ebenso ist es plausibel, dass bei Teillegalisierung das rücksichtsvolle Hellfeld das rücksichtslose Dunkelfeld überschattet.

Teilweise ist das schon heute nachvollziehbar, wenn man sich die verschiedenen Schutzaltersgrenzen anschaut.
Schau dir mal an wieviele Missbrauchsopfer zwischen 14-17 mit schädlichen psychischen Folgen in den USA leben und dann mit den 14-17-Jährigen hierzulande vergleichen.
Wenn man sich durch die Studien schaut haben die eine Art self-fulfilling-prophecy-effect.

Egal wie man es dreht. Im Mittel kommt heraus: Wenn du zu einer Bevölkerungsgruppe gehörst für die Sex mehr verboten ist als für andere Bevölkerungsgruppen, dann erzeugt man damit mehr Schaden, mehr Leid, mehr Kriminalität (offensichtlich).
Expectation hat geschrieben:Nehmen wir den Kontext manipulatives Verhalten beim Zusammenspiel im Fußball. Das ist eine öffentliche Veranstaltung, wo alle zusehen und in der Regel zum Wohl der Kinder manipulieren und agieren. Bei sexuellen Akten ist das wohl meistens eher nicht der Fall,
Dann pulen wir doch mal deine Kriterien aus diesem Beispiel heraus.

Dann ist dein Kriterium doch: Erwachsener und Kind darf nicht alleine gelassen werden. Und schon sind wir beim Baden in der Badewanne, bei der Nachhilfe, Reitstunden?

Wenn es dir auf das Alleinsein zusammen mit einem Kind ankommt, dann können wir die Beispiele gerne anpassen und es passt immer noch was ich sage?! :?

Und, dass Straftaten häufiger passieren, wenn Menschen alleine sind, ist auch irgendwie evident?!

Und was heißt auch alleine? Dass das Kind mit jemandem nach Las Vegas sich in ein Hotel einbucht für Sex?
Oder lebt das Kind nicht nach wie vor noch in der Familie, geht jeden Tag zur Schule etc.
Sexuelle Aktivitäten reißen Kinder doch nicht aus ihrem Lebensumfeld.
Expectation hat geschrieben: Juristisch können sie sich nicht wehren
Können sie sich nie. Auch nicht bei nicht-sexuellen Aktivitäten. *schulterzuck*
Expectation hat geschrieben: , es bestehen Abhängigkeitsverhältnisse,
Bestehen immer - in jedem Lebenskontext.
Expectation hat geschrieben: der informed consent ist nicht gegeben,
Kinder können auch nicht im Kopf berechnen, wie lange es dauert eine Wasserrutsche herunterzurutschen. Und das ist sogar gefährlicher als Zungenküsse, wenn man nicht gerade an einer Erdnusallergie leidet und der Küsser vorher Erdnüsse gegessen hat. :lol:

Von mir aus kein informed consent. So what? Wo ist das Problem dann? Die Folgen - wo ich dir zustimme - haben wir ja abgeknuspert.
Expectation hat geschrieben: Schwangerschaften,
Dafür ist der Erwachsene verantwortlich. Auch dafür, dass im Schwimmbad das Kind nicht untergeht - oder von mir aus alleine in der Badewanne (Badwannenbaden ist btw. voll-legalisiert!).
Expectation hat geschrieben: Spätschäden und Traumata, die vorher nicht absehbar sind.
Was sind denn z.B. nicht absehbare Spätschäden und Traumata und wie entstehen die? Was ist, wenn man einen Moment zu lange kuschelt und dann ein sexueller Moment durch den Äther weht. Sind da Spätschäden und Traumata zu erwarten?
Oder wie entstehen die genau? Also welche Aktivität X führt zu welchem Schaden Y. Die Verbindung hätte ich gerne. :wink:
(Alternativ: Kannst ja in meinem Thread "Harmlosigkeit und Sex" nachgucken, wenn dich das interessiert)

Expectation hat geschrieben: Du kannst argumentieren, durch die Gesellschaft und die gesetzlichen Regelungen kommen diese, nur sind die Ursachen weiter da, und damit die Folgen.
Da stimme ich zu.
Das heißt: Gesellschaftlich gibt es hier tatsächlich potential Fortschritte in Sachden Kindeswohl zu machen. Weniger Missbrauch, weniger Schaden, allen geht es besser.
Das ist doch mal was.
Expectation hat geschrieben: Wozu sich mit hätte, hätte, Fahrradkette oder der Zukunft im Jahre 2245 beschäftigen?
Wenn sich nie jemand mit der Zukunft beschäftigt hätte, dann hätten wir heute noch:
- Vergewaltigung in der Ehe erlaubt
- man dürfte immer noch Kinder schlagen
- Homosexuelle dürften keinen Sex haben

Naja eigentlich... wenn nie jemand an die Zukunft gedacht hätte, dann würden wir heute noch steinzeitmäßig Feuer in Höhlen machen.
Wobei... ja NICHTMAL Feuer. Ach ich glaub du weißt, was ich meine. :lol:
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Smaragd aus Oz
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:Wir behandeln Sexualität als etwas intimes und privates.
Und das ist auch gut und richtig so.
Deshalb wende ich einen Einwand gegen Dein Baukastenvorhaben ein.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Ovid
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Ovid »

Smaragd aus Oz hat geschrieben: Und das ist auch gut und richtig so.
Finde ich persönlich auch, ja.
Smaragd aus Oz hat geschrieben: Deshalb wende ich einen Einwand gegen Dein Baukastenvorhaben ein.
Warum? Das kann doch weiterhin ein Baustein im Baukasten sein. Widerspricht sich nirgends.
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Stullen Andi
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Stullen Andi »

@ SaO Könntest du etwas genauer erklären was du mit Baukastenvorhaben meinst?

@Ovid Toller Beitrag.

@Expectation auch wenn wir warscheinlich keine große Veränderung in den nächsten Jahrzehnten erleben werden ist es dennoch nötig einen Anfang zu machen.
Oder bist du in der Politik wo nur bis zu den nächsten Wahlen gedacht wird? ;-)
Wenn jeder an sich selbst denkt ist an Alle gedacht, oder???
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Expectation
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Expectation »

712 hat geschrieben:
Expectation hat geschrieben:Interessensvertretern.
Wer soll das sein?
Eltern, Feministen, Kinderschutzbunde, religiöse Vertreter.

@Ovid: Wie geschrieben, für mich ist das ganze Thema für die Katz. Du kannst die tollsten Argumente haben, sie werden nicht anerkannt. Ich bin froh, wenn die Todesstrafe nicht kommt. Weiter will ich gar nicht denken. Nach unendlich vielen Verschärfungen des Sexualstrafrechts ist es absolut sinnentleert, über Strafminderungen oder gar Streichungen zu debattieren.
Die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind, wächst. Rudolf Augstein

Zu viel Ideologie hat noch stets zu Terror und Unrecht geführt. Lokalzeitung.

Menschen sind in Ängsten viel stärker verwirrt als Tiere. Eugen Drewermann
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Ovid
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Ovid »

Expectation hat geschrieben: für mich ist das ganze Thema für die Katz.
Warum? Es ist doch ein interessantes Thema. Es schien auch bei dir Interesse zu geben. Aber nun gut.
Expectation hat geschrieben: ist es absolut sinnentleert, über Strafminderungen oder gar Streichungen zu debattieren.
Hmm nö.
Ich diskutiere auch gerne immer noch gegen Beschneidung, gegen getrennten Religionsunterricht an Schulen, für sinnvollen Sexualkundeunterricht, gegen Diskriminierung aller Art etc. pp.
Es ist sinnvoll Argumente zu finden, sich auszutauschen und neue Erkenntnisse zu sammeln.

Nur weil ein Thema weit entfernt scheint, muss man es nicht aussparen.
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Stullen Andi
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Stullen Andi »

Außerdem lesen hier auch Antis,Jornalisten und unsere Gesetzeshüter mit. Mit den Argumenten die unter anderem Ovid gebracht hat findet beim ein oder anderen ein Umdenken statt.
Alleine dafür lohnt es sich schon hier zu diskutieren.
Wenn jeder an sich selbst denkt ist an Alle gedacht, oder???
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Mano
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Mano »

Stullen Andi hat geschrieben:Außerdem lesen hier auch Antis,Jornalisten und unsere Gesetzeshüter mit. ...findet beim ein oder anderen ein Umdenken statt.
An dieser Aussage habe ich meine Zweifel, weil die Gegner von sexuellen Kontakten mit Kinder oft so von sich und ihrer "Mission" überzeugt sind, dass sie gar nicht mehr fähig sind, um nur schon einen kleinen Teil umzudenken.
Der Antis kann nicht, weil seine Hirnmasse zu klein ist.
Der Journalist will nicht, weil im dann die geilen Reportagen verloren gehen.
Die Gesetzeshüter dürfen nicht, weil sie sich an das Geschriebene halten müssen und keine eigene Meinung haben dürfen.
Ovid hat geschrieben:Das kann doch weiterhin ein Baustein im Baukasten sein.
Vielleicht habe ich es zu ungenau gelesen, aber das Prinzip von dem Baukasten habe ich noch nicht kapiert.
Expectation hat geschrieben:...für mich ist das ganze Thema für die Katz.
Es kommt darauf an aus welcher Sicht du das siehst.
Wenn es eine sachliche und ehrliche Diskussion ist, finde ich es nicht.
Wenn man aber eine Änderung bei Gesetz und Gesellschaft erwartet, dann schon.
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Ovid
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Ovid »

Mano hat geschrieben: Vielleicht habe ich es zu ungenau gelesen, aber das Prinzip von dem Baukasten habe ich noch nicht kapiert.
Baukasten ist eig. auch ein bisschen blöd ausgedrückt. Es geht natürlich nur darum, dass eine Gesellschaft nicht von heute auf morgen eine 180° Wende machen kann.

Stell dir eine Zeit/Gesellschaft vor in der Sex vor der Ehe mit dem Tod bestraft wird. Dann diskutiert man innerhalb dieser Gesellschaft: Ok, dieses Gesetz ist Blödsinn und, dass man Homosexualität verbietet ist eig. auch Blödsinn.
Dann könnte man ja entgegnen: Ach komm. Wie willst du bloß Homosexualität legalisieren? Das ist doch so absurd und liegt doch soo weit entfernt, die Diskussion ist sinnlos.

Aber ist sie das? Ich finde solche Diskussionen niemals sinnlos. Hätte man nie angefangen über solche Dinge zu diskutieren, dann wären wir heute immer noch weit zurück.
Stullen Andi hat geschrieben:Außerdem lesen hier auch Antis,Jornalisten und unsere Gesetzeshüter mit. Mit den Argumenten die unter anderem Ovid gebracht hat findet beim ein oder anderen ein Umdenken statt.
Naja... das ist ein wenig zu optimistisch. :lol:
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Stullen Andi
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Stullen Andi »

Ovid hat geschrieben:Naja... das ist ein wenig zu optimistisch. :lol:
Da du diesem Forum schon seit 2008 beiwohnst hast du ja die Rückschritte die in der Gesellschaft stattgefunden haben schon mit vielen hier diskutieren können.
Vielleicht bin ich als "Frischling" ja zu naiv und zu optimistisch. Ich denke aber dennoch das es in kleinen Schritten, grade auch durch solche Threads wie diesen, Fortschritte geben kann.
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Expectation
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Expectation »

Ovid hat geschrieben:Nur weil ein Thema weit entfernt scheint, muss man es nicht aussparen.
Neben dem weit entfernt, sind alle Argumente alt. Wir erzählen uns, was wir bereits wissen und versuchen, möglichst die besten Zusammenhänge und Argumentationsketten herzustellen. Wissensgewinn ist keiner dabei.
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Smaragd aus Oz
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Smaragd aus Oz »

[color=#000000]Ovid[/color] hat geschrieben:Warum? Das kann doch weiterhin ein Baustein im Baukasten sein. Widerspricht sich nirgends.
Ich habe Dich so verstanden, dass Du gerade diesen Baustein umsetzen möchtest. Wenn das ein Missverständnis war, dann habe ich keinen Einwand.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
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Sascha
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Sascha »

Expectation hat geschrieben:Du kannst die tollsten Argumente haben, sie werden nicht anerkannt. Ich bin froh, wenn die Todesstrafe nicht kommt. Weiter will ich gar nicht denken. Nach unendlich vielen Verschärfungen des Sexualstrafrechts ist es absolut sinnentleert, über Strafminderungen oder gar Streichungen zu debattieren.
Intellektuell gesehen macht es schon Spaß. Naja, ok, ist ein bisschen sadistischer Spaß, zuzusehen wie die Opponenten nun einmal keinerlei sinnvolle Argumente zusammenbekommen und zu billigen Beleidigungen übergehen müssen.

Praktisch nutzen tut es sicher nicht viel.

Obwohl, nicht vergessen, dass hier auch alle möglichen Jungpädos mitlesen, die sich in einer Welt der Lügenpresse erstmal überhaupt informieren müssen. Und die brauchen solche Argumente, einfach um erstmal selbst klarzukommen.

Ist schließlich ein Unterschied, ob man selbst ein Monster mit gefährlichen Trieben ist, oder ein völlig normaler Mensch, der in einer perversen Gesellschaft lebt, die zufällig gerade mal uns zur Hexenjagd freigegeben hat statt wie früher die genauso unschuldigen Juden.
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cortejador
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von cortejador »

Traurig hat geschrieben:Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung mit einem Kind.[...]
Alles!
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Jonny
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Re: Was spricht gegen eine sexuelle Beziehung

Beitrag von Jonny »

Begründung?
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An alle Pedohasser

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