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Marike
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von Marike »

Gibt's hier vielleicht auf qualifizierte Gesprächspartnerr? ich meine welche, die nicht nur das Wort " Bullshit" kennen... :shock:
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712
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von 712 »

@Marike: Du redest halt Bullshit und greifst mich an, wenn du nicht mehr weiter weißt. Ich sollte eigentlich gar nich auf dich eingehen. Aber ich tus jetzt doch noch einmal:
Marike hat geschrieben:Die Lust am Kind ist eine ganz normal Tatsache, sonst würde sie nicht so ein mächtiges Tabu abbilden.
Laut dir wichsen also sämtliche Menschen auf Kinder und tabuisieren das Thema deshalb so sehr. Ok. Und warum sind dann hier Menschen, die auf Kinder stehen, das Thema aber nicht tabuisieren? Liegt das daran, dass es hier nur überdurchschnittlich intelligente Menschen gibt, die genau wissen, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, oder gibt es da vielleicht auch andere Gründe? Beantworte mir diese Frage mal.
Zuletzt geändert von 712 am 29.09.2017, 23:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Ovid
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von Ovid »

Qualifikation (welche überhaupt?) muss man definieren und messen. Das liegt so ziemlich außerhalb des Spektrums eines anonymen Selbsthilfeforums.

Mir sind in diesem Kontext auch freundliche und motivierte Gesprächspartner lieber. Auch, wenn ich selbst für einen sehr rabulistischen Diskussionsstil bekannt bin.

Zum Thema: Ich bin mir immer noch nicht sicher, was überhaupt die Streitfrage bzw. die Kernthese dieses Threads sein soll, auch wenn hier und da mal interessante Gesprächsimpulse vorbeiblitzen. Deshalb konnte ich auch noch nicht so wirklich einsteigen.
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eli-lover
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von eli-lover »

712 hat geschrieben:Laut dir wichsen also sämtliche Menschen auf Kinder und tabuisieren das Thema deshalb so sehr.
Das/Sowas, hat Marike, nie gesagt. :|
eli-lover hat geschrieben:
crona hat geschrieben:Es gibt ja auch so eine Studie nach der Homosexuellen-Feindlichkeit überwiegend von Leuten ausgeht die selbst Neigungen in diese Richtung haben.
huffingtonpost.de/2016/08/28/homophobie-studie-dunkles-geheimnis-_n_11745578.html

Ich Denke, meistens ist es eine unbewusste Tarnung, vor sich selbst.
Man traut sich Nichtmal, (bewusst/offen/erlich_zu_sich_selbst) darüber nachzudenken,
ob/wie einen, etwas (Verrufenes), gefallen würde,
meist wegen dem (a)sozialen umfällt, das, das gleiche Probleme hat.
Solche Denksperren, können unbewusst, zu Unzufriedenheit/Neid/Hass/Gewalt führen.
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712
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von 712 »

Marike hat geschrieben:Da die meisten Menschen schon implizit von einer richtig oder falschen Sexualität ausgehen,
Das ist richtig.
Marike hat geschrieben: fällt es auf den ersten Blick nicht auf, wenn sinnlose Begriffsbildungen stattfinden.
Das ist Unfug. Es ist nicht sinnlos, einem ungewöhnlichen Phänomen einen Namen zu geben. Das hat auch nicht das Geringste mit einer Einordnung in "richtig" und "falsch" zu tun.
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Expectation
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von Expectation »

Marike hat geschrieben:Wenn Pädophilie eine " Störung" sein sollte, dann müsste sich das auch ganz einfach und vernünftig begründen lassen.
Angenommen Du hast in allen Punkten bei der Begriffsbildung Recht, weißt sehr gut zu argumentieren und kannst es in einer Diskussion voll zur Geltung bringen. Alle stimmen Dir zu und Du bist sehr überzeugend. Das selbe würde für alle Pädophilen gelten.

Nun würde das nichts nützen, weil in der öffentlichen Debatte dies tod geschwiegen wird von allen, die sich damit auskennen, weil das Rückschlüsse ziehen lassen würde. Somit bleiben die Behauptungen derjenigen, die keine Ahnung haben bestehen und setzen sich durch.

Übrig bleibt, Du erzählst denen die das eh schon wissen alt bekanntes und die welche Falschmeldungen verbreiten lesen das nicht und bleiben davon unberührt.
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Zu viel Ideologie hat noch stets zu Terror und Unrecht geführt. Lokalzeitung.

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eli-lover
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von eli-lover »

Expectation hat geschrieben:Du erzählst denen die das eh schon wissen alt bekanntes und die welche Falschmeldungen verbreiten lesen das nicht und bleiben davon unberührt.
Hier, kann jeder lesen.
Hast du, einen besseren Vorschlag?
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Expectation
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von Expectation »

Das Forum hier ist sehr gut. Die Erwartungshaltung damit eine gesamtgesellschaftliche Begriffsbestimmung durchführen zu können, halte ich jedoch für überhöht. Das würde bedingen, dass man bei Punkt 12 einen Bericht dazu sendet und dies wird nie geschehen.

Allgemein muss die Rolle der Medien hinterfragt werden und öffentlich dazu Kritik geäußert werden. Jede Stimme zählt und wer sie nicht äußert, gibt falschen Stimmen zu viel Raum. Wir haben nicht die Möglichkeiten der Massenmedien, welche Meinungen, Begrifflichkeiten und Entwicklungen diktieren, aber wir sollten das uns Möglichste tun, dagegen anzustinken. Das heißt im öffentlichen Raum zur Pädophilie stehen, gegen Hass vorgehen und kämpfen oder sich alternativ jede Scheiße gefallen lassen müssen in der Schande, nichts getan zu haben.

Jetzt könnte man sagen das ist Selbstmord; sich enthalten ist genau das gleiche.

Man kann doch zumindetens
öffentlich
hinterfragen, ob der Umgang mit Pädophilen ethisch integer ist, vor allem mit denen, die nie eine Straftat begangen haben.
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HappyMeal
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von HappyMeal »

Expectation hat geschrieben:Jetzt könnte man sagen das ist Selbstmord; sich enthalten ist genau das gleiche.
Sich zur Homosexualität zu bekennen, war hierzulande vor gar nicht all zu langer Zeit auch einem Selbstmord gleichzusetzen.

Mancherorts ist das leider auch heute noch so.

Was ich sagen will: Die Zeit ist noch nicht reif. Wir (Pädos) können von der Gesellschaft noch nicht akzeptert werden. Dadurch aber dürfen wir uns nicht entmutigen lassen und schon gar nicht aufhören, auf das Thema aufmerksam zu machen.

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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von 712 »

HappyMeal hat geschrieben: Was ich sagen will: Die Zeit ist noch nicht reif.
Die Zeit ist immer reif, Opa. Oder bist du jetzt neuerdings ihr resignierter Verwalter?
HappyMeal hat geschrieben: Dadurch aber dürfen wir uns nicht entmutigen lassen
Siehst du nicht den Widerspruch zum vorher Gesagten?

"Alle hassen uns. Eltern die ihre Kinder halb tot prügeln hasst man nicht. Leute die Mädchen in Nordafrika die Klitoris abschneiden hasst man nicht. Uns hasst man. Aber wir haben keine Chance und sollten das einfach aussitzen bis wir Asche sind, oder unter der Erde verrotten. Trotzdem sollen wir uns davon nicht entmutigen lassen."
Wen ich liebe, den will ich auch nicht essen. :D
Gelöscht_10
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Re: seltsame Störung der Sexualpräferenz

Beitrag von Gelöscht_10 »

Marike hat geschrieben:Was soll denn eine gestörte Präferenz genau sein? Wenn ich eine Präferenz habe, sagen wir für Käsekuchen und nun ist diese gestört, ja dann habe ich sie nicht mehr. Also ich kann sie haben oder nicht. Selbst wenn ich auf einmal Streuselkuchen bevorzuge, ist es wieder eine eindeutige Präferenz.
Mal angenommen, du stehst auf verschimmelten - also ungenießbaren - Käsekuchen. Du bevorzugst das zwar, aber willst Dir trotzdem gesundheitlich nicht schaden.

Du hast noch immer eine Präferenz, aber eben eine gestörte, da diese weit außerhalb des durchschnittlich Erwartbaren liegt.
Gib mir den Grund, dass es Dich zu Lieben lohnt,
Dich anzuseh'n, Deine Schönheit zu versteh'n.
Gib mir den Grund, dass es sich zu leben lohnt,
in Deiner Welt, die mir ganz und gar gefällt.

Ich sehne mich doch nur nach Dir,
nach Deiner Welt im Jetzt und Hier.
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